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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Im ehemaligen Jagdschloss der Herzöge von Braunschweig ist das Städtische Museum mit Erfindungen im Weltformat untergebracht. Wer hätte geglaubt, dass die Konservendose aus Seesen kommt? Es war der örtliche Klempnermeister Fritz Zürchner, der 1836 in seiner Werkstatt die ersten haltbaren Dosen herstellte. Ebenso wenig würde man vermuten, dass Steinway, heute Synonym für edle Konzertflügel, 1839 als Heinrich Engelhard Steinweg in Seesen sein Debüt als Klavierbauer gab. Nach seiner Auswanderung gründete der gebürtige Seesener in Amerika seine weltberühmte Firma »Steinway and Sons« und eine Dauerausstellung zeigt deren erstes in den USA gebaute Tafelklavier. Neben dem heimatgeschichtlichen Bereich bietet das Museum zahlreiche Sonderausstellungen, die für ständige Bewegung im Haus sorgen. Dem Geigenvirtuosen Louis Spohr wird außerdem ein Themenbereich gewidmet.
Tipp der ADAC Redaktion
In Mechtshausen, nordwestlich von Seesen, erinnert eine Gedenkstätte an Wilhelm Busch. Der Vater von »Max und Moritz« lebte hier die letzten zehn Jahre bis zu seinem Tod 1908. Hier kann man das Zimmer, in dem Wilhelm Busch seinen Lebensabend verbracht hat, besichtigen - so wie es seinerzeit eingerichtet war. Auf dem Friedhof von Mechtshausen befindet sich Wilhelm Buschs letzte Ruhestätte und vor der Kirche gibt es eine Max und Moritz-Statue.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Burg Sehusa aus dem 10. Jh. bildet nach vielen baulichen Veränderungen heute im deutschen Renaissance- und Fachwerkstil den Mittelpunkt der Stadt Seesen, kann jedoch nicht von innen besichtigt werden. Immer am ersten Wochenende im September eines jeden Jahres gewähren die Seesener Einwohner mit dem Sehusafest Einblick in ihre wechselvolle Geschichte, die in spektakulären Bildern nachgestellt wird. Neben dem Markt und den Lagern aus verschiedenen Epochen findet am Sonnabend vor der Burg die Freilichtaufführung der Sage vom Silberhohl statt. Der Festumzug am Sonntag gehört zu den weiteren Höhepunkten dieses Festes, das kein Altstadtfest im herkömmlichen Sinn ist, sondern ein echtes historisches Spektakel. Termine 2023: 2. - 3. September
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der rund 150 m langen Besucherstrecke durch ein 380 Mio. Jahre altes Korallenriff sind bizarre Tropfsteine zu bewundern. Die leicht begehbare Höhle mit 132 Stufen ist auch für Kinder und ältere Besucher geeignet, sofern auch im Sommer ein warmer Pulli mit dabei ist: In der Höhle herrschen das ganze Jahr kühle 8 Grad Celsius.
Tipp der ADAC Redaktion
Der WeltWald Harz ist ein Walderlebnisgebiet mit 12 km Wanderwegen auf einer Fläche von 65 Hektar, darunter auch ein Baumwipfelpfad. Hier wachsen über 600 Bäume und Sträucher aus Nordamerika, Asien und Europa, vom Mammut- bis zum Tulpenbaum. Außerdem gibt es einen japanischen Gebirgsgarten.
Tipp der ADAC Redaktion
In der ältesten der Oberharzer Bergstädte schloss 1992 die letzte Grube des Harzes, und damit Deutschlands letztes Erzbergwerk. Im heutigen Freizeit- und Erholungsort stellt das Bergbaumuseum Knesebeckschacht Bergmännische Technik und historische Grubenloks aus. Im Uhrenmuseum zeigen über 1600 Exponate von der Turmuhr bis zur filigranen Porzellanuhr 600 Jahre Uhrmacherkunst aus aller Welt. Der WeltWald Harz ist eine Walderlebniseinrichtung mit 12 km Wanderwegen. Hier wachsen Bäume und Sträucher aus Nordamerika, Asien und Europa – vom Mammut- bis zum Tulpenbaum. Außerdem gibt es einen japanischen Gebirgsgarten. Das HöhlenErlebnisZentrum erschließt Besuchern die vor 380 Mio. Jahren als Korallenriff entstandene Iberger Tropfsteinhöhle.
Tipp der ADAC Redaktion
Den Mittelpunkt des Marktplatzes von Bad Grund mit seinen Fachwerkhäusern stellt die St. Antonius Kirche aus dem 17. Jh. dar. Ihre Fassade ist oben mit Schiefer und Holz verkleidet, die Wände des Unterbaus sind weiß verputzt. Das Innere mit Empore überfängt ein hölzernes Tonnengewölbe.
Tipp der ADAC Redaktion
Seinen Namen verdankt der kleine Bergbauort einer Legende, der zufolge die ersten Siedler in der Region riesige Fußspuren im Wald fanden, ihnen folgten und auf einen Riesen stießen – den Wilden Mann. Besonders sehenswert im heutigen Kneipp- und Luftkurort ist das Besucherbergwerk 19-Lachter-Stollen. Seit Mitte des 16. Jh. diente es zur Entwässerung höher gelegener Gruben.