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Metz in Lothringen gilt immer noch als Geheimtipp. Dabei kann sich die nordostfranzösische Stadt durchaus zu den schönsten des Landes zählen. Vor allem das kulturelle und architektonische Erbe ist beeindruckend und macht die Stadt zu einem attraktiven Urlaubsziel. Die Römer waren hier, die Franken und die Deutschen, und sie alle haben das Stadtbild von Metz geprägt. Der Lage an den Flüssen Mosel und Seille und den vielen Parks und Gärten verdankt Metz seine besondere Atmosphäre. Dazu kommen Sehenswürdigkeiten und Kultur von Weltrang sowie kulinarische Köstlichkeiten.

Metz-Reisetipps rund um Geschichte und Architektur

Die Innenstadt von Metz ist ein wunderbares Konglomerat unterschiedlicher Epochen und Stile. Reste der Stadtbefestigung sind zum Beispiel die Porte des Allemands oder Porte Serpenoise. Ein echtes Highlight in der Altstadt ist der historische Stadtkern auf dem Hügel Sainte-Croix. Eine weitere Attraktion auf ADAC Maps ist die Rue Taison, die als eine der schönsten Straßen der Stadt gilt. In der Fußgängerzone kann man auch den Drachen Graoully entdecken, der in der Sagenwelt der Stadt eine bedeutende Rolle spielt. Lohnende Fotomotive auf dem Stadtplan sind die Kirchen in Metz wie die Kathedrale Saint-Étienne oder der Temple Neuf auf der Insel île du Petit-Saulcy.

Reiseführer für Metz: Kunst und Kultur

Kunst und Kultur sind in Metz allgegenwärtig. Das Centre Pompidou-Metz ist ein beliebtes Ausflugsziel für Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber aus aller Welt. Schon das Bauwerk selbst ist ein optischer Leckerbissen, im Inneren finden sich in wechselnden Ausstellungen Werke zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler. Mehr moderne Kunst erwartet die Gäste beim internationalen Festival für digitale Kunst, die Constellations de Metz. Das Festival ermöglicht mit Straßenkunst, Projektionen, Shows, Ausstellungen und Konzerten, Metz neu zu entdecken.

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Centre Pompidou-Metz

Metz
Mit dem Centre Pompidou-Metz entstand im französischen Lothringen ein Haus der Kunst. Besucherinnen und Besuchern begegnet hier kreative Arbeit in all ihren Formen. Metz liegt im Norden Frankreichs und damit im Herzen Europas. Das vielseitige Kulturprogramm mit Theater, Ausstellungen, Performances und Musik zieht daher zahlreiche Gäste aus ganz Europa an. Die besten Tipps zum Centre Pompidou-Metz Das Kunsthaus weist eine Vielzahl an Räumen mit verschiedenen Kunstarten und Artefakten auf. Die Programmgestaltung beinhaltet auf einer Gesamtfläche von 10.700 qm alles von Theater über Workshops bis zu Ausstellungen. Eins der Highlights ist die Grande Nef – zu Deutsch „großes Schiff“. Das ist ein Raum speziell für große Kunstwerke. Er ist in ganz Europa einzigartig. Ein Meisterwerk der Architektur Schon das Gebäude selbst ist beeindruckend: Das Architekturbüro Shigeru Ban Architects aus Japan und Jean de Gastines gestalteten das Kunsthaus mit viel Kreativität. Schon die Dachkonstruktion ist ein Highlight für dich. Sie besteht aus einer hölzernen Gitterkonstruktion, die einem Wabengewebe gleicht. Sechseckige Elemente aus Fichtenholz zieren das Gebäude wie ein Flechtwerk aus Südostasien. Sehenswertes im Stadtgebiet: ein Besuch in der Gartenstadt Lothringens Hauptstadt Metz ist dank des üppigen Blumenschmucks auch als Gartenstadt bekannt. Doch nicht nur Blumen zieren das Stadtgebiet. 20 Brücken, die über die Arme der Mosel und Seille führen, sowie Gebäude in ockerfarbenem Naturstein verleihen ihr ein pittoreskes Antlitz. Sehenswert ist vor allem die Porte des Allemands. Es ist das einzige erhaltene von ehemals 17 mittelalterlichen Stadttoren. Mithilfe der Karte von ADAC Maps gelingt die Anfahrt in kürzester Zeit.
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Tourismusinformation Metz

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Wissenswertes zu Metz

Wer nur wenig Zeit für Metz hat, sollte seine Route zum Centre Pompidou-Metz planen. Die Kathedrale Saint-Étienne, zu deutsch Stephansdom, mit den Glasfenstern berühmter Künstler wie Marc Chagall, zählt ebenfalls zum Pflichtprogramm auf der Reise. Zu den weiteren Must-sees gehören die Markthallen, das Kaiserviertel und das Theater an der Place de la Comédie.

