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Ostallgäu

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Die Region Ostallgäu verzaubert mit romantischen Bergen, glasklaren Seen und märchenhaften Schlössern, darunter Schloss Neuschwanstein. Auch der Baumkronenweg Ziegelwies in Füssen oder die Sommerrodelbahn Tegelberg in Schwangau sind bei Jung und Alt beliebte Urlaubsziele. Der Reiseführer hält individuelle Tipps für den Urlaub im Ostallgäu bereit.

Ostallgäu-Reisetipps: Museum der Könige

Das Ostallgäu ist unter anderem berühmt für seine prachtvollen Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau. Hohenschwangau war die Kindheitsresidenz König Ludwigs II. Dieser ließ Neuschwanstein ab Mitte des 19. Jahrhunderts als Märchenschloss errichten. Das Museum der bayerischen Könige in Schwangau (und in Sichtweite zu den Schlössern) zeigt unter anderem spannende Details der Lebensgeschichte des Märchenkönigs Ludwig II.

Kaufbeuren mit ADAC Maps entdecken

Crescentiakloster, Fünfknopfturm, Stadtmuseum Kaufbeuren – die Stadt mit dem Beinamen „Tor zum Allgäu“ hat einiges zu bieten. Wer zur Abwechslung Ruhe sucht, fährt zum südlich von Kaufbeuren gelegenen Bärensee. Dieser liegt in einem Naturschutzgebiet, seine Staumauer ist Hotspot für schöne Erinnerungsfotos im Sonnenuntergang.

Highlights & Sehenswertes

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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Allgäu

 
Hügelige Landschaften, majestätische Berggipfel und immer eine Portion Gelassenheit – so präsentiert sich das Allgäu für seine Gäste. Schon bei der Anfahrt spüren Reisende, dass die Region im Süden Deutschlands das perfekte Urlaubsziel ist. Egal, ob man auf der Suche nach fordernden Wandertouren ist, Städte besuchen möchte oder im Winter Ski fahren will: Allgäu-Reisetipps gibt es in Hülle und Fülle. Sehenswürdigkeiten im Allgäu für einen unvergesslichen Urlaub Die deutsche Alpenstraße, eine der schönsten Panoramastraßen im Land, führt mitten durch das Allgäu. Sie verbindet verschiedene Ausflugsziele im Allgäu und Oberbayern wie den Bodensee , die Zugspitze und den Königssee und führt von Lindau am Bodensee bis nach Berchtesgaden. Eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten im Allgäu ist Schloss Neuschwanstein in Schwangau. Das märchenhafte Schloss von König Ludwig II. – auch bekannt als „Kini“ – ist prunkvoll gestaltet und diente sogar als Vorlage für das Walt-Disney-Schloss. Badeseen als beliebte Ausflugsziele Das Allgäu ist gespickt mit wunderschönen Bergseen. Einer davon ist der Große Alpsee bei Immenstadt im Oberallgäu. Der größte Natursee im Allgäu lässt sich im Rahmen einer 11 km langen Wanderung umrunden. Aufgrund der besonderen Windverhältnisse ist er bei Surf- und Segel-Fans beliebt. Historischer Reisetipp: das Allgäu und seine Burgruinen Das Allgäu ist bekannt für seine Schlösser und Burgruinen, die an längst vergangene Zeiten erinnern. Zu den zwei schönsten werden im Reiseführer die Burgruine Eisenberg und die nicht weit entfernte Burgruine Hohenfreyberg gezählt. Die Zwillingsruinen lassen sich bequem nacheinander besichtigen – eine entsprechende Route zu planen, ist mit ADAC Maps ganz einfach. Einen Abstecher wert ist auch das Hohe Schloss Füssen , das mit seiner wehrhaften Architektur punktet und heute unter anderem einen Teil der Staatsgalerie enthält.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Hohenschwangau

Hohenschwangau
Hier auf der Sommerresidenz der Wittelsbacher verbrachte Ludwig II. (1845–86) den Großteil seiner Kindheit. Wanderungen zum Alpsee und in den Allgäuer Alpen weckten seine Liebe zu den Bergen. Die Räume mit Motiven mittelalterlicher Heldensagen, u.a. vom Schwanenritter Lohengrin, prägten den Kronprinz ebenso.  
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Ammergauer Alpen

