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Museen

Klostertalmuseum

Dalaas/Wald
Im Klostertalmuseum Wald am Arlberg erhält man in einem typischen Holzhaus Einblicke in die Geschichte des Tals, in bäuerliches Wohnen und Arbeiten, dokumentiert aber auch die technischen Fortschritte im Verkehrswesen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Klostertal

Dalaas
Seit Jahrhunderten ist das Klostertal Durchgangsstation auf dem Weg zum Arlberg und nach Tirol - ein Teil der West-Ost-Verbindung quer durch die Alpen. Früher ging es mit Pferd und Kutsche über den Pass, später waren die Arlbergbahn mit ihren waghalsigen Rampen und der 10 km lange Eisenbahntunnel (Eröffnung 1884) die großen Pionierleistungen. Erst mit der Einweihung des 14 km langen Straßentunnels 1978 wurde auch der Autoverkehr unabhängig von den winterlichen Sperrungen der Passstraße. Die Orte Braz, Dalaas und Klösterle sind beschaulich und, da abseits der Arlberg-Schnellstraße, etwas vom Geschehen abgekoppelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Sonnenkopf Skigebiet Klösterle

Klösterle
Freizeitaktivitäten konzentrieren sich rund um den Sonnenkopf, im Winter in ein Skigebiet mit 30 Pistenkilometern verwandelt. Der Winterwanderweg von der Bergstation der Seilbahn zum Gipfelkreuz des Muttjöchle (2-3 Std.) erlaubt famose Ausblicke auf die verschneite Bergwelt. Im Sommer wird der Sonnenkopf zum ›Bärenland‹, einem Abenteuerspielplatz für Kinder.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Arlberg

 
Der Arlberg hat gemeinsam mit dem Umland den Status als Wiege des alpinen Skilaufs inne. Dabei blickt die Region auf eine lange, ruhmreiche Historie zurück. Durch fortschrittliches Denken gelang es vielen Pionierinnen und Pionieren des Wintersports, Arlberg zu internationaler Bekanntheit zu verhelfen. Schritt für Schritt avancierte der Gipfel so zur Legende des Skisports und begeistert mittlerweile mit mehr als 300 Pistenkilometern, drei Skiregionen und hochmoderner Ausstattung. Heute handelt es sich um das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs. Auch im weltweiten Vergleich kann sich Arlberg sehen lassen: Es nimmt den fünften Platz ein. Ein Skigebiet, drei Regionen – mit dem Reiseführer ins Winterwunderland Drei Skiregionen versprechen im Urlaub am Arlberg Abwechslung auf ganzer Linie. Die Skiregion St. Anton, St. Christoph und Stuben hat sich als eine der beliebtesten in Österreich einen Namen gemacht und hält verschiedenste Wintersportangebote bereit. Neben optimal präparierten Pisten erwarten Gäste abwechslungsreiche Tiefschneeabfahrten. Direkt im Herzen des Skigebietes Arlberg befindet sich die Skiregion Lech – Oberlech – Zürs. Zu den Highlights gehört die Skirunde Weißer Ring, die um den Hausberg Omeshorn führt. Warth-Schröcken heißt die dritte Skiregion des Skigebietes. Vor allem die Kombination aus beeindruckender Höhenlage und Nordhängen macht die Region populär. Zu Fuß unterwegs: mit der Karte zu Winterwanderungen Unter den Reisetipps für Arlberg dürfen Winterwanderungen durch die verschneite Landschaft nicht fehlen. Der SchneeflockenPanorama-Weg Rüfikopf ist eine der schönsten Strecken. Die Winterwanderung beginnt an der Bergstation, die zur Rüfikopfbahn 1 gehört, und führt zum Sonnenplateau. Von dort bietet sich vom Rüfikopf aus ein wunderbarer Blick auf die Umgebung. Im Fokus der Winterwanderungen stehen neben Eis und Schnee vor allem bekannte Persönlichkeiten vom Arlberg. Die große Runde umfasst 2,7 km und überwindet dabei etwa 200 hm. Die kleinere ist nur 1,4 km lang und dauert rund 45 Minuten. Sie eignet sich gut für Einsteigerinnen und Einsteiger oder für Familien mit Kindern. Route planen durch die Region Arlberg: Reisetipps für den Sommer Mit ADAC Maps geht es in den Sommermonaten am Urlaubsziel Arlberg vor allem raus in die Natur. Sobald der Schnee geschmolzen ist, zeigen sich Flora und Fauna der Region in atemberaubender Schönheit. Zu den Outdoor-Highlights zählen die Hochseilgärten und Klettersteige. Der Arlberger Klettersteig nimmt insgesamt rund 3 km ein und reicht vom Ort St. Anton bis zur Weißschrofenspitze. Direkt am Arlberg öffnet in den Sommermonaten ein 9-Loch-Golfplatz seine Pforten. Beim Spiel auf dem Green bietet sich ein grandioser Blick auf das Hochgebirge in Tirol.
Tipp der ADAC Redaktion
 

