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Bauwerke

Festung Ehrenbreitstein

Koblenz
Gegenüber dem Deutschen Eck thront sie 118 m über dem Rhein mit schönem Blick auf Koblenz und die Rhein-Mosel-Mündung. Um das Jahr 1000 noch eine kleine Burganlage wurde sie bis ins 16. Jh. zu einer Festung ausgebaut, die 1801 von den Franzosen zerstört wurde. Die sternförmige Bastion entstand 1817-32. Heute beherbergt die Festung das Landesmuseum Koblenz mit technisch-historischen Sammlungen. Hinauf führt von den Rheinanlagen die Seilbahn und von Ehrenbreitstein zu Füßen der Festung in drei Minuten der Schrägaufzug. Am zweiten Wochenende im August, wenn der ›Rhein in Flammen‹ steht, ist die Festung einer der Höhepunkte.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Keramikmuseum Westerwald

Höhr-Grenzhausen
Das großzügig angelegte Museum in Höhr-Grenzhausen gibt seinen Besuchern einen umfassenden Überblick über Geschichte und technische Entwicklung der Keramik in den letzten fünf Jahrhunderten. Einen Schwerpunkt bildet das im hiesigen Kannenbäckerland gefertigte salzglasierte Westerwälder Steinzeug. Zu den Höhepunkten zählen Prunkgefäße der Renaissance und Jugendstilgeschirr. Formen des 20. Jh. und zeitgenössische Hightech-Keramik runden das Bild ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Ludwig-Museum

Koblenz
In dem mittelalterlichen Deutschherrenhaus am Deutschen Eck zeigt das nach dem Kunstsammler Peter Ludwig benannte Museum französische, amerikanische und deutsche Kunst nach 1945, der angrenzende Park Skulpturen der Sammlung.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Forum Confluentes

Koblenz
Blickfang im Zentrum der Altstadt ist das spektakuläre Kulturgebäude der Architekten Jan Benthem und Mels Crouwel. Es beherbergt das Mittelrhein-Museum, die Stadtbibliothek sowie die Tourist-Information. Herrliche Aussichten bietet die Dachterrasse. Das Mittelrhein-Museum präsentiert Gemälde, Skulpturen, Grafiken und Kunstgewerbe vom Mittelalter bis zur Romantik. Zudem sind Werke der Düsseldorfer Schule, der Klassischen Moderne und zeitgenössische Kunst zu sehen.  
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kaiserin-Augusta-Anlagen Koblenz

Koblenz
Die reizvolle Uferpromenade ließ die Ehefrau Kaiser Wilhelms I. 1865 von Gartenbaumeister Peter Joseph Lenné anlegen. Zusammen mit dem angrenzenden Konrad-Adenauer-Ufer bilden sie die 3,5 km lange Flaniermeile der Rheinanlagen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Florinskirche

Koblenz
Die zweitürmige, dreischiffige romanische Pfeilerbasilika stammt aus dem 12. Jh. Das Gewölbe erhielt sie erst im Zeitalter der Gotik. Unter der gotischen Apsis wurden Reste eines römischen Stadtmauerturms gefunden. Erhalten blieben eine Reihe gotischer Glasgemälde im Seitenschiff.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Alte Burg Koblenz

Koblenz
Die Festung wurde im 13. Jh. als Trutzburg gegen die nach Selbstständigkeit strebenden Koblenzer Bürger errichtet und später in der Renaissance- und Barockzeit erweitert. Heute ist sie Teil des UNECO-Welterbes Oberes Mittelrheintal und beherbergt das Stadtarchiv.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Deutsches Eck

Koblenz
Koblenz bekannteste Attraktion ist das Deutsche Eck, eine im 19. Jh. aufgeschüttete Landzunge an der Moselmündung in den Rhein, auf der das 37 m hohe Kaiser-Wilhelm-Denkmal seinen würdigen Platz fand. Der Name geht zurück auf den Deutschen Orden, der hier einst siedelte.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Rhein-Museum

