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Bauwerke

Burgruine Rötteln

Lörrach-Haagen
Die mächtige Burgruine Rötteln erinnert an die über 900-jährige Stadtgeschichte der 4 km entfernten Stadt Lörrach. Von den zwei besteigbaren Türmen bietet Sie einen prächtigen Rundblick; im Sommer ist sie Arena für Burgfestspiele aller Art. In der ehemaligen Landschreiberei der Burg werden Fundstücke und Burgmodelle ausgestellt, ergänzt durch Themenvitrinen, die Einblick in das mittelalterliche Leben geben.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Dreiländermuseum

Lörrach
Das Dreiländermuseum gegenüber der klassizistischen Stadtkirche erzählt Geschichte und Gegenwart des Dreiländereck, der Region zwischen Breisgau und Bodensee. Es zeigt südbadische Kunst und Kunstkeramik, erinnert aber auch den den Dichter Johann Peter Hebel (1760-1826), von dem e über 1000 Bände Literatur, u.a. Erstausgaben, aber auch persönliche Gegenstände und Briefe besitzt. Schließlich lebte und arbeitete der Dichter von 1783-91 im damaligen Pädagogium, dem heutigen Dreiländermuseum.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum der Kulturen

Basel
Das Museum der Kulturen entstand vor rund 150 Jahren aus den privaten Sammlungen mehrerer Basler Geschäftsleute und gehört heute zu einem der renommiertesten ethnografischen Museen Europas. Das Museumsgebäude mit der extravaganten Dachlandschaft von Herzog & Meuron beherbergt Exponate aller Kontinente, die Sammlungen zur Südsee und Indonesien besitzen Weltruf. In der interessanten Ausstellung zur Basler Fasnacht erfahren die Besucher allerlei Wissenswertes über Fasnachtsbräuche und typische Masken.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Naturhistorisches Museum Basel

Basel
Das Naturhistorische Museum Basel spannt den Bogen von der Erdgeschichte über ausgestorbene Tiere bis zur heutigen Flora und Fauna in mehreren Dauerausstellungen, z.B. Dino & Saurier, Mammut & Säbelzahntiger oder Feuer & Wasser. Darüber hinaus gibt es Sonderausstellungen, häufig zu hochaktuellen Themen wie Klimakrise oder Artensterben. Schon seit einiger Zeit plant das nahe des Münsterplatzes gelegene Museum einen Neubau im St. Johannsquartier. Der Baubeginn ist für 2021 geplant, die Eröffnung für 2027/28.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Fondation Beyeler

Basel-Riehen
Mit dem 1997 eröffneten Museumsgebäude des italienischen Stararchitekten Renzo Piano – ein langgestreckter, lichtdurchfluteter Flachbau – hat die seit 1982 als Stiftung organisierte Kunstsammlung von Hildy und Ernst Beyeler im Baseler Vorort Riehen eine Heimat gefunden. Die einzigartige Kollektion besteht aus rund 400 Werken der klassischen Moderne und Gegenwartskunst. Zu den Highlights zählen Arbeiten von Klee bis Kandinsky, Picasso bis Pollock, Monet bis Miró. Daneben werden spektakuläre Sonderausstellungen inszeniert. Im nahen Iselin-Weber-Park ist eine Museumserweiterung nach Plänen des Schweizer Architekten Peter Zumthor vorgesehen. Mit den Bauarbeiten soll 2021 begonnen werden. Das Museum ist mit der Tram zu erreichen, mit Nr. 2 ab Bahnhof Basel SBB bis Badischer Bahnhof, von dort weiter mit Nr. 6. 
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Vitra Campus

Weil am Rhein
Besuchermagnet der Stadt ist der Architekturpark Vitra Campus des Möbelherstellers Vitra. Hier ballen sich Gebäude internationaler Stararchitekten: das Feuerwehrhaus von Zaha Hadid, heute Ausstellungszentrum, der Konferenzpavillon des japanischen Architekten Tadao Ando (beide 1993), die Fabrikationshalle aus rotem Backstein von 1994 mit der ›Brückendachkonstruktion‹ des Portugiesen Alvaro Siza Vieira, das wie aus Giebelhäusern gestapelte VitraHaus (2010) von Herzog & de Meuron mit Shop und Café und der 31 m hohe Rutschturm (2014) des deutschen Künstlers Carsten Höller. Blickfang ist das dekonstruktivistische Vitra Design Museum (1989) von Frank Gehry mit Wechselausstellungen und Retrospektiven zu Architektur und Design. Die Dauerausstellung legt den Schwerpunkt auf Möbeldesign, sie umfasst Stücke namhafter Industrie- und Möbeldesigner wie Michael Thonet, Verner Panton und Alvar Aalto.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Vogelpark Steinen

