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Tipp der ADAC Redaktion
Heinrich der Löwe legte 1173 den Grundstein: 130 m lang ist der Dom und damit die längste der Lübecker Innenstadtkirchen. Allerdings ist das Mittelschiff nur etwa halb so hoch wie in St. Marien, und die beiden Türme ragen mit 114 m Höhe 10 m weniger hoch in den Himmel. Das 17 m hohe Triumphkreuz mit geschnitzten Figuren schuf 1477 der Lübecker Bildhauer Bernt Notke. Es zeigt nicht nur den Gekreuzigten, sondern sehr viel kleiner auch Heilige und biblische Figuren. Im Lübecker Dom finden sich viele Grabeskapellen mit zum Teil monumentalen Sarkophagen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Holstentor zählt zweifellos zu den bekanntesten Bauwerken Deutschlands und ist Lübecks Wahrzeichen, das jeder Besucher mindestens von außen einmal gesehen haben sollte. Mit seinen zwei wuchtigen Türmen, spitzen Kegeldächern und schmucken Terrakottabändern gilt es als eines der schönsten Stadttore Deutschlands. Erbaut 1464-1478 als Teil einer Befestigungsanlage an der Westseite der Stadt, beherbergt das Holstentor hinter seinen schiefen, bis zu 3,50 m dicken Mauern das Museum Holstentor zur Stadt- und Kaufmannsgeschichte mit der Ausstellung ›Die Macht des Handels‹. Übrigens entging Lübecks Wahrzeichen einmal nur knapp dem Abriss: Mit nur einer Stimme Mehrheit stimmten die Abgeordneten der Bürgerschaft im Jahr 1863 für den Erhalt. Auf der Altstadtseite nahe des Tores stehen dicht aneinandergerückt hohe Backsteingiebelhäuser aus dem 16.-18. Jh. Sie dienten früher als Salzspeicher. Mit den dahinter aufragenden Kirchtürmen von St. Marien und St. Petri bilden sie eine der Postkartenansichten der Hansestadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit seinem Rathaus, in dem die Stadtoberen einst Weltpolitik betrieben, stellte Lübeck seine Posititon als ›Königin der Hanse‹ zur Schau. Es ist eines der schönsten Rathäuser Deutschlands, eines der bekanntesten der Backsteingotik und eines der größten aus dem Mittelalter. Von der Marktseite gesehen fällt links der helle Laubenbau mit Renaissancefassade auf, dahinter ragt eine Schauwand mit drei spitzen Türmen und zwei Windlöchern auf. Im rechten Winkel schließen rechts das ›Lange Haus‹ (um 1300) und der ›Kriegsstubenbau‹ (um 1440) an, beide reich mit Wappen geschmückt. Arkadengänge führen in die Fußgängerzone ›Breite Straße‹, wo sich der Eingang befindet. Die Rathaus-Führung zeigt den Bürgerschaftssaal, einst durch Umbau des historischen Börsensaals entstanden, in dem heute die Lübecker Bürgerschaft tagt, und den Audienzsaal mit Rokokoeinrichtung und italienischen Gemälden an den Wänden.
Tipp der ADAC Redaktion
Nur von ›maritimem Ambiente‹ zu sprechen, ist im fast 500 Jahre alten Haus der Schiffergesellschaft maßlos untertrieben. An der Decke des Restaurants, das gehobene gutbürgerliche Küche anbietet, hängen Schiffsmodelle, die langen Holztische sind originale Schiffsplanken. Zu Hansezeiten saßen daran Schiffer, die am Ostseehandel mit Riga, Reval oder Stockholm verdienten.
