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Tipp der ADAC Redaktion
In die griechische Antike mit der Wasserachterbahn, zu Gast im Wikingerdorf, zu Besuch in der Raumstation MIR, auf Gruseltour im Geisterschloss, Adrenalinkick auf der über 1000 m langen Wodan-Holzachterbahn, der Dunkelachterbahn Eurosat–CanCan Coaster – mehr als 100 Attraktionen warten in Deutschlands größtem Freizeitpark auf Jung und Alt. Zudem gibt es Konzerte, Shows und ein 4-D-Kino.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer echte Rennatmosphäre erleben möchte, kann mit dem eigenen Auto oder Motorrad den Hockenheimring befahren. Viele Auto- und Motorradfahrer träumen davon, in die Fußstapfen der Rennfahrer zu treten und selbst einmal ein paar Runden auf dem Hockenheimring zu drehen. Interessierte haben die Möglichkeit, mehrmals im Jahr bei Touristenfahrten mit ihren straßenzugelassenen Fahrzeugen die Rennstrecke zu befahren. Dabei hat Sicherheit Priorität: Rennen sind verboten. Auslaufzonen, Kiesbetten, Sturzräume, Leitplanken und Reifenketten bieten umfangreichen Schutz. PKW und Motorräder fahren abwechselnd in separaten Gruppen. Weitere Glanzpunkte des Programms sind RacenRoll, eine Fahrt mit dem Renntaxi als Begleiter eines Renntrainers, und die Insider Führungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Technikmuseum konzentriert sich auf Verkehrsmittel wie Kraftfahrzeuge, Lokomotiven, Schiffe und Flugzeuge. Europas größte Raumfahrtausstellung zeigt u.a. den russischen Raumgleiter Buran. Die Zweiradsammlung präsentiert Motorradklassiker, Rennmotorräder und die größte Sammlung von Münch-Motorrädern.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Zentrum für Kunst- und Medien (ZKM) wurde 1989 gegründet und befindet sich in dem denkmalgeschützten Industriebau einer ehemaligen Munitionsfabrik. Es ist ein Haus aller Medien und Gattungen des 20. und 21. Jh. und widmet sich der Malerei, Fotografie und Skulptur, aber auch Film, Video, Medienkunst, Musik, Tanz, Theater und Performance.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1872 als Naturalienkabinett und Hofbibliothek eröffnete Gebäude ist heute das Naturkundemuseum Karlsruhe. Es zeigt Tierpräparate in musealen Vitrinien und lebende Tiere in modernen Aquarien und Terrarien. Die Präsentation ›Form und Funktion – Vorbild Natur‹ betrachtet u.a. Lotuseffekt und Leuchten von Fischen als Vorbilder für Zukunftstechnik.
Tipp der ADAC Redaktion
Wellenbad mit Stranderlebnis, 70 m Riesenrutsche, Spaßbecken mit Wasserfontänen, Terrassen-Planschbecken, Blockhaussauna mit Kaltwasserbecken, Saunagarten (FKK) und Dampfbad. Cafeteria, Ruheraum und vieles mehr.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Oase im Grünen: Bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt ist der Tiergarten am Rande des Stadtparks, mit zahlreichen Tierarten, Bauernhof und einem zum Verweilen einladenden Café in der Mitte der gepflegten Anlage.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Hessische Landesmuseum für Kunst und Natur birgt neben einer vielfältigen naturhistorischen Sammlung Alte Meister, Moderne und Gegenwartskunst. Glanzpunkte der Gemäldegalerie sind die Werke des russischen Expressionisten Alexej von Jawlensky, der von 1921 bis zu seinem Tod 1941 in Wiesbaden lebte und auf dem russischen Friedhof am Neroberg begraben ist. Das Museum besitzt über 100 Gemälde und Grafiken aus allen seinen Schaffensphasen. Beispiele seines expressionistischen Schaffens sind ›Dame mit Fächer‹ (1909) und ›Nikita‹ (1910), aus seiner abstrakten Zeit stammt ›Kopf in Rot-Weiß-Gold‹ (1927). Hinzu kommen Werke der Expressionisten Wassily Kandinsky, Karl Schmidt-Rottluff und August Macke.