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Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Erlebnisschifffahrt Brombachsee

Pleinfeld-Ramsberg
Ganz beschaulich lässt sich der Große Brombachsee bei einer Rundfahrt vom Wasser aus erleben. Auf dem zweistöckigem Trimaran, der ›MS Brombachsee‹, gleiten die Gäste eineinhalb Stunden lang sanft dahin. Der Zustieg ist an jeder der fünf Anlegestellen Ramsberg, Absberg, Enderndorf, Allmannsdorf und Pleinfeld/Wald möglich. Wer dort einen Zwischenstop einlegen möchte, unterbricht die Fahrt und steigt später wieder zu.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Brombachsee

Pleinfeld-Ramsberg
Zwei Dämme teilen das Herz des Fränkischen Seenlandes in drei Seen. Am Kleinen Brombachsee laden Sandstrände zum Baden und der Uferweg (8,5 km) zum Wandern ein. Am Igelsbachsee wartet der Abenteurwald Enderndorf mit einem Kletterparcours. Der Große Brombachsee lässt sich bei einer Schiffsrundfahrt oder vom eigenen Segelboot aus genießen, Wanderer und Radfahrer umrunden ihn auf seinem 17,5 km langen Uferweg.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Fränkisches Seenland

Gunzenhausen
Das Erholungs- und Feriengebiet Fränkisches Seenland mit dem Altmühlsee, dem Brombach- und Igelsbachsee, dem Rothsee sowie dem Dennenloher und Hahnenkammsee liegt 20 bis 30 km südwestlich von Nürnberg. Erholung und Urlaub auf dem Wasser stehen hier im Vordergrund, neben Segeln und Surfen kann man ebenso Schwimmen und Tauchen oder Bootsfahren und Angeln. In den Sommermonaten werden auf dem Altmühlsee und dem Brombachsee auch Schifffahrten angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Römermuseum

Weißenburg i. Bay.
Die Tourist-Information Weißenburg ist im gleichen Haus wie das Römermuseum und das Bayerische Limes-Informationszentrum untergebracht. Die Entdeckung des Römerschatzes im Jahre 1979 war eine Überraschung. Bei Gartenarbeiten kamen die wertvollen Fundstücke zutage. Funde wie Schmuckobjekte, Scherben von Ton- und Glasgefäßen, Münzen und Votivtafeln sowie Helme und Opferschalen sind im Römermuseum Weißenburg ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Residenz Ellingen

Ellingen
Von 1216 bis 1789 war Ellingen Sitz der Ballei Franken des Deutschen Ordens, bevor es 1806 an Bayern fiel und 1815 von König Max I. seinem Feldmarschall Fürst von Wrede übergeben wurde. Der barocke Schlossneubau erfolgte Anfang des 18. Jh. nach Plänen von Franz Keller; die Umgestaltung im Stil des frühen Klassizismus wurde ab 1774 nach Plänen von Michel dIxnard vorgenommen. Im Inneren sind die Deutschordensräume, die kunstvolle Intarsienkabinette und die Schlosskirche sehenswert. In den fürstlichen Raumfolgen können die noch erhaltenen Seiden- und Papiertapeten des frühen 19. Jh. bewundert werden. Im Park der Residenz blühen ab März unter den alten Bäumen  tausende Blausternchen (lat. Scilla).
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

HopfenBierGut

Spalt
Das Museum HopfenBierGut führt in die Kunst der Spalter Bierherstellung ein: mit einer Rundum-Kinoleinwand, die ein Jahr im Hopfengarten zeigt, einem begehbaren Braukessel und der Aromastation, die das Geheimnis der vielfältigen Geschmacksnoten lüftet.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Fürst Carl Sommerrodelbahn

Pleinfeld
Die beiden 500 m langen Sommerrodelbahnen mit Steilkurven bieten Fahrspaß für alle. Ganz nah am Boden sausen die Schlitten in der Führung aus Edelstahl hinab. Die Rodelbahnen sind Teil des Erlebnisparks Pleinfeld, der auch einen Minigolfplatz und ein Bungee-Trampolin umfasst.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Limesbad