Steinen
Kängurus im Schwarzwald - das gibt es nur nordöstlich von Lörrach im 10 ha große Gelände des Vogelpark Steinen. Im Känguru-Freigehege hat man Direktkontakt zu Bennett-Kängurus. Außerdem gibt es 300 Vogelarten, ein begehbares Berberaffen-Freigehege, ein 500 qm großes Vogelkundehaus und eine Sittich-Freiflugvoliere. Nahe dem Parkeingang befindet sich auf einer kleinen Anhöhe eine Falkneranlage mit täglichen Greifvogel-Flugvorführungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Rheinfähren

Basel
In Basel verbinden nicht nur fünf Brücken das linksrheinische Grossbasel mit dem rechtsrheinischen Kleinbasel. Darüber hinaus gibt es noch vier Fähren, die St. Johann-Fähre (Ueli), die Klingental-Fähre (Vogel Gryff), die Münster-Fähre (Leu) und die St. Alban-Fähre (Wild Maa). Die Boote verkehren – absolut umweltfreundlich – als Rollfähren, d.h., sie hängen an einem über den Rhein gespannten Stahlseil und nutzen die Strömung des Flusses als Antrieb. Die Fähren sind nicht nur bei Einheimischen, sondern auch bei Touristen äußerst beliebt. Wer sich eine Fahrt nicht entgehen lassen möchte: Zentral gelegen und gut zu erreichen ist die Fährstation direkt unterhalb des Münsters.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Rheinbad St. Johann

Basel
Schwimmen im Rhein gehört zu den beliebtesten sommerlichen Freizeitvergnügen in Basel. Zwei historische Flussbäder gibt es, eines davon ist das auf Grossbasler Seite direkt bei der Johanniterbrücke gelegene Rheinbad St. Johann (auch Rhybadhysli Santihans oder Rhybeli). Das bereits 1886 erbaute Bad erstreckt sich auf einer Länge von 50 m am Rheinufer und verfügt über zwei Umgänge, die die beiden Becken rahmen, eines für Schwimmer und eines mit Hubboden für Nichtschwimmer. Einst war die Anlage vollständig mit Holzwänden verkleidet, inzwischen ist sie offen und gibt den Blick frei auf die Stahlkonstruktion. Geübte Schwimmer können auch außerhalb der Becken baden. Ein Kiosk hält Getränke und kleine Speisen bereit. Während der Wintermonate wird hier das Rhyschwitzhysli betrieben, der Zutriit zur kleinen Sauna bleibt allerdings Mitgliedern des ›Vereins Rhyschwitzhysli vorbehalten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Rathaus

Basel
Auf dem langgestreckten Marktplatz im Zentrum der Altstadt herrscht lebhaftes Treiben, wenn Montag bis Samstag Vormittag der farbenfrohe Blumen- und Gemüsemarkt stattfindet. Dahinter erhebt sich das aus kräftig-rotem Sandstein erbaute spätgotische Rathaus mit seinem farbigen Ziegeldach, ausdrucksstarken Fassadenmalereien – und dem markanten Turm, der allerdings eine Zutat neuerer Zeit ist und erst in den Jahren 1899–1901 entstand. Im Innenhof sind restaurierte Fresken des Schweizer Künstlers Hans Bock und eine Statue des Stadtgründers Lucius Munatius Plancus zu sehen. Wer einen Blick in die repräsentativen Rathausräume werfen möchte, kann sich einer Führung anschließen. Manche Räume sind aber auch öffentlich zugänglich, z.B. der Grossratssaal, von dessen Zuschauertribüne, die öffentlichen Sitzungen des Grossen Rates verfolgt werden können.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Tinguely

Basel
Das Museum Tinguely widmet sich dem Leben und Werk des Schweizer Malers und Bildhauers Jean Tinguely (1925–91), der zu den bedeutendsten Künstlern der kinetischen Kunst zählt. Seine maschinenähnlichen Skulpturen mit beweglichen Elementen setzte er oft aus Schrottteilen zusammen. Das Museum zeigt Arbeiten aus allen Schaffensphasen Tinguelys, daneben Zeichnungen, Fotografien, Briefe, Dokumente.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kunstmuseum Basel | Gegenwart

