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Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Buddenbrookhaus

Lübeck
In dem 1758 erbauten Bürgerhaus mit grauweißer Fassade und Giebeldach wohnten die Großeltern des Literaturnobelpreisträgers Thomas Mann (1875-1955). Er machte das Haus zum Ort seines Romans, weshalb es nun Buddenbrookhaus heißt und als Literaturmuseum den Untertitel Heirnich-und Thomas-Mann-Zentrum trägt. Zur Zeit ist es allerdings  geschlossen, denn es wird zusammen mit dem Nachbargebäude zum Neuen Buddenbrookhaus umgebaut, das vorrausichtlich 2028 seine Pforten öffnen soll. Präsent bleibt die Sammlung jedoch mit der Sonderausstellung Buddenbrooks im Behnhaus (Königstraße 9-11) und mit dem Infocenter Buddenbrooks am Markt 15.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum für Natur und Umwelt

Lübeck
Auf drei Etagen bietet das Museum für Natur und Umwelt Einblicke in die Naturgeschichte Schleswig-Holsteins sowie die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt des Lübecker Raums von der Urzeit bis zur Gegenwart. So ist das 10 Mio. Jahre alte Skelett eines Bartenwals dort wieder so ausgelegt, wie es die Paläontologen am Fundort entdeckten. In der multimedialen Ausstellung »Welt des Wassermanns« lernen Besucher die Lübecker Flüsse Trave und Wakenitz kennen. In einem Bienenstock unter Glas kann man lebende Bienen beim Ein- und Ausfliegen beobachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Petri

Lübeck
Schön ist der Blick auf die Welterbestadt von der 50 m hohen Aussichtsplattform des Kirchturms, auf den ein Fahrstuhl führt. Der Blick fällt auf Ziegeldächer und Treppengiebel, moderne Bausünden und alte Kirchtürme, das nahe Holstentor und die schöne Rückseite der Salzspeicher am Trave-Ufer sowie das waldreiche Umland. Die gotische Hallenkirche St. Petri ist offizielle Universitätskirche, es finden aber keine regelmäßigen Gottesdienste statt. Der gotische, weiße Innenraum wird allerdings für viele kulturelle Veranstaltungen genutzt, darunter Konzerte, Lesungen und Kunstausstellungen genutzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Günter Grass-Haus

Lübeck
In der Glockengießerstraße 21 befand sich seit 1986 das Sekretariat des 2015 verstorbenen Literaturnobelpreisträgers Günter Grass. Als ›Forum für Literatur und Bildende Kunst‹ versteht sich das Haus und widmet sich den Wort- und Bildwelten des streitbaren Autoren, Malers, Zeichners und Bildhauers. Wechselausstellungen präsentieren auch Werke anderer Künstler. Der Innenhof mit Skulpturengarten bildet eine Verbindung zum Willy-Brandt-Haus.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Europäisches Hansemuseum

Lübeck
Das Europäische Hansemuseum lässt 800 Jahre der Hanse, der mächtigen Handelsmacht, mit Originalfunden, Rauminstallationen und interaktiven Angeboten aufleben. Die Architektur des neuen Museums zitiert Stadtmauer und Giebelhäuser als typisch-mittelalterliche Bauelemente. Bestandteil des Museums ist das mittelalterliche Burgkloster, ein 1229 gegründetes Dominikanerkonvent mit Wand- und Deckenmalereien sowie schönen Kapitellen. Nach der Reformation war es Armenhaus und Gericht, bis Nationalsozialisten hier Juden, Priester und Widerstandskämpfer inhaftierten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Lübecker Dom

Lübeck
Heinrich der Löwe legte 1173 den Grundstein: 130 m lang ist der Dom und damit die längste der Lübecker Innenstadtkirchen. Allerdings ist das Mittelschiff nur etwa halb so hoch wie in St. Marien, und die beiden Türme ragen mit 114 m Höhe 10 m weniger hoch in den Himmel. Das 17 m hohe Triumphkreuz mit geschnitzten Figuren schuf 1477 der Lübecker Bildhauer Bernt Notke. Es zeigt nicht nur den Gekreuzigten, sondern sehr viel kleiner auch Heilige und biblische Figuren. Im Lübecker Dom finden sich viele Grabeskapellen mit zum Teil monumentalen Sarkophagen. 
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Rathaus