Oberammergau
Der Luftkur- und Passionsspielort Oberammergau liegt im Ammertal am Rande des Naturschutzgebiets Ammergebirge, ca. 90 km von München entfernt. Eine Kabinenseilbahn führt auf den Laber, eine Sesselbahn auf den Kolben, im Winter gibt es Skilifte und 50 km Loipen. Schöne Wandermöglichkeiten ergeben sich z.B. auf dem Altherrenweg von Ober- nach Unterammergau, auf dem Vogelherdweg nach Ettal und auf dem Sonnenweg nach Linderhof.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Pfaffenwinkel

Schongau
Ihren Namen verdankt die Region der hohen Dichte an Klöstern und Kirchen. Ein erster Beleg dieser Bezeichnung findet sich im Vorwort der 1756 von dem Raistinger Pfarrer Gailer verfassten Schrift Vindelicia Sacra über die Gegend rund um Weilheim und soll zu dieser Zeit bereits im Volksmund für diese ›Ecke der Mönche‹ gebräuchlich gewesen sein. Die räumlichen Grenzen des Pfaffenwinkels sind unscharf, da es sich mehr um einen historischen als geographischen Begriff handelt. Im engeren Sinne umfasst sie eine sanfthügelige Voralpenlandschaft von rund 30 km Länge und 20 km Breite mit den Hauptorten Schongau, Weilheim, Wessobrunn und der Wieskirche.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Hohes Schloss Füssen

Füssen
Das Hohe Schloss war die Sommerresidenz der Augsburger Fürstbischöfe, die seit 1322 Besitzer des Schlossbergs waren. Widerrechtlich hatte hier Bayernherzhog Ludwig der Strenge begonnen eine Burg zu bauen. Daraus wurde 1489-1504 das wehrhafte Burgschloss, welches heute zu den bedeutendsten Profanbauten der deutschen Spätgotik zählt. Nicht zuletzt wegen illusionistischen Architekturmalereien. Als Schutz erhielt die Anlage einen tiefen Graben, Wehrgänge, Türme und Zwingerbefestigungen. Trotzdem wurde an repräsentativer Pracht nicht gespart und im Nordflügel die Residenz des Bischoff mit Festsaal eingerichtet. Im Südflügel waren verschiedene Burgämter und Verwaltungen situiert, aber auch die die Veitskapelle wurde hier angebaut. Nach 1803 war das Köngreich Bayern der Eigentümer und das Schloss wurde ab 1862/63 Amtsgericht und dient heute  als Finanzamt und Museum, z.B. der Staatsgalerie (einem Zweigmuseum der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen) und der Städtischen Gemäldegalerie. 
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Forggensee

Füssen
Mit einer Fläche von 15 km² ist der Forggensee der größte See des Allgäus, um ihn herum führt der 32 km lange Forggenseerundweg. Wanderer, Radler, Schwimmer und Surfer tummeln sich auf und an dem Stausee. Unter Windsurfern gilt der 12 km lange Forggensee als Top-Revier mit den bliebten Einstiegsstellen bei Dietringen und Brunnen. Der in den fünfziger Jahren des 20. Jh. entstandene Lech-Stausee bei Füssen treibt das Wasserkraftwerk Rosshaupten an. Das Nordufer bietet einen Panoramablick auf das Ammergebirge, die Lechtaler- und Tannheimer Alpen. Im Sommer bietet die Forggenseeschifffahrt Linienverkehr, Rund- und Sonderfahrten. Im Winter wird oft das Wasser abgelassen, und dann kann man ›im See‹ spazierengehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Gesundheit

Alpsee

Hohenschwangau
Besonders fotogen präsentiert sich Schloss Neuschwanstein vom Ufer des Alpsees aus. Um den See führt ein schattiger Rundwanderweg (2 Std.), der gleich hinter dem unteren Parkplatz von der geteerten Fürstenstraße abzweigt, der Auffahrt nach Hohenschwangau.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Crescentiakloster