Basel
Das Kunstmuseum Basel | Gegenwart liegt etwa 600 m vom Haupthaus entfernt und ist in etwa 10 Minuten zu Fuß zu erreichen. Der Ableger des größten Schweizer Kunstmuseums zeigt Gegenwartskunst, sowohl wechselnde Ausstellungen aus den Museumsbeständen als auch Sonderausstellungen. 
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kunstmuseum Basel

Basel
Das Kunstmuseum Basel ist ein Museum der Superlative: Ältestes öffentliches Museum der Welt und größte Kunstsammlung der Schweiz sind zwei der Titel, mit denen es sich schmücken kann. Die Sammlung mit Werken der Holbein-Familie ist weltweit herausragend. Heute besitzt die Öffentliche Kunstsammlung Basel rund 4.000 Gemälde, Skulpturen und Installationen. Die Ausstellungen sind in drei Gebäuden zu sehen. Mit dem Routenplaner in ADAC Maps lässt sich der Besuch vorbereiten. Reisetipps für das Kunstmuseum Basel: drei Häuser für die Kunst Den Grundstein zum heutigen Kunstmuseum Basel legte der Sammler Basilius Amerbach, dessen Privatsammlung die Stadt 1661 erwerben konnte. Heute bringen gleich drei Gebäude den Besucherinnen und Besuchern die Kunst vom Mittelalter bis in die Gegenwart näher: der Hauptbau, der Neubau und das Kunstmuseum Basel | Gegenwart . Im Hauptbau befinden sich die Sammlung Basler Kunst, die Alten Meister, Kunst des 19. Jh. und Werke der Klassischen Moderne. Im Zwischengeschoss ist das Kupferstichkabinett untergebracht. Kunst ab 1950 ist im Neubau zu sehen. Das Kunstmuseum Basel | Gegenwart widmet sich ganz der zeitgenössischen Kunst. Reiseführer für das Kunstmuseum Basel: die Highlights Bei den Alten Meistern ist die Sammlung von Werken der Holbein-Familie ein absolutes Highlight. Ikonische Werke sind in der Sammlung des 19. Jh. und der Klassischen Moderne zu finden. Darunter befinden sich herausragende Gemälde von Impressionisten wie Vincent van Gogh, Claude Monet, Paul Cézanne und Pierre-Auguste Renoir. Der Expressionismus ist mit Bildern von Franz Marc, Ernst Ludwig Kirchner und Marc Chagall vertreten. Zudem verfügt das Kunstmuseum über einige Werke von Pablo Picasso. Bei der Gegenwartskunst sind neben einer permanenten Installation von Joseph Beuys Werke der Sammlung aus den letzten vier Jahrzehnten und Sonderausstellungen zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler zu sehen. Kunst im Raum – ein Spaziergang durch Basel Nicht nur die Ausstellungsräume der Kunstsammlung sind eine Reise wert, sondern auch die öffentlich zugänglichen Werke, die sich über das Stadtbild verteilen. Mit dabei sind Werke von Picasso, Serra, Kabakov, Zschokke und anderen bedeutenden Kunstschaffenden. Im Innenhof des Hauptbaus sind Werke von Auguste Rodin, Dan Flavin oder Alexander Calder zu entdecken, darunter die bedeutende Plastik von Auguste Rodin Les Bourgeois de Calais, die Bürger von Calais. Weitere frei zugängliche Kunst befindet sich vor dem Kunstmuseum Basel | Gegenwart oder auf dem Theaterplatz. Mit der Karte lässt sich der Rundgang planen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Heimat- und Keramikmuseum Kandern

Kandern
Seit der Römerzeit wird in Kandern, in dessen Umgebung es gute Tonerde gibt, künstlerisch hochwertige Keramik gestaltet. Das Heimat- und Keramikmuseum in einem spätgotischen Staffelgiebelhaus aus dem 16. Jh. präsentiert die Entwicklung der Kanderner Töpferei von der Hafnerware bis zur Kunstkeramik seit dem späten Mittelalter. Außerdem dokumentiert es die Geschichte und Entwicklung der Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Kandertalbahn