Lübeck
Mit seinem Rathaus, in dem die Stadtoberen einst Weltpolitik betrieben, stellte Lübeck seine Posititon als ›Königin der ­Hanse‹ zur Schau.  Es ist eines der schönsten Rathäuser Deutschlands, eines der bekanntesten der Backsteingotik und eines der größten aus dem Mittelalter. Von der Marktseite gesehen fällt links der helle Laubenbau mit Renaissancefassade auf, dahinter ragt eine Schau­wand mit drei spitzen Türmen und zwei Windlöchern auf. Im rechten Winkel schließen rechts das ›Lange Haus‹ (um 1300) und der ›Kriegsstubenbau‹ (um 1440) an, beide reich mit Wappen geschmückt.  Arkadengänge führen in die Fußgängerzone ›Breite Straße‹, wo sich der Eingang befindet. Die Rathaus-Führung zeigt den Bürgerschaftssaal, einst durch Umbau des historischen Börsensaals entstanden, in dem heute die Lübecker Bürgerschaft tagt, und den ­Audienzsaal mit Rokoko­einrichtung und italienischen Gemälden an den Wänden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Behnhaus

Lübeck
Diese beiden Kaufmannshäuser sind zu einem Museum verbunden, das hochkarätige Kunst des 19. Jh. und der Klassischen Moderne zeigt. Die Ausstellungsräume geben einen Einblick in die Wohnkultur der Goethezeit. Während des Neubaus des Buddenbrookhauses bis 2028 ist hier die Präsentation ›Buddenbrooks im Behn haus‹ zu sehen. Sie widmet sich der Familie Mann in Lübeck und über den Romanen ›Die Buddenbrooks‹ von Thomas und ›Professor Unrat‹ von Heinrich Mann.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Marien-Kirche Lübeck

Lübeck
Eine Kathedrale der Superlative: Das 38,5 m hohe Mittelschiff besitzt das höchste aus Backsteinen gebaute Gewölbe, und die mechanische Kirchenorgel ist eine der größten der Welt. 1277-1351 bauten Rat und Bürger St. Marien als Prestigeprojekt: Die Türme mussten höher sein als die des Bischofsdoms. 1942 brannte die Kirche nach einem Bombenangriff aus, zwei Glocken stürzten vom Turm und liegen bis heute als Mahnmal unverändert dort. Die mittelalterlichen Gewölbefresken wurden restauriert und die Astronomische Uhr des 16. Jh. durch eine Rekonstruktion ersetzt. Um 12 Uhr treffen sich vor der Uhr in der Totentanzkapelle Besucher, um den mittäglichen Lauf der Figuren zu beobachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Schiffsanlegestelle

Lübeck
An den Kais zu beiden Seiten der Holstenbrücke beginnen die etwa einstündigen Schiffsfahrten, die einmal rund um die Altstadt führen. Die Skipper erzählen so manche »Döntjes« und Wissenswertes und fahren auch ein kurzes Stück die Trave abwärts bis zum Kreuzfahrt- und Fährterminal. Zwischen April und Oktober werden zusätzlich zweistündige Abendrundfahrten mit Essen und Musik durchgeführt. Außerdem können dann auch Fahrten nach Travemünde unternommen werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Holstentor

Lübeck
Das Holstentor zählt zweifellos zu den bekanntesten Bauwerken Deutschlands und ist Lübecks Wahrzeichen, das jeder Besucher mindestens von außen einmal gesehen haben sollte. Mit seinen zwei wuchtigen Türmen, spitzen Kegeldächern und schmucken Terrakottabändern gilt es als eines der schönsten Stadttore Deutschlands. Erbaut 1464-1478 als Teil einer Befestigungsanlage an der Westseite der Stadt, beherbergt das Holstentor hinter seinen schiefen, bis zu 3,50 m dicken Mauern das Museum Holstentor zur Stadt- und Kaufmannsgeschichte mit der Ausstellung ›Die Macht des Handels‹. Übrigens entging Lübecks Wahrzeichen einmal nur knapp dem Abriss: Mit nur einer Stimme Mehrheit stimmten die Abgeordneten der Bürgerschaft im Jahr 1863 für den Erhalt. Auf der Altstadtseite nahe des Tores stehen dicht aneinandergerückt hohe Backsteingiebelhäuser aus dem 16.-18. Jh. Sie dienten früher als Salzspeicher. Mit den dahinter aufragenden Kirchtürmen von St. Marien und St. Petri bilden sie eine der Postkartenansichten der Hansestadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burgkloster

Lübeck
Das mittelalterliche Dominikanerkloster wurde 1229 gegründet. Nach der Reformation diente es erst als Armenhaus, dann als Gericht, bis die Nationalsozialisten hier Juden, Widerstandskämpfer und Priester inhaftierten. Seit 2015 sind das alte Gemäuer sowie sein moderner Anbau Sitz des Europäischen Hansemuseums, das mit modernster Ausstellungstechnik die Welt der Hanse auferstehen lässt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Katharinenkirche

Lübeck
Die Museumskirche gehört zu Lübecks schönsten Beispielen hochgotischer Backsteinarchitektur. Ein Kunstschatz ist das Monumentalgemälde ›Die Erweckung des Lazarus‹ Jacopo Tintorettos von 1576. Die Fassade zur Königsstraße zieren neun Terrakottafiguren – die drei linken schuf Ernst Barlach, die anderen Gerhard Marcks im 20. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Aegidien Kirche Lübeck

