Bregenzerwald
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Tipp der ADAC Redaktion
In Riefensberg zeigt die Juppenwerkstatt, wie die aufwendige Tracht der Bregenzerwälder Frauen entsteht – und stellt sie auch wieder selbst her, nachdem das Handwerk beinah ausgestorben war. Ein besonderes Meisterstück ist z.B. die Anfertigung der rund 500 Falten des plissierten Kleides. Die moderne Glasfront über dem traditionellen Gebäude macht das Museum architektonisch reizvoll.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Feuerwehr- und Kulturhaus aus Holz, Beton und Stahl gibt einen Vorgeschmack auf die in Vorarlberg verbreitete, schnörkellos moderne Architektur. Hier befindet sich das einzige Frauenmuseum Österreichs mit Wechselausstellungen zur gesellschaftlichen und kulturellen Rolle der Frau.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Skigebiet zwischen Schröcken und Warth hat mit rund 60 Pistenkilometern ein vielseitiges Angebot an leichten und mittelschweren Abfahrten. Auch Freerider und Langläufer sind hier gut aufgehoben. Die Loipen am Hochtannberg-Pass sind Höhenloipen und damit sehr schneesicher.
Tipp der ADAC Redaktion
Hoheitsrechtlich gehört das 15 km lange Kleinwalsertal zum österreichischen Vorarlberg, ist aber über eine Straße nur von Deutschland aus zu erreichen. Die Walserbauern, die das Tal um 1300 besiedelten, kamen hingegen über die Berge aus dem Schweizer Wallis (daher der Name). Noch heute wird im Tal der eigentümliche Walserdialekt gesprochen, und an Sonn- und Feiertagen tragen auch jüngere Leute wieder die bunten traditionellen Trachten. Die schönsten Orte sind Mittelberg und Baad. Größter Ort des Tales ist Riezlern am Taleingang mit einem Kurpark und der Spielbank Casino Kleinwalsertal. Die Talschaft lebt vom Winter- und Wandertourismus. Zwei Berg- und drei Sesselbahnen erschließen die umliegenden Berge. Die Walmendingerhornbahn lockt oben mit einem gigantischen Panorama und einem Alpenblumenlehrpfad.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Abenteuerpark Schröcken bietet Outdoorerlebnisse für die ganze Familie vom Klettersteig über Hochseilparcours bis zu atemberaubenden Flying-Fox-Anlagen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Skigebiet Damüls-Mellau erschließen 29 Liften und Bahnen 109 Pistenkilometer zu Füßen der Damülser Mittagsspitze (2095 m). Hinzu kommen Skirouten und Tiefschneehänge zum Freeriden. Der Damülser Alpenrundweg führt Winterwanderer über teils steile Anstiege in die Berge auf verschneite Almen (3 Std.). Im Sommer sind die Bergstationen des UGA-Express und der Mellaubahn Ausgangspunkte zu Bergtouren im Gebiet der Damülser Mittagsspitze und dem Gebirgsstock der Kanisfluh.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaftlich reizvoll ist die Fahrt auf das 1140 m hohe Bödele - mit Ausblicken auf den Bodensee, das Rheintal und den Bregenzer Wald - und nach Schwarzenberg, einem typischen Wäldlerort. Im Winter gibt es hier ein kleines Skigebiet.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einer Schmalspur fährt von Bezau über Reuthe nach Schwarzenberg die Bregenzerwald-Museumsbahn. Mal von einer Dampflok, mal von einer historischen Diesellok gezogen, zuckelt der Zug mit Wagen der Holzklasse gemächlich durch das Tal der Bregenzerache.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Lech gehört zu den letzten alpinen Wildflüssen Mitteleuropas. An seinen Sandbänken und in den noch intakten Lechauen finden viele Tier- und Pflanzenarten noch ihren natürlichen Lebensraum. Besonders sehenswert sind die Mäander des Lechs zwischen Stanzach und Forchach. Schnitzen hat im Lechtal eine lange Tradition. In der Schnitzschule in Elbigenalp, dem Hauptort der Region, kann man es lernen. In beinahe allen Dörfen des Außerferns - ganz besonders aber in Holzgau - stehen zahlreiche historische Häuser mit außergewöhnlich aufwändiger Lüftlmalerei, die an glatten Hauswänden eine verblüffende Illusion von dreidimensionalem Stuck schafft.