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Tipp der ADAC Redaktion
Als technische Rarität gilt der Tobiashammer von 1482. Noch bis 1974 wurde mit dem am Ortsrand gelegenen Hammerwerk Metall bearbeitet, zuletzt angetrieben durch eine der größten Dampfmaschinen Europas.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf den Mauerresten der gotischen St. Bonifatiuskirche, die der große Stadtbrand 1581 zerstört hatte, entstand 1676–83 die Neue Kirche, eine Saalkirche mit dreigeschossiger umlaufender Empore. In diesem Gotteshaus hatte Johann Sebastian Bach 1704–07 seine erste Organistenstelle. Zur Erinnerung an den großen Komponisten wurde der Sakralbau 1935 in Johann-Sebastian-Bach-Kirche umbenannt. Sie hat eine doppelte Orgelanlage: die von Bach eingeweihte barocke Wender-Orgel und die Steinmeyer-Orgel von 1913.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Liebfrauenkirche, eine imposante dreischiffige Pfeilerbasilika mit Emporen, entstand zwischen 1180 und 1330 im Übergang von der Romanik zur Gotik. Sie gilt als bedeutendster Sakralbau dieser Zeit neben dem Naumburger Dom.
Tipp der ADAC Redaktion
Fürst Günther I. von Schwarzburg-Sondershausen erwählte Arnstadt zum Witwensitz seiner Gattin Elisabeth Albertine und ließ für sie 1729 das Neue Palais erbauen. Darin zeigt das Schlossmuseum Mon Plaisir, eine Miniaturwelt aus Wachspüppchen, ein einzigartiges Zeugnis der Alltagskultur und höfischen Lebensweise des 18. Jh sowie eine Bach-Ausstellung.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Grafen von Gleichen bewachten seit 1130 den Handelsweg Via Regia. Ihre Burgen bei Wandersleben, Mühlberg und Holzhausen werden die Drei Gleichen genannt.
Tipp der ADAC Redaktion
In Arnstadt hatte Johann Sebastian Bach 1703-07 seine erste Organistenstelle. Zur Erinnerung daran heißt die gotische Bonifatiuskirche seit 1935 Bachirche. Sie hat eine doppelte Orgelanlage: die von Bach eingeweihte barocke Wender-Orgel sowie darunter die Steinmeyer-Orgel von 1913. Ein unkonventionelles Denkmal auf dem Markt stellt den jungen Johann Sebastian dar. Auch das Wohnhaus des Musikers in der Kohlgasse 7 kann besichtigt werden. Sehenswert sind der Marktplatz mit dem roten Renaissancerathaus, die gotische Oberkirche mit hölzernem Tonnengewölbe und die als bedeutendster romanischer Kirchenbau Thüringens gerühmte Liebfrauenkirche. Sie ist Grablege der Grafen von Schwarzburg. Fürst Günther I. von Schwarzburg-Sondershausen erwählte Arnstadt zum Witwensitz seiner Gattin Elisabeth Albertine und ließ für sie 1729 das Neue Palais am Schlossplatz 1 erbauen. Darin zeigt das Schlossmuseum Möbel und Kunstschätze aus den fürstlichen Sammlungen und die Puppenstadt Mon plaisir mit ihren Häusern und Stuben.
