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Museum für Glaskunst Lauscha

Lauscha
In Lauscha wurde 1597 die erste Glashütte gegründet, woraus ein ganzer Wirtschaftszweig entstand. Nachdem hier die Technik der Versilberung von Glas entdeckt worden war, begann die glänzende Karriere der Weihnachtsbaumkugel. Nützlicher für viele Menschen waren aber die um 1835 erfundenen Glasaugen, die von Lauscha nach ganz Europa geliefert wurden. Der traditionsreiche Glasbläserort hat noch heute einige Betriebe mit Schauwerkstätten wie z.B. das Glaszentrum. Im interessanten Museum für Glaskunst wird die Geschichte dieses Handwerks im Thüringer Schiefergebirge dokumentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Deutsches Goldmuseum Theuern

Theuern
Mit viel Glück lässt sich die Urlaubskasse auffüllen. Wie? Eher außergewöhnlich für Deutschland - mit Goldwaschen: In Deutschlands erstem und einzigem Goldmuseum in Theuern.
Tipp der ADAC Redaktion
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Neuhaus

Neuhaus am Rennweg
Verstreut liegen die Schieferhäuser des beliebten Wintersportorts Neuhaus auf einem Höhenrücken (835 m). Der Fernwanderweg Rennsteig, der hier Rennweg heißt, verläuft mitten durch den Ort. Im Winter führen Loipen, Ski- und Winterwanderwege durch die tief verschneiten Wälder. Eine Besonderheit ist die Holzkirche von 1892, die außen vollständig mit Schiefer bedeckt ist. Über die Glasindustrie der Gegend informiert das kleine Heimatmuseum im ›Geißlerhaus‹.
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Museen

Glaszentrum

Lauscha
Der traditionsreiche Glasbläserort hat noch heute einige Betriebe mit Schauwerkstätten wie z.B. das Glaszentrum.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Geißlerhaus

Neuhaus am Rennweg
Das Geburtshaus des Glasbläsers und Instrumentenbauers Heinrich Geißler ist Sitz des Heimatmuseums von Neuhaus. Schwerpunkte des Museums sind Leben und Arbeit Geißlers, die Entwicklung der heimischen Glasindustrie sowie Werke von Glasgestaltern aus Neuhaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Lauscha

Lauscha
Wie Bauklötzchen stapeln sich die grauen Schieferhäuser die steil ansteigende Dorfstraße hinauf. In Lauscha wurde 1597 die erste Glashütte gegründet, woraus ein ganzer Wirtschaftszweig entstand. Nachdem hier die Technik der Versilberung von Glas entdeckt worden war, begann die glänzende Karriere der Weihnachtsbaumkugel. Nützlicher für viele Menschen waren aber die um 1835 erfundenen Glasaugen, die von Lauscha nach ganz Europa geliefert wurden. Der traditionsreiche Glasbläserort hat noch heute einige Betriebe mit Schauwerkstätten wie z.B. das Glaszentrum.
Tipp der ADAC Redaktion
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Tourismusinformation Neuhaus

Neuhaus am Rennweg
Tipp der ADAC Redaktion
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Tourismusinformation Lauscha

Lauscha
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Reiseführer-Themen

Günstige Skigebiete: Die besten Ziele für preisbewusste Skifans

In zahlreichen Regionen Europas lässt sich auch mit kleinem Geldbeutel ein Urlaub auf der Piste verbringen. Viele günstige Skigebiete locken mit Skipässen für wenig Geld, preiswerten Übernachtungsmöglichkeiten und Schneegarantie. Dabei stehen die Spar-Pisten den kostspieligen in nichts nach: Schwungvolle Abfahrten mit vollem Speed, Skipisten für Neulinge, Familien und versierte Fahrende, Snowparks und Übungsareale gibt es auch in den Skigebieten mit Sparpotenzial.
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Vierschanzentournee: Die Schanzen und Austragungsorte

Die Vierschanzentournee ist Jahr für Jahr das Winterhighlight schlechthin für alle Skispringer. Für die vielen Fans der Wintersportart in Deutschland und in Österreich ist es ein Heimspiel, denn das Spektakel findet sowohl auf deutschem als auch auf österreichischem Boden statt. Zudem pilgern auch zahlreiche Touristen und Fans von Springern aus aller Welt zu den Austragungsstätten, um dort das Event hautnah miterleben zu können. Auf vier Schanzen wird innerhalb von nur wenigen Tagen nach Weihnachten und bis zum 6. Januar (Tag der Heiligen Drei Könige) ein Tourneesieger ermittelt. Gesprungen wird zuerst in Deutschland, wo Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen die beiden Austragungsorte sind. Danach wandert der Skisprung-Zirkus weiter ins Nachbarland Österreich. In Innsbruck steigt zunächst das Bergiselspringen, ehe die vierte Schanze in Bischofshofen den Schlusspunkt beim Dreikönigsspringen setzt.
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Thüringen - Urlaub im Herzstück Deutschlands