Kandern
Durchs Markgräfler Land dampft mit Tempo 30 die Kandertalbahn, eine reine Museumsbahn. Ab Haltingen windet sich die Strecke über 13 km durch das reizvolle Kandertal hinauf ins Töpferstädtchen Kandern. An den zahlreichen Bahnübergängen ohne technische Sicherung wird geläutet und gepfiffen, was ihr den Namen Bimmelbahn einbrachte.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Basler Münster

Basel
Der Sakralbau, mit seinen beiden schlanken Türmen und dem bunten Ziegeldach das größte Wahrzeichen Basels, thront auf dem 270 m hohen Münsterhügel hoch über dem Rhein. Die aus rotem Sandstein erbaute Kirche blickt auf eine lange und bewegte Entstehungszeit zurück. Der Baubeginn lag im Jahr 1019. Im Wesentlichen stammt die heutige Kirche jedoch aus der Zeit um 1200 und präsentiert sich im Stil der Spätromanik. Am nördlichen Querhaus blieb aus dieser Bauphase die Galluspforte erhalten, die mit ihrem strengen Figurenschmuck als wichtigstes romanisches Skulpturenensemble der Schweiz gilt. Bereits gegen Ende des 13. Jh. hielt die Gotik Einzug, damals entstand die Fassade mit dem Hauptportal und dem darüber liegenden spitzbogigen Fenster. Den Abschluss bildeten die beiden Türme. Der Georgsturm war bis 1428, der Martinsturm bis 1500 vollendet. Der mächtige fünfschiffige Innenraum des beeindruckenden Sakralbaus ist wunderbar hell und ruhig. In der Ostkrypta unter dem Hochchor befinden sich die Gräber der Basler Bischöfe des 10.–13. Jh., im nördlichen Seitenschiff ruht der Gelehrte Erasmus von Rotterdam. Während der Öffnungszeiten des Münsters können die beiden Türme bestiegen werden. Die Aussichtsplattformen bieten einen herrlichen Blick auf das Münsterdach mit seinem bunten Rautenmuster. Aus 48 m Höhe liegt dem Besucher ganz Basel zu Füßen, bei klarer Sicht sieht man in der Ferne sogar Schwarzwald und Vogesen. Eine schöne Aussicht – nämlich auf den Rhein und Kleinbasel – eröffnet auch die Pfalz, eine baumbestandene Terrasse direkt hinter dem Chorbereich des Münsters. Benannt ist der Platz nach dem Bischofspalast (Pfalz, abgeleitet vom Lateinischen Palatium für Palast), der sich einst nahebei befunden hat. Von der Terrasse führt eine Treppe hinab zur Münsterfähre.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kandern

Kandern
Das hübsche Städtchen gilt als Zentrum des sonnenverwöhnten Markgräflerlandes. Der fast quadratische Blumenplatz gibt sich weitgehend klassizistisch. Die evangelische Kirche (1825-27) ist ein Bau von J. J. Christoph Arnold, Schüler des genialen Karlsruher Architekten Friedrich Weinbrenner. Seit der Römerzeit wird in Kandern, in dessen Umgebung es gute Tonerden gibt, künstlerisch hochwertige Keramik gestaltet. Das Heimat- und Keramikmuseum in einem spätgotischen Bau mit Staffelgiebeln vermittelt einen Eindruck davon.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Weil am Rhein

Weil am Rhein
Im Dreiländereck aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz spielte einst die Stoffproduktion eine wichtige Rolle. Daran erinnert das Museum Weiler Textilgeschichte im Stadtteil Friedlingen. Der Möbelhersteller Vitra hat einen Architekturpark eingerichtet und für diesen Campus Aufträge an Architekturweltstars wie Zaha Hadid, Herzog und de Meuron und Frank Gehry vergeben. Letzterer entwarf das Vitra Design Museum, das Ausstellungen und Retrospektiven zu Architektur und Design veranstaltet. Permanent zu sehen sind Werke von Industrie- und Möbeldesignern wie Michael Thonet und Alvar Aalto. Im Rheinpark spannt sich die filigrane Dreiländerbrücke hinüber zur französischen Partnerstadt Huningue. Mit einer Mittelspannweite von 238 m ist sie die weltweit längste freitragende Rad- und Fußgängerbrücke.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Lörrach

