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Bauwerke

Schloss Malberg

Kyllburg
Oberhalb ds Ortes im Tal der Kyll liegt dieses parkumgebene Schloss, dessen Umbau im 18. Jh. von dem venezianischen Architekten Matteo Albert entworfen wurde. Sehenswert sind seine Stuckdecken, Vertäfelungen, Gobelins und das historische Mobiliar. In der Schlosskapelle empfängt heue ein Café seine Gäste.
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Aktivitäten

Eifelpark

Gondorf
Natur und Fun, dafür steht der 8 km östlich von Bitburg gelegene Eifelpark Gondorf. Hier lebt nicht nur allerlei Wild, es werden auch Greifvögel im Freiflug vorgeführt. Zu besichtigen ist ein Kohlenmeiler und für den Fun sorgen zahlreiche Karussels, ein Puppentheater ansehen und ein Irrgarten, durch den man sich kämpfen muss. Spaß am und auf dem Wasser bietet der Stausee Bitburg für Wanderer und Angler, für Paddler und Surfer.
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Aktivitäten

CASCADE Bitburg

Bitburg
Ob im Erlebnisbecken mit 55 m Riesenrutsche, der ›Black-Hole-Slide‹, oder mit einer Sprungeinlage vom 3 m-Turm — hier hat jeder seinen Spaß. Und wer genug getobt hat, findet im Hot-Whirlpool oder unter einem der zahlreichen Solarien garantiert die nötige Entspannung. Stürzen Sie sich kopfüber ins Vergnügen!
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Villa Otrang

Fließem
Die römische Villa Otrang, welche nahe der Eifelgemeinde Fließem liegt, gehört zu einer der größten und besterhaltensten römischen Villenanlagen nördlich der Alpen. Heute ist sie eines der wichtigsten römischen Denkmäler in der Eifel. Sehenswürdigkeiten sind die vier noch nahezu unversehrt erhalten gebliebenen Mosaike, die wieder aufgebaute Südterrasse, sowie das gut erhaltene Heizungssystem
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Museen

Bitburger Marken-Erlebniswelt

Bitburg
Welche Brauerei mit ihren hoch aufragenden Gebäuden das Stadtbild beherrscht, ist kein Geheimnis. Die Bitburger Marken-Erlebniswelt lädt auf historischem Brauereigelände dazu ein, Bier mit allen Sinnen zu entdecken.
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Ortsbild

Kyllburg

Kyllburg
Hoch über dem Städtchen liegt das 1276 gegründete Kollegiatsstift, eine der am besten erhaltenen Anlagen dieser Art. In der weiträumigen einschiffigen gotischen Kirche ziehen vor allem die drei farbigen Chorfenster von 1534 die Blicke auf sich. Sie stammen aus der kölnisch-flandrischen Schule der Frührenaissance und zeigen Szenen aus dem Leben Jesu Christi. An die Kirche schließt sich der vollständig erhaltene vierflügelige Kreuzgang an, der einen Hof mit Brunnen umrahmt. Von der bereits 1239 an dieser Stelle erbauten einstigen bischöflichen Burg steht nur noch der Bergfried. Ausgebaut zum Aussichtsturm bietet er heute prächtige Blicke über die Südeifel. Unterhalb von Kyllburg, tief im waldumkränzten Tal der Kyll und ziemlich dunkel, liegt Malberg, überragt von einem mächtigen Schloss, das von einem kunstvoll gestalteten Park umgeben ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Archäologischer Rundweg

Bitburg
Ein archäologischer Rundweg widmet sich der römischen Geschichte des Ortes und seiner Entstehung auf den Resten einer antiken Siedlung - ein Modell davon steht im Foyer des Rathauses. Er ist etwa einen Kilometer lang und erschließt ab dem Rathaus auf 11 Stationen die freigelegten Mauerreste eines römischen Kastells.
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Service

