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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Breitachklamm

Tiefenbach/Oberstdorf
Rund 300 000 Besucher durchqueren jährlich die Breitachklamm auf gesicherten Stegen. Senkrechte Felswände begrenzen die bis zu 90 m tiefe Schlucht mit ihren wilden Strudellöchern und tosenden Stromschnellen. Vom Klamm-Parkplatz bei Tiefenbach geht es in Einbahnregelung zum oberen Ende der Schlucht, dann über Dornach- und Sesselalpe im Abstieg zurück zum Parkplatz. Der Rundweg (ca. 1,5 Std.) bietet im Winter bei Frost einen Eiszauber.  
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Jodokus

Bad Hindelang
Am westlichen Ortsrand von Bad Oberdorf wurde 1937/38 eine neue Kirche, auch Unsere liebe Frau im Ostrachtal genannt, gebaut. Sie ersetzte die alte St.-Jodokus-Kapelle, die Wasserschäden hatte und obendrein für die Kirchengemeinde zu klein war.  Das Kirchlein St. Jodokus birgt einen gotischen Schnitzaltar (1519) von Jörg Lederer, dessen Seitenflügel leider fehlen, und links in einer Kapellennische ein Madonnenbild vor Goldgrund (1493) von Hans Holbein d.Ä. 
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Orlen Arena Oberstdorf Allgäu

Oberstdorf
Zwischen Fellhorn und Kanzelwand breitet sich die riesige Orlen Arena Oberstdorf Allgäu in Richtung Kleinwalsertal aus. Ende Dezember startet hier die Vierschanzentournee.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Hornbahn Hindelang

Bad Hindelang
Die Hornbahn befördert Gäste bequem von Bad Hindelang aus auf das Imberger Horn (1655 m). Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern, Skifahren und Rodeln. 
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Nebelhorn

Oberstdorf
Drei Bergbahnen erschließen von Oberstdorf aus die umliegenden Berge. Eine erste Adresse für Skifahrer und Winterwanderer ist das Nebelhorn. Von hier oben gibt es eine Rundumsicht auf 400 Gipfel. Im Winter locken Pisten und Freeridemöglichkeiten die Skifahrer zum Nebelhorn, im Sommer sind es Bergwanderungen im Gebiet und natürlich der Hindelanger Klettersteig. Für diesen vom Gipfel über den Grat zum Großen Daumen führenden Klassiker ist allerdings Erfahrung, eine gute Ausrüstung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ein Muss. Und vor allem braucht es Kondition, denn die Tour dauert bis zu 5 Stunden.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Imberger Horn

Hindelang
Komfortable Achterkabinen der Hornbahn schweben von Hindelang auf 1320 m, wo Hüttenterrasse und Liegestühle ein hochklassiges Gipfelpanorama von Grünten bis Oberjoch bieten, das auch Winterwanderer und sonstige Ausflügler genießen können. Hier am Imberger Horn gibt es keine Skipiste. Drei Schlittenbahnen, jede über drei Kilometer lang, eine davon beschneit, bieten Fahrvergnügen für gemütliche Familienrodler ebenso wie für wilde Teenie-Truppen. Leihrodel gibt es an der Talstation.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Bad Hindelang

Bad Hindelang
Sechs Ortsteile bilden den heilklimatischen Kurort mit Schwefelquelle und Naturschutzgebieten ringsumher. Natur, Landwirtschaft und Tourismus stehen im Einklang: Die subventionierte, arbeitsintensive Berglandwirtschaft sorgt für Milch- und Fleischprodukte und den Erhalt der Allgäuer Buckelwiesenlandschaft, die Touristen anlockt.  Mit über 60 markierten Wander- und Radwegen, Iseler- und Hornbahn mit Bike-Park, drei Skigebieten, Naturrodelbahnen und Winterwanderwegen ist der Ort ein Tourismuszentrum des Allgäus.
Tipp der ADAC Redaktion
 

Bad Oberdorf

Bad Hindelang
Bad Oberdorf ist heute ein Ortsteil des Marktes Bad Hindelang. Wegen einer Schwefelquelle am Fuß des Iseler ernannte Prinzregent Luitpold den kleinen Ort Oberdorf im Jahre 1900 zum Bad. Das Kirchlein St. Jodokus birgt einen gotischen Schnitzaltar (1519) von Jörg Lederer und links in einer Kapellennische ein Marienbild (1493) von Hans Holbein d. Ä. In der Oberen Mühle an der Ostrach berichtet ein  Museum von der Geschichte des Ortes. 
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Allgäuer Alpen

