Triftweg
Gräfenhausen, Hessen, Deutschland
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Tipp der ADAC Redaktion
Das Schlossmuseum dokumentiert das höfische Leben und die fürstliche Wohnkultur vergangener Jahrhunderte sowie die Geschichte der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und des Großherzogtums Hessen und bei Rhein. Zu sehen sind Epochenräume, Möbel, Tapisserien, Uhren, Glas, Keramik, Gold- und Silberarbeiten, Skulpturen und Gemälde. Untergebracht ist die Sammlung im Glocken- und Kirchenbau des Residenzschlosses. Dieses ging aus einer Wasserburg (13. Jh.) der Herren von Katzenelnbogen hervor. Das Altschloss besteht aus einigen unregelmäßig angeordneten Bauten. Der alten Schlossanlage sind die monumentalen Flügel im Süden und Südwesten vorgelagert. Im Turm des Glockenbaus hängt Deutschlands ältestes Glockenspiel von 1671, das zu jeder halben Stunde erklingt.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Nordosten der Stadt, im Messeler Park, steht das Jagdschloss Kranichstein. Das Museum im Schloss zeigt das höfische Jagen im 17. und 18. Jh., dazu werden verschiedene Führungen durch das Schloss und den Park angeboten. Nichts für Vegetarier ist die Galerie mit Jagdwaffen aus vier Jahrhunderten, wenn auch manche Gewehre mit Perlmutt- und Elfenbeineinlagen wahre Kunstwerke sind. Außerdem ist im Zeughaus des Schlosses das Bioversum untergebracht, das das Thema des Erhalts der biologischen Vielfalt und der biologischen Invasionen thematisiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Nördlich vom Schloss erstreckt sich der im englischen Landschaftsstil angelegte Herrengarten. In einem nördlichen Teil steht das Prinz-Georg-Palais, ein Barockbau aus dem Jahre 1710 mit der Großherzoglich-Hessischen Porzellansammlung.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Hessische Landesmuseum ist ein Universalmuseum mit Abteilungen zur Naturkunde, Kunst und Kultur. So werden Fossilien aus der Grube Messel ebenso präsentiert wie der größte Werkkomplex von Joseph Beuys - die Installation von sieben Räumen, die der Künstler 1970 selbst eingerichtet hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Die kreative Künstlerkolonie Mathildenhöhe verdankt ihre Existenz der Kunstliebe des Großherzogs Ernst Ludwig. Er gründete 1899 die Kolonie zur Förderung des Kunstgewerbes in Darmstadt. Bis 1914 entstand hier eine kleine Jugendstilstadt. Vom fünfzinnigen Hochzeitsturm bis zu den goldenen Kuppeln der russisch-orthodoxen Kapelle ist hier viel zu sehen. Bis heute ist die Kolonie Mathildenhöhe in Darmstadt ein lohnenswertes Ausflugsziel für Kunstbegeisterte und Geschichtsinteressierte. Mathildenhöhe: das architektonische Ensemble in Darmstadt Das weltbekannte Ensemble setzt sich aus vielen Häusern und Kunstwerken zusammen. Zu den bedeutendsten gehört das vom Architekten J. M. Olbrich entworfene Wohnhaus Dreihäusergruppe. Hinzu kommen das Ausstellungshaus mit reich verziertem Portal und der 48,5 m hohe Hochzeitsturm. Ein besonderes Highlight ist die beeindruckende russische Kapelle, die für die Besuche der russischen Zarenfamilie errichtet wurde. Mit goldenen Zwiebeltürmen und dem filigran gearbeiteten Apsismosaik im Inneren ist sie ein Juwel russischer Baukunst. Reisetipps: unter freiem Himmel Reisende finden unter freiem Himmel bedeutende Kunstwerke wie das Lilienbecken direkt vor der Kapelle. Sie war schon vor der Errichtung des Ensembles erbaut worden. Daher nutzte der Designer Albin Müller eine Skizze von J. M. Olbrich, um die Kapelle in das Gesamtwerk einzubinden. Eine niedrige Mauer umfasst das Wasserbecken und mächtige Säulen schaffen den Bezug zum Sakralbau. Namensgebend sind die glasierten Bodenfliesen mit bunten Lilien.
Tipp der ADAC Redaktion
Darmstadt steht als Urlaubsziel nicht unbedingt ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Zu Unrecht, denn die Stadt im Süden Hessens hat einiges zu bieten. Mit der 1877 gegründeten Technischen Universität sowie zahlreichen Hochschulen und Forschungsinstituten ist Darmstadt eine wichtige Wissenschaftsstadt. Ihr Wahrzeichen: der „Lange Ludwig“, ein Denkmal für Ludwig I. am Luisenplatz. Daneben sind auf der Darmstadt-Karte nur wenige historische Bauwerke erhalten: Ein Großteil der Innenstadt wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Wieder aufgebaut hat man das Schloss am Marktplatz und das barocke Prinz-Georg-Palais mit der Großherzoglich-Hessischen Porzellansammlung. Auch das Rathaus und die Stadtkirche wurden nach dem Krieg neu errichtet. Darmstadt und der Jugendstil: die Mathildenhöhe Die Künstlerkolonie Mathildenhöhe wurde 1899 von Großherzog Ernst Ludwig gegründet und ist seit 2021 UNESCO-Weltkulturerbe. Sie ist auf dem Stadtplan östlich der Innenstadt zu finden und von dort fußläufig zu erreichen. Hier arbeiteten bis 1914 Künstlerinnen und Künstler, die sich der Bildhauerei, Architektur und Malerei widmeten. Sie erschufen eine kleine Jugendstilstadt mit einem Ausstellungsgebäude, das vom sogenannten Hochzeitsturm mit seiner fünfzinnigen Krone überragt wird. Auch die russisch-orthodoxe Kapelle mit goldener Kuppel und prachtvollen Kacheln gehört zu den Highlights der Mathildenhöhe. Darmstadt-Reiseführer für Eilige: Tipps für einen Tag Wer keinen ganzen Urlaub in Darmstadt plant, sondern nur auf der Durchreise hier Station macht, kann dennoch in wenigen Stunden etwas von der Stadt kennenlernen. Am einfachsten geht das im Rahmen einer Stadtführung, die zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten angeboten wird. Neben den klassischen Sehenswürdigkeiten lässt sich auf einigen Touren auch der Wissenschaftsstandort Darmstadt erkunden, etwa der Campus der Technischen Universität, die Hochschule „h_da“ mit Darmstadts höchstem Haus (Panoramablick inklusive!) oder das Kontrollzentrum der Europäischen Weltraumorganisation ESA. Reisetipp: Darmstadt mit dem (Miet-)Fahrrad erkunden Die Darmstadt-Karte teilt sich topografisch in zwei unterschiedliche Areale: Während das Zentrum sowie der Norden der Stadt in der (flachen) Oberrheinischen Tiefebene liegen, sind südlichere Stadtteile wie Bessungen und Eberstadt schon von den Ausläufern des Odenwalds geprägt. Wer ein paar Höhenmeter nicht scheut, kann Darmstadt dennoch wunderbar per Rad erkunden: Bei der Tourismusinformation ist ein Fahrradstadtplan erhältlich, eine der Routen führt in 60 km rund um Darmstadt. Gäste müssen nicht einmal ihr eigenes Bike mitbringen: Darmstadt verfügt über ein Mietradsystem.
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