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Besuch in Schwetzingen lohnt sich besonders wegen des schönen Rokokoschlosses mit seinem weitläufigen Garten, der Festspiele im Frühjahr, der Schlosskonzerte und des Mozartfestes im Herbst. Alljährlich Anfang Mai wird der Spargelsamstag gefeiert. Den Kurfürsten von der Pfalz verdankt Schwetzingen den schönen Schlossgarten, in dem sich geometrische angelegte Rabatten mit einem Garten im Landschaftsstil vereinen und ein Meisterwerk europäischer Gartenkunst schaffen. Kurfürst Carl Philipp verlegte 1731 seine Residenz nach Mannheim und benötigte eine nahe Sommerresidenz. Zu dieser bestimmte er Schloss Schwetzingen, dass er sogleich als Sommersitz und Jagdschloss umbaute. Dazu wurde die aus einer Veste des 15. Jh. hervorgegangene Wasserburg, die nach neuerlicher Zerstörung im Pfälzischen Erbfolgekrieg von Kurfürst Johann Wilhelm ab 1710 wieder als barockes Schloss aufgebaut worden war, erweitert. Im Schlosses zeigen heute die Appartements der Zeit Kurfürst Carl Theodor und seiner Frau Elisabeth Auguste Barockausstattung, das Appartement der Großherzogin Luise hingegen eine biedermeierlich anmutende Ausstattung und Mobiliar vom Anfang des 19. Jh. Carl Philipps Gartenanlage endetet bereits dort, wo heute der Arionbrunnen ist mit einer Orangerie für des Kurfürsten exotische Pflanzen. Sein Nachfolger Carl Theodor stand ab 1742 in Regierungsverantwortung und vergrößerte den Garten mit dem Parterre im französischen strengen Stil, umgeben von Laubengängen. Es entstand die Hauptachse mit Wasserspielen, Hecken und Blumenrabatten. Jetzt wurden auch die symmetrischen Zirkelbauten im Halbkreis um das Gartenparterre realisiert. Auch über die folgenden 50 Jahre hinweg widmete Kurfürst Carl Theodor sich seinem Garten. Er beschäftigte Nicolas des Pigage, der den Park erweiterte und diesen mit Skulpturen und Gartenarchitekturen wie der Moschee schmückte. Dann kam auch noch Friedrich Ludwig von Sckell zum Einsatz, der auf Kosten des Kurfürsten in England den Landschaftsbau studiert hatte, und es entstand hier in Schwetzingen einer der frühesten Englischen Landschaftsgärten in Deutschland. Zusammen mit dem Schloss ist der Garten mit seinen Parkbauten ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Schlossturm ist der Mittelpunkt des kreisrunden Areals von Park, Schloss und Fächerstadt. Vom Turm gehen 32 Straßen aus, die des Markgrafen Territorium ordnen. Vom 1944 zerstörten Schloss wurde bis 1966 der Außenbau rekonstruiert, innen wurde es als Museum eingerichtet. Bei den Schlosslichtspielen im Sommer werden Lichtshows auf die Barockfassade projiziert. Das Badische Landesmuseum im Schloss präsentiert Kunst und Lebenswelten von der Ur- und Frühgeschichte über antike Kulturen, das Mittelalter und die Barockzeit bis ins 21. Jh. Dabei steht die Kultur Badens neben Zeugnissen der Kulturen der Welt mit dem Schwerpunkt Europa. Einem modernen Konzept folgt die Sammlungsausstellung Archäologie in Baden – Expothek. Hier werden mittels moderner Technik die Besucher zu Museumsnutzern. Zum Auftakt sind im ersten Raum Objekte wie der Heidelberger Kopf aus dem 5. Jh.v.Chr. ausgestellt, folgt im zweiten Raum die sog. Expothek mit Multimediaeinrichtungen zur Recherche, mit Spielen und digitalen Puzzles. Mitarbeiter helfen bei der Nutzung und legen auf Wunsch Objekte vor. Der dritte Raum nutzt Virtual