Tipp der ADAC Redaktion
Er gehört zu den großen Staatsmännern des 20. Jh. und hat als deutscher Bundeskanzler (1969-74) Geschichte geschrieben: Willy Brandt. In der Geburtsstadt des SPD-Politikers mit Namen Herbert Frahm informiert das Willy-Brandt-Haus in einer multimedialen Ausstellung über den Politiker und Friedensnobelpreisträger.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Heiligen-Geist-Hospital mit fünf schlanken Türmen gehört zu Europas ältesten Hospitälern und wird seit 750 Jahren für die Krankenpflege bzw. als Altenheim genutzt. Im Langhaus ist eins der Kabäuschen zu bestaunen. Diese winzigen Wohnkammern gab es seit 1820, davor standen die Betten ohne Abtrennung nebeneinander. Noch bis 1970 waren einige dieser ›Kabäusterchen‹ bewohnt.
Tipp der ADAC Redaktion
Schön ist der Blick auf die Welterbestadt von der 50 m hohen Aussichtsplattform des Kirchturms, auf den ein Fahrstuhl führt. Der Blick fällt auf Ziegeldächer und Treppengiebel, moderne Bausünden und alte Kirchtürme, das nahe Holstentor und die schöne Rückseite der Salzspeicher am Trave-Ufer sowie das waldreiche Umland. Die gotische Hallenkirche St. Petri ist offizielle Universitätskirche, es finden aber keine regelmäßigen Gottesdienste statt. Der gotische, weiße Innenraum wird allerdings für viele kulturelle Veranstaltungen genutzt, darunter Konzerte, Lesungen und Kunstausstellungen genutzt.
Tipp der ADAC Redaktion
In dem 1758 erbauten Bürgerhaus mit grauweißer Fassade und Giebeldach wohnten die Großeltern des Literaturnobelpreisträgers Thomas Mann (1875-1955). Er machte das Haus zum Ort seines Romans, weshalb es nun Buddenbrookhaus heißt und als Literaturmuseum den Untertitel Heirnich-und Thomas-Mann-Zentrum trägt. Zur Zeit ist es allerdings geschlossen, denn es wird zusammen mit dem Nachbargebäude zum Neuen Buddenbrookhaus umgebaut, das vorrausichtlich 2028 seine Pforten öffnen soll. Präsent bleibt die Sammlung jedoch mit der Sonderausstellung Buddenbrooks im Behnhaus (Königstraße 9-11) und mit dem Infocenter Buddenbrooks am Markt 15.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf drei Etagen bietet das Museum für Natur und Umwelt Einblicke in die Naturgeschichte Schleswig-Holsteins sowie die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt des Lübecker Raums von der Urzeit bis zur Gegenwart. So ist das 10 Mio. Jahre alte Skelett eines Bartenwals dort wieder so ausgelegt, wie es die Paläontologen am Fundort entdeckten. In der multimedialen Ausstellung »Welt des Wassermanns« lernen Besucher die Lübecker Flüsse Trave und Wakenitz kennen. In einem Bienenstock unter Glas kann man lebende Bienen beim Ein- und Ausfliegen beobachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Diese beiden Kaufmannshäuser sind zu einem Museum verbunden, das hochkarätige Kunst des 19. Jh. und der Klassischen Moderne zeigt. Die Ausstellungsräume geben einen Einblick in die Wohnkultur der Goethezeit. Während des Neubaus des Buddenbrookhauses bis 2028 ist hier die Präsentation ›Buddenbrooks im Behn haus‹ zu sehen. Sie widmet sich der Familie Mann in Lübeck und über den Romanen ›Die Buddenbrooks‹ von Thomas und ›Professor Unrat‹ von Heinrich Mann.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Glockengießerstraße 21 befand sich seit 1986 das Sekretariat des 2015 verstorbenen Literaturnobelpreisträgers Günter Grass. Als ›Forum für Literatur und Bildende Kunst‹ versteht sich das Haus und widmet sich den Wort- und Bildwelten des streitbaren Autoren, Malers, Zeichners und Bildhauers. Wechselausstellungen präsentieren auch Werke anderer Künstler. Der Innenhof mit Skulpturengarten bildet eine Verbindung zum Willy-Brandt-Haus.