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Hittisau

Hittisau
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Der Ort auf einem sonnigen Bergrücken ist das Eingangstor zum Bregenzerwald. Dessen traditionelle und heute wiederbelebte Holzverarbeitung lässt sich in Hittisau beispielhaft studieren: an drei Holzbrücken, einem denkmalgeschützten Sägewerk, einer Küferwerkstatt, einem Heizkraftwerk für Biomasse und einem Rundweg zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der ›HolzKultur‹. Die Pfarrkirche Hl. Drei Könige besitzt eine Orgel von 1868 und Deckengemälden von 1941, in denen Winston Churchill dargestellt ist.

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Museen

Frauenmuseum Hittisau

Hittisau
Das Feuerwehr- und Kulturhaus aus Holz, Beton und Stahl gibt einen Vorgeschmack auf die in Vorarlberg verbreitete, schnörkellos moderne Architektur. Hier befindet sich das einzige Frauenmuseum Österreichs mit Wechselausstellungen zur gesellschaftlichen und kulturellen Rolle der Frau.
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Bauwerke

Pfarrkirche Hl. Drei Könige

Hittisau
Die Pfarrkirche Hl. Drei Könige birgt eine Orgel (1868) des Orgelbaumeisters Alois Schönach und das neobarocke Deckengemälde. In dieser Darstellung des Jüngsten Gerichts ist der britische Premierminister Winston Churchill zu erkennen, dem der Münchner Maler Waldemar Kolmberger 1941 einen Platz in der Vorhölle gab.
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Museen

Angelika Kauffmann Museum

Schwarzenberg
Schwarzenberg hat Angelika Kauffmann (1741–1807) im einstigen Wirtschaftstrakt des Kleberhauses ein Museum gewidmet, das in Wechselausstellungen Gemälde und Dokumentationen zu ihrem Leben zeigt. Angelika Kauffmann gehörte zu den wenigen berühmten Malerinnen des Klassizismus. Sie wurde 1764 in Rom mit dem Porträt des Kunstwissenschaftlers Johann Joachim Winckelmanns berühmt und in London mit dem Bildnis des Schauspilers David Garrick berühmt. 1766-81 lebte sie in England als Mitglied der Royal Academy und bedeutende Historienmalerin. Ab 1782 bis zu ihrem Tod wirkte sie in Rom und traf hier führende Künstler, Literaten und Philosophen ihrer Zeit. Im Kleberhaus präsentiert auch das Schwarzenberger Heimatmuseum auch eine Ausstellung zum Alltag- und Wohnumfeld der Landbevölkerung im 18. und 19. Jh.
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Museen

Werkraum Haus Andelsbuch

Andelsbuch
Stararchitekt Peter Zumthor entwarf das 2013 eröffnete moderne ›Werkraum Haus‹ in Andelsbuch. Es zeigt Bregenzerwälder Handwerk, Möbel und Einrichtungsgegenstände, die von regionalen Handwerkern aus heimischen Materialien geschaffen werden. Mehr als 100 Handwerker – von Tischlern bis zu Textildesignern – bilden die Initiative ›Werkraum Bregenzerwald‹, die regionale Traditionen pflegt und in die Gegenwart überträgt.
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Veranstaltungen

Schubertiade

Schwarzenberg
Die Schubertiade, die zwischen Juni und September (mehrere Konzertzyklen) in Schwarzenberg stattfindet, gilt als weltweit bedeutendstes Schubert-Festival. Geboten werden Liedgesang, Klavierabende und Kammermusik mit namhaften Interpreten. Der dörfliche Rahmen Schwarzenbergs und der holzbetonte Angelika-Kauffmann-Saal tragen zum intimen Charakter der Veranstaltung bei. Termine 2023: 17. - 25. Juni, 26. August - 3. September
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Landschaft

