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München, Marienplatz
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Marienplatz

München
Er ist das Herzstück der Münchner Innenstadt: Der Marienplatz mit dem Alten und Neuen Rathaus, dem Fischbrunnen und der Kirche St. Peter zieht Urlauberinnen und Urlauber wie Einheimische gleichermaßen an. Auf der Marienplatz-Karte liegen Shops, Sehenswürdigkeiten und Einkehrmöglichkeiten ganz nah beieinander. Der zentrale Platz ist in Reiseführern zudem ein beliebter Startpunkt, um die Sehenswürdigkeiten der bayerischen Landeshauptstadt zu entdecken. Sehenswürdigkeiten am Marienplatz Marienplatz in den Routenplaner eingeben und einige der schönsten Sehenswürdigkeiten Münchens entdecken: Rund um den zentralen Platz reihen sich historische Gebäude, Denkmäler und Gotteshäuser aneinander. Das Neue Rathaus mit seiner Fassade im neugotischen Stil und dem weltbekannten Glockenspiel prägt das Gesicht des Platzes. Über dessen südwestlichen Eckturm windet sich ein kupferner Lindwurm. Er erinnert an eine uralte Sage, nach der ein Wurm die Pest in die Stadt brachte. Auch der Fischbrunnen verweist auf historische Traditionen, unter anderem auf den Metzgersprung, bei dem einst Gesellen als eine Art Taufe ins Wasser getaucht wurden. Das Zentrum des Urlaubsziels Marienplatz ziert die Mariensäule , dargestellt mit Jesuskind und Mondsichel. Marienplatz-Reisetipps für Familien Mindestens zweimal täglich erklingen 43 Glocken auf dem Turm des Neuen Rathauses und 32 Figuren aus der Münchner Stadtgeschichte setzen sich in Bewegung. Das Glockenspiel wurde erstmals 1908 aufgeführt und ist bis heute für Jung und Alt ein Höhepunkt jeder München-Reise. Das Alte Rathaus aus dem 12. Jahrhundert liegt am östlichen Ende des Marienplatzes. In seinem Turm befindet sich heute das Spielzeugmuseum . Über vier Stockwerke zeigt die Sammlung historische Modelleisenbahnen, Kuscheltiere und Puppen, Holz- und Blechspielzeug sowie viele weitere Highlights für kleine und große Spielzeugfans.
München, Hofbräuhaus
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Hofbräuhaus

München
Das Münchner Hofbräuhaus zählt – ohne Übertreibung – zu den berühmtesten Gaststätten überhaupt. Auch wenn es inzwischen Standorte in aller Welt gibt, gilt das Hofbräuhaus in München als das einzig wahre Original. Für Touristinnen und Touristen steht es auf der Liste der Reisetipps oft ganz oben. Entsprechend bunt und vielfältig geht es in der Bierhalle zu, wo es nicht nur flüssige Spezialitäten wie Braunbier oder Bockbier gibt, sondern auch zünftige Speisen nach bayerischer Art. Wer das Oktoberfest verpasst, kann hier das ganze Jahr über auf traditionelle Weise feiern. Hofbräuhaus: Brauerei mit Geschichte Das Hofbräuhaus liegt nicht weit vom Marienplatz entfernt. Die berühmte Adresse am Platzl fehlt in keinem Reiseführer. Touristen verwechseln manchmal diesen Ort mit dem ebenfalls berühmten Hofbräukeller am Wiener Platz. Hier befand sich ursprünglich das eigentliche Brauhaus von Hofbräu. In dem erhaltenen historischen Gebäude kann man gleichermaßen feiern und die bayerische Gastfreundschaft genießen. Seit dem 16. Jahrhundert im Staatsbesitz Bereits im Jahr 1589 wurde die erste – heute nicht mehr existierende – Hofbräu-Brauerei in München gegründet. Das Brauhaus am Platzl kam 1607 hinzu. Zu den illustren Gästen, die hier über die Jahrhunderte hinweg ihr Bier tranken, zählten Mozart, Kaiserin Sisi oder auch Lenin. Beim Umbau ab 1896 wurde das Brauhaus ausgelagert und die Gaststätte auf die heutige Größe erweitert. Bayerische Mentalität erleben Wer an die bayerische Bierkultur denkt, meint genau das, was im Traditionshaus der Hofbräu-Brauerei geboten wird. Mehr als 1.000 Gäste können mit Bier und Speisen versorgt werden. Dabei ist die sogenannte Schwemme im Erdgeschoss die Hauptattraktion, da sich hier auch das große Musikpodium für die Blaskapellen befindet.
München, Residenzmuseum, Antiquarium
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Residenz