Kaufbeuren
Das Crescentiakloster liegt direkt in der historischen Altstadt Kaufbeurens. Hier leben heute noch mehr als 40 Schwestern, die im angebundenen Internat und den Marienschulen wichtige Bildungs- und Erziehungsarbeit leisten. Zudem bieten sie Besuchern verschiedene Führungen und Kurse zum Klosterleben und dem Wirken der Heiligen Crescentia an. Die Crescentia-Gedenkstätte stellt Originale aus dem Leben der Crescentia aus und erinnert damit an ihr Leben und Wirken. Reliquien der 2001 heiliggesprochenen Kaufbeurer Ordensfrau Maria Crescentia Höss, die 1703–44  hier im Franziskanerrinnenkloster lebte, bewahrt der gläserne Schrein in der Klosterkirche.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Stadtmuseum Kaufbeuren

Kaufbeuren
Das Stadtmuseum im Kaisergässchen präsentiert Stadtgeschichte und erzählt von der Reichsstadt und ihrer Entwicklung zur Textilstadt. Außerdem präsentiert es eine der größten Kruzifixsammlungen mit 300 Stücken aus verschiedenen Epochen. Außergewöhnlich ist auch die Sammlung protestantischer Hinterglasbilder, die hier in Kaufbeuren im 18. Jh. produziert wurden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Fünfknopfturm

Kaufbeuren
Teil der Stadtbefestigung und Wahrzeichen Kaufbeurens ist der Fünfknopfturm (1420). Das Schild mit Wappen der Bündnispartner des Ersten Weltkrieges kann man vom Café nebenan betrachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster St. Mang

Füssen
Benediktinermönche gründeten im 9. Jh. am Grab des Allgäuheiligen Magnus dieses Kloster. Bis ins 18. Jh. wuchs daraus der prächtige Barockkomplex hoch über dem Lech. Für die barocken Gebäude zeichnete der Baumeisters Johann Jakob Herkomer verantwortlich. Das Benediktinerkloster wurde 1802 in der Säkularisation aufgelöst. Heute residiert in den Baulichkeiten die Stadtverwaltung und das Museum der Stadt Füssen. Beim Besuch des Museums sind die prächtigen barocken Repräsentationsräume des Benediktinerklosters zugänglich. Besonders zu erwähnen sind der rreich stuckierte und freskierte Kaiser- bzw. Festsaal. Dieser sollte den machtpoilitischen Ambitionen der nach Reichunmittelbarkeit strebenden Abtei Ausdruck verleihen. Die Fresken der Kirche berichten demgegenüber und wie üblich vom Leben des Kirchenpatons Mang.  Die kleine Annakapelle aus dem 9. Jh. birgt den 1602 gemalten Füssener Totentanz. Auf 20 Bildtafeln bittet der Tod als Sensenmann Papst, Kaiser, Fürst, Kaufmann, Bauer, Bettler und den Maler Hiebeler zum letzten Tanz. 
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Neuschwanstein

Hohenschwangau
In atemberaubender Lage erhebt sich das Märchenschloss König Ludwigs II. (1845–1886) über dem Alpsee, perfekt eingefügt in die bewaldete Bergwelt. Das weiße Schloss mit Türmchen und Zinnen, mit reich geschmücktem Thron- und Sängersaal, verspielt und romantisch, hat mehr als 1 Mio. Besucher pro Jahr zu verkraften – was sicher nicht im Sinne des Erbauers läge. Denn vom ›Märchenkönig‹ wird berichtet, dass er wünschte, man möge die von ihm erbauten Schlösser nach seinem Tode sprengen, damit sie vor dem Zugriff der rohen Außenwelt bewahrt blieben. Ludwig hat Neuschwanstein nur als Baustelle erlebt. Der Viereckturm und das Ritterhaus wurden nach seinem Tod nur vereinfacht fertiggestellt, der Bergfried mit der Burgkapelle gar nicht mehr verwirklicht. In den vergangenen Jahren erlebte Neuschwanstein die größte Sanierung in den 150 Jahren seiner Geschichte.  Der Besuch des Schlosses erfolgt per 30-minütiger Führung zu einer bestimmten Einlasszeit. Tickets sind im Ticket Center oder über die Online-Reservierung erhältlich. Vom Ticket Center in Hohenschwangau ist das Schloss zu Fuß oder stilecht mit der Pferdekutsche zu erreichen. Besonders fotogen präsentiert sich das Schloss vom Rundwanderweg (2 Std.) um den Alpsee.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Klosterkirche Irsee