 
Östlich des Bodensees befinden sich die Allgäuer Alpen. Sie erstrecken sich über ein Gebiet, das teils in Deutschland, teils in Österreich liegt. Der Gebirgsteil prägt die gesamte Allgäuregion. Er bietet Reisenden Wanderrouten mit fantastischen Ausblicken auf die Landschaften Bayerns, Tirols und Vorarlberg. Attraktive Reisetipps für die Allgäuer Alpen Mit 536 km 2 Fläche ist der Bodensee der größte deutsche See – auch wenn er gleichzeitig teilweise zur Schweiz und zu Österreich gehört. Rund um den Bodensee entdecken Reisende zahlreiche Aktivitäten. Bootsfahrten, Schwimmen, Inselerkundungen und Radtouren rund um den See sind spannende Unternehmungen für Outdoorfans jeden Alters. Rundtour in den Alpen: Route planen entlang der Gebirgszüge Zwischen Bodensee und Königssee zieht sich die deutsche Alpenstraße. Die 484 km lange Route führt entlang der bayrischen Alpen und ermöglicht fabelhafte Panoramablicke auf die malerische Gebirgslandschaft. Die Route ist ideal zum Mountainbiken oder mit ADAC Maps perfekt für einen Roadtrip mit dem Auto, Wohnmobil oder Motorrad.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Oberstdorf

Oberstdorf
Der bayerische Luftkurort Oberstdorf liegt auf 813 m Höhe im Oberallgäu, am Rande der Hochalpen. Oberstdorf ist die südlichste Stadt Deutschlands und gehört mit der nördlichsten (List auf Sylt), der westlichsten (Selfkant) und der östlichsten (Görlitz) zum sogenannten Zipfelbund. Aufgrund seiner vorteilhaften Lage inmitten der Berge ist das Urlaubsziel ein beliebter Wintersportort. In der warmen Jahreszeit lädt die artenreiche Naturlandschaft zum Spazierengehen, Radfahren und Bergwandern ein. Familien mit Kindern kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie Städtereisende und Naturliebhabende. Oberstdorf-Stadtplan: berühmte Sehenswürdigkeiten Oberstdorf und die Audi Arena Oberstdorf sind vielen Urlaubsgästen als Austragungsort der Vierschanzen-Tournee bekannt. Von der Heini-Klopfer-Skiflugschanze genießen Besucherinnen und Besucher ein herrliches Panorama auf die Stadt und die umliegenden Berggipfel. Das Ortszentrum mit dem Marktplatz und den Häusern mit aufwendig gestalteter Lüftlmalerei an den Fassaden ist der lebendige Mittelpunkt der Kurstadt. In der Fußgängerzone befinden sich neben Geschäften, Boutiquen und Gastronomie auch das Schnaps- und das Heimatmuseum. Dagegen zeigt das Kunstmuseum Villa Jauss zeitgenössische Malerei, Fotografie sowie Jazz und klassische Musik. Beliebte Freizeitaktivitäten im Sommer Die Oberstdorf-Karte ist im Sommer voll von Angeboten für Entdeckerinnen und Entdecker sowie Aktivurlaubende: In der gut 2,5 km langen Breitachklamm geht es mitten durch die tiefste Felsenschlucht Mitteleuropas. Die Bergbahnen bringen Wander- und Kletterbegeisterte hinauf auf die beeindruckenden Gipfel. Allen voran zum 2.224 m hohen Nebelhorn , dem Hausberg Oberstdorfs. Dazu kommen die Fellhorn Kanzelwand sowie das Söllereck. Im Tal warten weitere Attraktionen wie Kajak- und Raftingtouren, Mountainbike-Runden oder Wassersportmöglichkeiten auf den unzähligen Seen. Oberstdorf-Reiseführer: Winterurlaub in den Bergen Im Winter verwandeln sich Oberstdorf und das Kleinwalsertal in ein Winterwunderland. Die Skigebiete der Region sind abwechslungsreich gestaltet und bringen es zusammen auf über 130 Pistenkilometer. Highlights sind die hochalpinen Skipisten am Nebelhorn mit ihrer einzigartigen Aussicht auf rund 400 Alpengipfel sowie das Familien-Skigebiet am Söllereck oder der actionreiche Zweiländer-Skizirkus Fellhorn-Kanzelwand. Idyllisch und ruhig geht es dagegen auf den Abfahrten und Langlaufloipen am Tafelberg Ifen oder dem Walmendingerhorn zu. Empfehlenswert ist auch eine Erlebniswanderung auf den ausgezeichnet gespurten Winterwanderwegen.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Oberjochpass