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Reiseführer-Themen

Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Gotische Kathedralen in Frankreich: himmelstrebende Zeugen aus Stein und Frömmigkeit

Staunend steht man heute vor der Architektur der mittelalterlichen Baumeister, die das Streben nach ­Höherem in graziles Spitzenwerk aus Stein verwandelten. Die architektonischen Neuerungen der Gotik entstanden im 12. Jh. in der Île-de-France. In dieser Epoche herrschten ideale Bedingungen für die Errichtung dieser großartigen, überdimensionalen Gotteshäuser. Kathedralen im Höhenflug: Saint Denis und Reims  Es war eine Zeit relativen Friedens, guter Ernten, steigenden Wohlstands und Bevölkerungswachstums. Es war auch die Zeit der Kreuzzüge und einer erstarkenden Kirche, die Zeit, in der das Heilige Römische Reich langsam zerfiel und das französische Königshaus immer mehr an Macht gewann. Monarchie und Kirche waren damals eng verbunden, was an den Königsgalerien der Fassaden sichtbar wird und auch daran, dass die Könige in der Kathedrale von Reims gekrönt und in der Kathedrale von Saint Denis beigesetzt wurden.  Die gotische Baukunst entwickelte sich aus dem romanischen Stil mit seinen massiven Wänden, Rund­bögen, schweren Gewölben und dunk­len, gleichsam geduckten Innenräumen. Jetzt wollte man höher hinaus, dem göttlichen Licht entgegen. Zielführend war eine Erfindung der Statik: Die Baumeister verlegten das Strebewerk nach außen. Auf diese Weise konnte es das von Kreuzrippen getragene Gewölbe optimal abstützen, wodurch dessen Druck besser verteilt und aufgefangen wurde. Damit wurden auch allmählich die Emporen als stützende Elemente überflüssig. Das neue Raumgefühl verlangte jedoch nicht nur nach Höhe, sondern auch nach Licht und sanfter Helligkeit. Deshalb wurde die kompakte Mauer gleichsam aufgelöst und von hohen Fenstern und riesigen Fens­terrosetten zwischen den Strebepfeilern durchbrochen.  Glasmalerei und Steinmetzkunst entwickelten sich zu hoher Blüte. Feingliedrige Strebepfeiler, Ziergiebel (Wimperge), Türmchen (Fialen) und gotisches Dekor wie Maßwerk und Kreuzblumen lassen die Fassaden wie steinernes Spitzenwerk erscheinen. Religiöse Figuren zieren Giebelfelder (Tympana) und Bogenläufe (Archivolten), Gewändefiguren wie Engel und Heilige lösen sich erstmalig aus der Mauer heraus.   Hochmut der Baukunst: Kathedrale von Beauvais  Doch die neue Technik stieß auch an ihre Grenzen, als man Mitte des 13. Jh. in Beauvais eine alles überra­gende Kirche schaffen wollte. Das Schiff erreichte eine Höhe von 48 m, das Dach war gedeckt, die Kirche eingeweiht – doch 1284 stürzte ein Teil des Gewölbes ein. Im 16. Jh. brach außerdem der etwa 150 m hohe Turm in sich zusammen – die Gotik war an ihre baulichen Grenzen gestoßen. 
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Fachwerk im Elsass - Mobile Homes des Mittelalters

