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Museen

Harzköhlerei Stemberg

Hasselfelde
Als eine der letzten Köhlereien unserer Heimat bietet sie Gelegenheit, die traditionsreiche Verkohlung des Holzes vor Ort kennenzulernen. Das für Deutschland einzigartige Köhlereimuseum gibt Einblick in die Entwicklungsgeschichte der Köhlerei und vermittelt einen Eindruck davon, unter welchen schwierigen Bedingungen die Köhler lebten und arbeiteten. Von Anfang April bis Ende Oktober werden traditionelle Erdmeiler aufgebaut, abgekohlt und geerntet, so dass das alte Handwerk ständig live zu erleben ist.
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Aktivitäten

Tierpark Thale

Thale
Ein Besuch des Tierparks lässt sich sehr gut in Halb- oder Ganztagstouren integrieren. Dabei geht man von Thale aus über wunderschöne, teilweise beschwerliche Wege zum Hexentanzplatz. Bequemer geht es dorthin ebenfalls von Thale aus per Bus oder Kabinenseilbahn. Mit dem Auto fährt man nach Friedrichsbrunn und parkt dort am zentralen Parkplatz. Die großflächige Tierparkanlage verfügt, neben einem Streichelgehege über viele Wildtiere, u.a. Wildkatzen, Fuchs, Wildschweine, Hirsche und Rehe. Hinzu kommen Vögel, wie der Steinadler, Milan, Eulen, Kauz und Reiher. Seit dem Sommer 2005 genießen zwei Braunbären die 5200 qm große Freianlage »Bärenwald«, welche möglichst naturnah gestaltet wurde. Weiterhin streicht ein Wolfsrudel durch eine großes Freigehege und auch zwei Luchse gibt es am 1100 qm großen »Luchshügel« zu beobachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Westernstadt Pullman City Harz

Hasselfelde
Nicht weit vom Brocken wurde eine ganze Westernstadt nachgebaut, in der man den Alltag der Cowboys und Indianer, die Abenteuer und Atmosphäre des Wilden Westens nacherleben kann. Pullman City Harz bietet ein stündlich wechselndes Showprogramm, ferner Tiergehege und für die Kinder Abenteuerspielplätze. In Block- und Ranchhäusern oder im Grand Silver Star Hotel kannman Übernachten. Der Big Moose Saloon veranstaltet täglich Livemusik, natürlich Country Music. Er und andere Saloons und Tavernen bieten amerikanische Speisen, aber auch Harzer Spezialitäten und Pizza.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Wendefurth

Stadt Oberharz am Brocken
Die Region sorgt auch für Adrenalin. Die Megazipline ist Europas größte Doppelseilrutsche. Dieser Flying Fox ist über 1 km lang, teils 120 m hoch und wird beim Flug über das Sportbecken der Talsperre Wendefurth bis zu 85 km/h schnell. Einen Adrenalinschub gibt auch das Wallrunning an der Wendefurth Talsperre, wobei man in Gurten gesichert 43 m an der Staumauer herunter läuft. Die nahe TitanRT war 2017 für einige Wochen die längste Fußgängerseilhängebrücke der Welt - 485 m lang, in 100 m Höhe über dem Rappbodetal.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Bodetal Therme Thale

Thale
Für Entspannung sorgt die Bodetal Therme mit Licht- und Klangnächten in der Thermenlandschaft, Sauna, Wellnessangeboten und Ausblicken auf den Naturpark.
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Museen

Harzer Bergtheater

Thale
Das Harzer Bergtheater am Hexentanzplatz, der mit einer eigenen Seilbahn zu erreichen ist, zählt zu den ältesten und schönsten Naturtheatern Deutschlands. Es wurde am 8. Juli 1903 mit dem Frühlingsspiel »Walpurgis« eröffnet. In der Nacht zum 1. Mai findet seitdem alljährlich die Walpurgisnacht statt. Theatergründer Dr. Ernst Wachler wollte eine Freilichtbühne nach dem Vorbild griechischer Amphitheater im Harz schaffen. Auf der grünen Bühne werden von Mai bis September Opern, Musicals, Theater- und Kinderstücke aufgeführt.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Eulenwelt-Falkenhof-Harz

Harzgerode - Güntersberge
Hier werden Greifvögel (Adler, Geier, Falken, Eulen und Bussarde) in einer Freiflug-Show gezeigt. Wer es wagt, kann auch mitmachen und Eulen streicheln, Geier füttern oder einen Falken auf der Hand tragen. In der Hochblüte der Falknerei wog man Falken, die vornehmlich Königen und Fürsten vorbehalten waren, mit Gold auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Hasselfelde