Lörrach
Mit Weil am Rhein, Basel und Saint-Louis im Elsass verschmolz die Industriestadt zur Dreiländer-Stadtlandschaft. Lörrachs Zentrum ist modern und weist ansprechende Architektur aus Stahl und Glas auf, Einkaufsstraßen, Flanierwege, Straßencafés und Restaurants. Das Dreiländermuseum gegenüber der klassizistischen Stadtkirche erzählt Geschichte und Gegenwart des Dreiländerecks und zeigt südbadische Kunst und Kunstkeramik. Der Bergfried der 4 km entfernten Burgruine Rötteln ermöglicht einen prächtigen Rundblick.
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Tourismusinformation Kandern

Kandern
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Tourismusinformation Lörrach

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Tourismusinformation Weil am Rhein

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Reiseführer-Themen

Günstige Skigebiete: Die besten Ziele für preisbewusste Skifans

In zahlreichen Regionen Europas lässt sich auch mit kleinem Geldbeutel ein Urlaub auf der Piste verbringen. Viele günstige Skigebiete locken mit Skipässen für wenig Geld, preiswerten Übernachtungsmöglichkeiten und Schneegarantie. Dabei stehen die Spar-Pisten den kostspieligen in nichts nach: Schwungvolle Abfahrten mit vollem Speed, Skipisten für Neulinge, Familien und versierte Fahrende, Snowparks und Übungsareale gibt es auch in den Skigebieten mit Sparpotenzial.
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Vierschanzentournee: Die Schanzen und Austragungsorte

Die Vierschanzentournee ist Jahr für Jahr das Winterhighlight schlechthin für alle Skispringer. Für die vielen Fans der Wintersportart in Deutschland und in Österreich ist es ein Heimspiel, denn das Spektakel findet sowohl auf deutschem als auch auf österreichischem Boden statt. Zudem pilgern auch zahlreiche Touristen und Fans von Springern aus aller Welt zu den Austragungsstätten, um dort das Event hautnah miterleben zu können. Auf vier Schanzen wird innerhalb von nur wenigen Tagen nach Weihnachten und bis zum 6. Januar (Tag der Heiligen Drei Könige) ein Tourneesieger ermittelt. Gesprungen wird zuerst in Deutschland, wo Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen die beiden Austragungsorte sind. Danach wandert der Skisprung-Zirkus weiter ins Nachbarland Österreich. In Innsbruck steigt zunächst das Bergiselspringen, ehe die vierte Schanze in Bischofshofen den Schlusspunkt beim Dreikönigsspringen setzt.
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Das Schwabenland - vielfältige Landschaften, vielfältige Menschen

Die unterschiedlichen Temperamente von Neckar und Donau, messbar etwa in Fließgeschwindigkeit, haben das Schwabenland nachhaltig geprägt. Entlang des regeren Neckars liegt das wirtschaftliche und politische Zentrum Südwestdeutschlands, während es an der gemächlich dahinströmenden Donau eher beschaulich zugeht. Liebliches Unterland So finden sich im Unterland am ­Neckar beste Böden in lieblichen Flusstälern, deren mildes Klima schon von den Römern für den Anbau guter Weine entdeckt wurde. Der aus der Landwirtschaft erwachsende Wohlstand ließ bereits im Mittelalter viele Städte mit Fachwerkhäusern und mächtige Burgen  gedeihen. Nach dem Motto ›Guter Tropfen hebt die Laune‹ genießen die hiesigen Schwaben den Ruf, redseliger und lebens­lustiger zu sein als ihre wortkargen Stammesgenossen auf der Alb. Droben im Oberland Bis knapp über 1000 m erhebt sich die Schwäbische Alb. Zwischen ihren schroffen weißen Jurawänden erstreckt sich eines der burgenreichsten Gebiete Deutschlands. Gut beschilderte Wege machen die Hochflächen mit ihren Wacholderheiden und stillen Dörfern zum beliebten Wanderziel. Weiter im Süden hat sich die Donau durch das Juragestein der Alb genagt und eine einzigartige bizarre Felslandschaft geformt. Hier entstand durch die Verbindung zum katholischen Bayern eine tradi­tionsverhaftete, lebensfrohe Kultur mit Kirchen und Klöstern im sinnesfrohen Barock und Rokoko.
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Schwäbische Küche: Gaumenfreuden wie Gott im Ländle

