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Tipp der ADAC Redaktion
Relaxen und Wellness verspricht die Toskana Therme Bad Orb. Gebadet wird in ca. 35 Grac Celsius warmem Thermalsolewasser in nicht weniger als sieben Badebecken und Whirlpools. Insgesamt sind es 800 qm Wasserfläche und auch eine Süßwasser-Schwimmbecken fehlt nicht. Rundum gibt es Entspannungszonen und Außenliegewiesen. Außerdem gibt es Musik unter Wasser und Lichtspiele. Liquid Sound nennt sich dieses Badeerlebnis in einem eigens dafür errichteten Badetempel mit Unterwassermusik und farbigem Licht. Für die Kräftigung des Immunsystems sorgt die Saunawelt mit Aufgüssen, Bio-Saunarium, Dampfbad, Broncharium, Sole-Grotte und Lektarium (einer Lesesauna mit nur 45 Grad Celsius, Leseleuchten, Zeitungen, Magazinen und Büchern auf Wärmebänken).
Tipp der ADAC Redaktion
Im Vogelpark Schotten leben neben einheimischen und exotischen Vögeln auch Kängurus, Affen, Luchse und Erdmännchen. Zudem gibt es einen Barfußpfad und einen Duftgarten sowie viele weitere Spielmöglichkeiten für Kinder.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Oase im Grünen: Bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt ist der Tiergarten am Rande des Stadtparks, mit zahlreichen Tierarten, Bauernhof und einem zum Verweilen einladenden Café in der Mitte der gepflegten Anlage.
Tipp der ADAC Redaktion
Vor 47 Mio. Jahren explodierte ein Maarkrater und schuf das UNESCO-Weltnaturerbe Grube Messel. Im Seebecken lagerten sich Pflanzen und Tiere ab, die als Fossilien später im Ölschiefertagebau freilegt wurden, u.a. das Urpferd. Führungen durch Besucherzentrum und Grube erläutern Messelforschung, Erdgeschichte und Fossilien.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Hessische Landesmuseum für Kunst und Natur birgt neben einer vielfältigen naturhistorischen Sammlung Alte Meister, Moderne und Gegenwartskunst. Glanzpunkte der Gemäldegalerie sind die Werke des russischen Expressionisten Alexej von Jawlensky, der von 1921 bis zu seinem Tod 1941 in Wiesbaden lebte und auf dem russischen Friedhof am Neroberg begraben ist. Das Museum besitzt über 100 Gemälde und Grafiken aus allen seinen Schaffensphasen. Beispiele seines expressionistischen Schaffens sind ›Dame mit Fächer‹ (1909) und ›Nikita‹ (1910), aus seiner abstrakten Zeit stammt ›Kopf in Rot-Weiß-Gold‹ (1927). Hinzu kommen Werke der Expressionisten Wassily Kandinsky, Karl Schmidt-Rottluff und August Macke.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Bergfried aus sieht die mittelalterliche Burg mit ihren Giebeln, Dächern und gezackten Mauern fast aus wie all die Playmobil- und Legoburgen, nach denen sich Kinderherzen sehnen. Weil sie so abseits liegt, konnte sie die Bevölkerung nicht als Steinbruch nutzen, wie es lange Zeit üblich war. Noch sehr gut erhalten ist daher auch der »Breilecker«, die steinerne Plastik eines Landsknechtkopfes, der die Besucher am Burgtor mit herausgestreckter Zunge begrüßt. Interessant bis kurios ist im Burginneren der alte Rittersaal. Er ist so reich mit Stuck ausgestattet, dass sich die niedrige Decke zu biegen scheint. Die Darstellungen aus der Welt der Sagen und Mythen haben einen ganz eigenen, fast expressionistisch anmutenden Stil. Es gibt verschiedene Führungen, speziell auch für Kinder, und sie können hier sogar ihren Geburtstag feiern. Heiratswillige können sich im ehemaligen Zeughaus der Burg trauen lassen. In der Burg ist heute zudem eine Jugendherberge untergebracht, im alten Burggraben wird Tischtennis gespielt - das bringt Leben in die alten Mauern!