Irsee
Zu den besonderen Glanzlichtern barocker Baukunst zählt die Klosterkirche Irsee, die 1699-1704 auf den Grundmauern eines eingestürzten Vorgängerbaus errichtet wurde. Ihr strahlend heller stuckierter Kirchenraum wird von einer Kanzel in Form eines Schiffsbugs geschmückt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Neptunbrunnen

Kaufbeuren
Der schöne Neptunbrunnen wurde 1753 vom Augsburger Stadtsteinmetzmeister Johann Wolfgang Schindel in der Kaiser-Max-Straße errichtet. Er verwandelt sich jedes Jahr zur Weihnachtszeit in einen riesigen echten Adventskranz.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Blasius

Kaufbeuren
Den steilen Weg auf den Blasiusberg belohnt der Blick auf das Dächergewirr der Altstadt, aus dem fünf markante Türme aufragen. Den hellen, spätgotischen Kirchenraum von St. Blasius mit Originalausstattung schmücken seit 1518 ein Schnitzaltar und ein hl. Johannes, beide vom ortsansässigen Bildschnitzer Jörg Lederer (um 1470–1550), sowie 66 Bildtafeln mit Heiligengeschichten.  
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Sommerrodelbahn Tegelberg

Schwangau
Die 760 m lange Sommerrodelbahn mit variantenreichen Kurven findet sich 6 km von Füssen an der Talstation der Tegelbergbahn. Es gibt Ein- und Doppelsitzer-Schlitten, mit denen man ab der Talstation nach oben gezogen wird. Der Tegelberg (1881 m) erhebt sich über dem Forggensee.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum der bayerischen Könige

Hohenschwangau
Am Ufer des Alpsees und in Sichtweite der Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau blättert das Museum die Geschichte der Wittelsbacher auf, die die Geschicke Bayerns vom 12. Jh. bis 1918 bestimmt haben. Spielzeugsoldaten und der prächtige Georgiritter-Mantel Ludwig II. sind zu sehen, ein Tafelaufsatz aus vergoldeter Bronze und ein 326-teiliges Festservice. Im begehbaren Stammbaum lässt sich der Lebensgeschichte jedes einzelnen bayerischen Herrschers nachgehen, wobei Schwerpunkte der Präsentation auf König Maximilian II., der Schloss Hohenschwangau zur Sommerresidenz ausbaute, und seinem Sohn Ludwig II., dem Märchenkönig und Bauherr von Schloss Neuschwanstein, liegen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Staatsgalerie im Hohen Schloss und Städtische Galerie

Füssen
Das wehrhafte Hohe Schloss aus dem 15. Jahrhundert überragt die Altstadt. Darin zeigt eine Filialgalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen spätgotische Bilder und Skulpturen des 15. und 16. Jahrhunderts aus dem Allgäu und aus Bayerisch-Schwaben. Die Städtische Galerie im Schloss führt mit Bildern der Münchner Malerschule, u.a. ›Die Wache‹ von Carl Spitzweg, und Zeichnungen Graf Poccis ins 19. Jahrhundert.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Walderlebniszentrum Ziegelwies

Füssen
Der Baumkronenweg im Walderlebniszentrum Ziegelwies bei Füssen überwindet auf 480 Meter Länge und 21 Meter Höhe sogar die Grenze zwischen Bayern und Tirol (aufgrund der Corona-Auflagen darf der Weg nur über eine Einbahnregelung besucht werden, der Eingang befindet sich an der Kasse auf der bayerischen Seite). Es gibt spektakuläre Ausblicke in die Flusslandschaft des Lechs und ins Gebirge.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Hopfensee