Weißenburg in Bayern
Das Freizeit- und Familienbad in Weißenburg ist in den Sommermonaten ein ideales Ziel für Familien mit Kindern. Zu den Attraktionen zählen eine 70 m lange Riesenrutsche und ein gut ausgestatteter Abenteuerspielplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Abenteuerwald Enderndorf

Enderndorf bei Spalt
Auf dem Kletterparcour geht es in 2 bis 14 m Höhe über Hängebrücken, Steigbügel, Netze, Schwebebalken und Drahtseile von Baum zu Baum. Weitere Attraktionen sind die ›Seeüberfahrt‹, eine 560 m lange und bis zu 60 km/h schnelle Seilfahrt quer über den Igelbachsee sowie die ›Fly-Line‹, ein 560 m langes Rohrsystem, durch das die Wagemutigen in 75 Kurven 60 Höhenmeter zum See hinuntersausen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Weißenburg in Bayern

Weißenburg in Bayern
Weißenburg wird von einer mittelalterlichen Stadtmauer mit 38 Türmen und dem Ellinger Tor, einem von ehemals drei Stadttoren, umgeben. Eine Mauerführung (2 Std.) umrundet die ehemalige Reichsstadt. Unweit der Altstadt liegt das römische Weißenburg. Teile des Kastells Biriaciana wurden rekonstruiert. Dessen Besatzung bewachte den Limes, den 550 km langen Wall vom Rhein bis zur Donau, der die Germanen abwehren sollte. Hoch über der Stadt liegt mit der Wülzburg eine bedeutende Spätrenaissancefestung.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Römische Thermen

Weißenburg in Bayern
Die Entdeckung der gut erhaltenen Bäderanlage unweit des großen Römerkastells Biriciana ist den Arbeiten für den Bau einer Reihenhäuserzeile zu verdanken. Ein halbes Jahr dauerte die Sicherungsgrabung, bis im Herbst 1977 das Gebäude vollends freigelegt war. Heute kann der Besucher bei seinem Rundgang alle Räumlichkeiten der Therme überblicken.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kastell Biriaciana

Weißenburg in Bayern
Teile des Kastells Biriaciana wurden rekonstruiert. Dessen Besatzung bewachte den Limes, den 550 km langen Wall vom Rhein bis zur Donau, der die Germanen abwehren sollte.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Hohenzollernfestung Wülzburg

Weißenburg in Bayern
Hoch über der Stadt liegt die Wülzburg, eine bedeutende Spätrenaissancefestung mit fünfeckigem Grundriss.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Spalt

Spalt
Nördlich des Brombachsees liegt die Hopfen- und Bierstadt Spalt. In der Altstadt hinter der mit Türmen gesicherten Stadtmauer erheben sich zwei Kirchen und Fachwerkhäuser mit Steilsatteldächern, in denen einst der Hopfen getrocknet wurde. Bekannt sind die Spalter Biere der Stadtbrauerei, der einzigen kommunalen Brauerei Deutschlands. Das Museum HopfenBierGut im Kornhaus führt durch die Welt von Hopfen, Bier und die Stadtgeschichte. Schönstes Hopfenhaus ist das Gut Mühlreisig von 1746 an der Straße Richtung Wassermungenau.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Ellingen

Ellingen
Ellingen zeigt ein barockes Stadtbild aus seiner Zeit als Residenz des Deutschen Ordens. Von hier aus wurde von 1216 bis 1789 die Deutschordensprovinz Franken verwaltet. 1806 kamen Stadt und Residenz an Bayern, 1815 als Geschenk an Fürst von Wrede. Neben der Residenz, dem Rathaus und dem Pleinfelder Tor sind über 100 Barockhäuser erhalten. Die barocke Residenz vom Anfang des 18. Jh. wurde ab 1774 klassizistisch modernisiert. Innen sind die Deutschordensräume, Intarsienkabinette und die Schlosskirche sehenswert. Die Repräsentationsräume zieren noch Seiden- und Papiertapeten des frühen 19. Jh.
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Tourismusinformation Ellingen

Ellingen
Tipp der ADAC Redaktion
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Tourismusinformation Weißenburg in Bayern