München
Die Residenz der Wittelsbacher bestand seit dem frühen 14. Jh. und wurde im Laufe der Jahrhunderte zu einer der größten Schlossanlagen Europas ausgebaut, die sich um zehn Innenhöfe entfaltet. Das Antiquarium, ein tonnengewölbter Renaissancesaal von 1568, ist mit Wandmalereien und antiken Skulpturen geschmückt. Der Königsbau, bis 1835 für Ludwig I. errichtet, trägt die Handschrift Leo von Klenzes von der Fassade bis zu Wandmalereien und Möbeln. Die Reichen Zimmer, eine Flucht von sieben überbordend dekorierten Räumen, ließ sich Kurfürst Karl Albrecht um 1730 einrichten. In der Grünen Galerie sieht man Gemälde, im Paradeschlafzimmer erlesene Textilien, Wanddekor und Stuckaturen. Das Miniaturenkabinett, ein verspiegelter Raum ganz in Rot und Gold, zieren 129 in die Wandvertäfelung eingelassene Miniaturen deutscher, niederländischer und französischer Meister des 16.–18. Jh. Die Allerheiligenhofkirche, auf eindrucksvolle Weise teilrestauriert, bildet heute den Rahmen für Konzerte. Die Schatzkammer präsentiert, was den Wittelsbachern lieb und teuer war, darunter die Insignien der bayerischen Könige, Hausaltäre, Schmuck, Porzellan und das Kreuzreliquiar Kaiser Heinrichs II.
München, Hypo-Kunsthalle
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kunsthalle München

München
Ausstellungen Alter Meister werden in der Kunsthalle an der eleganten Theatinerstraße ebenso glänzend inszeniert wie Kunst der klassischen Moderne, der Gegenwart oder Antike. Auch Kunsthandwerk, Mode, Design und neue ­Medien kommen zu Wort. Das ­Restaurant Theatiner 8 bietet moderne bayerische Küche.
München, Frauenkirche
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Frauenkirche

München
Wahrzeichen Münchens ist der Dom zu Unserer Lieben Frau (1468–88), auch Frauenkirche genannt. Über dem mächtigen Backsteinkörper ragen die beiden Türme mit ihren grünen Rundhauben auf. Der neogotische Innenraum wird von 22 hohen Pfeilern gegliedert und beeindruckt durch seine Ausmaße. Eine Legende befasst sich mit dem Teufelstritt gleich beim Haupteingang. Den Fußabdruck soll der Teufel hinterlassen haben, aus Wut über den Baumeister, welcher seiner Forderung, den Dom ohne Fenster zu bauen, nicht nachgekommen war. Rechts vom Eingang steht das düstere Prunkdenkmal für Kaiser Ludwig den Bayern aus dem 15./16. Jh. Seine eigentliche Grablege befindet sich in der Fürstengruft, die vom hinteren Chorumgang aus zugänglich ist. Sie birgt auch zwölf Reliefs mit Szenen des Marienlebens, die Ignaz Günther im Jahr 1774 schuf. Der 99 m hohe Südturm bietet nach dem Aufstieg vorbei an den sieben Glocken oder der Fahrt mit dem Aufzug von der Turmstube in 80 m Höhe einen einzigartigen Weitblick über München und bis zu den Alpen. Neu seit März 2022  sind interaktive Stationen mit Informationen zur Kirche, den beiden fast 100 Meter hohen Türmen und den Gebäuden der Umgebung.
München, Isartor
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Isartor

München
In München gibt es nur noch wenige historische Stadttore. Eines davon ist das Isartor mit seinen zwei charakteristischen achteckigen Türmen. In diesen ist heute das Valentin-Karlstadt-Musäum untergebracht, das sich den Komikern Karl Valentin und Liesl Karlstadt widmet. Wer durch einen der mittelalterlichen Torbögen schreitet, landet automatisch auf dem Tal, einer bunten Einkaufsmeile, die direkt zum Marienplatz führt. Reiseführer München: das Isartor Das Isartor wurde im 14. Jahrhundert als Teil der großen Stadterweiterung fertiggestellt und ist als einer der wenigen Abschnitte der Stadtmauer noch fast vollständig erhalten: Ein hoher Hauptturm, zwei achteckige Flankentürme und der Wehrhof markieren den Eingang zur Münchner Altstadt . Die Fassade über den drei Torbögen ziert ein farbiges Fresko. Es zeigt den Siegeszug Kaiser Ludwigs nach der Schlacht von Ampfing. Reisetipp: das Valentin-Karlstadt-Musäum Die Ausstellung widmet sich dem Leben und Werk von Liesl Karlstadt und Karl Valentin. Gezeigt werden vor allem Fotos, Briefe, Collagen, Zeichnungen und Filmaufnahmen aus ihrem Leben. Das Museum wird aktuell umgestaltet und soll voraussichtlich 2026 wiedereröffnet werden. Eine Ausstellung, Veranstaltungen und Führungen gibt es trotzdem, und zwar unter freiem Himmel im Innenhof direkt am Isartor.
München, St. Michael
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Michael