Tourismusinformation Kyllburg

Kyllburg
Tipp der ADAC Redaktion
 

Bitburg

 
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Reiseführer-Themen

Urlaub in Eifel und Hunsrück: Maare, Moselschleifen und Rheinromantik

Lange hatten sie einen schlechten Ruf, die beiden Mittelgebirge Eifel und Hunsrück: Sie galten als kahl, unwirtlich und gefährlich. Keine Gegend, die man freiwillig bereis­te.  Lediglich die Mosel, die sich in viel­fachen Schleifen fast schon lasziv zwischen den beiden rauen Gesellen hindurchwindet, konnte sich der liebevollen Zuneigung der Urlauber erfreuen, allen voran der reisenden Engländer.  Dies hat sich geändert. Die ebenso hartnäckig wie gebührend herausgestellten landschaftlichen Reize und ein umfangreiches Angebot an Freizeitattraktionen für Jung und Alt sorgen seit Mitte des 20. Jh. dafür, dass immer mehr Menschen diese Region für sich entdecken.  Planschen in Vulkankratern Insbesondere die vulkanisch geprägte Landschaft und ihre alten Fachwerkstädte ziehen Urlauber an. Hunderte Kegel erloschener Vulkane verleihen vor allem der Südeifel ein wellenförmiges Relief. Viele der meist kreisrunden Explosionskrater füllten sich mit Wasser und bilden als sogenannte Maare nicht selten von unheimlichen Legenden umrankte Seen. Gänzlich unbeeindruckt davon nutzen Einheimische und Urlauber viele von ihnen als Badeseen. Wilde Felsen am Rhein Das mittlere Rheintal dagegen galt schon seit Beginn des 19. Jh. als Inbegriff einer romantischen Landschaft. Dichter wie Friedrich Hölderlin, Heinricht von Kleist, Clemens Brentano und Achim von Arnim beförderten den deutschen Kult um den ›Vater Rhein‹. Es verwundert nicht, dass der von Burgen und Felsen, allen voran der Loreley, ­gesäumte Stromabschnitt zum ­UNESCO-Welterbe zählt.
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Antike Geschichte: Die Straße der Römer entlang der Mosel

Es herrschte mal wieder Aufruhr am Rand des Römischen Reiches. Nicht Asterix und Obelix waren es, die den Legionären zusetzten, sondern der unbeugsame keltische Stamm der Treverer. Kaiser Augustus höchstpersönlich reiste deshalb nach Gallien und blieb 16 bis 13 v. Chr. dort, um Ordnung zu schaffen. Römerstraßen zwischen Trier, Köln und Mainz Ausgehend von der neu gegründeten Stadt Augusta Treverorum, dem heutigen Trier, erschlossen die Römer Eifel und Hunsrück durch Militär- und Handelsstraßen Richtung Köln und Mainz. Mächtige Kastelle entlang des Rheins schützten vor Übergriffen der Germanen. Im Bopparder Römerpark sind die Grundmauern einer solchen Festungs­anlage freigelegt. Das Hinterland wurde durch Besiedelung gesichert und versorgte so auch die Legionäre mit Lebensmitteln. Ein wich­tiger Teil der Landwirtschaft war der Weinanbau an Rhein und Mosel, dessen Potenzial rasch erkannt wurde. Hightech der Antike: Aquädukte Auch in technischer Hinsicht hatten die Römer einiges zu bieten. Als eine der größten Errungenschaften jener Zeit gilt die 110 km lange Wasserleitung, die von dem in der Nord­eifel gelegenen Nettersheim aus die Stadt Köln mit Frischwasser versorgte. Durch die Ausnutzung des Gefälles floss das Wasser durch einen unterirdisch angelegten Kanal und wurde so vor dem Gefrieren geschützt.   Von weiteren Spuren der Antike zeugt die Straße der Römer mit über 100 Stationen, die vor allem entlang der Mosel, aber auch in die Eifel, den Hunsrück und ins Saarland führt.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Urlaub im Westen Deutschlands: Wald und Wein an Saar und Rhein

Das Klima meint es ausgesprochen gut mit dieser Region im Westen Deutschlands. Die Natur dankt’s und zeigt sich vom Rheinknie bei Mainz über das rheinhessische Hügelland bis zur Pfalz äußerst fruchtbar. Hier erheben sich die gewaltigen romanischen Kaiserdome der Städte Mainz, Worms und Speyer. Im Rebenmeer Die östliche Pfalz ist ein einziges Rebenmeer. Wer diese im Frühjahr durchstreift, fühlt sich an den mediterranen Süden und an die Toskana erinnert. Quer durch das Gebiet, in dem der Riesling die führende Rebsorte ist, verläuft die rund 85 Kilometer lange, von Touristen gern besuchte Deutsche Weinstraße.  Auch nördlich von Worms, der Stadt der Nibelungen, an der Grenze zu Rheinhessen, gedeiht der Wein ausgesprochen gut. Zu Pfalz und Rheinhessen, den beiden größten Weinanbaugebieten Deutschlands, kommt noch die Region Nahe zwischen Bad Kreuznach und Meisenheim hinzu. Das Land der Saar Südlich der Mosel erstreckt sich das Saarland. Stahlindustrie, Kohlebergbau, Glashütten und eine bewegte deutsch-französische Geschichte – das ist die eine Seite des Ländchens. Sein anderes Gesicht zeigt der Naturpark Saar-Hunsrück, ein alter, heute geschützter Wald, der ein Drittel des Gebietes an Saar, Mosel, Nahe und Blies bedeckt.  Die Bewohner an der Saar pflegen bis heute eine Lebensart, die stark von ihren französischen Nachbarn geprägt ist. Dies rührt daher, dass der begehrte Stahlstandort zwischen dem 17. und dem 20. Jh. wiederholt von Paris aus regiert wurde, ehe er 1957 endgültig zu Deutschland kam. 
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