Koblenz
Das 1912 gegründete kulturhistorische Museum hat sich auf 1300 m² ganz dem Thema Rhein verschrieben. Rheinromantik, der Neandertaler, der Rheinausbau und die Entwicklung der Rheinschifffahrt werden hier nicht zeitlich geordnet sondern Raum für Raum wie in einem Buch nach ›Lebenskapiteln‹ präsentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Seilbahn Koblenz

Koblenz
Eine spektakuläre Sicht auf die Stadt ermöglicht die anlässlich der Bundesgartenschau 2011 errichtete Seilbahn. Sie schwebt zwischen den Rheinanlagen in Höhe der Basilika St. Kastor und dem Plateau vor der Festung Ehrenbreitstein hoch über dem Rhein.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Liebfrauenkirche

Koblenz
Auf römischen Fundamenten errichteten die Franken im 5. Jh. ein Gotteshaus. Im 12. Jh. folgte an gleicher Stelle der Neubau der spätromanischen Pfeilerbasilika. Deren Türme erhielten im 17. Jh. die Zwiebelhauben, die seitdem die Stadtsilhouette prägen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Weindorf Koblenz

Koblenz
Aus einer Reichsausstellung von 1925 zum Deutschen Wein mit typischen Winzerhäusern entstand das urige Gastronomieviertel, zu dem sogar ein Miniatur-Weinberg gehört.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Haus Metternich

Koblenz
Seinen Namen verdankt das 1674 entstandene Haus Metternich dem österreichischen Staatsmann Klemens Wenzel Lothar von Metternich, der 1773 hier geboren wurde. Heute finden in dem Gebäude regelmäßig große Kunstausstellungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Florinsmarkt

Koblenz
Seit dem 12. Jh. dominiert der doppeltürmige Westbau der romanischen Florinskirche den Platz. Die Pfeilerbasilika wurde später gotisch überwölbt. Unter der gotischen Apsis haben sich Reste eines römischen Stadtmauerturms erhalten. Rund um den Platz gruppiert sich das schönste Bauensemble der Stadt: der Bürresheimer Hof, ein alter Adelssitz aus der Zeit um 1650, das spätgotische Alte Kauf- und Danzhaus (15. Jh.) mit Turmuhr und dem Relief eines Augen rollenden Ritters sowie das Schöffenhaus von 1530. Der Komplex wird derzeit umfassend restauriert.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Basilika St. Kastor

Koblenz
In einem Vorgängerbau verhandelten 842 die Söhne Ludwigs des Frommen die Teilung des Fränkischen Reiches. Ab dem 11. Jh. wurde die romanische Basilika mit hoher Doppelturmfassade, Querhaus und zwei Chortürmen errichtet, die ein Musterbeispiel romanischer Baukunst am Mittelrhein ist. 1496-99 erhielt ihr Innenraum gotische Sterngewölbe.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kurfürstliches Schloss

Koblenz
Das 1777–86 im Stil des Frühklassizis­mus errichtete Residenzschloss dient heute als Veranstaltungsort für Bankette, Tagungen und Feiern. Frei zugänglich sind das exklusive Grand Café sowie der Terrassengarten zum Rhein hin.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Balduinbrücke

Koblenz
Die heute 11 Bögen (früher etwa 20) zählende, steinerne Brücke über die Mosel wurde 1332 begonnen. Eine Steinfigur erinnert an den Erzbischof und Kurfürsten Balduin, der die Brücke bauen ließ. Die Balduinbrücke ist die älteste erhaltende Koblenzer Brücke und stammt aus dem 14. Jahrhundert.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Rhein in Flammen

