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Tipp der ADAC Redaktion
Gelegen auf der Spitze eines Basaltfelsens erhebt sich Schloss Braunfels wie ein verwunschenes Märchenschloss über dem Städtchen Braunfels. Verschiedene Kunstschätze und wechselnde Veranstaltungen machen den Besuch des eindrucksvollen Bauwerks für alle Altersgruppen interessant. Kinder ab 12 Jahren verbringen im Schloss und im Geburtstagszimmer eine erlebnisreiche Feier und begeben sich mit ihren Partygästen auf die Spuren von Rittern, Prinzessinnen und Burgfräulein. Erwachsene entdecken im Flämischen Zimmer Werke niederländischer Maler aus dem 16. und 17. Jh. Die Geschichte des Schlosses: Reiseführer Schloss Braunfels ist eins der sehenswertesten Kulturdenkmäler Hessens. Die Geschichte des Familiensitzes der Grafen von Solms geht zurück bis ins Jahr 1246, als die Burg erstmals urkundlich erwähnt wurde. Das Gebäude bestand damals aus einem Bergfried, der später durch einen Wohnbau ergänzt wurde. Auf den Grundmauern der Kernburg wurde die heutige Anlage errichtet. Im Laufe der Zeit fanden umfangreiche Umbauten statt – aus der Burg wurde ein neugotisches Schloss im Stil der Rheinromantik. Reisetipps: unterwegs im Familienmuseum Bei einer Besichtigung des fürstlichen Familienmuseums erfahren Gäste Wissenswertes rund um das Fürstenhaus. Kleider aus der Barock- und Rokokozeit gibt es ebenso zu sehen wie Schmuck und Geschenke anderer Fürstenhäuser. Interessant sind Lanzen, Hellebarden oder Hörner und Kesselpauken der ehemaligen fürstlichen Musikkapelle. Zudem gibt es eine umfangreiche Ordenssammlung mit Auszeichnungen, die Mitglieder des Hauses erhalten haben.
Tipp der ADAC Redaktion
Das aus vier Flügeln bestehende Hochschloss aus der Renaissance ist der älteste Teil des 400 m langen, auf einem Bergrücken erbauten Schlosses. Nachdem Weilburg zur Residenzstadt geworden war, wurde 1545-90 das repräsentative Hochschloss für Graf Philipp III. von Nassau-Weilburg gebaut. Mit Graf Johann Ernst von Nassau-Weilburg begann der barocke Schlossausbau von 1701-21. Jetzt kamen zahlreiche Nebengebäude, eine Kirche und der Garten hinzu. Der Schlossgarten mit Blick über das Lahntal ist eine der wenigen original erhaltenen Barockanlagen in Deutschland. Die Innenräume sind reichhaltig ausgestattet und zeugen wie der barocke Garten vom Glanz der Epoche. In der Schlosskirche wie auf dem Schlosshof finden jährlich die Weilburger Schlosskonzerte statt.
Tipp der ADAC Redaktion
In den beiden Hauptgebäuden der ehemaligen Deutschordensniederlassung Wetzlar hat das Wetzlarer Stadt- und Industriemuseum eine historisch bedeutsame Wirkungsstätte gefunden. Zusammen mit dem Wohnhaus der einstigen Verwaltungsbeamten des Deutschen Ordens, dem heutigen Lottehaus, dokumentiert die Gebäudegruppe wichtige Entwicklungsstufen nicht nur der Ordensgeschichte in Hessen, sondern auch der Geschichte Wetzlars. Hier findet sich schönes barockes Mobiliar und Hausgerät aus der Zeit, in der Wetzlar Sitz des Reichskammergerichts war (1690/93–1806). Wie stark das Wetzlarer Umland noch im frühen 19. Jh. bäuerlich geprägt war, machen Möbel, Geschirre, Gerätschaften und Trachten in der volkskundlichen Abteilung deutlich. Die Abteilung neuerer Stadtgeschichte umfasst die Entwicklung der letzten 150 Jahre wie die Firmengeschichte bedeutender Wetzlarer Unternehmen aus den Bereichen Optik, Eisenverarbeitung, Feinmechanik, Vakuumtechnik, Unterhaltungselektronik und Werkzeugmaschinenbau.
