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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

St.-Beatus-Höhlen

Sundlauenen
Die St.-Beatus-Höhlen erstrecken sich weit ins Innere des gewaltigen Niederhorn-Massivs. In der in Millionen von Jahren entstandenen Felshöhle unweit des heutigen Restaurants soll im 6. Jh. der irische Heilige Beatus gelebt und viele Wunder vollbracht haben. Rund 14 km des unterirdischen Höhlensystems sind bis heute erforscht. Ein etwa 1 km langer Weg führt vorbei an großen Tropfsteinformationen und kleinen unterirdischen Seen. Das Höhlenmuseum gibt Einblicke in Geschichte und Entwicklung der Höhlenforschung in der Schweiz.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schynige Platte

Interlaken
Ab Wilderswil am Eingang des Lauterbrunnentals fährt eine Zahnradbahn in einer knappen Stunde zu einer der beliebtesten Aussichtsterrassen der Region. Sie tuckert hinauf auf die Schynige Platte - im Sommer mit offenem, luftigem Oldtimerwagen und Dampfbetrieb. Oben ist nicht nur ein herrliches Bergpanorama zu bewundern, sondern im Alpengarten (www.alpengarten.ch) auch die Farbenpracht von über 750 verschiedenen Alpenpflanzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Harder Kulm

Interlaken
Der Aussichtsberg Harder Kulm (1322 m) ist von Interlaken aus auf einer 8-minütigen Fahrt mit der Standseilbahn (Talstation gegenüber dem Bahnhof Interlaken-Ost) erreichbar. Oben bietet sich vom Bergrestaurant Harder Kulm mit seinem ungewöhnlich zipfelig ausgezogenen Dach ein herrlicher Rundblick auf die Seen und Berge der Ferienregion sowie auf die im Süden aufragende Jungfrauengruppe.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Heimwehfluh-Bahn

Interlaken
Mit der nostalgischen Standseilbahn - der Heimwehfluh-Bahn - von Interlaken West können Groß und Klein auf die Heimwehfluh fahren, vom Aussichtsturm aus Eiger, Mönch und Jungfrau bewundern, den Kinderspielplatz entdecken, den 400 m langen Bob-Run hinunter an die Talstation sausen und hier noch die fahrenden Züge in der riesigen Modelleisenbahn-Anlage bestaunen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Jungfraubahn

Wengen
AbermillionenTouristen hat die Jungfraubahn schon auf das Jungfraujoch transportiert. Das Erstaunlichste dabei: Die Natur wird hier mehr geschont als anderswo. Gemächlich ruckeln und zuckeln die Züge hinauf. Zweieinhalb Stunden benötigen sie für die wenigen Kilometer von Interlaken bis zum Jungfraujoch, dem höchstgelegenen Bahnhof Europas. 3000 m Höhenunterschied fordern ihren Tribut: Zweimal müssen die Fahrgäste umsteigen, weil Spurbreiten und Technik der bereits im 19. Jh. verlegten Gleise nicht zusammenpassen. Die Schienen sind über weite Strecken noch die ersten, nur allmählich werden die alten Zahnstangen ersetzt. An Ausweichstellen wartet der Zug auf den Gegenverkehr, denn fast die gesamte Strecke ist nur einspurig befahrbar. Die Zahnräder knirschen und knarzen, und in einigen Waggons sitzen die Passagiere noch auf harten Holzbänken. Überhaupt widerspricht hier vieles dem gängigen Alpenkalkül des Höher, Schneller, Moderner. Woran sich aber keiner stört: Die Jungfraubahnen über Grindelwald oder Wengen zum Top of Europe, dem höchsten Aussichtspunkt Europas, sind gut ausgebucht. Sie leben eben nicht nur vom üblichen Saisonbetrieb, der von Wanderern und Skifahrern abhängt. Manchmal sind sogar Beschränkungen nötig: Maximal 5000 Menschen lässt man pro Tag hinauf, damit sich das Gedränge auf der Bergstation in Grenzen hält.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Thunersee

Thun
Herrliche Gartenlandschaften umgeben den 17,5 km langen und bis zu 3,5 km breiten Thunersee in der Schweiz. Von den Schiffen auf dem See aus blickt man auf die Berg-Giganten Eiger, Mönch und Jungfrau sowie zahlreiche andere Gipfel der Berner Alpen. Strandbäder an den Ufern laden zum Baden ein. Wer Aktivurlaub sucht, kann Kajaks ausleihen, eine Rafting-Tour buchen, sich beim Gleitschirmfliegen oder auf dem „Thrill Walk“ in über 2.000 m Höhe den Adrenalinkick holen. Gemütlicher geht es bei einem Spaziergang auf den zahllosen Wanderwegen rund um den Alpensee zu. Auch der benachbarte Brienzersee ist einen Ausflug wert. Thunersee-Routenplaner: Panoramatour rund um den See Auf der Karte liegt der Thunersee im Berner Oberland, an den nördlichen Alpenrand gebettet. Die Anreise mit dem Auto und ADAC Maps ist bereits ein Highlight für sich: Die kurvenreiche Seestraße am Nordufer windet sich vom Ort Thun aus mal direkt am Wasser, mal oberhalb durch die Felsen, vorbei an sehenswerten Orten wie Oberhofen – hier lohnt sich ein Stopp am Schloss Oberhofen – Merligen und den St.-Beatus-Höhlen . Das Südufer erschließt von Interlaken aus die Route 6, die unter anderem durch das touristisch reizvolle Spiez führt. Thunersee-Reisetipp: das Bilderbuch-Städtchen Thun Keine Reise an den Thunersee ohne einen Besuch im namensgebenden Ort Thun mit seiner Altstadt aus dem 12. Jahrhundert, schmucken Häusern, überdachten Brücken und hübschen Gässchen. Hier sieht die Schweiz aus wie im Bilderbuch und punktet mit einer in Europa einzigartigen Besonderheit: einem sogenannten Hochtrottoir, einer Sonderform des städtischen Laubengangs. In der Einkaufsstraße „Obere Hauptgasse“ besitzen die Häuser terrassenartige Vorbauten, die das Bummeln auf zwei Etagen ermöglichen. Ebenfalls sehenswert: das Schloss Thun . Im Sommer locken außerdem die Thunerseespiele zu Musikgenuss mit Alpenpanorama an die Seebühne.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Rafting