München
Die Jesuitenkirche St. Michael entstand im 16. Jh. im Stil der Spätrenaissance. In einer Nische der spitzgiebeligen Fassade sticht Erzengel Michael den Teufel nieder. Das Kircheninnere mit seinem weiß stuckierten Tonnen gewölbe ist erster Vorbote des Barock. In der Fürstengruft unter dem Chor ruhen König Ludwig II. und andere Wittelsbacher.
München, Residenztheater
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Residenztheater

München
An der Nahtstelle zwischen Nationaltheater und Königsbau der Residenz spannt das Residenztheater seine helle Fensterfront. Das Ensemble des Bayerischen Staatsschauspiels bringt Klassiker und Avantgarde-Stücke auf die Bühne.
München, Haus der Kunst
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Haus der Kunst

München
1937 wurde der mit hohen Säulenarkaden geschmückte Museumsbau eröffnet, heute werden in den Hallen Ausstellungen zur Kunst der Gegenwart gezeigt. Das Spektrum reicht von Rauminstallationen über Medienkunst bis zu Malerei. Die Goldene Bar mit Terrasse zum Englischen Garten ist abends ein Treffpunkt der Münchner In-Crowd.
München, Literaturhaus
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Literaturhaus

München
Das 1997 eröffnete Literaturhaus versteht sich als Treffpunkt für Schriftsteller, Verleger, Buchhändler und Journalisten. Es beherbergt verschiedene Institutionen mit einem breiten Programmangebot, etwa Wechselausstellungen in der Galerie und Lesungen. Hinter der dekorativen Glasfront befindet sich die Brasserie Oskar Maria Graf. Eine digitale Installation der amerikanischen Künstlerin Jenny Holzer ist dort dem Schriftsteller gewidmet. Ausgewählte Zitate sind auf einem elektronischen Laufband sichtbar sowie auf den Tischsets. Bei schönem Wetter füllt sich die große Terrasse zum Salvatorplatz.
München, Nationaltheater
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Nationaltheater

München
Das Nationaltheater München heißt seine Besucherinnen und Besucher am Max-Joseph-Platz der bayerischen Landeshauptstadt willkommen. Die bekannte Münchner Oper wurde erstmals bereits 1818 eröffnet. Im Laufe der Zeit wurde der Hauptspielort des Bayerischen Staatsballetts und der Bayerischen Staatsoper von mehreren Ereignissen geprägt. Geschichte des Nationaltheaters München Es gab in der Stadt bereits zwei Opernhäuser, bevor das Nationaltheater München entstand. Beide mussten aufgrund des geringen Platzes geschlossen werden oder wurden baufällig beziehungsweise zerstört. König Max I. Joseph beauftragte schließlich Karl von Fischer mit der Planung des Königlichen Hof- und Nationaltheaters. Im 19. Jahrhundert brannte das Haus bis auf die Grundmauern ab, nachdem ein Teil der Dekoration Feuer gefangen hatte. Da das Löschwasser im Winter eingefroren war, missglückten alle Löschversuche. Die Stadt München beauftragte Architekt Leo von Klenze schließlich mit dem Wiederaufbau. Er gestaltete das Gebäude in klassizistischer Form neu und prägte dessen heutiges Erscheinungsbild maßgeblich. Reisetipps für das Nationaltheater München – Höhepunkte einer Besichtigung Nach dem Zweiten Weltkrieg musste die Bühne des Nationaltheaters neu gebaut werden. Nach dem Wiederaufbau umfasste sie rund 2.500 m² und gehört damit zu den weltweit größten Opernbühnen. Eines der Highlights ist die prächtige Königsloge. In dem Zuschauerraum finden über 2.000 Zuschauerinnen und Zuschauer Platz. Bekanntheit erlangte das Nationaltheater München unter anderem durch die Uraufführungen von Die Walküre und Tristan und Isolde.
München, Maximilianstraße
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Maximilianstraße