Dalaas

 
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Reiseführer-Themen

Günstige Skigebiete: Die besten Ziele für preisbewusste Skifans

In zahlreichen Regionen Europas lässt sich auch mit kleinem Geldbeutel ein Urlaub auf der Piste verbringen. Viele günstige Skigebiete locken mit Skipässen für wenig Geld, preiswerten Übernachtungsmöglichkeiten und Schneegarantie. Dabei stehen die Spar-Pisten den kostspieligen in nichts nach: Schwungvolle Abfahrten mit vollem Speed, Skipisten für Neulinge, Familien und versierte Fahrende, Snowparks und Übungsareale gibt es auch in den Skigebieten mit Sparpotenzial.
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Vierschanzentournee: Die Schanzen und Austragungsorte

Die Vierschanzentournee ist Jahr für Jahr das Winterhighlight schlechthin für alle Skispringer. Für die vielen Fans der Wintersportart in Deutschland und in Österreich ist es ein Heimspiel, denn das Spektakel findet sowohl auf deutschem als auch auf österreichischem Boden statt. Zudem pilgern auch zahlreiche Touristen und Fans von Springern aus aller Welt zu den Austragungsstätten, um dort das Event hautnah miterleben zu können. Auf vier Schanzen wird innerhalb von nur wenigen Tagen nach Weihnachten und bis zum 6. Januar (Tag der Heiligen Drei Könige) ein Tourneesieger ermittelt. Gesprungen wird zuerst in Deutschland, wo Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen die beiden Austragungsorte sind. Danach wandert der Skisprung-Zirkus weiter ins Nachbarland Österreich. In Innsbruck steigt zunächst das Bergiselspringen, ehe die vierte Schanze in Bischofshofen den Schlusspunkt beim Dreikönigsspringen setzt.
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Vorarlberg - Urlaub: Arlbergpass, Bodensee und Bregenzerwald

Während Vorarlberg über das Rheintal und den Bodensee zur Schweiz, nach Schwaben und Bay­ern hin geöffnet ist, riegeln es hohe Bergketten vom übrigen Öster­reich ab. So sagen die Vorarlberger, wenn es um das Mutterland und seine Hauptstadt geht: ›Wien ist Wien. Eine schöne Stadt! Nur ist sie halt gar so abgelegen!‹ Über den Arlbergpass in den Vorarlberg-Urlaub Der Arlberg bestimmte nicht nur den Namen, sondern auch die Geschichte des Landes, das sich längs seiner Flanken ausbreitet. Lange schon führte über seinen hohen Rücken ein wichtiger Alpenübergang. Nachdem in Tirol das weiße Gold entdeckt worden war, gewann er als ›Salzstraße‹ an Bedeutung. Wer die landschaftlich wunderschöne alte Passstraße fährt, mag sich vorkommen wie zur Zeit der Postkutschen oder ersten Automobile. 1884 wurde ein Eisenbahntunnel durch den Arlberg eröffnet, damals eine Pionierleistung ohnegleichen. Erst 1978 folgte der fast 14 km lange Straßentunnel. Auch in Sachen Skisport schrieb der Arlberg Geschichte mit der hier entwickelten sogenannten Arlbergtechnik. Heute zählt das Angebot der Skigebiete am Arlberg zu den besten der Welt und der Wintertourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Wirtschaftsstandort Vorarlberg Groß war früher die Armut in den abgelegenen Tälern. Jahrhundertelang war ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung zur Auswanderung gezwungen. Erst mit der Industrialisierung im 19. Jh. brachten Wasserkraftwerke und Textilbetriebe Wohlstand. Heute ist Vorarlberg eine Industrie­region, in der die Textil-, Elektro- und Holzindustrie dominieren. Die Landwirtschaft spielt, in Zahlen ausgedrückt, eine untergeordnete Rolle, prägt jedoch wesentlich das Landschaftsbild.  Käsestraße Bregenzerwald In Vorarlbergs Ferienregionen bilden unzählige Berggipfel den Hintergrund für Dörfer, grüne Wiesen, ausgedehnte Almflächen und glückliche Kühe. Weil letztere reichlich Milch geben, gehört die Milchwirtschaft zu den wichtigen Erwerbszweigen des Landes. Entlang der Käsestraße Bregenzerwald wird erfahrbar, wie der Vorarlberger Bergkäse entsteht.
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Käsestraße Bregenzerwald in Vorarlberg