Es fehlte nicht viel, und das architektonische Erbe eines halben Jahrtausends wäre der Modernisierungswut zum Opfer gefallen. Denn nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wollten sich die Menschen im Elsass der neuen, aufschwungfreudigen Zeit anpassen und begannen, ihre Fachwerkhäuser zu übertünchen, mit Kunststoffen zu verkleiden oder gleich ganz abzureißen und durch moderne Bauten zu ersetzen.  Geliebtes Fachwerk Zum Glück gab es jedoch etliche ­Elsässer, die sich rechtzeitig auf den besonderen Wert dieser traditionellen Bauweise besannen, mit dem Ergebnis, dass das Elsass heute eine der Vorzeigeregionen für klassischen Fachwerkbau ist. Und dies nicht nur in Freilichtmuseen zum Anschauen wie dem Ecomusée bei Ungersheim. In der ganzen Region werden Fachwerkbauten liebevoll gehegt und gepflegt sowie mit Sprossenfenstern, Erkern, schneeweißen Gardinen und farbenfrohen Blumenkästen geschmückt.  Skelett aus Holz Vom 12. bis 19. Jh. errichteten die Menschen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Teilen Skandinaviens ihre Behausungen fast ausschließlich in Fachwerktechnik. Die dafür erforderlichen Materialien waren überall verfügbar. Allen voran Holz, das damals in den riesigen Wäldern im Überfluss vorhanden war. Aus soliden Stämmen, meist aus ­Eiche, fertigten die Baumeister ein Skelett, das sie anschließend mit einem Gemisch aus Lehm, Stroh, Weidengeflecht sowie Back- oder Bruchsteinen ausfüllten.  Die hölzernen Querverstrebungen bestanden nicht selten aus eigenwilligen, auch abgerundeten Konturen, die gleichzeitig der Absicherung und der Verzierung dienten. Wer etwas auf sich hielt und es sich leisten konnte, brachte darauf Schnitzereien oder Bemalungen an.  Umzug mit Haus Die einzelnen Balken waren verzapft und mit Holznägeln gesichert, sodass die Konstruktion bei Bedarf in Teilen oder als Ganzes abgeschlagen, transportiert und anderswo neu aufgebaut werden konnte. Mischstile blieben nicht aus. So ist der Fachwerkstil der elsässischen Maisons à colombage dem alemannischen Fachwerk in Südwestdeutschland und der Schweiz ähnlich. Manche Dorfbilder zwischen Straßburg und Ferrette ließen sich auch ebenso gut in Deutschland finden. Farbenfrohe Fassaden Inzwischen entwickeln viele Eigentümer allerdings auch einen eigenen, nicht immer historisch getreuen Stil, indem sie den Farbauftrag zwischen den Balken variieren und auch kräftige Farben nicht scheuen.  Einen guten Überblick über alle Spielarten des elsässischen Fachwerks bietet das schon erwähnte Ecomusée bei Ungersheim (Nr. 34), das auf einem weiten Areal 80 Originalhäuser, vorwiegend aus dem südlichen Elsass und dem Sundgau, präsentiert. 
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Kochkunst im Elsass - mehr als Sauerkraut und Flammekueche

Wer ins Elsass reist, sollte eine ­ordentliche Portion Appetit mitbringen. Denn die dortigen Küchenchefs kochen nicht nur ausgesprochen kreativ, sondern sorgen auch für gehörige Portionen auf den Tellern. Das folgende kleine kulinarische Lexikon soll die Orientierung in einer gastronomischen Szene erleichtern, die sich durch ihr Wechselspiel zwischen alemannischer Deftigkeit und französischer Finesse auszeichnet.  Baeckeoffe: Was vom üppigen Sonntagsbraten übrig blieb, packte einst die elsässische Hausfrau mit Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln, diversen Gewürzen und einem gehörigen Schuss Wein in eine Terrine und trug sie zum Bäcker. Der verschloss sie dann mit Brotteig und stellte sie in den Backofen, daher der Name. Fertig war ein Gericht für den Montag, das inzwischen zu einem echten Elsässer Klassiker geworden ist. Carpe frite: Der Karpfen ist das Markenzeichen des Sundgaus, wo er in zahlreichen Gewässern gezüchtet wird. Warum man ihn am liebsten gebacken oder gebraten, aber nicht gekocht serviert, bleibt ein Geheimnis der Einheimischen. Choucroute: Genau genommen sind nicht Deutsche, sondern Elsässer die wahren Liebhaber des Sauerkrauts. Wenn das Sauerkraut à l‘Alsacienne auf den Tisch kommt, ist es in Riesling gekocht und wird mit Fleisch, Wurst, Speck und Kartoffeln verspeist.  Coq au Riesling: Wenn die Köchin mit dem Winzer turtelt, kommt im ­Elsass ein zerlegtes Hähnchen, ge­gart in einer delikaten Rieslingsauce, auf den Teller. Escargots: Nicht jedermanns Geschmack, aber fester Bestandteil der regionalen Speisekarte: dicke Weinbergschnecken mit Knoblauch und Kräuterbutter. Flammekueche: Dünner Brotteig, im Holzofen ausgebacken und traditionell bestückt mit Quark, Crème fraîche, Zwiebeln und Speck, gerne aber auch mal mit Käse, Früchten oder Zimt. Längst hat er den Weg in internationale Küchen gefunden. Foie gras: Tierfreunde sind ent­setzt, Feinschmecker entzückt: Dennoch ist die Gänsestopfleber als Foie gras entier (Geflügelleber) oder Pâté de Foie gras (Pastete, bestehend u.a. aus Kalbfleisch, Trüffeln, Gewürzen und Madeira) als Vorspeise im ganzen Elsass beliebt.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Um die Stadt zu erkunden, eignen sich die Monate April bis Juni und September bis Oktober. Die wärmsten Monate sind der Juli und August mit Temperaturen um die 25 – 26 °C. Der meiste Niederschlag fällt von Oktober bis Januar.

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