Tipp der ADAC Redaktion
1899 wurde Darmstadt ein Zentrum des Jugendstils. In der Jugendstilkünstlerkolonie auf der Mathildenhöhe förderte Großherzog Ernst Ludwig ab 1899 die Ansiedlung von Bildhauern, Architekten und Malern, die bis 1914 hier arbeiteten. Diese schufen sich eine kleine Jugendstilstadt mit einem gemeinsamen Ausstellungsgebäude, dem von Joseph Maria Olbrich 1901 entworfenen Ernst-Ludwig-Haus. Darin präsentiert das ›Museum Künstlerkolonie‹ Wechselausstellungen. Es wird überragt vom 48,5 m hohen, von 1907 bis 1908 errichteten Hochzeitsturm mit seiner fünfzinnigen Krone, den Josef Maria Olbrich zur Erinnerung an die Hochzeit des Großherzogs von 1905 entworfen hatte. Ebenso markant sind die goldenen Kuppeln der 1899 fertiggestellten russisch-orthodoxen Kapelle, ausgestattet mit prächtigen Kacheln in intensiven Farben. Seit 2021 steht die Mathildenhöhe Darmstadt auf der UNESCO-Welterbe-Liste.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Vogelburg befindet sich inmitten des Naturparks Hochtaunus auf 420 Metern Höhe. Die Entstehung und permanente Weiterentwicklung verdankt sie seit 1981 einem Vogelliebhaber. Schon seit Jahrzehnten widmet er sich aus familiärer Tradition der Pflege und Zucht von Papageien. Sie wurde im Laufe der Zeit immer mehr zu einem Papageienasyl, zu einem Zufluchtsort und zu einem Altersruhesitz. Diese schönen Vögel können dort bis zu ihrem Lebensende ein erfülltes Leben führen, einen Partner finden und gegebenenfalls Nachwuchs aufziehen. Hinweis: In der Vogelburg ist Fotografieren erlaubt! Auch Hunde dürfen im Park mitgeführt werden, sofern sie angeleint sind und bleiben.
Tipp der ADAC Redaktion
Das neoklassizistische Kurhaus von 1907 mit mächtiger Säulenvorhalle und 21 m hoher Kuppel spiegelt Wiesbadens Aufstieg zur bedeutenden Kurstadt wider. Das lichtdurchflutete Foyer ist reich geschmückt mit Marmorsäulen, Statuen, Fresken und Glasmalereien. Zwei Festsäle bieten Konzerten, Bällen und Kongressen einen feierlichen Rahmen. Der Nordflügel beherbergt außerdem die Spielbank Wiesbaden. Den Vorplatz mit Grünflächen und Springbrunnen rahmen zwei Kolonnaden. Hinter der südlichen Säulenhalle ragt das Hessische Staatstheater, ein Neobarockbau von 1894, empor. Hinter dem Kurhaus beginnt der Kurpark, der in leicht welligem Gelände im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Lorsch war im Mittelalter ein Zentrum von Macht und Gelehrsamkeit, wovon die Überreste eines großen Klosterareals zeugen, die zum UNESCO-Welterbe gehören. Das am besten erhaltene Gebäude ist die Königshalle. Die Bedeutung dieses Bauwerks ist bis heute nicht endgültig geklärt, man vermutet eine Art Triumph- oder Begrüßungstor, daher der Name. Die dreitorige Halle mit ihren roten Intarsien, den Halbsäulen und Pilastern stammt aus spätkarolingischer Zeit und wurde vermutlich Mitte des 9. Jh. unter Ludwig dem Deutschen errichtet. Damit ist sie das älteste erhaltene Bauwerk aus nachrömischer Zeit in Deutschland. In der Klosterkirche aus romanischer Zeit, von der nur noch ein kleiner Teil des Langhauses aufrecht steht, ist in einem Steinsarkophag ein unbekannter Edelmann bestattet - möglicherweise Siegfried. Gegenüber der Königshalle widmet sich das Museumszentrum Lorsch der Klostergeschichte. Außerdem gibt es den Kräutergarten zum Lorscher Arzneibuch, Teile der mächtigen Klostermauer und das Schaudepot in der Zehntscheune, welches Grabungsfunde präsentiert. Ein Stück weiter weg liegt Altenmünster, von dem ersten, im 8. jh. gegründeten Kloster sind noch die Umrisse der Grundmauern zu erkennen. Das nahe Freilichtlabor Laurescham ist der originalgroße Nachbau eines karolingischen Zentralhofes aus dem 8./9. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1841 eröffnete Spielbank Bad Homburg ist eine der ältesten in Deutschland. Neben Poker und Roulette gibt es auch viele Automaten. Ein Gourmet-Restaurant und der Music-Club Lounge mit Tanzpartys am Freitag und Samstag runden das Unterhaltungsangebot ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Landesmuseum Mainz zeigt kunst- und kulturgeschichtliche Objekte von der Vorgeschichte bis zur Kunst des 20. Jh. Mittels Texttafeln und Videopräsentationen werden diese in historische Zusammenhänge eingeordnet. Highlights sind Porträts und Landschaften niederländischer Meister, Bilder der Rheinromantik sowie Lampen und Gefäße des Jugendstils.