Tipp der ADAC Redaktion
Über drei Generationen hinweg bewohnte die Familie Buff das Haus. Die Bildnisse, Handschriften und Gegenstände des persönlichen Gebrauchs, aber auch das historische Mobiliar und mancherlei Hausrat, die heute im Lottehaus zu sehen sind, entstammen jener bürgerlichen Welt, in der der erste bedeutende deutsche Roman des 18. Jh. spielt: ›Die Leiden des jungen Werther‹ (1774). Charlotte Buff, die Goethe 1772 hier kennenlernte, spielte als Lotte eine Hauptrolle im Roman. Diesem Werk, das Goethe weltberühmt und Wetzlar zur Goethestadt machte, ist eine ständige Ausstellung in drei Museumsräumen gewidmet.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Bergbau-Abteilung des Museums zeigt Ausstellungen zur Grubenrettung und zur Grubensicherheit. Im Keller befindet sich ein naturgetreuer Nachbau eines Bergwerks. Dort verdeutlichen Originalmaschinen und gestellte Szenen die Grubenatmosphäre. Das Stadtmuseum informiert anhand von Erzeugnissen der heimischen Eisenhütten und von frühgeschichtlichen Funden über die Geschichte der Stadt und deren Umgebung.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1983 stillgelegte Grube Fortuna bietet als Besucherbergwerk Einblick in die Geschichte, Technik und Arbeitsabläufe der Erzgewinnung. Ein spannendes Erlebnis ist die Fahrt im Förderkorb 150 m im Schacht nach unten,weiter geht es dann mit Grubenzug. Auch eine Maschinenvorführung gehört zu der einstündigen Führung durch das Bergwerk und man erfährt alles über Eisen, einen der wichtigsten Rohstoffe der Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Kaiser Maximilian I. gründete im Jahr 1495 das Reichskammergericht als oberstes Gericht des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, das zunächst sienen Sitz in Frankfut am Main hatte. Es sollte den Landfrieden bewahren, Fehden, Lösegeldpressung und Gewalt durch geordnete Streitverfahren vor Gericht verhindern. Nach mehreren anderen Städten übersiedelte es schießlich 1689 hierher nach Wetzlar und blieb hier bis zur Auflösung des Reiches 1806. Biler, Möbel, Plastiken und Drucke, sowie eine Multimediaschau erläutern Funktion und Geschichte dieses Gerichtes, an dem auch Goethe von Mai bis September 1772 als Praktikant beschäftigt war. Das Palais, in dem sich das Museum heute befindet war nie ein Tagungsort des Reichskammergerichts. Das Gericht hingegen tagte in verschiedenen Häusern und Palais, die in der Ausstellung vorgestellt werden: dem ehemaligen Rathaus bis 1756, im 18. Jh. in einem dreistöckigen Barockpalais am Domplatz und von 1782-1806 im Ingelheimschen Palais.
Tipp der ADAC Redaktion
Der idyllische Herrengarten in Braunfels ist ein einzigartiges Kulturdenkmal. Er wurde Anfang des 17. Jahrhunderts von Graf Albrecht I. von Solms als Terrassengarten angelegt. Um 1800 erfolgte die Umgestaltung des Herrengartens im Stil des englischen Landschaftsgartens. Mit historischen Elementen und einem einzigartigen Baumbestand sowohl heimischer als auch exotischer Gehölze bietet der Kurpark eine reizvolle Kulisse für allerlei kulturelle Veranstaltungen. Ein schön angelegter Spielplatz lädt zum Herumtollen ein. Der Herrengarten ist im Besitz des Hauses Solms-Braunfels, steht aber seit 1933 der Stadt Braunfels für den Kurbetrieb zur Verfügung.
Tipp der ADAC Redaktion
Alljährlich finden seit 1953 in den Monaten Juni, Juli und August die Wetzlarer Festspiele statt. Zum Angebot gehören Musiktheater (Opern, Operetten, Musicals), Schauspiel, Konzerte und Kleinkunst. Ein »Regionales Rahmenprogramm«, das seit 1995 das Hauptprogramm begleitet, rundet das Festspielangebot ab. Während der Spielzeit werden an mehreren Spielstätten weit über 20 Aufführungen geboten. Mitten in einem Park liegt die Freilichtbühne »Rosengärtchen« mit 1500 Sitzplätzen, sie ist Hauptspielort. Umgeben von hohen Bäumen ist das Rosengärtchen Schauplatz für Theater und Open-Air-Veranstaltungen. Im Festspielpavillon können Gäste und Besucher bei Getränken und leichten Speisen entspannen. Eingerahmt von Lottehaus und Industriemuseum ist die zweite Spielstätte der romantische Lottehof. Hier lernten sich 1772 Johann Wolfgang von Goethe und Charlotte Buff kennen, heute wird im Sommer eine Bühne aufgebaut, auf der nationale und internationale Kleinkunst geboten wird. Weitere Aufführungsorte sind die Stadthallen, der Wetzlarer Dom und das Hofgut Hermannstein. Termine 2023: 5. Juni - 30. Juli
Tipp der ADAC Redaktion