München
Die bekannteste unter den Prachtstraßen Münchens verläuft von der Residenz gen Osten Richtung Isar. Es sind nicht so sehr die eleganten Bauten aus Neogotik und Neorenaissance, als die in ihnen untergebrachten Luxusdesignerläden von Chanel bis Dior, die den Ruhm der Maximilianstraße begründen. Sie und das Hotel Vier Jahreszeiten, in dem allerlei Prominenz und Reichtum zu Gast ist.
München, Odeonsplatz
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Odeonsplatz

München
Der Odeonsplatz ist einer der Dreh- und Angelpunkte in der Münchner Altstadt. Für Einheimische ist der Platz vor der Feldherrnhalle ein beliebter Treffpunkt, für Touristinnen und Touristen ein Ausgangspunkt zu den Top-Sehenswürdigkeiten der bayerischen Landeshauptstadt. Der Platz ist nach dem Odeon benannt, einem früheren Konzerthaus, in dem heute das bayerische Innenministerium sitzt. Der Münchner Odeonsplatz Auf dem Odeonsplatz gibt es viel zu entdecken: Eine bedeutende Attraktion ist die Münchner Residenz, das Stadtschloss des bayerischen Adelsgeschlechts Wittelsbacher. Die Residenz grenzt mit ihrem Westflügel direkt an den Odeonsplatz. Genau gegenüber steht die strahlend gelbe Theatinerkirche St. Kajetan mit ihren zwei schlanken Türmen und einer imposanten Kuppel. Ein zentrales Bauwerk an der Kopfseite des Platzes ist die Feldherrnhalle . Von hier aus kann man bis zum Siegestor blicken. Reisetipp: Klassik am Odeonsplatz Jedes Jahr im Juli ist der Odeonsplatz Schauplatz eines ganz besonderen kulturellen Highlights: Auf einer Bühne vor der Feldherrnhalle geben sich renommierte Symphonieorchester die Ehre und unterhalten das Publikum mit bekannten Werken. Fans klassischer Musik sollten sich rechtzeitig um Karten für Veranstaltungen auf dem Odeonsplatz kümmern.
München, Chinesischer Turm
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Chinesischer Turm

München
Einen ganz besonderen Anziehungspunkt im Englischen Garten bildet der Chinesische Turm. Die fünfstöckige hölzerne Pagode stammt noch aus den Gründungsjahren der weitläufigen Parkanlage. Zu Füßen des dekorativen Bauwerks liegt einer von Münchens bekanntesten Biergärten, dessen Sitzplätze an schönen Sommertagen heiß begehrt sind. An manchen Tagen kommt traditionell bayerische Stimmung auf, wenn eine Blaskapelle mit Live-Musik für Unterhaltung sorgt. Reiseführer München – der Chinesische Turm Chinesische Architektur und bayerische Zimmermannskunst vereinen sich im Chinesischen Turm des Englischen Gartens in München. Erbaut wurde der Chinaturm, wie er von den Einheimischen teilweise genannt wird, Ende des 18. Jahrhunderts. Vorbild war eine chinesische Pagode in den Kew Gardens in London. Bei seiner Eröffnung im Jahr 1790 diente der Chinesische Turm als Aussichtsplattform. Mehrmals brannte die Holzkonstruktion im Laufe der Jahrhunderte ab, wurde aber immer wieder aufgebaut. Der heutige Turm stammt aus dem Jahr 1952. Reisetipp: der Biergarten am Chinaturm Rund um den Chinesischen Turm stehen die grünen Holztische eines der beliebtesten Biergärten Münchens. Unter hohen Kastanienbäumen sitzen Einheimische und Besuchende bei schönem Wetter im Sommer und teils auch im Winter. Serviert wird Deftiges aus Bayern wie zum Beispiel Obazda, Leberkäs oder Ochsenbratwurst. Eine bayerische Blaskapelle mit Kapellmeister begleitet das bunte Treiben regelmäßig musikalisch.
München, Glockenspiel
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Glockenspiel

