Wiblingen
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Tipp der ADAC Redaktion
Das barocke Benediktinerkloster Wiblingen entstand 1714-83, seine Ursprünge liegen jedoch im 11. Jh. Hauptattraktion ist der in verspieltem Rokoko mit Deckenmalereien und farbigem Marmor und Stuck ausgestaltete Bibliothekssaal. Grandios ist auch der spätbarock-frühklassizistische Innenraum der Klosterkirche mit Kuppelfresken von Januarius Zick.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Bad bietet Wellenbecken, Rutschen mit ganz unterschiedlicher Rasanz und Fallhöhe sowie einen Spielbereich für kleinere Kinder. Unter freiem Himmel gibt es ein 50-m-Becken, Sprungtürme bis 10 m Höhe, Strömungskanal, Doppelrutsche und Kinderbecken. Schwimmkurse, Wassergymnastik und Aqua-Aerobic sind im Angebot. Auch unabhängig vom Bad ist die Saunalandschaft zugänglichmit u.a. mit Finnischer Sauna, Blockhaus, Dampfbad und einem Kaltwasser-Tauchbecken.
Tipp der ADAC Redaktion
Prächtige Fassadenmalereien, eine astronomische Uhr sowie Skulpturen der Kurfürsten und Kaiser schmücken das 1370 errichtete Rathaus. Im Treppenhaus zeigt ein Modell den überdimensionierten Flugapparat, mit welchem Albrecht Ludwig Berblinger (1770-1829), der ›Schneider von Ulm‹, bei einem Flugversuch in die Donau stürzte. Einen starken Kontrast setzt seit 2004 neben dem Rathaus die 23 m hohe, gläserne Pyramide der Neuen Zentralbibliothek.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Museum der Brot und Kunst im Ulmer Salzstadel dreht sich alles um Brot. Rund 700 Exponate aus aller Welt beleuchten den Getreideanbau, die Technikgeschichte des Mahlens und Backens, die Bedeutung von Brot in unterschiedlichen Kulturen sowie seine Symbolfunktion im jüdischen und christlichen Glauben.
Tipp der ADAC Redaktion
Regionale Kultur und Geschichte seit der Steinzeit präsentiert das Ulmer Museum. Höhepunkt ist der bei Giengen gefundene, aus einem Mammutstoßzahn geschnitzte ›Löwenmensch‹ aus der jüngeren Altsteinzeit vor etwa 40 000 Jahren. Während des Umbaus bis Herbst 2025 sind einige Exponate in der Kunsthalle Weishaupt zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Grundstein des Ulmer Münsters wurde im Jahr 1377 gelegt, doch die gotische Kirche war erst mit der Fertigstellung des Turms 1890 vollendet. Mit 161,5 m ist der Kirchturm der höchste der Welt. Das Münster ist eines der Wahrzeichen der baden-württembergischen Stadt Ulm. Es befindet sich im Zentrum der Stadt auf dem Münsterplatz und ragt aufgrund seiner Bauweise und der Höhe natürlich hervor. Das Münster liefert Panoramablicke und Geschichte Von der Aussichtsplattform (in einer Höhe von 143 m) eröffnet sich ein Panorama, das an klaren Tagen bis zu den Alpen reicht. Turmbesteigungen auf das Münster sind ganzjährig möglich, der Münster darf allerdings während Gottesdiensten und Veranstaltungen nicht betreten werden und ist nur zu bestimmten Öffnungszeiten zu erklimmen.Berühmt sind der steinerne Spatz auf dem Dach und das figurenreiche Hauptportal mit dem Schmerzensmann, welches Hans Multscher um 1426 schuf. Ein Blick in die Kirche lohnt sich ebenfalls: Im Inneren des Ulmer Münster faszinieren neben prächtigen Altarbildern die Kanzel, ein Meisterwerk des Jörg Syrlin (der Jüngere) aus dem Jahr 1510, und das prächtige Chorgestühl des Jörg Syrlin (der Ältere) von 1470. Die Chorfenster aus dem 14. und 15. Jh. sind mit biblischen Szenen geschmückt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Bad bietet fünf Badebecken, davon befinden sich vier im Hallenbereich, ein Sportbecken, ein Abenteuerbecken mit einer 80 m langen Rutsche, eine Kinderanlage mit Abenteuerball-Burg und ein Baby-Becken mit einer Riesenschildkröte und einer Elefantenrutsche. Außerdem gibt es einen großzügigen Sauna- und Wellnessbereich.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Balkon des 1613 erbauten Hauses, das 1785 einen Barockgiebel erhielt, ist alljährlich Schauplatz des alten Brauches, bei dem der Ulmer Bürgermeister den Eid auf die Stadtverfassung erneuert. An diesem Schwörmontag Ende Juli findet auch das Nabada statt, eine Regatta bunter Boote auf der Donau.