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Heimatmuseum Bezau erlaubt in einem typischen Bauernhaus des hinteren Bregenzerwaldes einen Blick in die Vergangenheit. Das Holzhaus betritt man über den Schopf, eine Art Veranda mit Läden auf der zur Sonne gerichteten Traufseite des Hauses. Daran schließen die Küche mit offener Feuerstelle und die Stube mit Ofen an. Das Museum zeigt zudem Trachten, eine Sammlung sakraler Kunst und Kettenstickereien.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Skigebiet am Aussichtsberg Diedamskopf mit der Bergstation auf 2020 m ist sonnig, überschaubar, familienfreundlich, hat aber auch anspruchsvolle Pisten. Der schönste Winterwanderweg des Bregenzerwaldes ist der Panoramaweg von der Bergstation der Seilbahn zum 2090 m hohen Gipfel des Diedamskopfs (1 Std.). Im Sommer reicht das Angebot von romantischen Sonnenuntergangsfahrten der Bahn über leichte Familienwanderungen bis zu anspruchsvollen Bergtouren.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kleinwalsertal lebt vom Wintersport und Wandertourismus. Zwei Berg- und drei Sesselbahnen erschließen die Höhen. Die Walmendingerhornbahn lockt mit gigantischem Panoramablick, Liegestühlen und einem leicht zu begehenden Alpenblumenlehrpfad nach oben. Eine mittelschwere Wanderung ab der Bergstation führt über Weideflächen und Alpwiesen in nur 45 Minuten zur Oberen Lüchlealpe. 2,5 Stunden dauert dagegen die Wanderung Walmendingerhorn – Stutzalpe – Bühlalpe – Mittelberg. Aber auch alpinistisch anspruchsvollere Touren geübt, erfahrene und trittsichere Wanderer starten ab der Bergstation: die hochalpine aussichtsreiche Gratwanderung von der Muttelbergscharte zur Ochsenhofer Scharte, oder die anspruchsvolle Tour Obere Lüchlealpe - Schwarzwasserhütte - Auenhütte (Ifen-Talstation), für die gute 4 Stunden Gehzeit zu veranschlagen sind. Weitere Wandervorschläge bietet die Website der Walmendingerhornbahn der OK-Bergbahnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1908 gebaute Wasserkraftwerk war damals eines der modernsten und größten der Habsburgermonarchie. Vom Staubecken fließt das Wasser über eine Fallhöhe von 62 m durch eine 200 m lange Leitung auf dieTurbinen des Krafthauses.
Tipp der ADAC Redaktion
Schwarzenberg hat Angelika Kauffmann (1741–1807) im einstigen Wirtschaftstrakt des Kleberhauses ein Museum gewidmet, das in Wechselausstellungen Gemälde und Dokumentationen zu ihrem Leben zeigt. Angelika Kauffmann gehörte zu den wenigen berühmten Malerinnen des Klassizismus. Sie wurde 1764 in Rom mit dem Porträt des Kunstwissenschaftlers Johann Joachim Winckelmanns berühmt und in London mit dem Bildnis des Schauspilers David Garrick berühmt. 1766-81 lebte sie in England als Mitglied der Royal Academy und bedeutende Historienmalerin. Ab 1782 bis zu ihrem Tod wirkte sie in Rom und traf hier führende Künstler, Literaten und Philosophen ihrer Zeit. Im Kleberhaus präsentiert auch das Schwarzenberger Heimatmuseum auch eine Ausstellung zum Alltag- und Wohnumfeld der Landbevölkerung im 18. und 19. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Jahr 2000 erklärte die UNESCO das Große Walsertal zum Biosphärenpark. Es gibt ausgewiesene Kernzonen, in denen sich natürliche Ökosysteme ohne menschliche Eingriffe entwickeln können, und sogenannte Pflegezonen, in denen sich besonders schützenswerte Teile der Kulturlandschaft befinden: Alpweiden, Bergwälder und -wiesen. Der größte Teil des Parks besteht aus Entwicklungszonen mit nachhaltiger Wirtschaft und Angeboten für Besucher. Bis heute blieb das Tal dünn besiedelt: Auf einer Fläche von 192 km² Quadratkilometern leben lediglich 3500 Menschen. Der alpine Massentourismus hat hier nie Fuß gefasst.