Des Schwaben Leibspeise sind selbstgemachte Spätzle. Der Teig aus Eiern, Mehl, Wasser und Salz wird entweder durch die Spätzlepresse gedrückt, gehobelt (dann sind es Knöpfle) oder – traditionell – von einem Brett Spätzle für Spätzle in kochendes Wasser geschabt. Fertig ist, was oben schwimmt. Spätzle für Spätzle Spätzle lassen sich als eigenständiges Gericht mit Sauerkraut (Krautspätzle) oder mit Käse und gerös­te­ten Zwiebeln (Kässpätzle) genießen. Sie passen perfekt zu Zwiebelrost-, Kalbs- oder Schweinebraten, zu Hirsch, Hase oder Reh. Preiselbeeren und eine feine Rahmsoße mit Pilzen runden das Ganze trefflich ab. Spätzle sind auch die Beilage zu Linsen: Mit einem Schuss Essig, mit Saiten (sie sind den Wiener Würstchen verwandt) und Rauchfleisch überzeugt dieses Gericht auch Nichtschwaben.  Versteckte Fleischeslust  Wer an Schwäbische Küche denkt, dem fallen sofort Maultaschen ein, eine alte Fastenspeise, mittels derer man Fleisch vor Dorfpfarreraugen getarnt servieren konnte. Ob in Fleischbrühe schwimmend oder in der Pfanne in Butter geschmälzt und mit gerösteten Zwiebeln bestückt – die original, mit klein gehacktem Fleisch und Spinat gefüllten Nudelteigtaschen mun­den am besten frisch zubereitet. Dazu schmeckt ein schwäbischer Kar­toffelsalat: Gekochte Kartoffeln werden in feine Scheiben gerädelt, dann mit Pfeffer, Salz, Zwiebeln, Essig und Fleischbrühe angemacht. Zum Schluss noch ein ›Schucker‹ Öl, bis der Salat schmatzt. Schwäbisch ist auch das Vesper, eine kalte Brotzeit mit Schinkenwurst, ­Leberkäse, Landjäger, Schwartenmagen, Sülze, Eisbein oder Kasseler Ripple. Dazu gibt es Laugenbrezeln und Laugenbrötchen sowie eingelegte saure Gürkchen, und natürlich darf Senf nicht fehlen. Dazu trinkt man Bier, Wein, sauren Sprudel (Mineralwasser) oder – klassisch Most. Süßes aus dem Ofen Dampfnudeln mit Backobst oder ­Vanillesoße stillen süße Gelüste, auch Ofenschlupfer aus geschichteten trockenen Weißbrotscheiben und Apfelringen samt Zimt und Zucker, getränkt mit einer Mixtur aus Eiern, Milch und Sahne sind eine schwäbische Süßspeisenspezialität.
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Baden-Württemberg - The Länd - punktet mit Erfindern und Schriftstellern

»Wir können alles. Außer Hochdeutsch.« Diese volksnahe Imageparole von Baden-Württemberg, das sich selbst The Länd nennt, ist längst ein vielzitierter Klassiker. Nicht zu vergessen: »Was sie nicht haben, erfinden sie einfach.« Erfindergeist Den Büs­tenhalter zum Beispiel und die Zeitung, den VW-Käfer, den Dübel, den Leitz-Ordner, die Feuerversicherung, die Motorsäge, den Konsumverein oder gar ein Solarluftschiff. Viele dieser Schöpfungen hatten ihren Ursprung im Kopf eines Schwaben. Schwäbische Erfinder, aber auch große Poeten und geistreiche Philosophen haben im Lauf der Jahrhunderte in auffällig großer Zahl ihre Kreativität unter Beweis gestellt und zum wirtschaftlichen wie geis­tigen Wohlstand der Region beigetragen.  Literatur von Hölderlin bis Hermann Hesse Die reizvolle Landschaft, namentlich die um die alte Universitätsstadt Tübingen, hat Schriftsteller wie Ludwig Uhland, Friedrich Hölderlin, Wilhelm Hauff und Hermann Hesse in ihren Bann gezogen. Auch der Ludwigsburger Eduard Mörike und Friedrich Schiller aus Marbach ließen sich durch die besondere Aura des Ländles inspirieren. Heute sind 90 Museen und Gedenkstätten im Dachverband Literaturland Baden-Württemberg vereint. Dieser organisiert Ausstellungen und andere Events und informiert über Literarische Radwege. Erfinder in The Länd: von Kepler und Daimler bis Bosch Im Gegensatz zu den Poeten sind die großen Tüftler des Schwabenlandes nicht durch eine Denkmalstraße erfahrbar. Ihre Patente aber prägen heute die Welt. Der aus Ahlbeck bei Ulm stammende Robert Bosch etwa entdeckte 1902 die Hochspannungs-Magnetzündung und brachte so den Verbrennungsmotor in Schwung.  Ab 1883 entwickelten Gottfried Daimler aus Schorndorf und sein Freund Wilhelm Maybach in einem Gartenhaus in Stuttgart-Bad Cannstatt den ersten schnell laufenden Benzinmotor. 1885 betrieben sie damit erfolgreich ein Zweirad, 1886 dann ein Boot. Im selben Jahr ratterte auch Daimlers erster Kraftwagen von Cannstatt nach Untertürkheim. Heute beschreibt hier das Mercedes-Benz-Museum Automobilgeschichte.  Innovationsgeist machte in Schwaben aber schon lange zuvor Schule. Das astronomische Fernrohr erfand 1611 Johannes Kepler aus dem heutigen Weil der Stadt. Ab 1770 konstruierte Philipp Matthäus Hahn in Onstmettingen die erste brauchbare Rechenmaschine und schließlich die erste gewichtslose Waage. Und die frühesten Kunstwerke der Menschheit sind die 40 000 Jahre alten Elfenbeinfiguren aus den Höhlen der Schwäbischen Alb.
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Fachwerk im Elsass - Mobile Homes des Mittelalters