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Mathematikum im ehemaligen Zollamt in Gießen ist das erste mathematische Mitmach-Museum der Welt und liegt nur eine Minute vom Gießener Hauptbahnhof entfernt. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2002 ist das Mathematikum zu einem Besuchermagnet geworden, der jährlich über 150.000 Besucher anzieht. Über 120 Exponate öffnen eine neue Tür zur Mathematik. Egal welches Alter und welche Vorbildung die Besucher haben, sie experimentieren, indem sie Puzzles legen, Brücken bauen und sich den Kopf bei Knobelspielen zerbrechen. Zudem entdecken sie an sich selbst den goldenen Schnitt, schauen einem Kugelwettrennen zu oder stehen in einer Riesenseifenhaut.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Hessische Landesmuseum ist ein Universalmuseum mit Abteilungen zur Naturkunde, Kunst und Kultur. So werden Fossilien aus der Grube Messel ebenso präsentiert wie der größte Werkkomplex von Joseph Beuys - die Installation von sieben Räumen, die der Künstler 1970 selbst eingerichtet hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer neben den vielen Möglichkeiten am Mainufer weitere Erholungsmöglichkeiten sucht, findet diese hoch über den Dächern der hessischen Metropole. Das Citybeach auf dem Dach eines Hochhauses bietet neben Strandflair auch noch einen kleinen Pool und ein Beachvolley-Feld. Von hier hat man einen traumhaften Blick auf die Skyline. Die Bar hat nur bei gutem Wetter geöffnet und eine Reservierung vorab ist empfehlenswert.
Tipp der ADAC Redaktion
Versteinerungen, Fossilien, Skelette, ausgestopfte Tiere, präparierte Vögel und Insekten sowie Mineralien gehören zu den Beständen des Museums. Highlights der Sammlung sind ein Beutelwolf, ein Java-Nashorn und die Präparate dreier südafrikanischer Steppenzebras.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 245 m hohe Neroberg, Wiesbadens Hausberg am nördlichen Stadtrand, ist ein beliebtes Ausflugsziel. Schon der Weg hinauf ist ein Erlebnis, denn die originelle, 1888 eröffnete Standseilbahn – eine Wasserballastbahn – ist ein kleines technisches Wunderwerk: An der Bergstation wird der Wassertank des Wagens befüllt, der dann auf dem Weg nach unten mit seinem Gewicht den anderen Wagen nach oben zieht. Nahe der Bergstation bietet der kleine Park mit Monopteros einen schönen Blick auf die Stadt. Ein kurzer Spaziergang führt zur russisch-orthodoxen Kirche (1849–55) mit ihren fünf vergoldeten Kuppeln, die der nassauische Herzog Adolph als Grabeskirche für seine verstorbene Frau errichten ließ. Sportliche Freizeitaktivitäten ermöglichen das Opelbad, ein Freibad im Bauhausstil, und der Kletterwald Neroberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Das aus vier Flügeln bestehende Hochschloss aus der Renaissance ist der älteste Teil des 400 m langen, auf einem Bergrücken erbauten Schlosses. Nachdem Weilburg zur Residenzstadt geworden war, wurde 1545-90 das repräsentative Hochschloss für Graf Philipp III. von Nassau-Weilburg gebaut. Mit Graf Johann Ernst von Nassau-Weilburg begann der barocke Schlossausbau von 1701-21. Jetzt kamen zahlreiche Nebengebäude, eine Kirche und der Garten hinzu. Der Schlossgarten mit Blick über das Lahntal ist eine der wenigen original erhaltenen Barockanlagen in Deutschland. Die Innenräume sind reichhaltig ausgestattet und zeugen wie der barocke Garten vom Glanz der Epoche. In der Schlosskirche wie auf dem Schlosshof finden jährlich die Weilburger Schlosskonzerte statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwei wertvolle Originale der weltberühmten Gutenberg-Bibel aus der Mitte des 15. Jh. stehen im Zentrum der Ausstellung. Das Museum dokumentiert das Leben von Johannes Gutenberg (1400-68) und seine epochale Erfindung des Buchdrucks mit der Rekonstruktion seiner Werkstatt. Es präsentiert auch die Entwicklung von Schrift, Druck und Buch. Die Geschichte der Handschriften illustrieren Kalligrafien und Schriftrollen, den Weg des Buches vom Unikat zum Massenmedium veranschaulichen historische Druckerpressen.