Der Dom ist das Wahrzeichen der Stadt und wird als Simultankirche von der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde gleichermaßen genutzt. Das romanische Gotteshaus sollte ab dem 13. Jh. durch einen gotischen Neubau ersetzt werden. Dazu wurde damals meist ein größerer Neubau über das bestehende Bauwerk gesetzt. Die Arbeiten gingen nur schleppend voran und blieben schließlich unvollendet, so dass verschachtelte Bauabschnitte aus verschiedenen Zeiten erhalten blieben. So blieb das Bauwerk ein romanisch-gotisches Stilgemisch. Im spätromanischen Nordturm öffnet sich das sogenannte Heidenportal, ein typisch romanisches Mittelschiffportal mit Mittelpfeiler, der das Tmypanonfeld darüber stützt. Im Südtürm, dessen drei Geschosse 1485 vollendet waren, öffnet sich das ein Stufenportal nach Süden, in dem sechs Skulpturen stehen - über dem Mittelpfeiler die Madonna, links die Apostel Paulus und Andreas, rechts die Apostel Petrus und Johannes, daneben Jakobus der Ältere mit der Pilgermuschel. Das Bildfeld im oberen Portal zeigt Christus als Schmerzensmann, der seine Wunden zeigt, begleitende von der betenden Maria und dem trauernden Johannes. Das Hauptportal liegt in der Mitte des südlichen Seitenschiffes. Es zeigt über dem Eingang Maria mit Kind und darüber Christus als Richter. Neben dem Eingang stehen Skulpturen: links Jakobus der Ältere und Maria Magdalena, links sind es Apostel Petrus und Katharina von Alexandria. Hier draußen handelt es bei den Skulpturen um Kopien, die Original stehen in der Kirche. Die Pietá, die Darstellung Marias als Schmerzenmutter, in der Johanniskapelle entstand um 1370/80 und gilt als eines der bedeutendsten Kunstwerke des Domes. Im Chor gibt es noch eine spätgotische Mondsichelmadonna, aus gleicher Zeit den Marienleuchter und zahlreiche Grabplatten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Märchensilhouette der kolossalen Burg mit ihren Türmen, Erkern und Bastionen entstand seit dem 13. Jh. Die Besichtigung der fürstlichen Waffen- und Gemäldesammlung ist bei einer Führung möglich. Ein Gewölbegang und drei Stadttore führen von der Burg in die Altstadt. Die steilen Straßen sind von teils bäuerlichen, teils palaisartigen Fachwerkbauten gesäumt. Bei schönem Wetter locken die Straßencafés auf dem Marktplatz. Von der Altstadt aus schlängeln sich Wege zum Kurpark Herrengarten und um den Burghügel herum.
Tipp der ADAC Redaktion
Altstadt und Schloss befinden sich in privilegierter Lage auf einer Anhöhe, die in einer Schleife von der Lahn umflossen wird. Die um 1700 gestaltete Vierflügelanlage schließt sich um einen Renaissancehof mit Arkaden und Fachwerkarchitektur. Daran grenzt der barocke, terrassenförmig angelegte Schlossgarten mit Orangerie, Obstspalieren und einer Promenade mit Lahn-Blick. Das bürgerliche Pendant zum fürstlichen Schloss ist der Marktplatz, an dem sich in der Nachbarschaft zum Alten Rathaus noble Fassaden finden. Das Bergbau- und Stadtmuseum stellt Dokumente und Artefakte zur Stadtgeschichte aus und bietet Führungen durch ein unterirdisches Stollensystem an.
Tipp der ADAC Redaktion
Das charmante Wetzlar im Lahntal kam im Mittelalter zu Wohlstand, als Kaiser Barbarossa den Ort zur Reichsstadt ernannte und die über der Stadt thronende Reichsburg Kalsmunt ausbaute. Heute erinnern die vielen liebevoll restaurierten Fachwerkhäuser in der historischen Altstadt an den vergangenen Glanz. Die engen Gassen lassen sich am besten mit dem Stadtplan zu Fuß erkunden. Wetzlar-Reisetipps: Rundgang durch die Altstadt Am besten lässt sich eine Route planen, die am Domplatz in der Stadtmitte beginnt. Hier wartet mit dem Wetzlarer Dom auch gleich das Wahrzeichen der Stadt. Beim Spaziergang zur Lahn und zur alten Lahnbrücke passieren Besucherinnen und Besucher unter anderem den Wandständerbau von 1356, das schön restaurierte Jerusalemhaus am Schillerplatz und das sehenswerte Reichskammergerichtsmuseum am Hofstatt. Im Palais Papius sind historische Möbel aus verschiedenen Epochen zu sehen. Optikstadt Wetzlar: Routenplaner für Fotofans Seit der Einrichtung des Optischen Instituts im 19. Jahrhundert hat sich Wetzlar einen Namen als Optikstadt gemacht und ist heute ein beliebtes Urlaubsziel für alle Fans der Fotografie und Optik. Zu den Highlights einer solchen Reise gehören das Ernst Leitz Museum zur Geschichte der Fotografie und Fotokunst und das innovative Viseum , das in die Welt der Optik einführt. Mit der Karte lässt sich ein Spaziergang zum Leica Park des gleichnamigen Unternehmens mit der LEICA Erlebniswelt und einem Naturlehrpfad unternehmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Lahn gehört zu den beliebtesten Wasserwanderwegen Deutschlands. Sie führt durch unberührte Natur, aber auch vorbei an Städten wie Marburg, Wetzlar, Weilburg. Einzigartig ist der 195 m lange Schiffstunnel, der die Weilburger Lahnschleife abkürzt und jede Kanufahrt zu einem tollen Erlebnis macht. Es gibt diverse Veranstalter, die sowohl Tages- als auch Mehrtagestouren im Angebot haben.
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