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Bauwerke

St. Johannis

Göttingen
Der Chor und das Langhaus der dreischiffigen gotischen Hauptkirche Göttingens stammen aus dem frühen 14. Jh. Ihre beiden achteckigen Glockentürme im gotischen Stil wurden auf den Resten einer romanischen Vorgängerbasilika errichtet. Auffällig sind vor allem die zwei unterschiedlich hohen Türme: der Nordturm misst 62 m, der Südturm lediglich 56 m. Von den Aussichtsetagen der Türme bietet sich ein weiter Rundblick über die Stadt.
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Museen

Städtisches Museum

Göttingen
Der einzige erhaltene Adelssitz der Stadt, der 1592 erbaute Hardenberger Hof, ist heute das Städtische Museum. Es sammelt Objekte zur Kultur und Geschichte der Stadt von der Erstbesiedlung des Leinetals über die Hansezeit bis zum heutigen Göttingen. Wegen Sanierung werden 2019 neben Sonderausstellungen nur Teile der Sammlungsbestände gezeigt.
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Landschaft

Alter Botanischer Garten Göttingen

Göttingen
Im 1736 gegründeten Alte Botanischen Garten der Georg-August-Universität werden im Freiland und in historischen Gewächshäusern über 12000 Pflanzenarten kultiviert. Drei historische Tunnel verbinden die Gartenteile beiderseits des Walls.
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Bauwerke

Gänseliesel

Göttingen
Auf dem Platz vor dem Alten Rathaus plätschert der Jugendstilbrunnen mit seiner Figur ›Gänseliesel‹ dem Wahrzeichen der Stadt. Das Gänseliesel ist das meistgeküsste Mädchen Göttingens, denn seit sie 1901 aufgestellt wurde, ist es Brauch, dass die frischpromovierten Doctores der Universität der Bronzefigur einen Kuss geben.
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Ortsbild

Göttingen

Göttingen
Viele Reisetipps für Göttingen drehen sich rund um die Altstadt und deren Denkmäler. Das ist keine Überraschung, denn die niedersächsische Universitätsstadt wurde bereits im 12. Jh. gegründet. Doch auch im Umland listet der Reiseführer lohnende Ziele: Göttingen liegt im wunderschönen Leinetal, umgeben von Flüssen und dichten Wäldern. Die Gänseliesel im Zentrum der Stadt Das Wahrzeichen der Stadt ist die Gänseliesel . Das ist der Jugendstilbrunnen mit Göttingens meist geküsstem Mädchen, denn es ist Brauch, der Bronzefigur aus dem Jahr 1901 einen Kuss zu geben. Sie befindet sich vor dem Alten Rathaus , das aufgrund seiner historischen Architektur ebenfalls zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört. Der Kernbau stammt noch aus dem Jahr 1270. Grüne Idylle im Stadtgebiet Göttingen befindet sich nicht nur umrundet von grünen Oasen, auch mitten im Stadtgebiet ist eine solche zu finden. Der Botanische Garten gehört mit seinen 12.000 Pflanzenarten zu den Highlights für Naturliebhaberinnen und Naturliebhaber. Die Pflanzen sind sowohl in historischen Gewächshäusern als auch im Freiland zu bestaunen. Zu den wichtigsten Grünflächen gehört außerdem der Park Cheltenham, der viel Wissenswertes zu den Themen Biodiversität und Klimaschutz vermittelt. Göttingens Architektur: Besonderheiten für Kunst- und Kulturliebhaber Wer Architektur liebt, wird sich an den zahlreichen historischen Gebäuden Göttingens kaum sattsehen können. Ausgerüstet mit dem Stadtplan, unternehmen Reisende einen Spaziergang zur Junkernschänke , einem historischen Fachwerkhaus, das mit reichlich Schnitzereien und Erkern verziert ist. Danach geht es zur Kirche St. Johannis , die aus dem 14. Jh. stammt und im gotischen Stil errichtet wurde.
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Bauwerke

Altes Rathaus

Göttingen
Das Alte Rathaus am Marktplatz mit seiner schlichten Bruchsteinfassade ist zurückhaltend gestaltet. Vor dem kleineren Kernbau aus dem Jahr 1270, der 1369 durch einen Anbau erweitert wurde, befindet sich die gotisch verzierte Eingangslaube. Die großräumige Halle im Innern wurde 1883 im historistischen Stil restauriert. Nebenan in der Kornmarktpassage logiert die Tourist-Info.
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Bauwerke