Lübeck
Die von alten Linden umstandene gotische Kirche aus dem 14. und 15. Jh. ist nicht ohne Grund die kleinste und bescheidenste der Stadt: Sie war die Pfarrkirche der kleinen Ackerbürger und Handwerker. Kunstliebhaber werden hineingehen, um sich insbesondere den hier »Singechor« genannten Renaissance-Lettner anzuschauen, den ein Lübecker Meister 1586/87 kunstvoll geschnitzt hat. Zwischen den Statuen Christi und der Apostel illustrieren figurenreiche Gemälde die biblische Geschichte vom Sündenfall Adams und Evas bis hin zum Jüngsten Gericht.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Jakobi Kirche Lübeck

Lübeck
St. Jakobi ist ein weiteres Beispiel für Lübecks lebendige Geschichte: Als Kirche der Schiffer und Seefahrer wurde der Backsteinhallenbau im frühen 14. Jh. am Koberg errichtet und ist heute Nationale Gedenkstätte der zivilen Schifffahrt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Holstenhafen

Lübeck
Unterhalb des Kaufmannsviertels, im Schatten der Marienkirche, befindet sich der Holstenhafen, der älteste Hafen der Stadt Lübeck. In der Zeit des hansischen Handels über die Ostsee löschten hier die bauchigen Hansekoggen mit Rahsegel und Heckruder ihre Ladungen. Später ankerten im Holstenhafen die so genannten Dreimaster. Heute dient dieser Hafen dem Museumshafen Lübeck als Liegeplatz für eine Reihe von Oldtimerschiffen. Gegenüber auf der Wallhalbinsel steht die Musik- und Kongresshalle, kurz MuK genannt, sowie ein Luxushotel.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Hellgrüner und dunkelgrüner Gang

Lübeck
Durch einen extrem niedrigen, gewölbten Durchgang bei der Gasse Engelswisch Nr. 28 gelangt man in einen der schönsten Gangkomplexe Lübecks, den »Hellgrünen Gang« und »Dunkelgrünen Gang«. Die Gänge und Höfe in der Lübecker Altstadt sind ein Relikt aus dem mittelalterlichen Städtebau. Weil der Platz auf der Altstadtinsel begrenzt war, wurden hinter den zweistöckigen, der Straße zugewandten Häusern so genannte Buden errichtet. Diese ärmlichen Behausungen mit ein bis zwei Zimmern waren die Wohnstätte der Beschäftigten jenes Gewerbes, das im Haus an der Straße ausgeübt wurde. Die Gänge und Höfe bilden heute idyllische Wohnquartiere. Sie sind meist durch einen Durchgang im vorderen Straßenhaus zu erreichen und mit wenigen Ausnahmen Teil des öffentlichen Wegenetzes. Besucher sollten jedoch die Privatsphäre der Anwohner achten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Gänge

Lübeck
Wie die ärmeren Leute seit dem Spätmittelalter lebten, also z.B. Handwerksgesellen, Lastenträger und Tagelöhner, zeigen die historischen Gänge, die es überall in der Altstadt Lübecks gibt. Das waren versteckt gelegene Wohnbereiche mit armseligen, kleinen Häusern auf Eckgrundstücken, auf der Rückseite der Bürgerhäuser oder im inneren Bereich der Wohnblöcke. Viele der neuen Hauseigentümer haben die historischen Häuschen liebevoll restauriert und mit üppigem Blumenschmuck dekoriert. Die meisten Gänge stehen Besuchern offen, allerdings erwarten die Anwohner verständlicherweise ein wenig Rücksichtnahme.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Puppenbrücke

Lübeck
Wer das berühmte Holstentor vor der Kulisse der Altstadt sehen will, nähert sich ihm aus Richtung Bahnhof von der Puppenbrücke her. Diesen Namen gab der Brücke der Volksmund: Als Puppen bezeichneten die Lübecker die steinernen Skulpturen, die die Brücke zieren. Sie stellen römische Götter und Tugenden dar, sind Kopien von Statuen aus dem 18. Jh. und stehen im Original im Garten des St.-Annen-Museums. Die Puppenbrücke überspannt den Stadtgraben erst seit 1907. Über eine ältere Brücke gingen und fuhren aber auch schon die Menschen des späten Mittelalters auf das 1466-78 erbaute Haupttor der Stadt zu.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kunsthalle St.-Annen