Hasselfelde
Spätestens Anfang des 12. Jahrhunderts begann auch um HasselfeIde der Bergbau. Um 1300 war HasselfeIde eine Bergstadt mit festen Stadtmauern. Das Zusammenrücken ins Zentrum diente wahrscheinlich dem Schutz gegen Überfalle, denn der Niedergang der deutschen Zentralgewalt nach dem Aussterben der Hohenstaufen-Dynastie Mitte des 13. Jahrhunderts führte zu einer Rechtsunsicherheit und einer Zunahme des Fehdewesens. Um 1220 hatte der Ort die Stadtrechte erhalten, dazu das Münzprägerecht, eine eigene Gerichtsbarkeit, einen Wochenmarkt, ein Brauhaus, eine Schenke, eine Mühle und eine Fleischbank. Der Stadt gehörten ebenfalls eine großflächige Feldflur sowie Forsten mit Jagd- und Holzrecht. Das bedeutete einen gewissen Wohlstand für die Einwohner, deren Zahl um diese Zeit auf 1500 geschätzt wird. Eine Ballonfahrt über den Harz kann hier starten.
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Aktivitäten

Hexentanzplatz

Thale
Egal, ob zu Fuß oder per Kabinenbahn – ein Ausflug auf den Hexentanzplatz bei Thale lohnt sich. Angeblich haben die Hexen hier früher in der Walpurgisnacht ihre Versammlungen abgehalten. Heute gehört der Hexentanzplatz zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten im Harz. Verschiedene Attraktionen machen das Ausflugsziel bei Jung und Alt beliebt. Reisetipps: den Hexentanzplatz Thale erleben Der Hexentanzplatz liegt auf einem 450 m hohen Plateau über dem Bodetal direkt gegenüber dem Granitfelsen Rosstrappe. Von Thale aus gelangen Reisende zu Fuß nach einem etwa ein- bis eineinhalbstündigen Aufstieg auf das Plateau, zwischendurch sind einige steile und enge Stellen zu bewältigen. Bequemer geht es mit der Seilbahn, die mit ihren großen Fenstern und den Glasfußböden eindrucksvolle Panoramen verspricht. Bei gutem Wetter sind in der Ferne der Brocken und die Teufelsmauer zu sehen. Highlights auf dem Hexentanzplatz für Groß und Klein Mit der Allwetterrodelbahn Harzbob geht es mit bis zu 40 km/h rasant in die Tiefe. Mehr Ruhe bietet die Walpurgishalle, ein Museum im altgermanischen Stil. Gemälde mit Szenen aus Goethes Faust und der Walpurgissage sowie ein Opferstein aus der Bronzezeit gehören zu den interessantesten Ausstellungsstücken. Zwischen Mai und September finden im Harzer Bergtheater, das einem alten Amphitheater nachempfunden wurde, Festspiele, Konzerte sowie Theatervorstellungen statt. Für Kinder lohnt sich der kleine Tierpark mit einheimischen Tierarten wie Auerhähnen, Luchsen und Waschbären.
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Ortsbild

Thale

Thale
Tourismus hat in Thale seit dem 19. Jahrhundert Tradition: 1836 wurde in der Kleinstadt in Sachsen-Anhalt am nordöstlichen Rand des Harzes die Hubertusquelle erschlossen. Deren Heilwasser lockte u. a. Heinrich Heine und Theodor Fontane in den Ort. Bis heute ist Thale ein beliebtes Urlaubsziel für Erholungssuchende. Aber der Ort bietet noch mehr: Hier werden Sagen und Mythen lebendig! Ein Thale-Reisetipp, der in keinem Reiseführer fehlt, ist der Hexentanzplatz, ein Felsplateau, auf dem schon die Germanen ihren Göttern huldigten. Hinauf führt eine Kabinenseilbahn, oben wartet ein wunderbarer Blick über das Bodetal. Orte voller Geschichten: Walpurgismuseum & Mythenweg Wie verhext geht es in der Walpurgishalle auf dem Hexentanzplatz zu: In dem historischen Holzgebäude werden Walpurgissagen in Schnitzarbeiten und auf Gemälden lebendig. Mit dabei natürlich Goethes Interpretation der Walpurgisnacht im „Faust“. Vom Brunnen neben dem Rathaus führt der Thalenser Mythenweg in 13 Stationen durch die germanische Mythenwelt: Unterwegs begegnet man u. a. dem Göttervater Wotan, der Midgardschlange und dem Drachen Nidhögg. Eine Karte ist nicht nötig, um dem Verlauf des Mythenweges zu folgen: Er ist durch Hufeisen im Boden markiert. Historisches Highlight: Kloster Wendhusen Keimzelle des heutigen Ortes Thale ist das Kloster Wendhusen. 825 gegründet und 1540 in ein weltliches Rittergut umgewandelt, zeugt von seiner einstigen Größe heute nur noch der mächtige Westbau. Eine Ausstellung im Gebäude erzählt die Geschichte des Klosters. Vor den Mauern liegt zudem der Anfangs- bzw. Endpunkt des Harzer Klosterwanderwegs, eine 95 km lange Etappenwanderung, die zwischen Goslar und Quedlinburg zwölf alte Klöster und Kirchen miteinander verbindet.
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Harz