Junkernschänke

Göttingen
Das reich verzierte Fachwerkhaus in der Barfüßerstraße 5, in dem sich ein Restaurant befindet, wurde im 15. Jh. im Stil der Spätgotik errichtet. 1547 wurde die Fassade mit Erkern und Schnitzereien, die biblische Geschichten erzählen, versehen. An den Eckpfosten des Hauses sind geschnitzte Porträts des Bauherren und seiner Frau angebracht.
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Ortsbild

Wallanlage

Göttingen
Ein großer Teil der im Mittelalter zur Verteidigung angelegten Wallanlage zieht sich noch heute als Allee rund um die Altstadt. Sie führt vorbei an zahlreichen Denkmälern und bedeutenden Bauten und durch Grünanlagen wie den Cheltenhampark und den Botanischen Garten der Universität.
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Service

Tourismusinformation Göttingen

Göttingen
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Ortsbild

Südniedersachsen

 
Zentral in Deutschland gelegen lockt Südniedersachsen Reisende mit herrlicher Natur. Der Bramwald, das Mittelgebirge Solling oder das Leinebergland eignen sich perfekt für einen erholsamen Urlaub. Doch auch Städtebegeisterte werden ihre Freude an Südniedersachsen haben. Es ist Zeit, die Region mit unseren Südniedersachsen-Tipps zu entdecken! Südniedersachsen-Reisetipp: Natur pur auf dem Solling und im Bramwald Zusammen mit dem Burgberg und dem Mittelgebirgszug Vogler bildet der knapp 528 m hohe Solling den Naturpark Solling-Vogler , in dessen Süden das bewaldete Mittelgebirge Bramwald liegt. Dieses ist malerisch durchzogen von Bächen und wird im Westen von der Weser begrenzt. Ausflugsziele: Diese Orte gehören in den Südniedersachsen-Routenplaner Ein Blick auf die Karte zeigt historisch bedeutsame Städte wie Göttingen, Hildesheim und Braunschweig als Teil Südniedersachsens, aber auch kleinere, sehenswerte Orte wie Alfeld mit seinem Gropius-Bau oder Holzminden, wo 1874 das Vanillin erfunden wurde. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist „Das Theater der Nacht“ , ein Puppentheater in Northeim.
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Reiseführer-Themen

Rund um die Weser: Wandern, Radeln und Kunst

Die Weserlandschaft mit sanften Hügeln und weiten Tälern, geschmückt mit Märchenschlössern, Burgruinen, Dörfern und Städten, hat ihren Ursprung im Kuss zweier Flüsse – so tut es der Gedenkstein von 1899 am Zusammenfluss von Fulda und Werra in Hann. Münden kund: »Wo Werra sich und Fulda küssen/Sie ihre Namen büßen müssen ...« Romantisch beginnt es, märchenhaft geht es weiter: Fulda und Werra vereinigen sich zur Weser, die sich durch verwunschene Wälder schlängelt. Das Weserbergland ist Heimat von Dr. Eisenbart, Baron Münchhausen und dem Rattenfänger von Hameln. Nicht ohne Grund verläuft hier ein Großteil der Deutschen Märchenstraße.  Eigener Kunststil Ein Ausflug mit dem Schiff, eine Kanutour oder eine Fahrt auf dem 500 km langen Weserradweg führen durch eine sanft geschwungene Hügel-Landschaft. Kleine Fähren, auf althergebrachte Weise mit der Strömung betrieben, bringen auf gemächliche Weise Wanderer, Radler und Autoreisende ans andere Ufer. In dieser romantischen Gegend entfaltete sich ein ganz eigener Baustil. Die Straße der Weserre­naissance erschließt die Schlösser und stattlichen Bürgerhäuser von Hann. Münden über Höxter und Hameln bis Bremen.  Die feierfreudige Messestadt Hannover (Schützenfest im Juli, Oktoberfest) schmückt sich mit moderner Kunst am Leineufer und im Sprengelmuseum. Die große Zeit der Kurfürsten feiert sie jeden Sommer mit riesigen Feuerwerken in den Herrenhäuser Gärten. In Hildesheim warten zwei von der UNESCO ausgezeichneten Kirchen, und in Kassel staunt man alle fünf Jahre auf der ›documenta‹ über die zeitgenössische Kunst. 
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Regionale Küche im Weserbergland - von süß bis herzhaft