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Die nach einem Dorfbrand 1755 neu errichtete Kirche zählt zu den schönsten Barockbauten des Landes. Kreuzwegbilder und die Hauptgemälde der Seitenaltäre stammen von Johann Joseph Kauffmann (1707-82). Seine Tochter Angelika schuf im Alter von 16 Jahren die Apostelmedaillons in Freskotechnik. Das Hochaltarbild mit der Marienkrönung ist ein Alterswerk und Geschenk der Künstlerin.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Sommer ist die Zeit der Heimatabende und Volkstänze. Bodenständige Musik und altes Liedergut lebt mehr und mehr wieder auf und wird auch oft im privaten Kreis ohne besonderen Anlass gespielt und gesungen. Auch der Herbst hat traditionelle Glanzlichter aufzuweisen. Wenn auf den Bergen schon der erste Schnee fällt, ist die Zeit des Almabtriebs, des »Viehscheids«. Nach alter Sitte bestimmt jeder Ort den genauen Tag selbst. In Schwarzenberg kann man diese bäuerliche Tradition in ihrer buntesten Form erleben. Jung und Alt ist auf den Beinen, wenn das Vieh vom Vorsäss, der Niederalm, ins Dorf zurückkommt. Selbstbewusst marschieren die mit Blumenkronen herausgeputzten und mit schweren Glocken behängten Kühe durch die Reihen der Zuschauer ihrem Stall zu, um auf den nächsten Bergfrühling zu warten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Casino Kleinwalsertal ist die kleinste Spielbank Österreichs und bietet Besuchern mit einem abwechslungsreichen Spielangebot spannende Stunden.
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Auf der hölzernen Gschwendtobelbrücke die Subersach überqueren und dabei sinnieren, wie klein doch die Welt ist. Schließlich wurde die 1830 errichtete Brücke von keinem anderen ersonnen als von Alois Negrelli, der an der Planung des Suezkanals beteiligt war.
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Die Pfarrkirche Hl. Drei Könige birgt eine Orgel (1868) des Orgelbaumeisters Alois Schönach und das neobarocke Deckengemälde. In dieser Darstellung des Jüngsten Gerichts ist der britische Premierminister Winston Churchill zu erkennen, dem der Münchner Maler Waldemar Kolmberger 1941 einen Platz in der Vorhölle gab.
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Die 1390 im gotischen Stil erbaute Kirche Hl. Leonhard in Au wurde im 18. Jh. Barockisiert von Nachkommen der bekannten Auer Barockbaumeister.
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Stararchitekt Peter Zumthor entwarf das 2013 eröffnete moderne ›Werkraum Haus‹ in Andelsbuch. Es zeigt Bregenzerwälder Handwerk, Möbel und Einrichtungsgegenstände, die von regionalen Handwerkern aus heimischen Materialien geschaffen werden. Mehr als 100 Handwerker – von Tischlern bis zu Textildesignern – bilden die Initiative ›Werkraum Bregenzerwald‹, die regionale Traditionen pflegt und in die Gegenwart überträgt.
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Der Damülser Alpenrundweg führt Winterwanderer vom Ort aus über teils steile Anstiege in die Berge und auf verschneite Almen (3 Std.).
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Die kahle Karstwelt des Gottesackerplateaus steht mit seltenen Pflanzen unter Naturschutz. In 2000 m Höhe breitet sich auf 10 qkm zerklüfteter und löchriger Kalkstein, der Schrattenkalk, aus. Dieser ist bei der Tour entlang der Wand des Hohen Ifen (2230 m) gut zu sehen. Bis zur Auenhütte im Schwarzwassertal oberhalb Hirschegg geht es per Pkw, dann mit dem Sessellift zur Ifenhütte. Hier führt ein Steig in 1,5 Std. zum Bergrestaurant Tafel&Zunder. 70 m höher ist der Gipfel des Hahnenköpfle.