 
Der Harz, Norddeutschlands höchstes Mittelgebirge, lockt mit schroffen Felsen, lieblichen Tälern und sanften Hügellandschaften. Der Nationalpark Harz, vier Naturparks und ein Geopark lassen die Gäste tief in die Natur, Geologie und Geschichte des Harzes eintauchen. Tiefe Wälder, legendäre Hochmoore, Seen und Flüsse ermöglichen ein unverfälschtes Naturerlebnis. Dazu gesellen sich zahlreiche UNESCO-Welterbestätten und weitere Kulturdenkmäler sowie sportliche Angebote. Auf der Karte liegt der Harz im Herzen Deutschlands und ist mit allen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Reisetipps für den Harz: über 8.000 km gut beschilderte Wanderwege Der Harzer Hexenstieg führt durch die wilden Waldlandschaften und vereint Natur, Kultur, Märchen und Sagen. Quer durch den Südharz führt der Karstwanderweg. Das Selketal lässt sich auf dem gleichnamigen Stieg erleben, der vom Bahnhof der Selketalbahn in Stiege bis nach Quedlinburg führt. Auch Kinder haben beim Wandern durch den Harz ihren Spaß, zahlreiche Routen wurden speziell für die Jüngsten konzipiert. Auf Wanderwegen wie dem Wildkatzenstieg oder dem Naturmythenpfad kommen Familien der Natur auf die Spur; auf der Rosstrappe, einem 403 m hohen Granitfelsen über dem Bodetal, den faszinierenden Legenden des Harzes. Reiseführer für den Harz: Weltkulturerbe entdecken Neben der Natur lockt die Kultur. Im Harz erwartet die Besucherinnen und Besucher ein reichhaltiges Kulturerbe, das zum Teil sogar unter dem Schutz der UNESCO steht. Dazu zählt das Erzbergwerk Rammelsberg, auch die nahegelegene Altstadt von Goslar darf sich mit dem Titel schmücken. Seit 2021 bringt das Welterbeshuttle die Reisenden umweltschonend zu den schönsten Sehenswürdigkeiten rund um Goslar. Weitere Welterbestätten im Harz sind die Altstadt Quedlinburg und die Lutherstadt Eisleben. Mit ADAC Maps lässt sich einfach eine Route planen. Harz-Reisetipps: Burgen, Schlösser und Ruinen Neben Natur, malerischen Städten und Dörfern sowie bedeutendem Kulturerbe gibt es im Harz weitere Sehenswürdigkeiten zu entdecken, nicht zuletzt die vielen Schlösser, Burgruinen, Klöster und Kirchen. Zu den eindrucksvollsten Bauten gehören die Burg Falkenstein im Selketal oder die mittelalterliche Burgruine Scharzfels über dem Odertal. Beeindruckende Sakralbauten hat der Harz ebenfalls zu bieten. Die Gustav-Adolf-Stabkirche in Hahnenklee wird auch die Arche Noah des Harzes genannt und ist ein Gesamtkunstwerk aus Holz. Die kleinste Holzkirche Deutschlands befindet sich in Oberharz am Brocken.
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Reiseführer-Themen