Es fehlte nicht viel, und das architektonische Erbe eines halben Jahrtausends wäre der Modernisierungswut zum Opfer gefallen. Denn nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wollten sich die Menschen im Elsass der neuen, aufschwungfreudigen Zeit anpassen und begannen, ihre Fachwerkhäuser zu übertünchen, mit Kunststoffen zu verkleiden oder gleich ganz abzureißen und durch moderne Bauten zu ersetzen.  Geliebtes Fachwerk Zum Glück gab es jedoch etliche ­Elsässer, die sich rechtzeitig auf den besonderen Wert dieser traditionellen Bauweise besannen, mit dem Ergebnis, dass das Elsass heute eine der Vorzeigeregionen für klassischen Fachwerkbau ist. Und dies nicht nur in Freilichtmuseen zum Anschauen wie dem Ecomusée bei Ungersheim. In der ganzen Region werden Fachwerkbauten liebevoll gehegt und gepflegt sowie mit Sprossenfenstern, Erkern, schneeweißen Gardinen und farbenfrohen Blumenkästen geschmückt.  Skelett aus Holz Vom 12. bis 19. Jh. errichteten die Menschen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Teilen Skandinaviens ihre Behausungen fast ausschließlich in Fachwerktechnik. Die dafür erforderlichen Materialien waren überall verfügbar. Allen voran Holz, das damals in den riesigen Wäldern im Überfluss vorhanden war. Aus soliden Stämmen, meist aus ­Eiche, fertigten die Baumeister ein Skelett, das sie anschließend mit einem Gemisch aus Lehm, Stroh, Weidengeflecht sowie Back- oder Bruchsteinen ausfüllten.  Die hölzernen Querverstrebungen bestanden nicht selten aus eigenwilligen, auch abgerundeten Konturen, die gleichzeitig der Absicherung und der Verzierung dienten. Wer etwas auf sich hielt und es sich leisten konnte, brachte darauf Schnitzereien oder Bemalungen an.  Umzug mit Haus Die einzelnen Balken waren verzapft und mit Holznägeln gesichert, sodass die Konstruktion bei Bedarf in Teilen oder als Ganzes abgeschlagen, transportiert und anderswo neu aufgebaut werden konnte. Mischstile blieben nicht aus. So ist der Fachwerkstil der elsässischen Maisons à colombage dem alemannischen Fachwerk in Südwestdeutschland und der Schweiz ähnlich. Manche Dorfbilder zwischen Straßburg und Ferrette ließen sich auch ebenso gut in Deutschland finden. Farbenfrohe Fassaden Inzwischen entwickeln viele Eigentümer allerdings auch einen eigenen, nicht immer historisch getreuen Stil, indem sie den Farbauftrag zwischen den Balken variieren und auch kräftige Farben nicht scheuen.  Einen guten Überblick über alle Spielarten des elsässischen Fachwerks bietet das schon erwähnte Ecomusée bei Ungersheim (Nr. 34), das auf einem weiten Areal 80 Originalhäuser, vorwiegend aus dem südlichen Elsass und dem Sundgau, präsentiert. 
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