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Kathedrale der Superlative: Das 38,5 m hohe Mittelschiff besitzt das höchste aus Backsteinen gebaute Gewölbe, und die mechanische Kirchenorgel ist eine der größten der Welt. 1277-1351 bauten Rat und Bürger St. Marien als Prestigeprojekt: Die Türme mussten höher sein als die des Bischofsdoms. 1942 brannte die Kirche nach einem Bombenangriff aus, zwei Glocken stürzten vom Turm und liegen bis heute als Mahnmal unverändert dort. Die mittelalterlichen Gewölbefresken wurden restauriert und die Astronomische Uhr des 16. Jh. durch eine Rekonstruktion ersetzt. Um 12 Uhr treffen sich vor der Uhr in der Totentanzkapelle Besucher, um den mittäglichen Lauf der Figuren zu beobachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Museumskirche gehört zu Lübecks schönsten Beispielen hochgotischer Backsteinarchitektur. Ein Kunstschatz ist das Monumentalgemälde ›Die Erweckung des Lazarus‹ Jacopo Tintorettos von 1576. Die Fassade zur Königsstraße zieren neun Terrakottafiguren – die drei linken schuf Ernst Barlach, die anderen Gerhard Marcks im 20. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Das mittelalterliche Dominikanerkloster wurde 1229 gegründet. Nach der Reformation diente es erst als Armenhaus, dann als Gericht, bis die Nationalsozialisten hier Juden, Widerstandskämpfer und Priester inhaftierten. Seit 2015 sind das alte Gemäuer sowie sein moderner Anbau Sitz des Europäischen Hansemuseums, das mit modernster Ausstellungstechnik die Welt der Hanse auferstehen lässt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Europäische Hansemuseum lässt 800 Jahre der Hanse, der mächtigen Handelsmacht, mit Originalfunden, Rauminstallationen und interaktiven Angeboten aufleben. Die Architektur des neuen Museums zitiert Stadtmauer und Giebelhäuser als typisch-mittelalterliche Bauelemente. Bestandteil des Museums ist das mittelalterliche Burgkloster, ein 1229 gegründetes Dominikanerkonvent mit Wand- und Deckenmalereien sowie schönen Kapitellen. Nach der Reformation war es Armenhaus und Gericht, bis Nationalsozialisten hier Juden, Priester und Widerstandskämpfer inhaftierten.
Tipp der ADAC Redaktion
Wohlhabende Lübecker Kaufleute stifteten im 16. und 17. Jh. Hof- und Wohnanlagen für die Armen- und Altersfürsorge. Zwei der schönsten dieser Höfe, der Glandorps- und der Füchtingshof, stehen dicht beieinander in der Glockengießerstraße. Der Füchtingshof im Haus Nr. 23-27 ist der prächtigste von allen. Er war im Jahr 1639 vom Ratsherren und Schonenfahrer Johann Füchting gestiftet worden. Ein Barockportal führt in den geräumigen Gang. Linkerhand wird er von zweigeschossigen Häuschen gesäumt, deren Eingangstüren jeweils paarweise angeordnet sind, den hinteren Abschluss bildet ein Haus mit Arkaden. Rechts begrenzen den Hof ein dreigeschossiges Haus und zwei erst im Jahr 1810 hinzugefügte, zweigeschossige Einzelhäuser. Nach einer gründlichen Sanierung zwischen 1975 und 1977 stehen im Füchtingshof jetzt wieder Altenwohnungen zur Verfügung. Übrigens: Die Bewohner haben nichts gegen (rücksichtsvolle) Besucher einzuwenden, vorausgesetzt, diese betreten den Gang von 9 bis 12 Uhr oder von 15 bis 18 Uhr.
Tipp der ADAC Redaktion
Kein anderes Museum zeigt sakrale Kunst so stimmungsvoll: Im spätgotischen St.-Annen-Kloster kommen Schnitzaltäre, Tafelbilder, Holz- und Steinskulpturen wunderbar zur Geltung. Im benachbarten Neubau, der anstelle der Kirche steht, widmet sich die Kunsthalle der Zeit nach 1945. Aus Sorge um die Kunstschätze St. Annens wurde die benachbarte Synagoge 1938 ›nur‹ geplündert, nicht angezündet.