München
Pünktlich mit dem ersten Glockenschlag beginnt das Spiel im Turm des Neuen Rathauses am Marienplatz: Alle Augenpaare wandern nach oben, um die Geschichten des mechanischen Figurentheaters zu verfolgen. Die obere Szene erinnert an ein Ritterturnier, das 1586 anlässlich einer herzoglichen Hochzeit veranstaltet wurde. Darunter führt eine Gruppe Schäffler (Fassmacher) ihren Zunfttanz auf, mit dem sie den Münchner Bürgern nach den Pestjahren 1517–19 wieder Lebensmut geben wollte. 43 Glocken mit insgesamt 7 t Gewicht bilden das Orchester zum Reigen der 32 lebensgroßen Figuren. Um 21 Uhr tauchen noch Münchner Kindl und Nachtwächter auf, um, vom Engel gesegnet, ihre Münchner Bürger ins Bett zu schicken. 24 Melodien wechseln nach Anlass oder Jahreszeit. Im Advent gibt es Weihnachtslieder.
München, Alter Hof
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Alter Hof

München
Der Alte Hof geht auf eine Herzogsburg der Wittelsbacher zurück, die unter Kaiser Ludwig dem Bayern 1328-47 zur ersten festen Kaiserresidenz Deutschlands ausgebaut wurde. Im Burgstock gibt es den ›Infopoint Museen und Schlösser in Bayern‹ und die multimediale Ausstellung ›Münchner Kaiserburg‹ über den Alten Hof und die Stadtgeschichte. In den anderen Fügeln der Burg sind das Ökokaufhaus Manufactum und das Restaurant Alter Hof eingerichtet.
München, Schrannenhalle
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schrannenhalle

München
2005 wurde im Südwesten des Marktes ein Flügel der Schrannenhalle, einst der Getreidehandelsplatz, wieder aufgerichtet. Sie war 1853 gebaut und 1914 abgetragen worden. In die filigrane Eisen-Glas-Konstruktion locken seit Ende 2015 Marktstände, Restaurants und Manufakturen der italienischen Feinkostkette Eataly.
München, Fünf Höfe
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Fünf Höfe

München
Hängende Gärten begrünen die dazugehörige Passage Fünf Höfe, eine gläserne Innenwelt nach Plänen von Herzog & De Meuron mit Bars, Bistros, Cafés und Geschäften von Edelcouture bis Nobelkrimskrams. Eingebettet in das Ensemble ist die Kunsthalle München.
München, Asamkirche
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Asamkirche

München
Die Kirche St. Johann Nepomuk, nach ihren Erbauern Asamkirche genannt, ist ein beeindruckendes Bauwerk des Spätbarock im Herzen der Münchner Altstadt. Trotz ihrer kleinen Ausmaße gilt sie als ein herausragendes Beispiel für die Kunstfertigkeit und den Ideenreichtum ihrer Erbauer, den Gebrüdern Asam. Diese errichteten die Kirche im 18. Jahrhundert. Bei einem Spaziergang fällt die in den Straßenzug eingebettete Fassade sofort ins Auge: Sie erfreut durch ihre verspielte Formgebung und die üppigen Verzierungen. Reisetipp: Im Innenraum der Asamkirche Im Inneren erwartet Besucherinnen und Besucher ein Gesamtkunstwerk aus Stuck, Fresken, Skulpturen und vergoldeten Ornamenten. Das Kirchenschiff ist in drei Ebenen gegliedert, die symbolisch für die verschiedenen Stufen des Heils stehen: unten der Bereich für das Volk, darüber der Bereich für den Kaiser. Ganz oben – in Licht getaucht – ist der Bereich Gottes. Bemerkenswert ist das Deckenfresko von Cosmas Damian Asam. Es verherrlicht den heiligen Johann Nepomuk und gilt als ein Meisterwerk der illusionistischen Malerei. Der prachtvolle Hochaltar ist harmonisch in das Raumkonzept eingebunden. Asamhaus und Asamkirche in München als eindrucksvolles Ensemble Direkt neben der Kirche steht das Wohnhaus der Gebrüder Asam. Das Wohngebäude wurde so angelegt, dass die beiden Künstler von ihren privaten Räumen aus in die Kirche blicken konnten. Die Stuckarbeiten am Asamhaus greifen weltliche und religiöse Themen wie Künste, Wissenschaften und christliche Tugenden auf.
München, Sendlinger Straße
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Sendlinger Straße

München
Eine der beliebtesten Münchner Flaniermeilen führt aus Richtung Marienplatz zum Sendlinger Tor. Die Stadtpalais und Passagen verschiedener Stilepochen bergen Kaufhäuser, Mode- und Sportgeschäfte und Cafés. Im Hackerhaus werden Bier und Speisen aus Bayern zelebriert, und das Prinz Myshkin in der abzweigenden Hackerstraße ist das schickste vegetarisch-vegane Restaurant der Altstadt.
München, Spielzeugmuseum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Spielzeugmuseum