Viehscheid

Schwarzenberg
Im Sommer ist die Zeit der Heimatabende und Volkstänze. Bodenständige Musik und altes Liedergut lebt mehr und mehr wieder auf und wird auch oft im privaten Kreis ohne besonderen Anlass gespielt und gesungen. Auch der Herbst hat traditionelle Glanzlichter aufzuweisen. Wenn auf den Bergen schon der erste Schnee fällt, ist die Zeit des Almabtriebs, des »Viehscheids«. Nach alter Sitte bestimmt jeder Ort den genauen Tag selbst. In Schwarzenberg kann man diese bäuerliche Tradition in ihrer buntesten Form erleben. Jung und Alt ist auf den Beinen, wenn das Vieh vom Vorsäss, der Niederalm, ins Dorf zurückkommt. Selbstbewusst marschieren die mit Blumenkronen herausgeputzten und mit schweren Glocken behängten Kühe durch die Reihen der Zuschauer ihrem Stall zu, um auf den nächsten Bergfrühling zu warten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Pfarrkirche Schwarzenberg

Schwarzenberg
Die nach einem Dorfbrand 1755 neu errichtete Kirche zählt zu den schönsten Barockbauten des Landes. Kreuzwegbilder und die Hauptgemälde der Seitenaltäre stammen von Johann Joseph Kauffmann (1707-82). Seine Tochter Angelika schuf im Alter von 16 Jahren die Apostelmedaillons in Freskotechnik. Das Hochaltarbild mit der Marienkrönung ist ein Alterswerk und Geschenk der Künstlerin.
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Einkaufen

Käsestraße Bregenzerwald

Lingenau
Die »KäseStraße« ist kein übliches Marketing-Projekt, sondern der Versuch, Traditionen und Lebensqualität der Bewohner mit dem Tourismus in Einklang zu bringen. Wer als Besucher hier Käse isst, leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des Bregenzerwaldes, so wie er ist. Denn der Käse - sowieso im ganzen Vorarlberg Ernährungsgrundlage - ist speziell in dieser Region auch ein Symbol: für nachhaltigen und sozial verantwortlichen Tourismus. Natürlich dient er aber auch als Nahrungsmittel - und inzwischen wieder als ein vielseitiges: Neben dem überall erhältlichen Alp- oder Bergkäse findet man so ungewöhnliche Sorten wie Bierkäse, Räßkäse, Alpzieger oder Schafskäse-Romadour. Eine besondere Rarität ist der Gsig, der gelegentlich auch als »Wälder Schokolade« bezeichnet wird: Karamellisierte Molke verleiht ihm seine dunkelbraune Farbe und den leicht süßlichen Geschmack.
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Landschaft

Bödele

Schwarzenberg
Landschaftlich reizvoll ist die Fahrt auf das 1140 m hohe Bödele - mit Ausblicken auf den Bodensee, das Rheintal und den Bregenzer Wald - und nach Schwarzenberg, einem typischen Wäldlerort. Im Winter gibt es hier ein kleines Skigebiet.
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Gastronomie

Käsehaus

Andelsbuch
Im Bregenzerwälder Käsehaus mit Schaukäserei, Verkauf und Restaurant, kann die Vielfalt regionaler Käsespezialitäten verkostet werden. Das Schaukäsen mit Degustation dauert etwa eine Stunde und zeigt den Weg von der Milch bis zum Käse; es ist nach vorheriger Anmeldung jeden Tag möglich.
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Landschaft

Schwarzenberg

Schwarzenberg
So konzentriert und prächtig wie in Schwarzenberg ist die klassische ›Wälder‹ Holzarchitektur nirgendwo sonst in der Region. Die filigran gearbeiteten Fassaden und perfekt verschachtelten Schindeln sind Wunderwerke bäuerlicher Handwerkskunst. Sie stammen zum Teil noch aus dem 18. Jh., werden aber auch noch heute gefertigt. Die Holzfassaden geben den alten Häusern eine schlichte Eleganz. Ihre aufwendige Innenausstattung ist in den Gasthöfen Adler und Hirschen zu bewundern.
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Ortsbild

