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Bonndorf

Bonndorf

Das Tor zur Wutachschlucht ist der Luftkurort Bonndorf. Die auf einem Hochplateau gelegene, 5800 Einwohner zählende Stadt gilt außerdem als Hochburg der Fasnachtsnarren.
Das Renaissanceschloss birgt einen prächtigen Barocksaal und das Kreismuseum.

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Landschaft

Wutachschlucht

Bonndorf
Auf einem Plateau in 800 m Höhe hat sich die wilde Wutach bis zu 170 m tief eingegraben. Der ›Grand Canyon des Schwarzwalds‹ beherbergt eine einzigartige Fauna und Flora: rund 1200 Pflanzenarten, über 500 Schmetterlingsarten, seltene Vögel und Reptilien. Tor zur Schlucht ist der Luftkurort Bonndorf. Sein 1592 erbautes Renaissanceschloss verfügt über einen prächtigen Barocksaal und 15 Narrenstuben, die mit über 400 Fastnachtsfiguren von über 300 Jahren schwäbisch-alemannischer Fasnet erzählen. Zugänge in die obere Wutachschlucht bieten im Westen die Rötenbachschlucht oder der Wanderweg E1 ab Kappel (4 Std.). Von der Schattenmühle in der Mitte – dort ist der Abstecher in die Lotenbachklamm Pflicht (1 Std.) – führen weitere 12 km durch die mittlere Wutachschlucht, teils auf Stegen und Steigen durch lotrechte Muschelkalkwände bis zur Wutachmühle bei Ewattingen (ca. 4,5 Std.). Beste Wandermonate in der Wutachschlucht sind Mai bis Oktober.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss-Narrenstuben

Bonndorf
Das Fasnachts-Museum, die Schloss-Narrenstuben, umfassen 15 Räume. Im Erdgeschoss kann man in 5 Räumen über 400 originalgetreue Narrenfiguren in Miniatur betrachten, die Theo Hany in mühevoller Kleinarbeit selbst hergestellt hat. Diese Ausstellung ist europaweit einmalig. Im Schloss-Gewölbe befinden sich über 300 original holzgeschnitzte Masken oder Larven. In 9 Räumen sind 9 verschiedene Narrenvereinigungen vertreten (Schwäbisch-allemanische N.V., Kleggau N.V., Schwarzwälder N.V., Oberrheinischer Narrenverband, Schlüchttal N.V., Narrenfreundschafts-Ring, Schwarzwald-Baar-Heuberg, Basler Stube, Neckar-Gäu N.V.). Als besondere Attraktion gelten die Internationale Stube Schweiz-Frankreich-Deutschland-Venedig u.Tirol sowie eine Clown-Stube für Kinder. Auf großen Schautafeln kann man kunstvolle Häsmalerei betrachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Tatzmania

Löffingen
Im Tatzmania warten nicht nur Tiere, sondern auch Fahrgeschäfte auf den Besuch. Unter den 20 verschiedenen Tierarten finden sich u.a. Erdmännchen und Tiger, Trampeltiere und Zwergziegen, Berberaffen und Haushühner. Achterbahn und Free Fall Tower sorgen für Adrenalinstöße bei kleineren und größeren Gästen. Mit den jüngsten geht es zu Ballonfahrten im Kidsmania-Bereich.
Tipp der ADAC Redaktion
 