Thüringen darf sich mit Fug und Recht als Herzstück Deutschlands betrachten: Nicht nur liegt es geografisch in der Landesmitte, hier waren auch Geistesgrößen wie Martin Luther, Johann Sebastian Bach, Johann Gottfried Herder, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller tätig, deren Werke Pfeiler deutschen Kulturgutes sind.  In Thüringen auf Luthers und Goethes Spuren Eine Reise zu den Ursprüngen der Reformation führt nach Erfurt, Eisenach und auf die Wartburg. Die deutschen Klassiker werden an ­ihren Wirkungsstätten in Weimar, Jena, Ilmenau und Rudolstadt geehrt. In Weimar wurde mit der Gründung des Bauhauses im Jahr 1919 zudem Architektur- und Designgeschichte geschrieben. Thüringen ist darüber hinaus ein Paradebeispiel deutscher Kleinstaaterei. Von den dynastischen Teilungen des Mittelalters zeugen die Burgen und Schlösser – und auch die Vielzahl an Dialekten.  Wandern im Thüringer Wald Der Wald, einst Inbegriff des deutschen Lebensgefühls, beherrscht noch heute das Landschaftsbild Thüringens. Im Nationalpark Hainich sind die bedeutendsten Reste jener Buchenwälder bewahrt, die vormals weite Teile Deutschlands bedeckten.  Außerdem durchzieht den Thüringer Wald auf einer Länge von 168,5 km der älteste Höhenwanderweg des Landes, der Rennsteig. Vom Eise­nacher Ortsteil ­Hörschel an der Werra bis nach Blankenstein an der Saale lässt sich Deutschlands grünes Refugium klassischerweise in fünf Tages­etappen erwandern. Pa­rallel verläuft der Rennsteig-Radweg. Und die Höhenlagen sind zugleich bedeutende Wintersportgebiete.
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Thüringer Geschichte: die Weimarer Klassik

So hatte sich Anna Amalia von Braunschweig-­Wolfenbüttel (1739–1807) ihr Leben als Herzogin gewiss nicht vorgestellt. Im Alter von 16 Jahren heiratete sie 1756 den nur ­wenig älteren Ernst ­August II. von Sachsen-Weimar-Eisenach, doch bereits zwei Jahre später war sie Witwe. Die Mutter von zwei Söhnen musste fortan das Herzogtum regieren, bis Erbprinz Carl August volljährig wurde. Sie tat es mit Souveränität und Weitsicht.  Unter ihrer Regentschaft entwickelte sich das ländliche Weimar mit kaum 6000 Einwohnern zu einer repräsentativen Residenzstadt. Und als Carl August 1775 die Regierungsgeschäfte übernahm, konnte sich die Herzogin voll und ganz ihren Neigungen Kunst, Musik und Literatur widmen und machte Weimar so zum geistigen und kulturellen Zentrum ihrer Zeit.  Freitagsgesellschaft in Weimar Nach dem verheerenden Schlossbrand im Jahr 1774 hatte Anna Amalia das Wittumspalais am heutigen Theaterplatz bezogen. Im großen Eckzimmer versammelte sie Kunstsinnige zur Tafelrunde, zu Lesungen, Konzerten und Diskussionen. Auf Empfehlung des Dichters Chris­toph Martin Wieland wurde Johann Wolfgang von Goethe eingeladen. Er war damals 26 Jahre alt und sollte für immer in Weimar bleiben. Die Herzen der Gesellschaft eroberte er durch seine saloppe und zugleich geniale Art im Sturm. Auf Goethes Initiative berief man 1776 Johann Gottfried Herder zum geistlichen Oberhaupt der Weimarer Stadtkirche.  Goethe und Schiller in Weimar Ab 1791 feierte das Hoftheater unter Goethes Leitung große Erfolge wie die Uraufführung von Schillers ›Wallenstein‹. Dabei war das Verhältnis der beiden Dichter zunächst distanziert gewesen. Dies änderte sich erst 1794, als Schiller Goethe zur Mitarbeit an seiner Zeitschrift ›Die Horen‹ einlud. Es folgten zahlreiche wechselseitige Besuche. 1799 zog Schiller dann von Jena nach Weimar.  Damit war das ›Viergestirn der Weimarer Klassik‹ aus Wieland, Goethe, Herder und Schiller komplett. Die Freitagsgesellschaften fanden fortan in Goethes Wohnhaus statt. Doch der Tod suchte die Runde heim, 1813 war vom Viergestirn nur noch Goethe übrig. Er sollte das Kulturleben Weimars noch beinahe zwei Jahrzehnte prägen. Er starb am 22. März 1832.
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Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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