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Gotha, Historisches Rathaus
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Historisches Rathaus

Gotha
Das Historische Rathaus am Hauptmarkt mit dem reich geschmückten Giebel wird wegen seiner roten Fassade auch Rotes Rathaus genannt. Zunächst diente das 1567-77 erbaute Gebäude als Kaufhaus, später, ab dem Jahr 1640 dann sogar als Residenz für Herzog Ernst I., bis dieser schließlich 1646 nach Schloss Friedenstein umziehen konnte. Mitte des 17. Jh. erfolgte der Umbau zum Rathaus. Der 35 m hohe Rathausturm ist öffentlich zugänglich und bietet eine schöne Aussicht auf die Altstadt.
Gotha, Margarethenkirche
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Margarethenkirche

Gotha
Die Margarethenkirche ist eine spätgotische Hallenkirche, die in der ersten Hälfte des 16. Jh. auf den Fundamenten eines romanischen Vorgängerbaus des 11. Jh. errichtet wurde. Im Zweiten Weltkrieg erlitt das Gotteshaus schwere Schäden, der Wiederaufbau erfolgte in den Jahren 1952-55. Im Gewölbe unter dem Altarraum befinden sich mehrere Fürstengrabmale, u.a. jenes von Herzog Ernst dem Frommen. Mit der Fertigstellung der Fürstengruft im Schloss Friedenstein im Jahr 1680 hatte die Kirche als Begräbnisstätte des Herzogshauses Sachsen-Gotha-Altenburg ausgedient.
Bad Langensalza
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Bad Langensalza

Bad Langensalza
Das Schwefel-Sole-Heilbad nennt sich nicht ohne Grund Rosenstadt. Vor den alten Mauern mit ihren vielen Stadttürmen liegen neun hübsche Gartenanlagen, und allein im Rosengarten blühen im Sommer etwa 450 verschiedene Rosensorten. Da darf ein Rosenmuseum natürlich nicht fehlen. Auch ein Japanischer Garten mit einem Teepavillon gehört zum grünen Ring um die Fachwerk-Altstadt. Der Neumarkt mit dem barocken Rathaus und die spätgotische Bonifatiuskirche bilden den schönen Stadtkern des Kurortes Bad Langensalza.
Gotha, Wasserkunst
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Wasserkunst

Gotha
Schloss Friedenstein und die Altstadt von Gotha verbindet die 1895 angelegte Brunnenanlage Wasserkunst. Sie verläuft über drei Ebenen und eine Länge von etwa 70 m und fließt vom Springbrunnen an der Friedrich-Jacobsstraße Richtung Hauptmarkt.
Gotha
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Gotha

Gotha
Die Residenzstadt Gotha gilt weithin als reichste und wohl auch schönste Stadt Thüringens. Mit ihren zahlreichen historischen Bauten schafft sie einen Kontrast zur Natur des grünen Herzens Deutschlands. Viele der Bauwerke, die aus den vergangenen Jahrhunderten stammen, erfuhren in den letzten Jahren eine aufwendige Sanierung. Heute präsentieren sie sich mit prunkvoll verzierten Fassaden. Im Urlaub zählt Schloss Friedenstein meist zu den ersten Zielen. Das Schloss ist das Wahrzeichen der Stadt und zugleich der größte Feudalbau des Frühbarocks in Deutschland. Und noch ein Superlativ erwartet Urlaubsgäste: der älteste Englische Garten, der auf dem europäischen Kontinent liegt. Schloss Friedenstein in Gotha: Reisetipps für einen unvergesslichen Besuch Ausflugsziele gibt es in und um Gotha viele, doch nur wenige haben eine solche Fülle an Besonderheiten zu bieten wie Schloss Friedenstein . Schon auf den ersten Blick zeigt sich der imposante Bau mit eindrucksvollem Charme. Im Inneren entführt er zu einer Reise in die vergangenen Jahrhunderte. Das Ekhof-Theater , untergebracht im Westflügel des Schlosses, ist das älteste bis heute vollständig erhaltene Schlosstheater auf internationaler Ebene, in dem sich noch immer die komplette barocke Bühnenmaschinerie befindet. Weiter geht es mit ADAC Maps in den Schlossgarten. Er beherbergt das größte thüringische Naturmuseum und zeigt Dauerausstellungen, die sich mit dem Artenschutz, der Schönheit des Thüringer Walds oder den urzeitlichen Sauriern auseinandersetzen. Auf in die Altstadt: per Reiseführer ins historische Gotha Schloss Friedenstein ist ein guter Ausgangspunkt für einen Spaziergang in die historische Altstadt. Auf dem Weg präsentiert sich atemberaubende Wasserkunst, die beinahe bis zum Rathaus reicht. Direkt am Neumarkt ragt der Turm der Stadtkirche St. Margarethen gen Himmel. Die Spitze des Gotteshauses ist schon vom Hauptmarkt aus gut zu sehen. Nicht weit entfernt wartet die gotische Augustinerkirche. Zu den bekanntesten Predigern zählte einst Martin Luther. Der Kirche schließt sich das Augustinerkloster an. Es ist das älteste dieser Art in Thüringen.
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Reiseführer-Themen