Füssen - Hopfen am See
Der Hopfensee hat im Mai oft schon Badetemperaturen. Vom Strandbad in Hopfen am See bietet sich ein schöner Blick auf die Berge. Zum Campingplatz am Ostufer gehören ein Hallenbad und eine Sporthalle.  
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Tänzelfest in Kaufbeuren

Kaufbeuren
Jedes Jahr in der Woche vor den bayerischen Sommerferien spielen ca. 1700 historisch kostümierte Kinder Kaufbeurer Geschichte nach wie den Besuch Kaiser Maximilians I. 1497. Samstag bis Montag halten die Kinder den Häfelesmarkt mit mittelalterlichen Handwerken und Soldatenlager ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kaiser-Max-Straße

Kaufbeuren
Die Kaiser-Max-Straße erinnert an Kaiser Maximilian I., der während seiner Regierungszeit häufig zu Gast in Kaufbeuren war. Diese von prächtigen Bürgerhäusern gesäumte Straße führt vom Rathaus vorbei am Neptunbrunnen in das zwischen schiefen Handwerkerhäuschen gelegene Kaisergässchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kaufbeuren

Kaufbeuren
Die schönsten Reisetipps für Kaufbeuren führen quer durch die Stadt im Allgäu: Von den verzierten Fassaden der historischen Innenstadt über die Gedenkstätte der heiligen Crescentia bis zum Römerturm aus dem 12. Jh. ist viel geboten. Auch im Umland wartet Kaufbeuren mit sehenswerten Ausflugszielen und Wanderungen im Allgäu-Urlaub auf. Kaufbeuren-Reisetipps für Naturfreunde Naturbegeisterte begeben sich während ihrer Reise zum 8 km entfernten Wanderparkplatz Hiemenhofen. Von dort aus startet die Radwanderung auf dem Sagenhaften Weg. Entlang der 17 km langen Route Ruderatshofen bestaunt man lebensgroße Sagengestalten. Auskunftstafeln erzählen die Geschichten der geheimnisumwitterten Figuren. Wandersportfans nutzen die 4,2 km lange Sagenweg-Runde von Biessenhofen am Naturparadies Bachtelsee, um sich von der märchenhaften Seelandschaft verzaubern zu lassen. Unterwegs erfährt man die spannende Geschichte der Sagengestalt Kelle-Weible. Historische Highlights in Kaufbeuren Kulturinteressierte besichtigen in Kaufbeuren das Wahrzeichen der Stadt, den Fünfknopfturm . Der im 15. Jahrhundert erbaute Turm diente einst der Stadtbefestigung und wurde lange Zeit als Feuerwachturm genutzt. Bei einer Turmführung gewährt das Team des Fördervereins einen Einblick hinter seine historischen Mauern. Geschichtsinteressierte verbinden die Besichtigung mit einer Führung durch die spätgotische Kirche St. Blasius , wo der beeindruckend gestaltete Altaraufsatz des Malers Jörg Mack Geschichte lebendig werden lässt.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Kaufbeuren

Kaufbeuren
Ostallgäu entdecken

Wissenswertes zum Ostallgäu

Das Oberallgäu steckt voller Kulturschätze, ein lohnenswerter Abstecher führt nach Füssen. Zu den beliebten Ausflugszielen dort gehören das Stadtmuseum und das Kloster St. Mang. Außerdem steht das Hohe Schloss Füssen bei Kulturinteressierten hoch im Kurs, da sich im Inneren die Staatsgalerie befindet. Eine pittoreske Altstadt lädt zum Schlendern ein. Entspannen lässt sich dann am Weißensee, der im gleichnamigen Ortsteil Füssens liegt.