Oberjoch
In neun engen Serpentinen windet sich die B 308, die Jochstraße, von Bad Hindelang nach Oberjoch. Auf halber Strecke gibt die ›Kanzel‹ einen fantastischen Blick über das Ostrachtal frei. Der Oberjoch-Pass (1178 m), in einer Kehre kurz vor der Grenze ins österreichische Tannheimer Tal, ist eher unspektakulär.  
Tipp der ADAC Redaktion
 

Sonthofen

 
Die südlichste Stadt Deutschlands verbindet Stadt- und Naturerlebnis wie nur wenige andere. Berge, Flüsse, Seen und Wälder sind nur wenige Gehminuten von der Innenstadt entfernt, was Sonthofen auch den Beinamen ›Stadt der kurzen Wege‹ beschert. In der Fußgängerzone laden kleine Läden zum Schaufensterbummel, Restaurants und Cafés locken mit kulinarischen Leckereien. Zudem laden in der Altstadt rund um das Sonthofener KulturViertel mit dem AlpenStadtMuseum, der StadtHausGalerie und der KulturWerkstatt gleich mehrere kulturelle Einrichtungen ein, mehr über die Kunst und Kultur der Region zu erfahren. Wer die Ferienregion Alpsee-Grünten lieber aktiv erkunden möchte, ist in Sonthofen ebenfalls bestens aufgehoben. Mit der unmittelbaren Lage im Herzen des Oberallgäus liegen die Gipfel der Allgäuer Alpen ebenso vor den Toren der Stadt wie der Grünten, der ›Wächter des Allgäus‹ und Hausberg der Region. Ob Wandern, Radfahren, Mountainbiken oder Schwimmen – Aktivsportler und Naturliebhaber finden hier eine Fülle an Freizeit- und Sportmöglichkeiten.   Text und Tour: Mit freundlicher Genehmigung des Verlags GRÄFE UND UNZER
Tipp der ADAC Redaktion
 

Skigebiet Bad Hindelang

 
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Reiseführer-Themen

Märchenkönig Ludwig II. – ein Monarch in seiner eigenen Welt

Die Rätsel um Leben und Tod König Ludwig II. gehören untrennbar zu Bayern. 1845, als der Erbprinz im Münchener Schloss Nymphenburg geboren wurde, herrschte sein Großvater Ludwig I. in Bayern. Ihm folgte Max II., der das Land so streng regierte, wie er Ludwig und dessen jüngeren Bruder Otto erzog. Als Maximilian II. 1864 starb, wurde Ludwig II. von Bayern zum König gekrönt, im Alter von 18 Jahren. In innen- und außenpolitisch turbulenter Zeit ging er mit Eifer und Idealismus ans Werk.  Schöngeist im Krieg 1866 wurde Bayern gegen den Willen Ludwigs in den Krieg Österreichs gegen Preußen verwickelt. Nach der Niederlage musste sich Bayerns Armee dem preußischen Oberbefehl unterstellen, ein Umstand, der das Land 1870 in den deutsch-französischen Krieg zog. 1871 gelang Bismarck die Reichsgründung. Ludwig schmerzte die Preisgabe der bayerischen Souveränität, immerhin erhandelte er etliche Sonderrechte.  Er muss einsam gewesen sein, der junge König. Seine Homosexualität konnte er nicht offen leben. Eine Verlobung mit Herzogin Sophie von Bayern währte nicht lange. Tief verbunden fühlte sich Ludwig seiner Großcousine Sisi, der österreichischen Kaiserin Elisa­beth. Es war keine erotische Beziehung, sondern eine Wesensverwandtschaft: Beiden war die Krone eine Last, beide waren fantasievoll, beide galten als exzentrisch, beide liebten ihre oberbayerische Heimat.  Förderer der Musik Richard Wagners und Bauherr von Schloss Neuschwanstein Den tiefsten Einfluss auf Ludwig übte Richard Wagner aus. Der zu dieser Zeit hoch verschuldete Komponist konnte mit Ludwigs Hilfe sein Werk fortsetzen und schenkte dem jungen König dafür die Fantasiewelten seines Musiktheaters. Schon bald zwang die bayerische Regierung Ludwig, Wagner zu entlassen und seinen Traum aufzugeben, über den Isarauen ein gigantisches Festspielhaus zu bauen. Ludwig, schwer enttäuscht, plante danach kein Bauwerk mehr für die Öffentlichkeit, nur für sich selbst. Zuerst baute Ludwig II. Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen, dann das märchenhafte Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Füssen, danach nach Vorbild des  französischen Versailles, sein Schloss Herrenchiemsee mitten im Chiemsee.  Absturz und rätselhafter Tod Er gab Staatsgelder mit vollen Händen aus und vernachlässigte seine Amtsgeschäfte. Eine von der bayerischen Regierung eingesetzte Ärztekommission urteilte ohne Untersuchung, dass die »geistigen Kräfte seiner Majestät zerrüttet« seien. Ludwig wurde 1886 entmachtet und nach Schloss Berg gebracht. Hier starb er am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Unfall? Selbstmord? ­Gewalttat? Man weiß es nicht. In Berg markiert ein Holzkreuz im See wenige Meter vom Ufer entfernt die Stelle, wo man die Leiche des Königs fand.
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Bayerische Küche in Wirtshäusern und Biergärten