Thüringen - Urlaub im Herzstück Deutschlands

Thüringen darf sich mit Fug und Recht als Herzstück Deutschlands betrachten: Nicht nur liegt es geografisch in der Landesmitte, hier waren auch Geistesgrößen wie Martin Luther, Johann Sebastian Bach, Johann Gottfried Herder, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller tätig, deren Werke Pfeiler deutschen Kulturgutes sind.  In Thüringen auf Luthers und Goethes Spuren Eine Reise zu den Ursprüngen der Reformation führt nach Erfurt, Eisenach und auf die Wartburg. Die deutschen Klassiker werden an ­ihren Wirkungsstätten in Weimar, Jena, Ilmenau und Rudolstadt geehrt. In Weimar wurde mit der Gründung des Bauhauses im Jahr 1919 zudem Architektur- und Designgeschichte geschrieben. Thüringen ist darüber hinaus ein Paradebeispiel deutscher Kleinstaaterei. Von den dynastischen Teilungen des Mittelalters zeugen die Burgen und Schlösser – und auch die Vielzahl an Dialekten.  Wandern im Thüringer Wald Der Wald, einst Inbegriff des deutschen Lebensgefühls, beherrscht noch heute das Landschaftsbild Thüringens. Im Nationalpark Hainich sind die bedeutendsten Reste jener Buchenwälder bewahrt, die vormals weite Teile Deutschlands bedeckten.  Außerdem durchzieht den Thüringer Wald auf einer Länge von 168,5 km der älteste Höhenwanderweg des Landes, der Rennsteig. Vom Eise­nacher Ortsteil ­Hörschel an der Werra bis nach Blankenstein an der Saale lässt sich Deutschlands grünes Refugium klassischerweise in fünf Tages­etappen erwandern. Pa­rallel verläuft der Rennsteig-Radweg. Und die Höhenlagen sind zugleich bedeutende Wintersportgebiete.
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Thüringer Geschichte: die Weimarer Klassik

So hatte sich Anna Amalia von Braunschweig-­Wolfenbüttel (1739–1807) ihr Leben als Herzogin gewiss nicht vorgestellt. Im Alter von 16 Jahren heiratete sie 1756 den nur ­wenig älteren Ernst ­August II. von Sachsen-Weimar-Eisenach, doch bereits zwei Jahre später war sie Witwe. Die Mutter von zwei Söhnen musste fortan das Herzogtum regieren, bis Erbprinz Carl August volljährig wurde. Sie tat es mit Souveränität und Weitsicht.  Unter ihrer Regentschaft entwickelte sich das ländliche Weimar mit kaum 6000 Einwohnern zu einer repräsentativen Residenzstadt. Und als Carl August 1775 die Regierungsgeschäfte übernahm, konnte sich die Herzogin voll und ganz ihren Neigungen Kunst, Musik und Literatur widmen und machte Weimar so zum geistigen und kulturellen Zentrum ihrer Zeit.  Freitagsgesellschaft in Weimar Nach dem verheerenden Schlossbrand im Jahr 1774 hatte Anna Amalia das Wittumspalais am heutigen Theaterplatz bezogen. Im großen Eckzimmer versammelte sie Kunstsinnige zur Tafelrunde, zu Lesungen, Konzerten und Diskussionen. Auf Empfehlung des Dichters Chris­toph Martin Wieland wurde Johann Wolfgang von Goethe eingeladen. Er war damals 26 Jahre alt und sollte für immer in Weimar bleiben. Die Herzen der Gesellschaft eroberte er durch seine saloppe und zugleich geniale Art im Sturm. Auf Goethes Initiative berief man 1776 Johann Gottfried Herder zum geistlichen Oberhaupt der Weimarer Stadtkirche.  Goethe und Schiller in Weimar Ab 1791 feierte das Hoftheater unter Goethes Leitung große Erfolge wie die Uraufführung von Schillers ›Wallenstein‹. Dabei war das Verhältnis der beiden Dichter zunächst distanziert gewesen. Dies änderte sich erst 1794, als Schiller Goethe zur Mitarbeit an seiner Zeitschrift ›Die Horen‹ einlud. Es folgten zahlreiche wechselseitige Besuche. 1799 zog Schiller dann von Jena nach Weimar.  Damit war das ›Viergestirn der Weimarer Klassik‹ aus Wieland, Goethe, Herder und Schiller komplett. Die Freitagsgesellschaften fanden fortan in Goethes Wohnhaus statt. Doch der Tod suchte die Runde heim, 1813 war vom Viergestirn nur noch Goethe übrig. Er sollte das Kulturleben Weimars noch beinahe zwei Jahrzehnte prägen. Er starb am 22. März 1832.
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