Reality, um verschiedene Szenarien darzustellen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das neoklassizistische Kurhaus von 1907 mit mächtiger Säulenvorhalle und 21 m hoher Kuppel spiegelt Wiesbadens Aufstieg zur bedeutenden Kurstadt wider. Das lichtdurchflutete Foyer ist reich geschmückt mit Marmorsäulen, Statuen, Fresken und Glasmalereien. Zwei Festsäle bieten Konzerten, Bällen und Kongressen einen feierlichen Rahmen. Der Nordflügel beherbergt außerdem die Spielbank Wiesbaden. Den Vorplatz mit Grünflächen und Springbrunnen rahmen zwei Kolonnaden. Hinter der südlichen Säulenhalle ragt das Hessische Staatstheater, ein Neobarockbau von 1894, empor. Hinter dem Kurhaus beginnt der Kurpark, der in leicht welligem Gelände im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Lorsch war im Mittelalter ein Zentrum von Macht und Gelehrsamkeit, wovon die Überreste eines großen Klosterareals zeugen, die zum UNESCO-Welterbe gehören. Das am besten erhaltene Gebäude ist die Königshalle. Die Bedeutung dieses Bauwerks ist bis heute nicht endgültig geklärt, man vermutet eine Art Triumph- oder Begrüßungstor, daher der Name. Die dreitorige Halle mit ihren roten Intarsien, den Halbsäulen und Pilastern stammt aus spätkarolingischer Zeit und wurde vermutlich Mitte des 9. Jh. unter Ludwig dem Deutschen errichtet. Damit ist sie das älteste erhaltene Bauwerk aus nachrömischer Zeit in Deutschland. In der Klosterkirche aus romanischer Zeit, von der nur noch ein kleiner Teil des Langhauses aufrecht steht, ist in einem Steinsarkophag ein unbekannter Edelmann bestattet - möglicherweise Siegfried. Gegenüber der Königshalle widmet sich das Museumszentrum Lorsch der Klostergeschichte. Außerdem gibt es den Kräutergarten zum Lorscher Arzneibuch, Teile der mächtigen Klostermauer und das Schaudepot in der Zehntscheune, welches Grabungsfunde präsentiert. Ein Stück weiter weg liegt Altenmünster, von dem ersten, im 8. jh. gegründeten Kloster sind noch die Umrisse der Grundmauern zu erkennen. Das nahe Freilichtlabor Laurescham ist der originalgroße Nachbau eines karolingischen Zentralhofes aus dem 8./9. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Kängurus im Schwarzwald - das gibt es nur nordöstlich von Lörrach im 10 ha große Gelände des Vogelpark Steinen. Im Känguru-Freigehege hat man Direktkontakt zu Bennett-Kängurus. Außerdem gibt es 300 Vogelarten, ein begehbares Berberaffen-Freigehege, ein 500 qm großes Vogelkundehaus und eine Sittich-Freiflugvoliere. Nahe dem Parkeingang befindet sich auf einer kleinen Anhöhe eine Falkneranlage mit täglichen Greifvogel-Flugvorführungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Landesmuseum Mainz zeigt kunst- und kulturgeschichtliche Objekte von der Vorgeschichte bis zur Kunst des 20. Jh. Mittels Texttafeln und Videopräsentationen werden diese in historische Zusammenhänge eingeordnet. Highlights sind Porträts und Landschaften niederländischer Meister, Bilder der Rheinromantik sowie Lampen und Gefäße des Jugendstils.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Gartenanlage Kurfürst Carl Philipps endete mit einer Orangerie für des Kurfürsten exotische Pflanzen dort, wo heute der Arionbrunnen ist. Sein Nachfolger Carl Theodor stand ab 1742 in Regierungsverantwortung und vergrößerte den Garten um das Parterre im strengen französischen Stil, umgeben von Laubengängen. Es entstand die Hauptachse mit Wasserspielen, Hecken und Blumenrabatten. Jetzt wurden auch die symmetrischen Zirkelbauten im Halbkreis um das Gartenparterre realisiert. Auch