Tipp der ADAC Redaktion
Einen architektonischen Kontrapunkt zum Münster setzt am Münsterplatz das 1993 eröffnete und wegen seiner eigenwilligen Form einst umstrittene Stadthaus. Der beschwingte weiße Bau, den der US-amerikanische Stararchitekt Richard Meier als begehbare Skulptur konzipierte, beherbergt Veranstaltungsräume, die Touristeninformation und Räume für Wechselausstellungen zu Kunst, Architektur und Zeitgeschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Durch eine Brücke mit dem Ulmer Museum verbunden ist der markante gläserne Kubus der 2007 eröffneten Kunsthalle Weishaupt. Sie präsentiert die herausragende Privatsammlung zeitgenössischer Kunst des Unternehmers Siegfried Weishaupt. Sie umfasst amerikanische und europäische Werke der 1960er-Jahre bis heute u.a. von Max Bill, Mark Rothko, Yves Klein, Andy Warhol, Frank Stella und Nam June Paik.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein bunter Wasserfestzug mit aufwändig geschmückten Themenbooten und vielen eigenen und selbstkonstuierten Booten treibt jedes Jahr am Schwörmontag Ende Juli mit Musik und Gesang die Donau hinab. Das ›Nabada‹ (übersetzt: hinunterbaden) beginnt um 16 Uhr und endet nach 7 km in der Friedrichsau und in der Innenstadt bei Party und Musik. Termine 2023: 24. Juli
Tipp der ADAC Redaktion
Im Altstadtquartier an der Mündung der Blau in die Donau bezaubern enge Gassen, bucklige Brücken und Fachwerkhäuser mit Galerien, Cafés und Boutiquen. Direkt an der Kleinen Blau steht das Schiefe Haus aus dem 14. Jh., das heute ein Hotel ist. Seine Zimmer haben Niveauunterschiede von bis zu 40 cm, weshalb Wasserwaagen an den Betten deren horizontale Lage anzeigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im alten Fischer- und Gerberviertel, zwischen engen Gassen und buckligen Brücken, steht direkt an der Kleinen Blau ein Fachwerkhaus aus dem 14. Jh., das ›Schiefe Haus‹. Seit 1995 ist es ein Hotel. Seine Zimmer haben Niveau-Unterschiede von bis zu 40 cm, weshalb Wasserwaagen an den Betten deren horizontale Lage anzeigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1594 im Stil der Renaissance als Getreidelagerhaus errichtete Kornhaus beeindruckt mit seiner in Sgraffito-Technik verzierten Steingliederung. Heute dient das Foyer des traditionsreichen Baudenkmals als Ausstellungsraum, der große Saal ist ehrwürdiger Rahmen für Konzerte.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer Ulm auf der Karte finden möchte, muss weit in den Süden Deutschlands schauen. Dort in Baden-Württemberg, an der Grenze zu Bayern, befindet sich die Universitätsstadt: idyllisch im Donautal am Ufer der Donau gelegen. Die ehemalige Reichsstadt Ulm besticht durch ihre abwechslungsreiche Architektur, den höchsten Kirchturm der Welt und ein bezauberndes Altstadtquartier. Sie ist ein Urlaubsziel, das viel aus der Geschichte zu erzählen hat. Ulm-Reisetipps: mit Stadtplan oder Reiseführer durch die Ulmer Innenstadt Die schwäbische Stadt Ulm fand erstmals im Jahr 853 als wichtiger Pfalzort Erwähnung. Im Zweiten Weltkrieg wurde ihre historische Innenstadt in Teilen zerstört. Heute lohnt es sich, mit Maps eine ausgiebige Route durch das abwechslungsreiche Stadtbild aus wiederaufgebauten Gebäuden wie dem Rathaus und moderner Architektur wie dem Stadthaus zu planen. Auch ein Spaziergang durch das reizende Fischerviertel lohnt sich. Ulm-Tipps: in der Zeit zurückreisen Wer sich für Geschichte interessiert, kann in Ulm auf ihren Pfaden wandeln. Die Mitte des 19. Jh. erbaute Sehenswürdigkeit Wilhelmsburg ist das größte erhaltene Festungsensemble Deutschlands und wird heute für Veranstaltungen genutzt. Ein Ort der stillen Erinnerung und des Lernens ist das ehemalige Konzentrationslager Oberer Kuhberg. Ein besonderes Ereignis findet jährlich am vorletzten Montag im Juli statt: der Schwörmontag. An diesem gelobt das Ulmer Stadtoberhaupt, sich für alle Bürger einzusetzen. Anschließend wird in der Stadt und vor allem auf Booten in der Donau gefeiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Idyllisch wirken heute die Grabenhäuschen auf der nördlichen Stadtmauer. Die schmalen Häuser mit Vorgarten wurden um 1610 als Unterkünfte für Söldner der Stadtgarnison errichtet. Südlich von ihnen erstreckt sich das malerische Viertel Auf dem Kreuz mit Häusern aus dem 17. Jh.
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