Koblenz
Das berühmte Feuerwerkspektakel im Mittelrheintal lässt jedes Jahr den sommerlichen Nachthimmel im Licht roter Bengalofackeln und bunter Lichtfontänen erstrahlen. Einen grandiosen Anblick bietet stets am zweiten Samstag im August der aus rund 70 Schiffen bestehende Korso, der sich von Spay/Braubach flussabwärts nach Koblenz bewegt. Termine 2023: 12. August
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kaiser-Wilhelm-Denkmal Koblenz

Koblenz
Monumentaler Blickfang am Deutschen Eck ist die Reiterstatue Kaiser Wilhelms I., die von hohem Sockel über das Wasser blickt. Sie wurde 1897 hier aufgestellt, 1945 von einer Granate zerstört und erst 1993 durch eine Rekonstruktion ersetzt. Von 1953 bis 1992 war der verbliebene Sockel das Mahnmal der deutschen Einheit.
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Ortsbild

Koblenz

Koblenz
Wer Rheinland-Pfalz von seiner besonders stimmungsvollen Seite kennenlernen will, reist nach Koblenz. An einem der beliebtesten Ausflugsziele der Region geben sich nicht nur Mosel und Rhein die Hand. Die Koblenz-Karte ist vollgepackt mit Sehenswürdigkeiten, romantischen Ausblicken und Highlights aus der Geschichte und Gegenwart Deutschlands. Gestern, heute, morgen: mit der Koblenz-Karte durch die Historie Schon lange, bevor das Deutsche Eck erbaut wurde, galt der Zusammenfluss von Rhein und Mosel als idealer Ort für eine Stadt: Vor über 2.000 Jahren gründeten die Römer Castellum apud Confluentes, das „Kastell bei den Zusammenflüssen“. Das fast überbordende Angebot an Schlössern, Burgen und Festungen auf dem Koblenzer Stadtplan zeugt von der Bedeutung der Region als wichtiger Knotenpunkt. Und das zu allen Zeiten. Auch wenn die Moderne ihre Spuren hinterlässt, steht die (deutsche) Geschichte im Koblenz-Urlaub im Mittelpunkt. Der beste Koblenz-Reisetipp: einfach los und der Nase nach Zum Erkunden der historischen Stadt braucht es weder Reiseführer noch einen Koblenz-Routenplaner. Die Devise lautet: Einfach loslaufen. Am besten zwischen Moselufer und Rheinseite: Die Koblenzer Altstadt mit verträumten Gässchen führt zum Deutschen Eck, zur romanischen Basilika St. Kastor und zum Kurfürstlichen Schloss mit klassizistischen Prachtgärten. Am rechten Rheinufer thront die Festung Ehrenbreitstein als das touristische Highlight schlechthin. Wer sie (fast) für sich allein haben möchte, nutzt die frühen Morgenstunden. Ab sechs Uhr morgens ist der Festungsaufzug in Betrieb. Reise nach Koblenz jenseits des Innenstadtplans Wer gut zu Fuß ist, entdeckt in den Stadtteilen Metternich und Asterstein viele historische Kleinode – etwa das Fort Asterstein oder das Schönbornbrünnchen. Mit etwas mehr Zeit für die Reise stehen einige der spektakulären Burgen und Schlösser der Umgebung auf dem Programm. Praktisch unverzichtbar? Schloss Stolzenfels am linken Rheinufer – ein Inbegriff der Rheinromantik. Mit dem Fahrrad lässt sich eine herrliche Route planen: Schon die 20 Minuten lange Fahrt auf der EuroVelo Route 4 entlang des Rheins ist ein Erlebnis für sich.
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Touren

Traumtour für Genießer: Mit dem Wohnmobil entlang der Mosel

München
Schon die alten Römer wussten, dass die Wahrheit im Wein liegt. Und dieser schmeckt nirgendwo so gut wie zwischen Rhein und Mosel. Das gilt zumindest für die Rieslinge, die hier an den weltberühmten Steillagen prächtig gedeihen. Genau aus diesem Grund ist eine Camping-Tour entlang der Mosel ein wahres Fest für Genießer. Aber nicht nur Freunde eines edlen Tropfens kommen hier auf ihre Kosten.
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Service