über die folgenden 50 Jahre hinweg widmete Kurfürst Carl Theodor sich seinem Garten. Er beschäftigte Nicolas des Pigage (1723-96), der den Park erweiterte und diesen mit Skulpturen und Gartenarchitekturen ausstaffierte, u.a. gehen auf ihn das 1762 gebaute Naturtheater mit Apollontempel und die Moschee (1769-1792/93) im sogenannten türkischen Garten zurück. Ein besonders Schmuckstück ist Kurfürst Carl Theodors Privatgarten beim Badehaus, als Garten im Garten, der ihm eine Rückzugsmöglichkeit war. Hier finden sich die ovale Brunnenanlage mit wasserspeienden Vögeln und auch das Ende der Welt genannte Perspektiv. Schließlich arbeitete noch Friedrich Ludwig von Sckell (1750-1823) am Garten, der bezahlt vom Kurfürsten in England Landschaftsbau studiert hatte. Ab 1777 erweiterte er den Garten um einen der frühesten Englischen Landschaftsgärten in Deutschland. Und auch in diesen Gartenteilen beleben Architekurstaffagen von Nicolas de Pigage wie der Merkurtempel und das Römische Wasserkastell mit Aquädukt die Szenerie. Zusammen mit dem Schloss bildet der Garten mit seinen Parkbauten ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk und ein Meisterwerk der europäischen Gartenkunst. Eine Ausstellung zur Entstehung und Geschichte des Gartens findet sich im südlichen Zirkelbau beim Schloss.
Tipp der ADAC Redaktion
Das kurfürstliche Schloss im Zentrum von Mannheim ist im 18. Jh. als prächtige Barockanlage im Stil von Versailles erbaut worden. Insgesamt wurde fast 40 Jahre lang an dem Schloss mit der Unterstützung namhafter Künstler wie Balthasar Neumann, Nicolas de Pigage und Cosmas Damian Asam gebaut.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 245 m hohe Neroberg, Wiesbadens Hausberg am nördlichen Stadtrand, ist ein beliebtes Ausflugsziel. Schon der Weg hinauf ist ein Erlebnis, denn die originelle, 1888 eröffnete Standseilbahn – eine Wasserballastbahn – ist ein kleines technisches Wunderwerk: An der Bergstation wird der Wassertank des Wagens befüllt, der dann auf dem Weg nach unten mit seinem Gewicht den anderen Wagen nach oben zieht. Nahe der Bergstation bietet der kleine Park mit Monopteros einen schönen Blick auf die Stadt. Ein kurzer Spaziergang führt zur russisch-orthodoxen Kirche (1849–55) mit ihren fünf vergoldeten Kuppeln, die der nassauische Herzog Adolph als Grabeskirche für seine verstorbene Frau errichten ließ. Sportliche Freizeitaktivitäten ermöglichen das Opelbad, ein Freibad im Bauhausstil, und der Kletterwald Neroberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Versteinerungen, Fossilien, Skelette, ausgestopfte Tiere, präparierte Vögel und Insekten sowie Mineralien gehören zu den Beständen des Museums. Highlights der Sammlung sind ein Beutelwolf, ein Java-Nashorn und die Präparate dreier südafrikanischer Steppenzebras.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Münster Unserer Lieben Frau wurde 1200-1513 aus rotem Sandstein errichtet. Den 116 m hohen Westturm bejubelte der Kunsthistoriker Jacob Burkhardt als schönsten Kirchturm der Welt. Im dreischiffigen Inneren funkeln Glasmalereien der gotischen Fenster wie Diamanten. Höhepunkt der Ausstattung ist der Flügelaltar (1516) mit Szenen aus dem Marienleben im Chor, ein Werk von Hans Baldung Grien. Vom Turm schweift der Blick über die Dächer der Altstadt, zum 1284 m hohen Schauinsland, dem Kaiserstuhl und zu den Vogesen.