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Trier, Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Die römische Arena aus dem späten 2. Jh. bot einst Platz für 18.000 Zuschauer und war später Teil der Stadtmauer. Obwohl das Bauwerk lange auch als Steinbruch herhalten musste, sind die Überreste so eindrucksvoll, dass man sich die hier früher veranstalteten Gladiatorenkämpfe gut vorstellen kann. Zu sehen sind die grünbewachsenen Ränge, die Arena und das Kellergeschoss mit Tierkäfigen und der Bühnentechnik für Aufführungen und Auftritte.
Tipp der ADAC Redaktion
Unmittelbar neben der Porta Nigra liegt das Simeonstift (gegründet 1034) mit einem gut erhaltenen und harmonisch komponierten zweistöckigen Kreuzgang. Das Gebäude beherbergt das Stadtmuseum, das die mittelalterliche und neuzeitliche Geschichte von Trier, Stiche und Gemälde, zwei Stadtmodelle sowie historische Kleidung präsentiert. Die Reichhaltigkeit und die attraktive Aufbereitung der Exponate widerlegt die Ansicht Goethes, der in der Stadt lediglich ein verschlafenes ›Pfaffennest‹ erkannte.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Porta Nigra ist das am besten erhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen und zählt zum UNESCO-Welterbe. Das berühmte Wahrzeichen Triers wurde um 170 n.Chr. aus Sandstein erbaut. Heute erhält man in seinem Inneren Informationen zur römischen Stadtgeschichte, auch mittels Modellen und Multimediaguide. Vor allem die Geschichte der Porta Nigra von der Antike bis zum Einbau einer Kirche im Mittelalter wird nachgezeichnet. Erst als die Kirche 1803 aufgelöst wurde, unternahm man die Wiederherstellung der antiken Anlage mit ihren charaktersitischen Rundtürmen, dem Torbau in der Mitte und den die Fassaden gliedernden Rundbogenarkaden. Der Name Porta Nigra, schwarzes Tor rührt daher, dass der helle Sandstein sich im Laufe der Zeit dunkel verfärbt hatte.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Dom gilt als eines der großartigsten Bauwerke des deutschen Mittelalters. Er weist noch römische Bauteile auf. 326 n. Chr. wurde hier anstelle eines älteren Palastes die erste christliche Basilika errichtet. Sie war gut doppelt so groß wie der heutige Bau. Ihre Reste sind vor allem an der Südwand gut zu erkennen. Seine heutige Gestalt erhielt der Dom im Wesentlichen im 11.-13. Jh. Die Steinkanzel von 1572 und der Allerheiligenaltar von 1614 sowie etliche Grabmäler aus der Zeit der Renaissance zählen zu den wertvollsten Ausstattungsstücken. In der 1716 angefügten Schatzkammer sind zahlreiche liturgische Gefäße und Geräte zu bewundern und in der Heiltumskammer wird der Heilige Rock (der Öffentlichkeit nicht zugänglich) aufbewahrt. Der Legende nach ist dies das Gewand von Jesus, um das die Soldaten unter dem Kreuz würfelten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Konstantin-Basilika wurde um 305 auf Veranlassung Kaiser Konstantins als Palastaula errichtet und komplett aus Backstein gemauert. Ihre Größe, die Kahlheit im Innern und die beiden übereinander aufragenden Fensterreihen vermitteln ein erhabenes Raumgefühl. Der mit Marmor ausgekleidete und mit Fußbodenheizung ausgestattete Innenraum diente zunächst als Kaiserlicher Thronsaal und war später Teil des Kurfürstlichen Palais, bevor er 1856 in eine Kirche umgewandelt wurde. Die Basilika gehört heute zum Welterbe der UNESCO und kann während der Kirchenöffnungszeiten besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Die bedeutende antike Handelsstadt Trier wurde in der Spätantike zur Kaiserresidenz erhoben, So kam es auch Ende des 3. Jh. zur Errichtung der Kaiserthermen, die Teil des kaiserlichen Palastbezirk waren. Spätere Umbauten ließen sie als Burg, Teil der Stadtmauer und als Kloster fungieren .Heute zählen die Kaiserthermen zusammen mit anderen Römerbauten zum UNESCO-Welterbe. Die Thermen und ihre unterirdischen Gänge können besichtigt werden. Eine Ausstellung dokumentiert die Entwicklung des antiken Trier. Vom Aussichtspinkt sieht man weit über den Palastbezirk mit der Aula Palatina.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum versetzt den Besucher in die Kinderzimmer früherer Jahrhunderte: Blechspielzeug, Eisenbahnen, Zinnfiguren, Puppen, Plüschtiere, Spielzeug-Dampfmaschinen und eine nachgebaute Dorfkulisse mit Steifftieren, die sich jede halbe Stunde in Bewegung setzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Rheinische Landesmuseum liegt im Bereich des Palastgartens, dessen Rasenflächen die Stadtmauer und die Rokokofront des Kurfürstlichen Palais begrenzen. Das Museum zeigt Exponate zur Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt. Besonders umfangreich ist die Antikensammlung mit Münzen, Mosaiken und auch Pfählen der ersten Trierer Römerbrücke.