Tourismusinformation Koblenz

Koblenz
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Reiseführer-Themen

Günstige Skigebiete: Die besten Ziele für preisbewusste Skifans

In zahlreichen Regionen Europas lässt sich auch mit kleinem Geldbeutel ein Urlaub auf der Piste verbringen. Viele günstige Skigebiete locken mit Skipässen für wenig Geld, preiswerten Übernachtungsmöglichkeiten und Schneegarantie. Dabei stehen die Spar-Pisten den kostspieligen in nichts nach: Schwungvolle Abfahrten mit vollem Speed, Skipisten für Neulinge, Familien und versierte Fahrende, Snowparks und Übungsareale gibt es auch in den Skigebieten mit Sparpotenzial.
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Vierschanzentournee: Die Schanzen und Austragungsorte

Die Vierschanzentournee ist Jahr für Jahr das Winterhighlight schlechthin für alle Skispringer. Für die vielen Fans der Wintersportart in Deutschland und in Österreich ist es ein Heimspiel, denn das Spektakel findet sowohl auf deutschem als auch auf österreichischem Boden statt. Zudem pilgern auch zahlreiche Touristen und Fans von Springern aus aller Welt zu den Austragungsstätten, um dort das Event hautnah miterleben zu können. Auf vier Schanzen wird innerhalb von nur wenigen Tagen nach Weihnachten und bis zum 6. Januar (Tag der Heiligen Drei Könige) ein Tourneesieger ermittelt. Gesprungen wird zuerst in Deutschland, wo Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen die beiden Austragungsorte sind. Danach wandert der Skisprung-Zirkus weiter ins Nachbarland Österreich. In Innsbruck steigt zunächst das Bergiselspringen, ehe die vierte Schanze in Bischofshofen den Schlusspunkt beim Dreikönigsspringen setzt.
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Urlaub in Eifel und Hunsrück: Maare, Moselschleifen und Rheinromantik

Lange hatten sie einen schlechten Ruf, die beiden Mittelgebirge Eifel und Hunsrück: Sie galten als kahl, unwirtlich und gefährlich. Keine Gegend, die man freiwillig bereis­te.  Lediglich die Mosel, die sich in viel­fachen Schleifen fast schon lasziv zwischen den beiden rauen Gesellen hindurchwindet, konnte sich der liebevollen Zuneigung der Urlauber erfreuen, allen voran der reisenden Engländer.  Dies hat sich geändert. Die ebenso hartnäckig wie gebührend herausgestellten landschaftlichen Reize und ein umfangreiches Angebot an Freizeitattraktionen für Jung und Alt sorgen seit Mitte des 20. Jh. dafür, dass immer mehr Menschen diese Region für sich entdecken.  Planschen in Vulkankratern Insbesondere die vulkanisch geprägte Landschaft und ihre alten Fachwerkstädte ziehen Urlauber an. Hunderte Kegel erloschener Vulkane verleihen vor allem der Südeifel ein wellenförmiges Relief. Viele der meist kreisrunden Explosionskrater füllten sich mit Wasser und bilden als sogenannte Maare nicht selten von unheimlichen Legenden umrankte Seen. Gänzlich unbeeindruckt davon nutzen Einheimische und Urlauber viele von ihnen als Badeseen. Wilde Felsen am Rhein Das mittlere Rheintal dagegen galt schon seit Beginn des 19. Jh. als Inbegriff einer romantischen Landschaft. Dichter wie Friedrich Hölderlin, Heinricht von Kleist, Clemens Brentano und Achim von Arnim beförderten den deutschen Kult um den ›Vater Rhein‹. Es verwundert nicht, dass der von Burgen und Felsen, allen voran der Loreley, ­gesäumte Stromabschnitt zum ­UNESCO-Welterbe zählt.
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Antike Geschichte: Die Straße der Römer entlang der Mosel