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Reiseführer-Themen

Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Märchenkönig Ludwig II. – ein Monarch in seiner eigenen Welt

Die Rätsel um Leben und Tod König Ludwig II. gehören untrennbar zu Bayern. 1845, als der Erbprinz im Münchener Schloss Nymphenburg geboren wurde, herrschte sein Großvater Ludwig I. in Bayern. Ihm folgte Max II., der das Land so streng regierte, wie er Ludwig und dessen jüngeren Bruder Otto erzog. Als Maximilian II. 1864 starb, wurde Ludwig II. von Bayern zum König gekrönt, im Alter von 18 Jahren. In innen- und außenpolitisch turbulenter Zeit ging er mit Eifer und Idealismus ans Werk.  Schöngeist im Krieg 1866 wurde Bayern gegen den Willen Ludwigs in den Krieg Österreichs gegen Preußen verwickelt. Nach der Niederlage musste sich Bayerns Armee dem preußischen Oberbefehl unterstellen, ein Umstand, der das Land 1870 in den deutsch-französischen Krieg zog. 1871 gelang Bismarck die Reichsgründung. Ludwig schmerzte die Preisgabe der bayerischen Souveränität, immerhin erhandelte er etliche Sonderrechte.  Er muss einsam gewesen sein, der junge König. Seine Homosexualität konnte er nicht offen leben. Eine Verlobung mit Herzogin Sophie von Bayern währte nicht lange. Tief verbunden fühlte sich Ludwig seiner Großcousine Sisi, der österreichischen Kaiserin Elisa­beth. Es war keine erotische Beziehung, sondern eine Wesensverwandtschaft: Beiden war die Krone eine Last, beide waren fantasievoll, beide galten als exzentrisch, beide liebten ihre oberbayerische Heimat.  Förderer der Musik Richard Wagners und Bauherr von Schloss Neuschwanstein Den tiefsten Einfluss auf Ludwig übte Richard Wagner aus. Der zu dieser Zeit hoch verschuldete Komponist konnte mit Ludwigs Hilfe sein Werk fortsetzen und schenkte dem jungen König dafür die Fantasiewelten seines Musiktheaters. Schon bald zwang die bayerische Regierung Ludwig, Wagner zu entlassen und seinen Traum aufzugeben, über den Isarauen ein gigantisches Festspielhaus zu bauen. Ludwig, schwer enttäuscht, plante danach kein Bauwerk mehr für die Öffentlichkeit, nur für sich selbst. Zuerst baute Ludwig II. Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen, dann das märchenhafte Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Füssen, danach nach Vorbild des  französischen Versailles, sein Schloss Herrenchiemsee mitten im Chiemsee.  Absturz und rätselhafter Tod Er gab Staatsgelder mit vollen Händen aus und vernachlässigte seine Amtsgeschäfte. Eine von der bayerischen Regierung eingesetzte Ärztekommission urteilte ohne Untersuchung, dass die »geistigen Kräfte seiner Majestät zerrüttet« seien. Ludwig wurde 1886 entmachtet und nach Schloss Berg gebracht. Hier starb er am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Unfall? Selbstmord? ­Gewalttat? Man weiß es nicht. In Berg markiert ein Holzkreuz im See wenige Meter vom Ufer entfernt die Stelle, wo man die Leiche des Königs fand.
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Bayerische Küche in Wirtshäusern und Biergärten