Tipp der ADAC Redaktion
Das spätbarocke Kleinod des süddeutschen Barockbaumeisters Balthasar Neumann entstand Mitte des 18. Jh. Prächtig sind die Deckengemälde (1743), Stuckaturen und der Hochaltar. Hier zertritt Maria Immaculata auf der Weltkugel einer Schlange den Kopf - als Symbol ihrer unbefleckten Empfängnis.
Tipp der ADAC Redaktion
Die nach dem heutigen Wohnviertlel benannten Thermen waren, als sie im 2. Jh. errichtet wurden, die zweitgrößte Badeanlage des Römischen Imperiums.Es gab mehrere Badebecken von aklt bis warm, ein Schwimmbecken,Kosmetiksalons, Bibliotheken, Kultureinrichtungen und Geschäfte. Die Räume waren mit Marmor verkleidet, einige Nischen als Meeresgrotten gestaltet. Nach Schließung der Thermen im 5. Jh. wurden die Bauten als Steinbruch genutzt. Der Laufsteg über den Resten der Anlage bietet auch Informatiosnstationen, welche die Baugeschichte, Ausstattung und Badebetrieb erläutern.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit dem Dom durch einen Gang verbunden ist die Liebfrauenkirche, ein heller Zentralbau mit schlanken Pfeilern und zwölf Kapellen im weiten Rund, vollendet im Jahre 1243. Sie ist damit, neben der Elisabeth-Kirche in Marburg, das älteste gotische Gotteshaus in Deutschland.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Zentrum der Trierer Altstadt entstanden über mehrere Jahrhunderte Bürgerhäuser mit hübschen Fassaden. Besonders markant sind die 1483 fertiggestellte Steipe mit Spitzbogenarkaden, Zinnenkranz und Walmdach sowie das angrenzende, 1684 entstandene Rote Haus. Sie beherbergen ein Café und Restaurant. Der nahe Frankenturm zeigt, wie im 11. Jh. Reiche Bürger zu wohnen pflegten - indem sie sich hinter dicken Mauern verschanzten.
Tipp der ADAC Redaktion
›Wo es Wein gibt, da lass dich ruhig nieder.‹ So dachten wohl einst die Römer. Ihre Spuren und ein kräftiger Schuss weinselige Lebensart prägen die älteste Stadt Deutschlands. Eine keltische Siedlung an zwei Fernstraßen, ein Flussübergang und der an den Moselhängen gedeihende Riesling: Für die Römer waren dies 17 v. Chr. Topargumente, um hier ein Handelszentrum zu errichten. Augusta Treverorum war knapp 400 Jahre lang ein Dreh- und Angelpunkt im antiken Weltreich. Diese Zeit hat die Stadt nachhaltig geprägt. An die römischen Wurzeln erinnern heute noch die Porta Nigra, die Konstantin-Basilika, die Kaiser- und die Barbarathermen, das Amphitheater und die Römerbrücke. Historie zum Anfassen, freundliche Gassen, schmucke Bürgerhäuser und Villen, prächtige Paläste und eine herrliche Moselpromenade sind eine Seite Triers. Die andere ist die Trierer Gemütlichkeit und die erstaunliche Kneipendichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Wo die Saar in die Mosel fließt, liegt, auf bereits zur Römerzeit besiedeltem Boden, die Stadt Konz. Bei der modernen Pfarrkirche St. Nikolaus sind Reste einer römischen Villa zu sehen. Von der 1331 gegründeten, einst ausgedehnten Kartause ist im wesentlichen die einschiffige barocke Kirche mit prachtvoller Fassade übrig geblieben. Teile der Klostergebäude wurden in ein Kulturzentrum umgewandelt. Heute ist Konz die größte Weinbaugemeinde an der Mosel.
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