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Thüringen - Urlaub im Herzstück Deutschlands
Thüringen darf sich mit Fug und Recht als Herzstück Deutschlands betrachten: Nicht nur liegt es geografisch in der Landesmitte, hier waren auch Geistesgrößen wie Martin Luther, Johann Sebastian Bach, Johann Gottfried Herder, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller tätig, deren Werke Pfeiler deutschen Kulturgutes sind. In Thüringen auf Luthers und Goethes Spuren Eine Reise zu den Ursprüngen der Reformation führt nach Erfurt, Eisenach und auf die Wartburg. Die deutschen Klassiker werden an ihren Wirkungsstätten in Weimar, Jena, Ilmenau und Rudolstadt geehrt. In Weimar wurde mit der Gründung des Bauhauses im Jahr 1919 zudem Architektur- und Designgeschichte geschrieben. Thüringen ist darüber hinaus ein Paradebeispiel deutscher Kleinstaaterei. Von den dynastischen Teilungen des Mittelalters zeugen die Burgen und Schlösser – und auch die Vielzahl an Dialekten. Wandern im Thüringer Wald Der Wald, einst Inbegriff des deutschen Lebensgefühls, beherrscht noch heute das Landschaftsbild Thüringens. Im Nationalpark Hainich sind die bedeutendsten Reste jener Buchenwälder bewahrt, die vormals weite Teile Deutschlands bedeckten. Außerdem durchzieht den Thüringer Wald auf einer Länge von 168,5 km der älteste Höhenwanderweg des Landes, der Rennsteig. Vom Eisenacher Ortsteil Hörschel an der Werra bis nach Blankenstein an der Saale lässt sich Deutschlands grünes Refugium klassischerweise in fünf Tagesetappen erwandern. Parallel verläuft der Rennsteig-Radweg. Und die Höhenlagen sind zugleich bedeutende Wintersportgebiete.
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Thüringer Geschichte: die Weimarer Klassik
So hatte sich Anna Amalia von Braunschweig-Wolfenbüttel (1739–1807) ihr Leben als Herzogin gewiss nicht vorgestellt. Im Alter von 16 Jahren heiratete sie 1756 den nur wenig älteren Ernst August II. von Sachsen-Weimar-Eisenach, doch bereits zwei Jahre später war sie Witwe. Die Mutter von zwei Söhnen musste fortan das Herzogtum regieren, bis Erbprinz Carl August volljährig wurde. Sie tat es mit Souveränität und Weitsicht. Unter ihrer Regentschaft entwickelte sich das ländliche Weimar mit kaum 6000 Einwohnern zu einer repräsentativen Residenzstadt. Und als Carl August 1775 die Regierungsgeschäfte übernahm, konnte sich die Herzogin voll und ganz ihren Neigungen Kunst, Musik und Literatur widmen und machte Weimar so zum geistigen und kulturellen Zentrum ihrer Zeit. Freitagsgesellschaft in Weimar Nach dem verheerenden Schlossbrand im Jahr 1774 hatte Anna Amalia das Wittumspalais am heutigen Theaterplatz bezogen. Im großen Eckzimmer versammelte sie Kunstsinnige zur Tafelrunde, zu Lesungen, Konzerten und Diskussionen. Auf Empfehlung des Dichters Christoph Martin Wieland wurde Johann Wolfgang von Goethe eingeladen. Er war damals 26 Jahre alt und sollte für immer in Weimar bleiben. Die Herzen der Gesellschaft eroberte er durch seine saloppe und zugleich geniale Art im Sturm. Auf Goethes Initiative berief man 1776 Johann Gottfried Herder zum geistlichen Oberhaupt der Weimarer Stadtkirche. Goethe und Schiller in Weimar Ab 1791 feierte das Hoftheater unter Goethes Leitung große Erfolge wie die Uraufführung von Schillers ›Wallenstein‹. Dabei war das Verhältnis der beiden Dichter zunächst distanziert gewesen. Dies änderte sich erst 1794, als Schiller Goethe zur Mitarbeit an seiner Zeitschrift ›Die Horen‹ einlud. Es folgten zahlreiche wechselseitige Besuche. 1799 zog Schiller dann von Jena nach Weimar. Damit war das ›Viergestirn der Weimarer Klassik‹ aus Wieland, Goethe, Herder und Schiller komplett. Die Freitagsgesellschaften fanden fortan in Goethes Wohnhaus statt. Doch der Tod suchte die Runde heim, 1813 war vom Viergestirn nur noch Goethe übrig. Er sollte das Kulturleben Weimars noch beinahe zwei Jahrzehnte prägen. Er starb am 22. März 1832.
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