Wenn Besucher hier Käse ­essen, leisten sie einen Beitrag zum Erhalt des Bregenzerwalds, so wie er ist. Denn der Käse ist das Symbol für nachhaltige und sozial verantwort­liche Viehwirtschaft. Neben dem überall erhältlichen Alp- oder Bergkäse gibt es ungewöhnliche Sorten wie Bierkäse, Rässkäse, Alpzieger oder Schafskäse-Romadour. Besonders rar ist der Gsig, der auch als ›Wälder Schokolade‹ bezeichnet wird: Karamellisierte Molke verleiht ihm seine dunkelbraune Farbe und den leicht süß­lichen Geschmack. Alpwirtschaft im Bregenzerwald  Alpine Dreistufenwirtschaft hat über Jahrhunderte die Kulturlandschaft im Bregenzerwald gestaltet: Im Frühjahr bringen die Bauern ihre Kühe vom Tal auf die Vorsäße zwischen Tal und Alpe. Die Vorsäße ist nah genug, um die Milch ins Dorf zu schaffen und dort zu verarbeiten. Den Sommer verbringt das Vieh oben auf der Alpe, wo die Senner den Käse produzieren und erst am Ende der Saison beim Alpabtrieb im September mit ins Tal nehmen. Diese sai­sonale Landwirtschaft hat auch im Zeichen von Globalisierung und industrieller Agrikultur eine Über­lebenschance. ›KäseStraße Bregenzerwald‹ In der zweiten Hälfte des 20. Jh. lag die Käserei darnieder. Produziert wurden meist billige Weichkäse und Allerweltssorten für Großabnehmer. Seit Einrichtung der ›KäseStraße‹ 1998 hat der Bregenzerwälder Bergkäse wieder eine Identität. Senner und Käsereien besinnen sich auf alte heimische Rezepte und entwickeln zugleich neue Produkte. Die Kühe bekommen ausschließlich frisches Gras und heimisches Heu, was zum Geschmack und zur Würze des Käses entscheidend beiträgt. Durch den Verzicht auf Kunstdünger und Silagefutter sowie die Beschränkung auf eine begrenzte Anzahl von Kühen pro Hektar Grünfläche haben bäuerliche Familienbetriebe wieder eine Überlebenschance. Der Besucher kann dieses Konzept unterstützen, indem er auf das Hinweisschild mit dem weißen ›K‹ auf braunem Grund achtet, das Bauern und Sennereien mit regionaler Produktion ausweist. Im Bregenzerwälder Käsekeller in Lingenau werden über 32 000 Käselaibe gepflegt und zur Reife gebracht. In einem Verkaufsraum können die verschiedenen Sorten, vom Bergkäse bis zum Schnittkäse, ver­kostet und gekauft werden. Käseküche in der Region Vorarlberg Viele Gastronomen haben sich zum ›Käsewirt‹ erklärt, bieten mindestens fünf heimische Käsesorten an und kochen eine Vielzahl von Käsege­richten, z.B. Käseknödel, Käsknöpfle, Sennerstrudel, Käshörnle, Käse-Lauch-Kuchen und Bergkäse-Bunkerl.  Auch andere typische Vorarlberger und Bregenzerwälder Gerichte sind auf die Speisekarten zurückgekehrt, darunter Krutknöpfle, Hafaloab, Ofakatz und Schwozamuas. Was sich hinter diesen Etiketten verbirgt? Einfach ausprobieren! Der Erfolg bleibt für die Wirte nicht aus: Die Restaurantkritiker von Gault Millau haben inzwischen eine beachtliche Zahl von Res­taurants mit den begehrten Hauben versehen. Und wer bei so viel Käse eine Verdauungshilfe braucht: Edelbrände aus Birnen oder Kirschen sind eine Spezialität überall in Vorarl­berg.
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