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwei wertvolle Originale der weltberühmten Gutenberg-Bibel aus der Mitte des 15. Jh. stehen im Zentrum der Ausstellung. Das Museum dokumentiert das Leben von Johannes Gutenberg (1400-68) und seine epochale Erfindung des Buchdrucks mit der Rekonstruktion seiner Werkstatt. Es präsentiert auch die Entwicklung von Schrift, Druck und Buch. Die Geschichte der Handschriften illustrieren Kalligrafien und Schriftrollen, den Weg des Buches vom Unikat zum Massenmedium veranschaulichen historische Druckerpressen.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen Bundesverfassungsgericht und Orangerie erstreckt sich der Botanische Garten. 1853-57 schuf der Weinbrennerschüler Heinrich Hübsch (1795-1863) die Orangerie, das Palmenhaus und die Schauhäuser für Kakteen und tropische Pflanzen. Bereits Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach (1679-17) war Pflanzensammler und hatte sich einen hochfürstlichen Lustgarten mit Orangerie, Gärten mit Blumen- und Glashäusern und Volieren anlegen lassen. Aus dieser Zeit stammt auch das Karlruher Tulpenbuch. Am Ende des 18. Jh. wurde der Mode folgend die Gartenanlage zum englischen Landschaftsgarten umgestaltet. Dabei entstand dann aber auch an der heutigen Stelle der Botanische Garten, der die Pflanzensammlungen aufnahm. Diese Sammellust von auch exotischen Pflanzen ist heute in den drei originalgetreu restaurierten Gewächshäusern des 19.Jh. zu bestaunen. Die drei Häuser entsprechen drei Klimazonen und sind nach Dokumenten des 19. Jh. Bepflanzt. In einem wachsen Palmen, im Kalthaus Sukkulenten und Kamelien und im Warmhaus tropische Pflanzen. Die Gartengeschichte dokumentiert eine Ausstellung im Torbogengebäude.
Tipp der ADAC Redaktion
Hinter dem Kurhaus erstreckt sich der Kurpark der hessischen Landeshauptstadt. Er wurde als Englischer Landschaftsgarten 1808-14 vom Schweizer Hofgärtner als Kursaalgarten angelegt. Damals allerdings kleiner als der heutige Garten, der zunächst Mitte des 19. Jh. erweitert und dann im 20. Jh. prunkvoll ausgestattet und mit Parkbauten wie den Pavillons am Weiher.
Tipp der ADAC Redaktion
Reizvoll zwischen der Wilhelmstraße mit ihren exklusiven Geschäften und dem Kurpark liegt das Hessische Staatstheater. Der Komplex mit seinen drei voneinander unabhängigen Bühnen wurde von den Wiener Architekten Fellner und Helmer gebaut. Kaiser Wilhelm II., damals zugleich hessischer Landesherr, gab dazu den Auftrag. Der 1894 eröffnete, neobarocke Theatertempel wurde 1902 um ein Foyer im Rokoko-Stil erweitert.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Schlosspark und der angrenzende Exotenwald sind ein regelrechtes Baummuseum. Im Schlosspark stehen ein Gingko und eine Libanon-Zeder von 1835/40. In dem 1872 von Freiherrn Christian Friedrich Gustav von Berckheim angelegten Exotenwald finden sich 170 verschiedene Arten aus aller Welt, darunter so exotische wie der Mammutbaum, die Atlaszedern, chinesische Eschen, kanadische Silberahornbäume, Tränenkiefern aus dem Himalaya und japanische Sicheltannen. Einzigartig in Deutschland macht den Wald, dass ganze Bestände und keine Einzelbäume angepflanzt wurden. Die 150 Jahre alten Mammutbäume zählen mit derzeit 60 Metern zu den höchsten Bäumen Europas. Sie stecken aber noch in den Kinderschuhen und sind erst in weiteren 150 Jahren ausgewachsen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Zoo im Stadtgarten beherbergt 6000 Tiere in über 350 Arten, u.a. Salzkatzen, Eisbären und Tucumán-Amazonen. Im Exotenhaus mit tropischen Pflanzen leben Singvögel und Faultiere. Eine Gondolettofahrt ermöglicht Tierbeobachtung vom Wasser aus. Das Teehaus im Japanischen Garten bietet Teezeremonien an.