Schon die Kinder lieben Rote Grütze mit Vanillesauce, Butterkuchen mit Zucker oder Streuseln, Milchreis und Arme Ritter mit Zimtzucker. Die Erwachsenen begeben sich aber am besten gleich auf Schlemmerreise von Ort zu Ort und dürfen sich auf Deftiges gefasst machen. Im Weserbergland isst man gerne deftig In Uslar ist das Pekeressen zuhause. Früher, als man noch den alten Ofen hatte, wurden halbierte Kartoffeln daran ›gepekt‹ (geklebt). Sobald die Scheiben gar waren, fielen sie in den darunter stehenden Korb oder Topf und wurden dann mit Mett, Butter und/oder Zwiebeln verzehrt. Aus dem Solling stammt auch die gleichnamige Rehroulade, mit Steinpilzen gefüllt, an Rotkohl und Kartoffelcrêpes mit Sauerrahm. Als typische Vorspeise empfiehlt sich in Bücke­burg eine Schaumburger Hochzeitssuppe. In der Rattenfängerstadt Hameln werden gefüllte Kassler­taschen mit Hagebuttenmus als ›Weserspatzen‹ serviert, ebenso wie ›Rattenschwänze‹: flambierte Schweinerückenfilets.  Abgerundet wird ein regionales Menü mit den leicht verdaulichen ­›Wesersteinen‹, einem feinen Teegebäck aus Hann. Münden. Bier, Kaffee und Lütje Lage Zu den herzhaften Speisen passt am besten ein Bier, z. B. ein ›Allers­heimer‹ aus Holzminden, das seit 1854 als ›Gold des Weserberglands‹ durch die durstigen Kehlen rinnt. Das Städtische Museum mit Stadt- und Braugeschichte in Einbeck sollte auf dem Besuchsprogramm ebenfalls nicht fehlen. Die Heimat des Bockbiers, eines ober- oder untergärigen Biers, dessen Stammwürze mindes­tens 16 Prozent beträgt, lädt am ers­ten Maiwochenende zum Bockbier­an­stich. Trinkfestigkeit und Ge­schick­lichkeit werden verlangt, wenn Hannovers Spezialität, die ›Lütje Lage‹ (›leichter‹ Kornschnaps und obergäriges Bier), in geselliger Runde konsumiert wird. Schnaps- und Bierglas sind dabei so gestaffelt zu halten, dass beide Gefäße zugleich in einem Schluck geleert werden können. Anfänger erhalten in manchen Lokalen zum Erproben dieser gewöhnungsbedürftigen Trinktechnik gerne schon mal, auf dass das Hemd trocken bleibe, ein Lätzchen gereicht.  Kirschblütenfest im Weserbergland Zum traditionellen Kirschwein-Umtrunk laden die Obsthöfe in Rühle und Golmbach (südlich von Bodenwerder) am vorletzten Wochenende im April beim Kirschblütenfest ein. Die blühenden Streuobstwiesen hier sind zugleich ein ganz besonderer Augenschmaus! Westfalen Culinarium Die Nachbarn in Nordrhein-Westfalen bieten im beschaulichen Nieheim (nordwestlich von Höxter) das ›Westfalen Culinarium‹: Die vier Museen dieser kulinarischen Museumsstraße im historischen Ortskern zeigen die Herstellung der fünf westfälischen Grundnahrungsmittel Brot, Käse, Schinken, sowie Bier und Schnaps. Selbstverständlich ist auch der Verzehr vorgesehen.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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An Nord- und Ostsee: Die schönsten Orte für ein langes Wochenende

Charmante Küstenstädte, lange Strandspaziergänge, Leuchttürme und die salzige Meerluft bilden die ideale Kulisse für ein erholsames Wochenende an Nord- oder Ostsee. Wer einen der vielen Brückentage für einen Kurzurlaub nutzen will, findet hier rasch Erholung vom Alltag. Kurzurlaub an Nord- oder Ostsee Beide Küsten bieten reizvolle Landschaften und haben dennoch ihr ganz eigenes Flair: Die Nordseeküste ist bekannt für breite Sandstrände, Dünenlandschaften und das Wattenmeer, während die Ostseeküste von steilen Küstenklippen, flachen Sandstränden und geschützten Buchten geprägt ist. Das Wetter an der Nordseeküste kann aufgrund des maritimen Klimas oft stürmischer und wechselhafter sein als an der Ostseeküste. Campen mit Meerblick Wer mit dem Wohnmobil anreist, findet an beiden Küsten zahlreiche Campingplätze. An der Nordsee sind beliebte Campingziele unter anderem au den Nordfriesischen Inseln wie Sylt, Amrum und Föhr, sowie in Küstenorten wie St. Peter-Ording, Cuxhaven und Husum. An der Ostseeküste finden sich Campingplätze unter anderem auf den Inseln Rügen und Usedom, sowie in Warnemünde, Travemünde und Kühlungsborn.
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