Interlaken
Ob für Anfänger oder bereits erfahrene Rafter: Die Simme ist von jedem zu befahren. Eingebootet wird beim Kieswerk in Boltigen, an der Straße durch das Simmental, oder direkt bei der Bahnstation. Vorerst ist der Bergfluss noch recht zahm, doch schon nach der Holzbrücke im Heideliweg ist es mit der Ruhe vorbei: Bis zum Ziel in Erlenbach gebärdet sich der Fluss ungestüm, enge Kurven und tobende Wasserwalzen lassen das Herz und die Gischt höher schlagen. Wer es noch ein bisschen wilder mag, raftet auf der Saane, dem wohl landschaftlich schönsten Wildwasser im Berner Oberland. Von Saanen bei Gstaad nach Les Moulins bei Château-dOex schlängelt sich der Fluss in zahlreichen engen Passagen durch tiefe, schattige Schluchten. Sowohl Saanen wie Châte Oex sind problemlos mit der Bahn zu erreichen. Den ultimativen Kick verspricht von Lütschental bei Grindelwald bis Bönigen am Brienzer See die Lütschine. Der mit Abstand extremste Wildwasserfluss im Berner Oberland ist reich an Strudeln und hartnäckigen Felsen und ausschließlich erfahrenen Raftern zu empfehlen, die selbst dann nicht untergehen, wenn die tosenden Fluten Boot und Mannschaft unter sich begraben. All diese Touren werden von Alpin Raft in Interlaken angeboten und begleitet. Shuttlebusse von Interlaken sind im Preis enthalten. Das River Rafting findet in den Sommermonaten von April bis September statt, das Mindestalter beträgt 14 Jahre. Weitere Anbieter in Interlaken sind Outdoor Interlaken (www.outdoor-interlaken.ch) und Swissraft (www.swissraft.ch). Die Touristinformation Interlaken erteilt gerne Auskunft.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Interlaken

Interlaken
Seinen Namen verdankt Interlaken seiner Lage zwischen Brienzersee und Thunersee: Hier wurde im 12. Jh. das Augustinerkloster „inter lacus“ (zwischen den Seen) gegründet. im 19. Jahrhundert machte sich die in idyllischer Landschaft gelegene Gemeinde einen internationalen Ruf als Kurort. Von den Grandhotels aus der Belle Époque erstrahlen etliche wieder in altem Glanz. Auch für Menschen mit schmaler Brieftasche ist Interlaken ein gutes Urlaubsziel als Basislager für Bergtouren, Bootsfahrten oder Wanderungen entlang der Seen. Top-Interlaken-Reisetipp: die zweistündige Fahrt mit der historischen Jungfraubahn ab Interlaken-Ost zu Europas höchstgelegenem Bahnhof „Top of Europe“ auf dem weltberühmten Jungfraujoch. Adrenalinkick, Kunst und Casino Der Reiseführer von Interlaken listet vor allem Aktivitäten für Gäste auf, die es in die Berge zieht oder die bei Actionsportarten wie Fallschirmspringen, Rafting , Gleitschirmfliegen oder Bungee-Jumping den Adrenalinkick suchen. Aber auch Sehenswürdigkeiten sind im Stadtplan zu finden. Die historischen Häuser der Altstadt Unterseen sowie das Schloss Interlaken geben hübsche Fotomotive ab, ebenso das 1858 erbaute Casino im Kursaalgarten, in dem erst seit 2002 wieder Poker, Blackjack & Co. gespielt werden. Kunstliebende finden im hochmodernen Kunsthaus wechselnde Ausstellungen und Livemusik. Highlights in luftigen Höhen: die schönsten Aussichtspunkte Ein Urlaub in Interlaken hat im wahrsten Sinne des Wortes beste Aussichten: Um die Stadt herum gibt es mehrere Aussichtspunkte, von denen man spektakuläre Blicke genießt. Vom Bahnhof Interlaken-Ost führt eine Gondelseilbahn auf den Harder Kulm mit exquisitem Seen- und Gebirgspanorama. Von Interlaken-West tuckert eine nostalgische Standseilbahn auf die Heimwehfluh, von der sich das berühmte alpine Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau bewundern lässt. Mit der Zahnradbahn von Wilderswil lässt sich einer der beliebtesten Aussichtspunkte der Gegend erreichen: die Schynige Platte.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Beatenberg

Beatenberg
Der Erholungsort Beatenberg liegt hoch über dem See auf einer Geländeterrasse. Der Blick über den See und hinauf zu den Gipfeln der Berner Alpen ist überwältigend. Der sonnenverwöhnte Ort lässt sich auf zahlreichen Spazierwegen erkunden. Näher kommt man der Sonne mit der Gruppenumlaufbahn, die auf das Niederhorn (1950 m) führt.
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Tourismusinformation Beatenberg

Beatenberg
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