Weißenburg in Bayern
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Tourismusinformation Spalt

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Reiseführer-Themen

Die schönsten Weihnachtsmärkte in Bayern

Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit, meist von Ende November bis Heiligabend, wird in vielen Städten ein Weihnachtsmarkt veranstaltet. Gemeinsam mit Familie und Freunde stimmt man sich auf die festliche und besinnliche Zeit ein. So gibt es in Bayern während der gesamten Adventszeit zahlreiche Christkindlmärkte, deren Besuch lohnt. Dass man in Bayern häufiger vom Christkindlmarkt als vom Weihnachtsmarkt spricht, kommt aus dem 16. Jahrhundert. So übernimmt nach Brauchtum in Süd- und Westdeutschland das Christkind das Beschenken der Kinder. Das kann man auf bayerischen Christkindlmärkten erleben Klassischerweise wird an mehreren Buden Glühwein, Feuerzangenbowle und Kinderpunsch ausgeschenkt. Viele regionale Köstlichkeiten von der Bratwurst bis zum Lebkuchen, sowie Handwerkskunst und Baumschmuck werden verkauft. Rund um die Verkaufsstände gibt es häufig zusätzliches Programm, wie Weihnachtssingen eines Chors, Blaskapellenauftritte oder das Christkind, das die Kinder besucht. So hat jeder Markt sein spezielles Angebot, welches ihn für viele Besucher attraktiv macht. Die Geschichte der Weihnachtsmärkte in Bayern Bereits im späten Mittelalter waren Weihnachtsmärkte schon Verkaufsmessen und Märkte, bei denen sich die Bürger mit Fleisch und winterlichem Bedarf für die bevorstehende kalte Jahreszeit eingedeckt haben. Mit dem Beginn des 14. Jahrhunderts erlaubte man auch Handwerkern, Spielzeugmachern, Korbflechtern und Zuckerbäckern an ihren Ständen ihre Produkte zu verkaufen. Dabei bot man bereits Kleinigkeiten an, die Kinder zu Weihnachten geschenkt bekamen. Gebrannte Mandeln und Nüsse oder geröstete Kastanien, sog. Maroni, gab es schon zu kaufen. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts sind die Märkte ein fester Bestandteil des vorweihnachtlichen Brauchtums und werden entsprechend gefeiert.
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ADAC Tourismuspreis Bayern

Seit mehr als 15 Jahren wird der ADAC Tourismuspreis Bayern an herausragende Projekte und Akteure im bayerischen Tourismus verliehen.  Von kreativen Themenwegen über innovative Online-Services, Sport & Kultur bis hin zu erfolgreichen Marketingkampagnen - zahlreiche Preisträger aus allen bayerischen Regionen durften sich bereits über einen Platz auf dem Siegertreppchen freuen.  Besondere Innovation und außergewöhnliches Engagement in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung werde abwechselnd mit jeweils einem Sonderpreis ausgezeichnet. Der Preis wird gemeinsam verliehen vom ADAC Nordbayern e.V., ADAC Südbayern e.V., der Bayern Tourismus Marketing GmbH und dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e.V.
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Oktoberfest Plan: Die 12 größten Festzelte in der Übersicht

Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Traditionell findet die Wiesn, wie das Oktoberfest unter Einheimischen genannt wird, auf der Theresienwiese statt und dauert 16 Tage lang. Hauptanziehungspunkt sind die riesigen Bierzelte der großen Münchener Brauereien, in denen die Besucher bayerische Spezialitäten und das speziell für die Wiesn gebraute Starkbier genießen können, welches traditionell in 1-Liter-Maßkrügen serviert wird. Bayerische Musik- und Tanzgruppen sorgen hier für ein buntes Programm und rahmen die feucht-fröhliche Schunkel-Stimmung in den Zelten. Wirft man einen Blick auf den Übersichtsplan des Oktoberfests, sieht man sofort: Alle großen, traditionellen Festzelte befinden sich in der Wirtsbudenstraße. Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest für Jung und Alt Rund um die Bierzelte locken zahlreiche Fahrgeschäfte und Attraktionen für die ganze Familie die Menschen zur Wiesn-Gaudi. Das Angebot reicht vom kinderfreundlichen Kettenkarussell über Kult-Klassiker wie das Teufelsrad und die Turmrutsche Toboggan bis hin zur Virtual-Reality-Grusel-Bahn Dr. Archibald - Master of Time und zum 80 m hohen Freifallturm Skyfall. Mega-Ausblick und Adrenalinkick sind hier garantiert. Ein Highlight ist die Achterbahn Olympia Looping, die zu den größten mobilen Achterbahnen der Welt gehört. Oide Wiesn: Gemütliche Volksfeststimmung mit Tradition Einen eigenen Bereich nimmt die Oide Wiesn ein, was soviel wie altes Oktoberfest bedeutet und 2010 zur Feier des 200. Jubiläum des Volksfestes etabliert wurde. Seitdem findet die Oide Wiesn jedes Jahr statt, außer das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest ist angesetzt. Dieses wird jedoch nur alle vier Jahre abgehalten. Für den Zutritt zur Oiden Wiesn müssen Erwachsene ein Ticket lösen, die Fahrt mit den dortigen Fahrgeschäften ist dafür wesentlich günstiger. Auf dem Lageplan befindet sich die Oide Wiesn im südwestlichen Teil der Theresienwiese. Der Eingang liegt unweit des Riesenrads.
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Odenwald und Spessart - wo Bischöfe bauten und edle Tropfen reifen

Mit Spessart, Odenwald und Franken treffen die drei Bundesländer Hessen, Baden-Württemberg und Bayern zusammen. Bindeglied aller ist der Main, der den Spessart im Süden zum Odenwald, im Osten nach Franken begrenzt. Weitere Flüsse sind der Rhein, zu dessen Ebene im Westen die Bergstraße abfällt, im Süden der Neckar und im Osten die Tauber. Das Ausgleichs­klima entlang der Flüsse lässt exzellente Weine, an der hessischen Bergstraße sogar Mandeln und ­Zitrusfrüchte gedeihen. Und es liefert viel frische Luft zum Bootfahren, Radeln oder Wandern.  Rot ist der Wein in Klingenberg am Fuß des Spessarts, und sandsteinrot thront auch das Schloss Johannisberg in Aschaffenburg über dem Main. Im Hinterland, dem dichten Spessartwald, schützen Burgen mittelalterliche Fachwerkstädte. Von Wäldern und Flüssen Fachwerk kennzeichnet auch die kleinen ummauerten Winzerorte, die ›wehrhaften Zwerge im Fränkischen Weinland‹, wo der kräftig-fruchtige und für Franken typische Silvaner die Bocksbeutel füllt. ­Das Kunstzentrum der Re­gion ist Würzburg, dessen fürstbischöfliche Residenz ein exzellentes barockes Gesamtkunstwerk darstellt und bereits seit 1981 zum UNESCO-Weltkultur­erbe zählt.  Weiter südlich mäandert die Tauber durch ihr ›Liebliches Tal‹. Hier locken die Mittelalteridylle Rothenburgs sowie die ausdrucksstarken Schnitz­altäre Tilmann Riemenschneiders. In Heidelberg am Neckar treffen sich Touristen aus aller Welt und bewundern die Traumkulisse des Schlosses.In Mannheim richtet sich der Blick entweder auf die zeitgenössischen Exponate in der Kunsthalle oder gar gen Himmel im Planetarium. 
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Bier aus Franken: Frisch gebraut, naturtrüb und süffig