Tipp der ADAC Redaktion
Hinter dem Kurhaus erstreckt sich der Kurpark der hessischen Landeshauptstadt. Er wurde als Englischer Landschaftsgarten 1808-14 vom Schweizer Hofgärtner als Kursaalgarten angelegt. Damals allerdings kleiner als der heutige Garten, der zunächst Mitte des 19. Jh. erweitert und dann im 20. Jh. prunkvoll ausgestattet und mit Parkbauten wie den Pavillons am Weiher.
Tipp der ADAC Redaktion
Reizvoll zwischen der Wilhelmstraße mit ihren exklusiven Geschäften und dem Kurpark liegt das Hessische Staatstheater. Der Komplex mit seinen drei voneinander unabhängigen Bühnen wurde von den Wiener Architekten Fellner und Helmer gebaut. Kaiser Wilhelm II., damals zugleich hessischer Landesherr, gab dazu den Auftrag. Der 1894 eröffnete, neobarocke Theatertempel wurde 1902 um ein Foyer im Rokoko-Stil erweitert.
Tipp der ADAC Redaktion
Hier residieren bis heute die Grafen zu Erbach-Erbach. Die fürstliche Residenz mit ihrem mittelalterlichen Turm bestimmt das Bild am Marktplatz. Im Schloss sind umfangreiche Sammlungen mittelalterlicher Waffen und Rüstungen sowie eine Antikensammlung des 18. Jh. noch in den ursprünglichen Räumen untergebracht. Von der Grafen Jagdleidenschaft zeugen stolze Jagdtrophäen. Schließlich kann in der Hubertuskapelle der spätgotische, 1515 geschaffene farbenprächtige Schöllenbacher Altar bewundert werden. Aber das Grafengeschlecht frönte nicht nur der Sammel- und Jagdleidenschaft, sondern sondern tat bereits im 18. Jh. viel für die damals schon strukturschwache Region: Graf Franz I. siedelte hier, im Herzen des Odenwaldes, die Elfenbeinschnitzerei an. Und aus PR-Gründen erlernte und präsentierte der Adelige dieses Handwerk auch gleich selbst! Mit Erfolg, davon zeugt das 1966 gegründete Elfenbeinmuseum. Heute wird natürlich kein echtes Elfenbein mehr verarbeitet, sondern fossile Mammut-Zähne aus Sibirien oder die Taguanuss. Der vielseitig interessierte Graf trug außerdem im Park seines nahe gelegenen Jagdschlosses Eulbach verschiedene Relikte des römischen Limes zusammen und ließ sie dort, nach eher ästhetischen als archäologischen Gesichtspunkten, arrangieren. Im später angelegten Landschaftspark im englischen Stil weiden heute z.B. Bisons in den Wildgehegen.
Tipp der ADAC Redaktion
Geistlicher Mittelpunkt ist der von Barockbaumeister Johann Dientzenhofer sehr italienisch, sehr hell über dem Grab des hl. Bonifatius 1704-12 errichtete Dom St. Salvator. Die dreischiffige Basilika mit ihren beiden schlanken, 65 m hohen Türmen ist die Grabstätte des hl. Bonifatius und ein beliebtes Pilgerziel. Bonifatius, der ›Apostel der Deutschen‹, ließ hier bereits 744 durch Abt Sturmius ein erstes Kloster errichten. Auf diesem historischen Boden versammeln sich bis heute jedes Jahr im Herbst die deutschen katholischen Bischöfe zur Deutschen Bischofskonferenz.
Tipp der ADAC Redaktion
Barockpaläste säumen den lang gestreckten Platz. Das Denkmal des Namensgebers verblasst gegenüber der originellen Bronzeplastik des Fastnachtsbrunnens von 1967. Dort vereinen sich etwa 200 Figuren – Narren, Masken und Kappen – zu einer grotesken Gruppierung.
Tipp der ADAC Redaktion
Prächtige Bürgerhäuser und der Dom rahmen die gute Stube der Mainzer. Die Statue des hl. Bonifatius und der Marktbrunnen (1526) im Renaissancestil bereichern das Ensemble. Auf dem angrenzenden Liebfrauenplatz findet von März bis November samstags das Marktfrühstück statt. Dann präsentieren Winzer ihre Weine. Die Besucher können ihr Essen mitbringen oder es an Ständen kaufen.