Andelsbuch

Andelsbuch
Andelsbuch besitzt ein 1908 gebautes Kraftwerk, welches damals zu den modernsten und größten der Habsburgermonarchie zählte. An die Zeit der Wälder Bauernrepublik (16.-18. Jh.) erinnert die Bezegg-Säule auf der Passhöhe nach Bezau. Im Bregenzerwälder Käsehaus mit Schaukäserei, Verkauf und Restaurant, kann die gesamt Vielfalt regionaler Käsespezialitäten verkostet werden. Modern tritt seit 2013 das Werkraum Haus im Ortskern auf, welches heimischen Handwerken eine Plattform bietet.
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Museen

Juppenwerkstatt Riefensberg

Riefensberg
In Riefensberg zeigt die Juppenwerkstatt, wie die aufwendige Tracht der Bregenzerwälder Frauen entsteht – und stellt sie auch wieder selbst her, nachdem das Handwerk beinah ausgestorben war. Ein besonderes Meisterstück ist z.B. die Anfertigung der rund 500 Falten des plissierten Kleides. Die moderne Glasfront über dem traditionellen Gebäude macht das Museum architektonisch reizvoll.
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Aktivitäten

Wälderbähnle

Bezau
Auf einer Schmalspur fährt von Bezau über Reuthe nach Schwarzenberg die Bregenzerwald-Museumsbahn. Mal von einer Dampflok, mal von einer historischen Diesellok gezogen, zuckelt der Zug mit Wagen der Holzklasse gemächlich durch das Tal der Bregenzerache.
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Bauwerke

Gschwendtobelbrücke

Lingenau
Auf der hölzernen Gschwendtobelbrücke die Subersach überqueren und dabei sinnieren, wie klein doch die Welt ist. Schließlich wurde die 1830 errichtete Brücke von keinem anderen ersonnen als von Alois Negrelli, der an der Planung des Suezkanals beteiligt war.
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Museen

Kraftwerk Andelsbuch

Andelsbuch
Das 1908 gebaute Wasserkraftwerk war damals eines der modernsten und größten der Habsburgermonarchie. Vom Staubecken fließt das Wasser über eine Fallhöhe von 62 m durch eine 200 m lange Leitung auf dieTurbinen des Krafthauses.
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Ortsbild

Bezau

Bezau
Bezau, der touristische Hauptort des Bregenzerwaldes, glänzt mit ausgezeichneten Hotels und einer haubengekrönten Gastronomie. Hinzu kommen das Heimatmuseum und das Wälderbähnle, der historische Dampfzug, der hier startet.
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Ortsbild

Lingenau

Lingenau
Eher ungewöhnlich ist der sogenannte Quelltuff bei Lingenau. Ein Lehrpfad führt über Kieswege und Holzstege an den seltenen Formationen aus Tuffstein und Kalksinterbildungen entlang (1,5 Std.). Auf der Wanderung durch das Lecknertal und zur Rohnehöhe (1640 m) sind die typischen Sennalpen des Bregenzerwaldes zu sehen, auf denen die Milch noch direkt verarbeitet wird (4-5 Std.).
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Touren

Engenlochschlucht

Hittisau
Rund um Hittisau führen abwechslungsreiche Wanderwege durch unterschiedliche Landschaftsformen. Zwei Schluchten, eine gedeckte Holzbrücke, ein See und ein Wildbach sind die Merkmale der leichten Wanderung von Hittisau zur Engenlochschlucht – ein Weg durch das typische Bregenzerwälder Ländle.
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Tourismusinformation Bezau

Bezau
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Tourismusinformation Andelsbuch

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Tourismusinformation Schwarzenberg