»Himmel, welch ein Bier!« rief der Dichter Jean Paul schon vor rund 200 Jahren aus, und es gibt bis heute keinen Grund, ihm zu widersprechen. Denn Oberfranken war, ist und bleibt die deutsche Bierregion par excellence. Hier vereinen sich mehr als 200 Brauereien zum fränkischen Bier­imperium. Die meisten sind mittelständische Unternehmen oder sogar Familienbetriebe, die nur für den Aus­schank im eigenen Gasthof brauen. Stilecht im Seidla Jeder Sud schmeckt ein wenig anders, je nach Hopfenart, Mälzverfahren und Quellwasser. Pils, Lager, Export und Märzen sind verbreitete Sorten, doch je nach Ort und Jahreszeit findet man eine Fülle spezieller Biersorten – vom Roggenbier über das malzige Bockbier bis hin zum Rauchbier. Der Besucher aus dem Norden sollte sich nicht abschrecken lassen, wenn er einmal ein kaum schäumendes Bier vorgesetzt bekommt. Es ist nicht abgestanden, sondern ungespundet, d.h. ohne den sonst üblichen Druck gelagert, und dadurch noch aromatischer. Serviert wird das Bier im Seidla, einem Steinkrug mit einem halben Liter Fassungsvermögen. Am besten schmeckt das fränkische Bier ›aufm Keller‹. Das sind Gaststuben und Biergärten, die sich direkt über den Bierkellern befinden. Diese wurden von den Brauern einst in die Wälder oder Berge vor den Stadttoren gegraben, um das Bier kühl zu halten. Michaels- und Stephansberg in Bamberg, der Kellerberg in Forchheim oder die Kellerstraße in Höch­stadt an der Aisch ziehen mit ihren Kellergaststätten im Sommerhalbjahr zahlreiche Bierliebhaber an.  Ebenso das Annafest, das seit 1840 Ende Juli und Anfang August auf dem Forchheimer Kellerberg gefeiert wird. Während des Winterhalbjahres sind die Bockbieranstiche in Bamberg seit jeher gesellschaftliche Ereignisse, zu denen sich ein buntes Publikum rund um den starken, dunklen Gerstensaft versammelt. Auf Bier-Schmecker-Tour In Franken gehört Bier zur Kultur, und deshalb wird diese auch in der Theorie gepflegt. So gibt es informative Brauereimuseen in Kulmbach, Bayreuth und Bamberg. In der Fränki­schen Schweiz stehen Brauereiwanderungen auf dem Programm, und bei Bierverkostungen in Kulmbach lernt man, Farbe, Hopfenaroma und Geschmack zu differenzieren. Ein besonderes Erlebnis bietet die ›Bier-Schmecker-Tour‹ in Bamberg: Die Teilnehmer erkunden, ausgerüstet mit Seidla und Biergutscheinen, die vielfältige Bamberger Bierlandschaft.
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Fränkische Schweiz und Fichtelgebirge: Burgen und Felsen

Die Fränkische Schweiz, das Zentrum Frankens, wurde von den Romantikern entdeckt. Die Studenten Ludwig Tieck und Heinrich Wilhelm Wackenroder gerieten angesichts der Naturschönheiten, der steilen Felsen, malerischen Flusstäler und mächtigen Burgen ins Schwärmen. Ihre Briefe und ihr Bericht ›Pfingst­reise von 1793 durch die Fränkische Schweiz...‹ wurden literarische Bestseller. Auch das Fichtelgebirge begeistert durch eine herrliche Landschaft, durch dunkle Wälder, kahle Steinriesen und hohe Gipfel. Der 1024 m hohe Ochsenkopf ist heute Ziel zahlreicher Aktivurlauber, die in den Sommermonaten hier wandern und Fahrrad fahren und in der kalten Jahreszeit Wintersport betreiben.  Bamberg und Bayreuth Kulturelle Höhepunkte der Region sind die Städte Bamberg und Bayreuth. Letztere ist untrennbar mit dem Komponisten Richard Wagner verbunden. Seit den ersten Bayreuther Festspielen 1876 mit der Aufführung der Oper ›Ring des Nibelungen‹ ist das Interesse an der Musik Wagners ungebrochen. Eine weitere wichtige historische Persönlichkeit ist der Fürstbischof von Bamberg und Erzbischof von Mainz, Lothar Franz von Schönborn. Er gab bei der Baumeisterfamilie ­Dientzenhofer prächtige Barockschlösser in Auftrag, darunter die Neue Residenz in Bamberg, die Ende des 17. Jh. erbaut wurde, und Schloss Weißenstein in Pommersfelden, das Anfang des 18. Jh. entstand. 
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