Tipp der ADAC Redaktion
Die von alten Linden umstandene gotische Kirche aus dem 14. und 15. Jh. ist nicht ohne Grund die kleinste und bescheidenste der Stadt: Sie war die Pfarrkirche der kleinen Ackerbürger und Handwerker. Kunstliebhaber werden hineingehen, um sich insbesondere den hier »Singechor« genannten Renaissance-Lettner anzuschauen, den ein Lübecker Meister 1586/87 kunstvoll geschnitzt hat. Zwischen den Statuen Christi und der Apostel illustrieren figurenreiche Gemälde die biblische Geschichte vom Sündenfall Adams und Evas bis hin zum Jüngsten Gericht.
Tipp der ADAC Redaktion
An den Kais zu beiden Seiten der Holstenbrücke beginnen die etwa einstündigen Schiffsfahrten, die einmal rund um die Altstadt führen. Die Skipper erzählen so manche »Döntjes« und Wissenswertes und fahren auch ein kurzes Stück die Trave abwärts bis zum Kreuzfahrt- und Fährterminal. Zwischen April und Oktober werden zusätzlich zweistündige Abendrundfahrten mit Essen und Musik durchgeführt. Außerdem können dann auch Fahrten nach Travemünde unternommen werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Unterhalb des Kaufmannsviertels, im Schatten der Marienkirche, befindet sich der Holstenhafen, der älteste Hafen der Stadt Lübeck. In der Zeit des hansischen Handels über die Ostsee löschten hier die bauchigen Hansekoggen mit Rahsegel und Heckruder ihre Ladungen. Später ankerten im Holstenhafen die so genannten Dreimaster. Heute dient dieser Hafen dem Museumshafen Lübeck als Liegeplatz für eine Reihe von Oldtimerschiffen. Gegenüber auf der Wallhalbinsel steht die Musik- und Kongresshalle, kurz MuK genannt, sowie ein Luxushotel.
Tipp der ADAC Redaktion
Durch einen extrem niedrigen, gewölbten Durchgang bei der Gasse Engelswisch Nr. 28 gelangt man in einen der schönsten Gangkomplexe Lübecks, den »Hellgrünen Gang« und »Dunkelgrünen Gang«. Die Gänge und Höfe in der Lübecker Altstadt sind ein Relikt aus dem mittelalterlichen Städtebau. Weil der Platz auf der Altstadtinsel begrenzt war, wurden hinter den zweistöckigen, der Straße zugewandten Häusern so genannte Buden errichtet. Diese ärmlichen Behausungen mit ein bis zwei Zimmern waren die Wohnstätte der Beschäftigten jenes Gewerbes, das im Haus an der Straße ausgeübt wurde. Die Gänge und Höfe bilden heute idyllische Wohnquartiere. Sie sind meist durch einen Durchgang im vorderen Straßenhaus zu erreichen und mit wenigen Ausnahmen Teil des öffentlichen Wegenetzes. Besucher sollten jedoch die Privatsphäre der Anwohner achten.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer das berühmte Holstentor vor der Kulisse der Altstadt sehen will, nähert sich ihm aus Richtung Bahnhof von der Puppenbrücke her. Diesen Namen gab der Brücke der Volksmund: Als Puppen bezeichneten die Lübecker die steinernen Skulpturen, die die Brücke zieren. Sie stellen römische Götter und Tugenden dar, sind Kopien von Statuen aus dem 18. Jh. und stehen im Original im Garten des St.-Annen-Museums. Die Puppenbrücke überspannt den Stadtgraben erst seit 1907. Über eine ältere Brücke gingen und fuhren aber auch schon die Menschen des späten Mittelalters auf das 1466-78 erbaute Haupttor der Stadt zu.