Bayerische Spezialitäten gehören nicht gerade zur leichten Küche, dennoch sollte man einige der Köstlichkeiten unbedingt probieren: so etwa Reiberdatschi (Kartoffelpuffer), den kreative Köche anstelle von Apfelmus mit Sauerrahm, geräucherter Forelle oder Lachs kombinieren. Und Schupfnudeln: fingerdicke, gebratene Kartoffelröllchen mit Sauerkraut. An den Seen bieten viele Restaurants Fisch wie Renke und Saibling. Je näher die Alpen rücken, umso verbreiteter sind Wildgerichte, etwa Hirschgulasch mit Semmelknödel.  Ein süßer Genuss sind im Frühsommer warme Hollerkücherl, das sind in Bierteig gehüllte und in Fett ausgebackene Dolden des Holunders mit Zimt und Zucker. Bayerische Spezialitäten: Braten, Knödel und Bier Überhaupt Knödel: Die gibt es in vielen Spielarten. Sehr fein sind im Spätsommer, wenn es frische Pilze gibt, Semmelknödel mit Schwammerln (Champignons) oder Reherln (Pfifferlingen). Auch abge­röstete Semmelknödelscheiben mit Ei und grünem Salat sind ein echtes Schmankerl.  Vegetarisches kommt eher selten auf den Tisch. Fleisch, vor allem vom Schwein, gehört einfach dazu: Spanferkel, Schweinshax’n, Ripperl (Kasseler) mit (Sauer-)Kraut und natürlich Schweinsbraten mit rescher, d.h. knuspriger Kruste, an den Kümmel gehört, ein bisschen Knoblauch und reichlich dunkle Soße, damit der obligatorische Semmel- oder Kartoffelknödel schwimmt. Voraus geht dem Braten eine Suppe: Typisch sind Leberspatzen-, Leberknödel-, Backerbsensuppe oder Pfannkuchensuppe mit Eierkuchenstreifen und Schnittlauch. Hoch in der Gunst steht auch die Grießnockerlsuppe mit Knödeln aus Grieß als Einlage.  Die süßen Speisen verraten die Nähe zu Österreich. Hefegebäck, Nudeln genannt, gibt es in allerlei Varia­tionen: Rohrnudeln, im Herbst mit Zwetschgenmus gefüllt, Aus’zogene, ein rundliches, mit Zucker bestreutes Schmalzgebäck zum Kaffee, oder Dampfnudeln mit Vanillesauce. Diese gro­ßen Hefeteigklöße werden in der geschlossenen Reine, einer Art ­Bräter, oder in der Pfanne gegart und bilden nur an der Unterseite ein ›Rammerl‹, eine Kruste aus karamellisiertem Zucker, Butter und Milch.  Bayerisches Bier: Gerstensaft in Varianten Zu trinken gibt es – natürlich – Bier. Am spritzigsten ist das Weißbier, wie hier das Hefeweizen heißt. Es wird meist so abgefüllt, dass es in der Flasche nachgärt. Vorsicht also beim Einschenken: Es schäumt ­enorm. Wer ›ein Bier‹ bestellt, bekommt eine ›Halbe‹: 0,5 l Helles. Eine ganze ›Maß‹ fasst 1 l. Wirklich erfrischend ist ein Russ oder ein Radler: Weißbier oder Helles im Verhältnis 1:1 mit ­Zitronenlimo gemischt. Starkbier mit rund sieben Prozent Alkohol wird zur Fas­tenzeit und zu anderen besonderen Anlässen gebraut.  Paradies Biergarten Spezialitäten in guter Qualität haben ihren Preis. Da spart, wer das Essen selbst mitbringt – und die karierte Tischdecke –, wie das richtige Biergärten erlauben. Achtung: Nicht jeder Wirtsgarten ist gleich ein Biergarten. Im Biergarten holt man sich sein Bier oder ein anderes Getränk am Ausschank; in der Gartenwirtschaft wird bedient, Mitgebrachtes darf man hier nicht verzehren.  Zur klassischen Brotzeit im Biergarten gehören neben der frischen Maß Bier eine Breze, ein Obazda, also ein mit Butter, Zwiebeln, Pfeffer, Paprika und Bier vermengter Camembert, und nicht zuletzt der Radi. Der hauchdünn gehobelte Rettich wird kräftig gesalzen, bis er ›weint‹ und seine Schärfe dabei reduziert. Wer sich nicht selbst versorgen will, bedient sich an den Brotzeitständen, z.B. mit einem Steckerlfisch, einer am Holzspieß gegrillten Makrele.  Nirgends sitzt es sich so gemütlich und schmeckt es so gut wie im Biergarten unter großen, schattigen Kas­tanien. Diese wurden dereinst gepflanzt, um die darunterliegenden Keller in denen das Bier lagerte zu beschatten und zu kühlen.  Zamperl, wie Hunde in Oberbayern heißen, sind meist zugelassen. Und für Kinder gibt es oft einen Spielplatz
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Insgesamt 45 Gemeinden gehören zum Landkreis Ostallgäu. Dieser liegt im Südosten vom bayerischen Schwaben und umfasst unter anderem Füssen, Kaufbeuren und Marktoberdorf.

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