Es herrschte mal wieder Aufruhr am Rand des Römischen Reiches. Nicht Asterix und Obelix waren es, die den Legionären zusetzten, sondern der unbeugsame keltische Stamm der Treverer. Kaiser Augustus höchstpersönlich reiste deshalb nach Gallien und blieb 16 bis 13 v. Chr. dort, um Ordnung zu schaffen. Römerstraßen zwischen Trier, Köln und Mainz Ausgehend von der neu gegründeten Stadt Augusta Treverorum, dem heutigen Trier, erschlossen die Römer Eifel und Hunsrück durch Militär- und Handelsstraßen Richtung Köln und Mainz. Mächtige Kastelle entlang des Rheins schützten vor Übergriffen der Germanen. Im Bopparder Römerpark sind die Grundmauern einer solchen Festungs­anlage freigelegt. Das Hinterland wurde durch Besiedelung gesichert und versorgte so auch die Legionäre mit Lebensmitteln. Ein wich­tiger Teil der Landwirtschaft war der Weinanbau an Rhein und Mosel, dessen Potenzial rasch erkannt wurde. Hightech der Antike: Aquädukte Auch in technischer Hinsicht hatten die Römer einiges zu bieten. Als eine der größten Errungenschaften jener Zeit gilt die 110 km lange Wasserleitung, die von dem in der Nord­eifel gelegenen Nettersheim aus die Stadt Köln mit Frischwasser versorgte. Durch die Ausnutzung des Gefälles floss das Wasser durch einen unterirdisch angelegten Kanal und wurde so vor dem Gefrieren geschützt.   Von weiteren Spuren der Antike zeugt die Straße der Römer mit über 100 Stationen, die vor allem entlang der Mosel, aber auch in die Eifel, den Hunsrück und ins Saarland führt.
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Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Urlaub im Westen Deutschlands: Wald und Wein an Saar und Rhein

Das Klima meint es ausgesprochen gut mit dieser Region im Westen Deutschlands. Die Natur dankt’s und zeigt sich vom Rheinknie bei Mainz über das rheinhessische Hügelland bis zur Pfalz äußerst fruchtbar. Hier erheben sich die gewaltigen romanischen Kaiserdome der Städte Mainz, Worms und Speyer. Im Rebenmeer Die östliche Pfalz ist ein einziges Rebenmeer. Wer diese im Frühjahr durchstreift, fühlt sich an den mediterranen Süden und an die Toskana erinnert. Quer durch das Gebiet, in dem der Riesling die führende Rebsorte ist, verläuft die rund 85 Kilometer lange, von Touristen gern besuchte Deutsche Weinstraße.  Auch nördlich von Worms, der Stadt der Nibelungen, an der Grenze zu Rheinhessen, gedeiht der Wein ausgesprochen gut. Zu Pfalz und Rheinhessen, den beiden größten Weinanbaugebieten Deutschlands, kommt noch die Region Nahe zwischen Bad Kreuznach und Meisenheim hinzu. Das Land der Saar Südlich der Mosel erstreckt sich das Saarland. Stahlindustrie, Kohlebergbau, Glashütten und eine bewegte deutsch-französische Geschichte – das ist die eine Seite des Ländchens. Sein anderes Gesicht zeigt der Naturpark Saar-Hunsrück, ein alter, heute geschützter Wald, der ein Drittel des Gebietes an Saar, Mosel, Nahe und Blies bedeckt.  Die Bewohner an der Saar pflegen bis heute eine Lebensart, die stark von ihren französischen Nachbarn geprägt ist. Dies rührt daher, dass der begehrte Stahlstandort zwischen dem 17. und dem 20. Jh. wiederholt von Paris aus regiert wurde, ehe er 1957 endgültig zu Deutschland kam. 
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