Bayerische Spezialitäten gehören nicht gerade zur leichten Küche, dennoch sollte man einige der Köstlichkeiten unbedingt probieren: so etwa Reiberdatschi (Kartoffelpuffer), den kreative Köche anstelle von Apfelmus mit Sauerrahm, geräucherter Forelle oder Lachs kombinieren. Und Schupfnudeln: fingerdicke, gebratene Kartoffelröllchen mit Sauerkraut. An den Seen bieten viele Restaurants Fisch wie Renke und Saibling. Je näher die Alpen rücken, umso verbreiteter sind Wildgerichte, etwa Hirschgulasch mit Semmelknödel.  Ein süßer Genuss sind im Frühsommer warme Hollerkücherl, das sind in Bierteig gehüllte und in Fett ausgebackene Dolden des Holunders mit Zimt und Zucker. Bayerische Spezialitäten: Braten, Knödel und Bier Überhaupt Knödel: Die gibt es in vielen Spielarten. Sehr fein sind im Spätsommer, wenn es frische Pilze gibt, Semmelknödel mit Schwammerln (Champignons) oder Reherln (Pfifferlingen). Auch abge­röstete Semmelknödelscheiben mit Ei und grünem Salat sind ein echtes Schmankerl.  Vegetarisches kommt eher selten auf den Tisch. Fleisch, vor allem vom Schwein, gehört einfach dazu: Spanferkel, Schweinshax’n, Ripperl (Kasseler) mit (Sauer-)Kraut und natürlich Schweinsbraten mit rescher, d.h. knuspriger Kruste, an den Kümmel gehört, ein bisschen Knoblauch und reichlich dunkle Soße, damit der obligatorische Semmel- oder Kartoffelknödel schwimmt. Voraus geht dem Braten eine Suppe: Typisch sind Leberspatzen-, Leberknödel-, Backerbsensuppe oder Pfannkuchensuppe mit Eierkuchenstreifen und Schnittlauch. Hoch in der Gunst steht auch die Grießnockerlsuppe mit Knödeln aus Grieß als Einlage.  Die süßen Speisen verraten die Nähe zu Österreich. Hefegebäck, Nudeln genannt, gibt es in allerlei Varia­tionen: Rohrnudeln, im Herbst mit Zwetschgenmus gefüllt, Aus’zogene, ein rundliches, mit Zucker bestreutes Schmalzgebäck zum Kaffee, oder Dampfnudeln mit Vanillesauce. Diese gro­ßen Hefeteigklöße werden in der geschlossenen Reine, einer Art ­Bräter, oder in der Pfanne gegart und bilden nur an der Unterseite ein ›Rammerl‹, eine Kruste aus karamellisiertem Zucker, Butter und Milch.  Bayerisches Bier: Gerstensaft in Varianten Zu trinken gibt es – natürlich – Bier. Am spritzigsten ist das Weißbier, wie hier das Hefeweizen heißt. Es wird meist so abgefüllt, dass es in der Flasche nachgärt. Vorsicht also beim Einschenken: Es schäumt ­enorm. Wer ›ein Bier‹ bestellt, bekommt eine ›Halbe‹: 0,5 l Helles. Eine ganze ›Maß‹ fasst 1 l. Wirklich erfrischend ist ein Russ oder ein Radler: Weißbier oder Helles im Verhältnis 1:1 mit ­Zitronenlimo gemischt. Starkbier mit rund sieben Prozent Alkohol wird zur Fas­tenzeit und zu anderen besonderen Anlässen gebraut.  Paradies Biergarten Spezialitäten in guter Qualität haben ihren Preis. Da spart, wer das Essen selbst mitbringt – und die karierte Tischdecke –, wie das richtige Biergärten erlauben. Achtung: Nicht jeder Wirtsgarten ist gleich ein Biergarten. Im Biergarten holt man sich sein Bier oder ein anderes Getränk am Ausschank; in der Gartenwirtschaft wird bedient, Mitgebrachtes darf man hier nicht verzehren.  Zur klassischen Brotzeit im Biergarten gehören neben der frischen Maß Bier eine Breze, ein Obazda, also ein mit Butter, Zwiebeln, Pfeffer, Paprika und Bier vermengter Camembert, und nicht zuletzt der Radi. Der hauchdünn gehobelte Rettich wird kräftig gesalzen, bis er ›weint‹ und seine Schärfe dabei reduziert. Wer sich nicht selbst versorgen will, bedient sich an den Brotzeitständen, z.B. mit einem Steckerlfisch, einer am Holzspieß gegrillten Makrele.  Nirgends sitzt es sich so gemütlich und schmeckt es so gut wie im Biergarten unter großen, schattigen Kas­tanien. Diese wurden dereinst gepflanzt, um die darunterliegenden Keller in denen das Bier lagerte zu beschatten und zu kühlen.  Zamperl, wie Hunde in Oberbayern heißen, sind meist zugelassen. Und für Kinder gibt es oft einen Spielplatz
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Oktoberfest Plan: Die 12 größten Festzelte in der Übersicht

Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Traditionell findet die Wiesn, wie das Oktoberfest unter Einheimischen genannt wird, auf der Theresienwiese statt und dauert 16 Tage lang. Hauptanziehungspunkt sind die riesigen Bierzelte der großen Münchener Brauereien, in denen die Besucher bayerische Spezialitäten und das speziell für die Wiesn gebraute Starkbier genießen können, welches traditionell in 1-Liter-Maßkrügen serviert wird. Bayerische Musik- und Tanzgruppen sorgen hier für ein buntes Programm und rahmen die feuchtfröhliche Schunkel-Stimmung in den Zelten. Wirft man einen Blick auf den Übersichtsplan des Oktoberfests, sieht man sofort: Alle großen, traditionellen Festzelte befinden sich in der Wirtsbudenstraße. Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest für Jung und Alt Rund um die Bierzelte locken zahlreiche Fahrgeschäfte und Attraktionen für die ganze Familie die Menschen zur Wiesn-Gaudi. Das Angebot reicht vom kinderfreundlichen Kettenkarussell über Kult-Klassiker wie das Teufelsrad und die Turmrutsche Toboggan bis hin zur Virtual-Reality-Grusel-Bahn Dr. Archibald - Master of Time und zum 80 m hohen Freifallturm Skyfall. Mega-Ausblick und Adrenalinkick sind hier garantiert. Ein Highlight ist die Achterbahn Olympia Looping, die zu den größten mobilen Achterbahnen der Welt gehört. Oide Wiesn: Gemütliche Volksfeststimmung mit Tradition Einen eigenen Bereich nimmt die Oide Wiesn ein, was soviel wie altes Oktoberfest bedeutet und 2010 zur Feier des 200. Jubiläum des Volksfestes etabliert wurde. Seitdem findet die Oide Wiesn jedes Jahr statt, außer das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest ist angesetzt. Dieses wird jedoch nur alle vier Jahre abgehalten. Für den Zutritt zur Oiden Wiesn müssen Erwachsene ein Ticket lösen, die Fahrt mit den dortigen Fahrgeschäften ist dafür wesentlich günstiger. Auf dem Lageplan befindet sich die Oide Wiesn im südwestlichen Teil der Theresienwiese. Der Eingang liegt unweit des Riesenrads.
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