Günstige Skigebiete: Die besten Ziele für preisbewusste Skifans

In zahlreichen Regionen Europas lässt sich auch mit kleinem Geldbeutel ein Urlaub auf der Piste verbringen. Viele günstige Skigebiete locken mit Skipässen für wenig Geld, preiswerten Übernachtungsmöglichkeiten und Schneegarantie. Dabei stehen die Spar-Pisten den kostspieligen in nichts nach: Schwungvolle Abfahrten mit vollem Speed, Skipisten für Neulinge, Familien und versierte Fahrende, Snowparks und Übungsareale gibt es auch in den Skigebieten mit Sparpotenzial.
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Vierschanzentournee: Die Schanzen und Austragungsorte

Die Vierschanzentournee ist Jahr für Jahr das Winterhighlight schlechthin für alle Skispringer. Für die vielen Fans der Wintersportart in Deutschland und in Österreich ist es ein Heimspiel, denn das Spektakel findet sowohl auf deutschem als auch auf österreichischem Boden statt. Zudem pilgern auch zahlreiche Touristen und Fans von Springern aus aller Welt zu den Austragungsstätten, um dort das Event hautnah miterleben zu können. Auf vier Schanzen wird innerhalb von nur wenigen Tagen nach Weihnachten und bis zum 6. Januar (Tag der Heiligen Drei Könige) ein Tourneesieger ermittelt. Gesprungen wird zuerst in Deutschland, wo Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen die beiden Austragungsorte sind. Danach wandert der Skisprung-Zirkus weiter ins Nachbarland Österreich. In Innsbruck steigt zunächst das Bergiselspringen, ehe die vierte Schanze in Bischofshofen den Schlusspunkt beim Dreikönigsspringen setzt.
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Harz: Land der Bergwerke, Hexen, Fachwerkstädte und UNESCO-Welterbe

Wer sich heute in den Harz aufmacht, tritt in große Fußstapfen: Schon Goethe und Heinrich Heine erkundeten und beschrieben die Schönheit dieser Landschaft. Zwischen der Leine im Westen und der Saale im Osten erstrecken sich Gebirgszüge, Wälder, Flüsse und Seen.  Nationalpark Harz, Brocken und Harzer Schmalspurbahn Zahlreiche Wanderwege im Nationalpark Harz locken Wanderfreunde an, und wer den 1141 m hohen Brocken besteigt, den erwarten felsige Kargheit und ein weiter Blick über die Berge des Harzes. Auch Bewegungsmuffeln steht der mythenumrankte Gipfel offen: Eine Fahrt mit der nostalgischen Harzer Schmalspurbahn ist stets ein Erlebnis. Oben angelangt kann jeder Besucher den Geschichten um Hexen und Teufel nachspüren, die spätestens seit der Walpurgisnacht-Szene in Goethes ›Faust‹ berühmt sind und beim alljährlichen Tanz in den Mai lebendig werden.  Bergbau Im 10. Jh. wurden die ersten Erz­adern im Rammelsberg entdeckt, ab da war der Harz Bergbauregion. Heute sind die Gruben erschöpft, doch viele von ihnen sind als Besucherbergwerke zugänglich. Dem Bergbau verdankt der Harz seine Blütezeit im Mittelalter. Kaiserpfalzen und Fachwerkstädte: Goslar, Göttingen, Quedlinburg und Wernigerode Goslar mit der romanischen Kaiser­pfalz und seiner Altstadt, sowie Quedlinburg mit seiner Stiftskirche (beide sind UNESCO-Weltkulturerbe) zeugen vom glanzvollen Mittelalter. Aber auch Göttingen, eine Universitätsstadt voller berühmter Namen und die vielen mittelalterlichen Fachwerkstädte der Region wie Duderstadt, Stolberg oder Wernigerode sind einen Besuch wert. 
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Aktiv im Harz: Wandern, Radfahren, Wintersport