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Ortsbild

Bregenzerwald

 
Genuss, Facettenreichtum und Tradition liegen im Bregenzerwald ganz nah beieinander. Mit seinen schier unendlichen Waldgebieten, verträumten Wegen und verschlafenen Dörfern hat sich die Ferienregion ihr Image als österreichisches Idyll wahrlich verdient. Der Bregenzerwald erstreckt sich gemeinsam mit seinen 23 Dörfern südlich des Bodensees und gilt heute als wertvolle Kulturlandschaft. Mit der Schubertiade zieht es jedes Jahr im Juni, August und September Kammermusik-Ensembles, Solistinnen und Solisten aus aller Welt ins ländliche Schwarzenberg. Sie zählt zu den bekanntesten Veranstaltungen, die im Jahresverlauf stattfinden. Bäuerliche Tradition im Bregenzerwald: Reisetipps für den Dorfbesuch Eines der geheimen Highlights für den Urlaub im Bregenzerwald ist ein Spaziergang durch eines der insgesamt 23 Dörfer. Obwohl die Moderne längst Einzug hielt, bewahren sich die Orte bis heute ihren traditionellen Charme und die bäuerlichen Traditionen. Zudem gelten die rund 32.000 Einwohner als ausgesprochen gastfreundlich. Eines der bekanntesten Dörfer ist Bezau . Einst stellte Bezau den Endpunkt der Bregenzerwaldbahn dar. Noch heute ist das Wälderbähnle als restaurierte Nostalgiebahn im Sommer unterwegs. Mit ADAC Maps führt die Reise schließlich nach Schoppernau. Auf rund 860 m gelegen, lädt es mit den alten Bregenzerwälder Häusern zu einem Rundgang ein. Familienurlaub im Bregenzerwald: Reiseführer-Empfehlungen für unvergessliche Ausflugsziele Als Urlaubsziel für Klein und Groß hat der Bregenzerwald für Familien zu jeder Jahreszeit allerhand zu bieten. Im Winter empfiehlt sich das Skigebiet Diedamskopf Au-Schoppernau als besonders familienfreundlich. Die Naturschneepisten sind bestens präpariert. Sehr viel Schneesicherheit versprechen auch die Bergdörfer Schröcken und Warth. Für diejenigen, die den Nervenkitzel suchen, gibt es eine Auswahl an Freeride-Hängen. Raus an die frische Luft locken außerdem der Lausbubenweg in Laugenegg und der Erlebnisparcours Doren: Dieser besteht vollständig aus Holz und fordert zum Klettern und Balancieren heraus. Route planen in die Bergwelt – mit der Karte zu den Klettersteigen Warth-Schröcken Mit dem Routenplaner für den Bregenzerwald gut erreichbar, machen die Orte Schröcken und Warth einen Abstecher in luftige Höhen möglich. In dem Gebiet warten mehrere Steige darauf, entdeckt zu werden. Einer der bekanntesten zeigt sich mit dem Karhorn Klettersteig. Zusammengesetzt aus dem einfachen Ostgrat- und dem anspruchsvollen Westgrat-Klettersteig bietet er auch Kindern die Chance, ihren Mut zu beweisen. Erreichbar ist der Klettersteig mit dem Steffisalp-Express, der bis zur Bergstation führt. Die letzten 300 hm müssen zu Fuß überwunden werden.
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Tourismusinformation Lingenau

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Die besten Skigebiete in Österreich
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Reiseführer-Themen

Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Märchenkönig Ludwig II. – ein Monarch in seiner eigenen Welt

