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Tipp der ADAC Redaktion
Der Ausbau Germersheims zur Festungsstadt in den Jahren 1834-55 sollte das linke Rheinufer gegen Frankreich schützen. Auf einer Länge von 3,2 km wurde das Innere der Stadt vollständig umschlossen und mit sechs Verteidigungsabschnitten, vorgelagerten Grabenwehren, Kasernengebäuden und unterirdischen Minengängen ausgestattet. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden große Teile der Festung nach den Bestimmungen des Versailler Vertrages entsprechend geschleift und abgetragen. Erhalten sind u.a. das Weißenburger Tor, das als Tourismus-, Kultur- und Besucherzentrum dient, sowie das Ludwigstor mit dem Stadt- und Festungsmuseum, das Zeughaus, das heute das Deutsche Straßenmuseum beherbergt, Grabenwehre mit Minengalerie, Lazarett, Arrestgebäude und Teile der Hauptumwallung.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein außergewöhnliches Naturerlebnis sind zweistündige Kahntouren mit den kompakten flachen Nachen auf dem Altrhein in die durch regelmäßige Überschwemmungen geprägte Auenlandschaft nördlich von Germersheim. Bei der Bootsfahrt durch die urwaldähnlichen Rheinauen erzählen die Bootsführer Wissenswertes über Flora und Fauna, Kinder dürfen in die Rolle eines Naturforschers schlüpfen und Wassertiefe sowie -temperatur messen. Der Anlegeplatz für Nachenfahrten liegt auf der Insel Grün an der Mercedes-Benz-Straße, erforderlich ist eine vorherige Anmeldung.
Tipp der ADAC Redaktion
Das im Ludwigstor der Festung untergebrachte Museum gehört mit seinen 43 Ausstellungsräumen zu den größten seiner Art in der Region. Exponate wie das große Festungsmodell veranschaulichen die militärische Bedeutung Germersheims und die Entwicklung zur Garnisonsstadt. Weitere Themen der Sammlung sind wichtige Wirtschaftszweige wie die Ziegelindustrie, Rheinfischerei, Tabakverarbeitung und Emailschilderfabrikation.
Tipp der ADAC Redaktion
Das bundesweit einzigartige Museum im Zeughaus der ehemaligen Festungsanlage widmet sich der Entwicklung der Straße vom altgermanischen Bohlenweg und den Handelsrouten der Römer bis hin zu den vielspurigen Verkehrswegen der Gegenwart. Thematisiert werden zudem Probleme der modernen Straßenunterhaltung und Fragen des Umweltschutzes. Ein weiterer Ausstellungsschwerpunkt widmet sich der Bedeutung von Lenk- und Leitsystemen, Brücken- und Tunnelbau sowie Boden- und Materialprüfung.
Tipp der ADAC Redaktion
Die an der Mündung der Queich in den Rhein gelegene 22.000-Einwohner-Stadt hat ihren Ursprung als Fischerort. Doch die Funktion des Rheins als Grenzfluss verlieh Germersheim schon früh militärische Bedeutung. Bis ins 4. Jh. nutzten Römer den Ort als Lager, im Mittelalter ließ Kaiser Konrad II. eine Burg errichten, im 19. Jh. entstand zum Schutz gegen französische Angriffe eine imposante Festung, mit der Germersheim zur einflussreichen Garnisonssstadt wurde. Die erhaltenen Teile der Anlage prägen bis heute das Stadtbild, sie dienen nun als Museum und Kulturraum. Touristisch reizvoll ist zudem der Queichbegleitende Weg, ein Lehrpfad zu den Funktionen des Flüsschens im Lauf der Geschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein beschilderter Festungs-Rundweg beginnt am Parkplatz der August-Keiler-Straße. Zur einstigen Stadtbefestigung gehören das mit bayerischen Löwen und Wappenschild geschmückte Weißenburger Tor sowie das auf 850 Eichenpfählen errichtete zweistöckige Ludwigstor mit Ritterstatuen an der Außenfassade. Vollständig erhaltener Teil der Festung ist die Grabenwehr der ehemaligen Fronte Beckers. Ihre hufeisenförmige kasemattenartige Anlage steht exemplarisch für die einst an allen sieben Fronten der Festung errichteten Bauwerke. Beeindruckend ist auch die Verteidigungsanlage der Minengalerie. Einst waren es 83 Hauptstollen und 90 Nebenstollen, über die sich nähernde Gegner mithilfe von Sprengungen abgewehrt werden konnten.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwölf Stationen entlang der Queich spiegeln die Bedeutung des Flüsschens für die Stadt Germersheim wider. Entlang des schön angelegten Fußweges lernen Spaziergänger die vielfältigen Nutzungsvarianten des Wasserlaufs im Lauf der Zeit etwa als Waschplatz, als Abwasserkanal des Schlachthauses, als Mühlenantrieb zur Stromerzeugung und Wasserquelle der Feuerwehr sowie für die Befüllung des Burggrabens kennen.
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