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Einst war der heutige Ferienort Au mit seinen schindelverkleideten Häusern die Zentrale der Bregenzerwälder Baumeister und Steinmetze, die für ihre Künste berühmt waren und als ›Vorarlberger Baumeister‹ in Deutschland, Frankreich, Ungarn und der Schweiz barocke Kirchen und Klöster bauten und ausschmückten. Dazu zählten die Baumeisterfamilien Beer, Thumb und Moosbrugger, die ab ca. 1650 in Schwaben und der Schweiz bedeutende Kirchen und Klöster (z.B. Einsiedeln, Weingarten) errichteten. Zu Hause hinterließen sie eher bescheidene Spuren wie etwa die Barockkirche in Au. Au und sein Nachbarort Schoppernau verfügen mit 60 km gespurten Routen über das weitläufigste Loipennetz im gesamten Bregenzerwald. Die Dörfer sind Basislager für Wanderer, Kletterer und Wintersportler, denn hier liegt die Talstation der Seilbahn zum Diedamskopf.
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Andelsbuch besitzt ein 1908 gebautes Kraftwerk, welches damals zu den modernsten und größten der Habsburgermonarchie zählte. An die Zeit der Wälder Bauernrepublik (16.-18. Jh.) erinnert die Bezegg-Säule auf der Passhöhe nach Bezau. Im Bregenzerwälder Käsehaus mit Schaukäserei, Verkauf und Restaurant, kann die gesamt Vielfalt regionaler Käsespezialitäten verkostet werden. Modern tritt seit 2013 das Werkraum Haus im Ortskern auf, welches heimischen Handwerken eine Plattform bietet.
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Im Bregenzerwälder Käsehaus mit Schaukäserei, Verkauf und Restaurant, kann die Vielfalt regionaler Käsespezialitäten verkostet werden. Das Schaukäsen mit Degustation dauert etwa eine Stunde und zeigt den Weg von der Milch bis zum Käse; es ist nach vorheriger Anmeldung jeden Tag möglich.
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Die Ifenhütte versorgt ihre Gäste mit hausgemachten Speisen aus der Region. Im Winter öffnet zum Aprés-Ski die Stadlbar.
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Das Bergrestaurant Tafel&Zunder ist seit 2018 ein gastronomisches Highlight im Kleinwalsertal. Hier gibt es zu den servierten Bio-Spezialitäten einen beindruckenden Ausblick.
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Der Ort auf einem sonnigen Bergrücken ist das Eingangstor zum Bregenzerwald. Dessen traditionelle und heute wiederbelebte Holzverarbeitung lässt sich in Hittisau beispielhaft studieren: an drei Holzbrücken, einem denkmalgeschützten Sägewerk, einer Küferwerkstatt, einem Heizkraftwerk für Biomasse und einem Rundweg zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der ›HolzKultur‹. Die Pfarrkirche Hl. Drei Könige besitzt eine Orgel von 1868 und Deckengemälden von 1941, in denen Winston Churchill dargestellt ist.
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Bezau, der touristische Hauptort des Bregenzerwaldes, glänzt mit ausgezeichneten Hotels und einer haubengekrönten Gastronomie. Hinzu kommen das Heimatmuseum und das Wälderbähnle, der historische Dampfzug, der hier startet.
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Typische Wälderhäuser und moderne Holzarchitektur prägen Bizau. Im Sommer gibt es Höhlentouren, Kräuterwanderungen und geführte Bergtouren. Ein rund 0,6 km langer Barfußwanderweg führt durch ein Jahrtausende altes Hochmoor.
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Rund um Hittisau führen abwechslungsreiche Wanderwege durch unterschiedliche Landschaftsformen. Zwei Schluchten, eine gedeckte Holzbrücke, ein See und ein Wildbach sind die Merkmale der leichten Wanderung von Hittisau zur Engenlochschlucht – ein Weg durch das typische Bregenzerwälder Ländle.
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Bizau
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