Die Rätsel um Leben und Tod König Ludwig II. gehören untrennbar zu Bayern. 1845, als der Erbprinz im Münchener Schloss Nymphenburg geboren wurde, herrschte sein Großvater Ludwig I. in Bayern. Ihm folgte Max II., der das Land so streng regierte, wie er Ludwig und dessen jüngeren Bruder Otto erzog. Als Maximilian II. 1864 starb, wurde Ludwig II. von Bayern zum König gekrönt, im Alter von 18 Jahren. In innen- und außenpolitisch turbulenter Zeit ging er mit Eifer und Idealismus ans Werk.  Schöngeist im Krieg 1866 wurde Bayern gegen den Willen Ludwigs in den Krieg Österreichs gegen Preußen verwickelt. Nach der Niederlage musste sich Bayerns Armee dem preußischen Oberbefehl unterstellen, ein Umstand, der das Land 1870 in den deutsch-französischen Krieg zog. 1871 gelang Bismarck die Reichsgründung. Ludwig schmerzte die Preisgabe der bayerischen Souveränität, immerhin erhandelte er etliche Sonderrechte.  Er muss einsam gewesen sein, der junge König. Seine Homosexualität konnte er nicht offen leben. Eine Verlobung mit Herzogin Sophie von Bayern währte nicht lange. Tief verbunden fühlte sich Ludwig seiner Großcousine Sisi, der österreichischen Kaiserin Elisa­beth. Es war keine erotische Beziehung, sondern eine Wesensverwandtschaft: Beiden war die Krone eine Last, beide waren fantasievoll, beide galten als exzentrisch, beide liebten ihre oberbayerische Heimat.  Förderer der Musik Richard Wagners und Bauherr von Schloss Neuschwanstein Den tiefsten Einfluss auf Ludwig übte Richard Wagner aus. Der zu dieser Zeit hoch verschuldete Komponist konnte mit Ludwigs Hilfe sein Werk fortsetzen und schenkte dem jungen König dafür die Fantasiewelten seines Musiktheaters. Schon bald zwang die bayerische Regierung Ludwig, Wagner zu entlassen und seinen Traum aufzugeben, über den Isarauen ein gigantisches Festspielhaus zu bauen. Ludwig, schwer enttäuscht, plante danach kein Bauwerk mehr für die Öffentlichkeit, nur für sich selbst. Zuerst baute Ludwig II. Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen, dann das märchenhafte Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Füssen, danach nach Vorbild des  französischen Versailles, sein Schloss Herrenchiemsee mitten im Chiemsee.  Absturz und rätselhafter Tod Er gab Staatsgelder mit vollen Händen aus und vernachlässigte seine Amtsgeschäfte. Eine von der bayerischen Regierung eingesetzte Ärztekommission urteilte ohne Untersuchung, dass die »geistigen Kräfte seiner Majestät zerrüttet« seien. Ludwig wurde 1886 entmachtet und nach Schloss Berg gebracht. Hier starb er am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Unfall? Selbstmord? ­Gewalttat? Man weiß es nicht. In Berg markiert ein Holzkreuz im See wenige Meter vom Ufer entfernt die Stelle, wo man die Leiche des Königs fand.
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Vorarlberg - Urlaub: Arlbergpass, Bodensee und Bregenzerwald

Während Vorarlberg über das Rheintal und den Bodensee zur Schweiz, nach Schwaben und Bay­ern hin geöffnet ist, riegeln es hohe Bergketten vom übrigen Öster­reich ab. So sagen die Vorarlberger, wenn es um das Mutterland und seine Hauptstadt geht: ›Wien ist Wien. Eine schöne Stadt! Nur ist sie halt gar so abgelegen!‹ Über den Arlbergpass in den Vorarlberg-Urlaub Der Arlberg bestimmte nicht nur den Namen, sondern auch die Geschichte des Landes, das sich längs seiner Flanken ausbreitet. Lange schon führte über seinen hohen Rücken ein wichtiger Alpenübergang. Nachdem in Tirol das weiße Gold entdeckt worden war, gewann er als ›Salzstraße‹ an Bedeutung. Wer die landschaftlich wunderschöne alte Passstraße fährt, mag sich vorkommen wie zur Zeit der Postkutschen oder ersten Automobile. 1884 wurde ein Eisenbahntunnel durch den Arlberg eröffnet, damals eine Pionierleistung ohnegleichen. Erst 1978 folgte der fast 14 km lange Straßentunnel. Auch in Sachen Skisport schrieb der Arlberg Geschichte mit der hier entwickelten sogenannten Arlbergtechnik. Heute zählt das Angebot der Skigebiete am Arlberg zu den besten der Welt und der Wintertourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Wirtschaftsstandort Vorarlberg Groß war früher die Armut in den abgelegenen Tälern. Jahrhundertelang war ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung zur Auswanderung gezwungen. Erst mit der Industrialisierung im 19. Jh. brachten Wasserkraftwerke und Textilbetriebe Wohlstand. Heute ist Vorarlberg eine Industrie­region, in der die Textil-, Elektro- und Holzindustrie dominieren. Die Landwirtschaft spielt, in Zahlen ausgedrückt, eine untergeordnete Rolle, prägt jedoch wesentlich das Landschaftsbild.  Käsestraße Bregenzerwald In Vorarlbergs Ferienregionen bilden unzählige Berggipfel den Hintergrund für Dörfer, grüne Wiesen, ausgedehnte Almflächen und glückliche Kühe. Weil letztere reichlich Milch geben, gehört die Milchwirtschaft zu den wichtigen Erwerbszweigen des Landes. Entlang der Käsestraße Bregenzerwald wird erfahrbar, wie der Vorarlberger Bergkäse entsteht.
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Käsestraße Bregenzerwald in Vorarlberg