Die Waldlandschaft rund um den Brocken, ein Paradies für Wanderer auf der Suche nach Ruhe, ist seit 1994 Nationalpark. Bereits 1886 wurde der Harzklub als Heimat-, Wander- und Naturschutzbund gegründet. Seitdem markiert er Wege, baut Schutzhütten und erstellt Karten, um Wanderer und Mountainbiker sicher durchs Gebirge zu leiten. Ein Wegenetz von 8000 km Länge durchzieht die gesamte Region, deren Landschaftsräume auch Moore, Wiesenflure und dramatische Felskulissen umfassen. Wandern am Brocken Der knapp 100 km lange Harzer-Hexen-Stieg ist der Hauptwanderweg. Von Osterode aus führt er über den Brocken, durchs romantische Bodetal und bis nach Thale, wo übrigens in der Nacht zum 1. Mai die Walpurgisnacht mit Hexentänzen ausgiebig gefeiert wird.  Andere Themenwanderungen widmen sich dem Bergbau, so etwa der Wasserwanderweg entlang der Oberharzer Wasserwirtschaft, mit deren Hilfe einst die Bergwerke entwässert wurden. Um Sankt Andreasberg vermitteln Waldlehrpfade und Kräuterwanderungen besondere Naturerlebnisse, und im Nationalpark begleiten Ranger die Wanderer auf geführten Touren und erklären Flora und Fauna.  Radfahren auf dem Harzrundweg Fahrradfahrer können den Harz besonders schön auf dem knapp 400 km langen Harzrundweg erleben, der im Harzvorland einmal um das Mittelgebirge herumführt. Natürlich gibt es auch familientaugliche Touren, so von Gernrode aus durch das Selketal nach Ballenstedt.  Wer die Landschaft lieber hoch zu Ross erkundet, findet in Wernigerode, Herzberg und Pansfelde Möglichkeiten für Reitkurse und auch für geführte Ausritte.  Wassersport in und auf den Harzer Seen Kühles Nass bieten der Oder- und Okerstausee sowie eine Reihe kleiner Teiche und Bergseen. Einer der schönsten ist der Blaue See bei Rübeland mit seinem azurblauen Wasser. Viele Seen haben einen Tret- und Ruderbootverleih, in Sankt Andreasberg werden auch Kanutouren angeboten.  Segelboote kreuzen auf dem Oder­stausee und auf dem Vienenburger See. Für mehr Aufregung sorgen Wallrunning an der Staumauer oder ein Flug mit dem Flying Fox in Wendefurth. Wintersport in Braunlage Sind die Seen im Winter zugefroren, werden sie häufig zu Schlittschuhbahnen. Wem das zu riskant ist, der kann in die Eissporthalle in Braunlage ausweichen. Bei guter Schneelage präsentiert sich dieser Ort im Oberharz als Wintersportparadies mit alpinen Skiabfahrten, 500 km Loipen, Rodelbahnen und Wanderwegen. Eine Besonderheit ist das in Clausthal-Zellerfeld jährlich im Februar ver­anstaltete internationale Schlittenhunderennen.
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Ferienregion Mittlere Elbe - alles im Fluss rund um Magdeburg, Leipzig und Halle

DIe Ferienregionen rund um die Mittlere Elbe erstrecken sich auf die Bundesländer Sachsen und Sachsen-Anhalt. Die Bezeichnung Mittlere Elbe steht in erster Linie für eine naturnahe Flusslandschaft, deren Auwälder regelmäßig überflutet werden. Mittelalter bis Bauhaus zwischen Naumburg, Leipzig, Magdeburg und Dessau Darüber hinaus reicht der touristische Erlebnisraum von den Ufern der Mittelelbe bis zu den südlich gelegenen Städten Naumburg und Zeitz. Das Zentrum dieses Gebiets markieren die sächsische Metropole Leipzig sowie die Industrie- und Kulturstadt Halle in Sachsen-Anhalt. Direkt an der Elbe liegen Magdeburg, die Bauhaus-Stadt Dessau, das zum UNESCO-Weltkultur­erbe erhobene Gartenreich Dessau-Wörlitz und die Lutherstadt Wittenberg. Freizeit: Wassersport, Radfahren und Wandern Abwechslungsreiche Naturerlebnisse und erholsame Aktivitäten auf Hunderten Kilometern Rad- und Wanderwegen versprechen Dübener und Dahlener Heide nordöstlich von Leipzig sowie die Radwege an Elbe, Saale und Mulde. Ein breites Wassersportangebot von Segeln über Kitesurfen, Tauchen bis Stand Up Paddeling erwartet Touristen im Leipziger Neuseenland. Viele der Landstriche nördlich und südlich von Leipzig und Halle, in die der Braunkohletagebau tiefe Wunden gerissen hat, wurden inzwischen geflutet und haben sich in attraktive Freizeitareale und Seenlandschaften verwandelt, die zum Baden, Segeln und Surfen einladen. Kultur in Leipzig Jung, modern und pulsierend präsentiert sich die Universitäts-, Buch- und Messestadt Leipzig, die sich zum Geschäfts- und Kulturzentrum in Deutschlands Osten entwickelt hat. Mit der Neuen Leipziger Schule hat die Stadt sogar eine eigene Richtung der Malerei geprägt.
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Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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