München
Das Spielzeugmuseum lässt Kinderträume wieder lebendig werden. Die Sammlung der Familie Ivan Steiger ist eine der größten Kollektionen alter europäischer und amerikanischer Spielsachen. Auf vier Stockwerken im Turm des Alten Rathauses begeistert die Sammlung Jung und Alt mit historischen Puppen nebst Puppenstuben, einer Barbie-Sammlung, Eisenbahnen, Autos und Flugzeugen, Plüschtieren und Teddybären sowie Karussels, Zoos mit Tieren und Robotern.
München, St. Peter
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Peter München

München
Die am Marienplatz gelegene Kirche St. Peter ist weniger bekannt als die Münchner Frauenkirche. Dafür kann sie sich mit einem Superlativ rühmen: Sie ist die älteste Pfarrkirche der bayerischen Landeshauptstadt und gehört mit ihrer bewegten Geschichte zu den empfehlenswerten Reisetipps in München. Reiseführer München: Ikone der Altstadt Die Peterskirche erhebt sich auf dem Petersbergl, einer kleinen Anhöhe im Herzen der Münchner Altstadt. Das Gebäude liegt nur wenige Schritte vom Marienplatz mit dem beeindruckenden Neuen Rathaus entfernt und ist auf jedem Stadtplan leicht zu finden. Die heutige gotische Pfarrkirche ist die Nachfolgerin einer romanischen Kirche und wurde Ende des 13. Jahrhunderts erbaut. Bis zur Vollendung des Turms, im Volksmund Alter Peter genannt, sollte es jedoch noch bis 1621 dauern. Seither wurde die Kirche mehrfach modernisiert und mit prachtvollen Kirchenschätzen ausgestattet. Viele davon konnten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden, ehe St. Peter bei den Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört wurde. Die Restaurierungsarbeiten fanden erst im Jahr 2000 mit der Rekonstruktion des großen Deckenfreskos im Langhaus ihren Abschluss. Ein Rundgang durch die Kirche St. Peter Der deutsche Barockmaler Nikolaus Gottfried Stuber schuf den Hochaltar, für den er sich von Berninis Hochaltar im Petersdom zu Rom inspirieren ließ. Eine Besonderheit ist die dreifache Tiara, die Petrus trägt: Sie wurde nach dem Tod eines Papstes abgenommen und erst wieder aufgesetzt, wenn ein neuer Papst gewählt war. Der Altar der Corporis-Christi-Erzbruderschaft strahlt im üppigen Glanz des Rokoko. Einen interessanten Anblick bietet auch der Reliquienschrein der heiligen Munditia, Schutzpatronin alleinstehender Frauen.
München, Theatinerkirche
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Theatinerkirche

München
Heiter wirkt die gelbe Theatinerkirche mit ihren hohen Barocktürmen und der bauchigen Kuppel. Sie wurde von Adelheid von Savoyen zum Dank für die Geburt des Erbprinzen Max Emanuel gestiftet und ab 1633 errichtet. Das Innere erstrahlt in feierlichem Weiß, Wände und Kuppel sind mit Stuckaturen von Giovanni Antonio Viscardi verziert. In der Fürstengruft ruhen das Stifterpaar und weitere Wittelsbacher, darunter auch Prinzregent Luitpold.
München, Alte Akademie
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Alte Akademie

München
Die Alte Akademie, auch bekannt als Willhelminum, wurde im 16. Jahrhundert erbaut und rund 200 Jahre lang als Jesuitenkolleg genutzt. Das schöne Renaissance-Gebäude wird seit 2020 umgebaut, es werden Wohnungen, Geschäfte und Restaurants darin Platz finden.
München, Heiliggeistkirche
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Heiliggeistkirche

München
Die Heiliggeistkirche ist die älteste gotische Hallenkirche Münchens, präsentiert sich heute aber von innen wie außen in feingliedrigem Barock. 1208 entstanden eine erste Kapelle, Spital und Pilgerhaus. Ende des 14. Jh. war die gotische Hallenkirche vollendet, die dann im 18. Jh. barockisiert wurde. Die Gewölbefresken von C.D. Asam stellen die Gründungsgeschichte des Spitals dar, die Neobarockfassade entstand 1885. Unweit der Kirche versteckt sich gleich neben dem Viktualienmarkt der lauschige Dreifaltigkeitsplatz, an den sich kleine Gassen mit originellen Geschäften anschließen.
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