Wenn Besucher hier Käse ­essen, leisten sie einen Beitrag zum Erhalt des Bregenzerwalds, so wie er ist. Denn der Käse ist das Symbol für nachhaltige und sozial verantwort­liche Viehwirtschaft. Neben dem überall erhältlichen Alp- oder Bergkäse gibt es ungewöhnliche Sorten wie Bierkäse, Rässkäse, Alpzieger oder Schafskäse-Romadour. Besonders rar ist der Gsig, der auch als ›Wälder Schokolade‹ bezeichnet wird: Karamellisierte Molke verleiht ihm seine dunkelbraune Farbe und den leicht süß­lichen Geschmack. Alpwirtschaft im Bregenzerwald  Alpine Dreistufenwirtschaft hat über Jahrhunderte die Kulturlandschaft im Bregenzerwald gestaltet: Im Frühjahr bringen die Bauern ihre Kühe vom Tal auf die Vorsäße zwischen Tal und Alpe. Die Vorsäße ist nah genug, um die Milch ins Dorf zu schaffen und dort zu verarbeiten. Den Sommer verbringt das Vieh oben auf der Alpe, wo die Senner den Käse produzieren und erst am Ende der Saison beim Alpabtrieb im September mit ins Tal nehmen. Diese sai­sonale Landwirtschaft hat auch im Zeichen von Globalisierung und industrieller Agrikultur eine Über­lebenschance. ›KäseStraße Bregenzerwald‹ In der zweiten Hälfte des 20. Jh. lag die Käserei darnieder. Produziert wurden meist billige Weichkäse und Allerweltssorten für Großabnehmer. Seit Einrichtung der ›KäseStraße‹ 1998 hat der Bregenzerwälder Bergkäse wieder eine Identität. Senner und Käsereien besinnen sich auf alte heimische Rezepte und entwickeln zugleich neue Produkte. Die Kühe bekommen ausschließlich frisches Gras und heimisches Heu, was zum Geschmack und zur Würze des Käses entscheidend beiträgt. Durch den Verzicht auf Kunstdünger und Silagefutter sowie die Beschränkung auf eine begrenzte Anzahl von Kühen pro Hektar Grünfläche haben bäuerliche Familienbetriebe wieder eine Überlebenschance. Der Besucher kann dieses Konzept unterstützen, indem er auf das Hinweisschild mit dem weißen ›K‹ auf braunem Grund achtet, das Bauern und Sennereien mit regionaler Produktion ausweist. Im Bregenzerwälder Käsekeller in Lingenau werden über 32 000 Käselaibe gepflegt und zur Reife gebracht. In einem Verkaufsraum können die verschiedenen Sorten, vom Bergkäse bis zum Schnittkäse, ver­kostet und gekauft werden. Käseküche in der Region Vorarlberg Viele Gastronomen haben sich zum ›Käsewirt‹ erklärt, bieten mindestens fünf heimische Käsesorten an und kochen eine Vielzahl von Käsege­richten, z.B. Käseknödel, Käsknöpfle, Sennerstrudel, Käshörnle, Käse-Lauch-Kuchen und Bergkäse-Bunkerl.  Auch andere typische Vorarlberger und Bregenzerwälder Gerichte sind auf die Speisekarten zurückgekehrt, darunter Krutknöpfle, Hafaloab, Ofakatz und Schwozamuas. Was sich hinter diesen Etiketten verbirgt? Einfach ausprobieren! Der Erfolg bleibt für die Wirte nicht aus: Die Restaurantkritiker von Gault Millau haben inzwischen eine beachtliche Zahl von Res­taurants mit den begehrten Hauben versehen. Und wer bei so viel Käse eine Verdauungshilfe braucht: Edelbrände aus Birnen oder Kirschen sind eine Spezialität überall in Vorarl­berg.
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