Löffingen

 
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Reiseführer-Themen

Das Schwabenland - vielfältige Landschaften, vielfältige Menschen

Die unterschiedlichen Temperamente von Neckar und Donau, messbar etwa in Fließgeschwindigkeit, haben das Schwabenland nachhaltig geprägt. Entlang des regeren Neckars liegt das wirtschaftliche und politische Zentrum Südwestdeutschlands, während es an der gemächlich dahinströmenden Donau eher beschaulich zugeht. Liebliches Unterland So finden sich im Unterland am ­Neckar beste Böden in lieblichen Flusstälern, deren mildes Klima schon von den Römern für den Anbau guter Weine entdeckt wurde. Der aus der Landwirtschaft erwachsende Wohlstand ließ bereits im Mittelalter viele Städte mit Fachwerkhäusern und mächtige Burgen  gedeihen. Nach dem Motto ›Guter Tropfen hebt die Laune‹ genießen die hiesigen Schwaben den Ruf, redseliger und lebens­lustiger zu sein als ihre wortkargen Stammesgenossen auf der Alb. Droben im Oberland Bis knapp über 1000 m erhebt sich die Schwäbische Alb. Zwischen ihren schroffen weißen Jurawänden erstreckt sich eines der burgenreichsten Gebiete Deutschlands. Gut beschilderte Wege machen die Hochflächen mit ihren Wacholderheiden und stillen Dörfern zum beliebten Wanderziel. Weiter im Süden hat sich die Donau durch das Juragestein der Alb genagt und eine einzigartige bizarre Felslandschaft geformt. Hier entstand durch die Verbindung zum katholischen Bayern eine tradi­tionsverhaftete, lebensfrohe Kultur mit Kirchen und Klöstern im sinnesfrohen Barock und Rokoko.
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Schwäbische Küche: Gaumenfreuden wie Gott im Ländle

Des Schwaben Leibspeise sind selbstgemachte Spätzle. Der Teig aus Eiern, Mehl, Wasser und Salz wird entweder durch die Spätzlepresse gedrückt, gehobelt (dann sind es Knöpfle) oder – traditionell – von einem Brett Spätzle für Spätzle in kochendes Wasser geschabt. Fertig ist, was oben schwimmt. Spätzle für Spätzle Spätzle lassen sich als eigenständiges Gericht mit Sauerkraut (Krautspätzle) oder mit Käse und gerös­te­ten Zwiebeln (Kässpätzle) genießen. Sie passen perfekt zu Zwiebelrost-, Kalbs- oder Schweinebraten, zu Hirsch, Hase oder Reh. Preiselbeeren und eine feine Rahmsoße mit Pilzen runden das Ganze trefflich ab. Spätzle sind auch die Beilage zu Linsen: Mit einem Schuss Essig, mit Saiten (sie sind den Wiener Würstchen verwandt) und Rauchfleisch überzeugt dieses Gericht auch Nichtschwaben.  Versteckte Fleischeslust  Wer an Schwäbische Küche denkt, dem fallen sofort Maultaschen ein, eine alte Fastenspeise, mittels derer man Fleisch vor Dorfpfarreraugen getarnt servieren konnte. Ob in Fleischbrühe schwimmend oder in der Pfanne in Butter geschmälzt und mit gerösteten Zwiebeln bestückt – die original, mit klein gehacktem Fleisch und Spinat gefüllten Nudelteigtaschen mun­den am besten frisch zubereitet. Dazu schmeckt ein schwäbischer Kar­toffelsalat: Gekochte Kartoffeln werden in feine Scheiben gerädelt, dann mit Pfeffer, Salz, Zwiebeln, Essig und Fleischbrühe angemacht. Zum Schluss noch ein ›Schucker‹ Öl, bis der Salat schmatzt. Schwäbisch ist auch das Vesper, eine kalte Brotzeit mit Schinkenwurst, ­Leberkäse, Landjäger, Schwartenmagen, Sülze, Eisbein oder Kasseler Ripple. Dazu gibt es Laugenbrezeln und Laugenbrötchen sowie eingelegte saure Gürkchen, und natürlich darf Senf nicht fehlen. Dazu trinkt man Bier, Wein, sauren Sprudel (Mineralwasser) oder – klassisch Most. Süßes aus dem Ofen Dampfnudeln mit Backobst oder ­Vanillesoße stillen süße Gelüste, auch Ofenschlupfer aus geschichteten trockenen Weißbrotscheiben und Apfelringen samt Zimt und Zucker, getränkt mit einer Mixtur aus Eiern, Milch und Sahne sind eine schwäbische Süßspeisenspezialität.
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