Tipp der ADAC Redaktion
Wie die ärmeren Leute seit dem Spätmittelalter lebten, also z.B. Handwerksgesellen, Lastenträger und Tagelöhner, zeigen die historischen Gänge, die es überall in der Altstadt Lübecks gibt. Das waren versteckt gelegene Wohnbereiche mit armseligen, kleinen Häusern auf Eckgrundstücken, auf der Rückseite der Bürgerhäuser oder im inneren Bereich der Wohnblöcke. Viele der neuen Hauseigentümer haben die historischen Häuschen liebevoll restauriert und mit üppigem Blumenschmuck dekoriert. Die meisten Gänge stehen Besuchern offen, allerdings erwarten die Anwohner verständlicherweise ein wenig Rücksichtnahme.
Tipp der ADAC Redaktion
Das geschlossene historische Stadtbild der vom Wasser umgebenen Lübecker Altstadt mit tausenden Kulturdenkmälern und den berühmten sieben Kirchtürmen haben der Hansestadt an der Ostseeküste zur Aufnahme ins UNESCO-Weltkulturerbe verholfen. Zu den Highlights gehören das berühmte Holstentor, das einst Teil der Stadtbefestigung ausmachte, und die Marienkirche, eine der größten Backsteinkirchen der Welt. Touristinnen und Touristen können mit einer Lübeck-Karte und einem Reiseführer einen Rundgang durch die Altstadt planen, der zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten führt. Genauso schön ist es, sich einfach durch die romantischen Gassen treiben zu lassen und die idyllischen Gänge zu erkunden. Zu Fuß durch Lübeck: Routenplaner Ausgangspunkt für einen Spaziergang mit ADAC Maps oder einem Stadtplan ist das Holstentor , in dessen Mauern sich das Museum für Stadtgeschichte eingerichtet hat. Über die Trave führt der Weg zum Markt mit der Kirche St. Marien und dem Rathaus. Ein weiteres Muss ist der Mühlenteich am Südrand der Altstadt, dessen stilles Wasser die Türme des Lübecker Doms perfekt spiegelt. Zwei Highlights im Norden: das Burgtor als Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung und das Heiligen-Geist-Hospital aus dem 12. Jahrhundert, eine der ältesten Sozialeinrichtungen der Welt. Die schönsten Museen von Lübeck Das Europäische Hansemuseum dokumentiert die Geschichte des mittelalterlichen Handelsnetzwerks, das den gesamten Ostseeraum umfasste und Lübeck zu einer der wohlhabendsten Städte Europas machte. Zwei alte Städtepaläste, das Behnhaus und das Drägerhaus, erlauben als Museum Einblicke in das Leben der Oberschicht vergangener Zeiten. Das Museumsquartier St. Annen versammelt gleich mehrere Museen mit Kunstschätzen aus zahlreichen Jahrhunderten. Entspannung an und auf der Trave Auf einer guten Lübeck-Karte sind sie eingezeichnet: die grünen Oasen entlang der Trave, an denen sich Einheimische und ihre Gäste vom Alltagstrubel erholen. In den Sommermonaten lädt das Altstadtbad am Krähenteich zu einem erfrischenden Sprung ins kalte Wasser ein. Weitere Bademöglichkeiten gibt es an der Wakenitz. An der Obertrave beim Holstentor legen Ausflugsboote für eine Tour rund um die Altstadt oder auf der Trave bis nach Travemünde an der Ostseeküste ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Ebenso bekannt wie das Holstentor ist das Lübecker Marzipan. Der älteste noch existierende Marzipanhersteller der Hansestadt ist die Firma Niederegger in der Breiten Straße. In ihrem Stammhaus gegenüber vom Rathaus bietet sie die süße Leckerei im Café Niederegger in jeder erdenklichen Form an. Im zweiten Obergeschoss berichtet das Marzipan-Museum über die Firmengeschichte und das Marzipan.
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