Lübeck
Kein anderes Museum zeigt sakrale Kunst so stimmungsvoll: Im spätgotischen St.-Annen-Kloster kommen Schnitzaltäre, Tafelbilder, Holz- und Steinskulpturen wunderbar zur Geltung. Im benachbarten Neubau, der anstelle der Kirche steht, widmet sich die Kunsthalle der Zeit nach 1945. Aus Sorge um die Kunstschätze St. Annens wurde die benachbarte Synagoge 1938 ›nur‹ geplündert, nicht angezündet.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Willy-Brandt-Haus

Lübeck
Er gehört zu den großen Staatsmännern des 20. Jh. und hat als deutscher Bundeskanzler (1969-74) Geschichte geschrieben: Willy Brandt. In der Geburtsstadt des SPD-Politikers mit Namen Herbert Frahm informiert das Willy-Brandt-Haus in einer multimedialen Ausstellung über den Politiker und Friedensnobelpreisträger.
Tipp der ADAC Redaktion
Einkaufen

Heiligen-Geist-Hospital

Lübeck
Das Heiligen-Geist-Hospital mit fünf schlanken Türmen gehört zu Europas ältesten Hospitälern und wird seit 750 Jahren für die Krankenpflege bzw. als Altenheim genutzt. Im Langhaus ist eins der Kabäuschen zu bestaunen. Diese winzigen Wohnkammern gab es seit 1820, davor standen die Betten ohne Abtrennung nebeneinander. Noch bis 1970 waren einige dieser ›Kabäusterchen‹ bewohnt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Lübeck

Lübeck
Das geschlossene historische Stadtbild der vom Wasser umgebenen Lübecker Altstadt mit tausenden Kulturdenkmälern und den berühmten sieben Kirchtürmen haben der Hansestadt an der Ostseeküste zur Aufnahme ins UNESCO-Weltkulturerbe verholfen. Zu den Highlights gehören das berühmte Holstentor, das einst Teil der Stadtbefestigung ausmachte, und die Marienkirche, eine der größten Backsteinkirchen der Welt. Touristinnen und Touristen können mit einer Lübeck-Karte und einem Reiseführer einen Rundgang durch die Altstadt planen, der zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten führt. Genauso schön ist es, sich einfach durch die romantischen Gassen treiben zu lassen und die idyllischen Gänge zu erkunden. Zu Fuß durch Lübeck: Routenplaner Ausgangspunkt für einen Spaziergang mit ADAC Maps oder einem Stadtplan ist das Holstentor , in dessen Mauern sich das Museum für Stadtgeschichte eingerichtet hat. Über die Trave führt der Weg zum Markt mit der Kirche St. Marien und dem Rathaus. Ein weiteres Muss ist der Mühlenteich am Südrand der Altstadt, dessen stilles Wasser die Türme des Lübecker Doms perfekt spiegelt. Zwei Highlights im Norden: das Burgtor als Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung und das Heiligen-Geist-Hospital aus dem 12. Jahrhundert, eine der ältesten Sozialeinrichtungen der Welt. Die schönsten Museen von Lübeck Das Europäische Hansemuseum dokumentiert die Geschichte des mittelalterlichen Handelsnetzwerks, das den gesamten Ostseeraum umfasste und Lübeck zu einer der wohlhabendsten Städte Europas machte. Zwei alte Städtepaläste, das Behnhaus und das Drägerhaus, erlauben als Museum Einblicke in das Leben der Oberschicht vergangener Zeiten. Das Museumsquartier St. Annen versammelt gleich mehrere Museen mit Kunstschätzen aus zahlreichen Jahrhunderten. Entspannung an und auf der Trave Auf einer guten Lübeck-Karte sind sie eingezeichnet: die grünen Oasen entlang der Trave, an denen sich Einheimische und ihre Gäste vom Alltagstrubel erholen. In den Sommermonaten lädt das Altstadtbad am Krähenteich zu einem erfrischenden Sprung ins kalte Wasser ein. Weitere Bademöglichkeiten gibt es an der Wakenitz. An der Obertrave beim Holstentor legen Ausflugsboote für eine Tour rund um die Altstadt oder auf der Trave bis nach Travemünde an der Ostseeküste ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Niederegger

Lübeck
Ebenso bekannt wie das Holstentor ist das Lübecker Marzipan. Der älteste noch existierende Marzipanhersteller der Hansestadt ist die Firma Niederegger in der Breiten Straße. In ihrem Stammhaus gegenüber vom Rathaus bietet sie die süße Leckerei im Café Niederegger in jeder erdenklichen Form an. Im zweiten Obergeschoss berichtet das Marzipan-Museum über die Firmengeschichte und das Marzipan.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Schiffergesellschaft

Lübeck
Nur von ›maritimem Ambiente‹ zu sprechen, ist im fast 500 Jahre alten Haus der Schiffergesellschaft maßlos untertrieben. An der Decke des Restaurants, das gehobene gutbürgerliche Küche anbietet, hängen Schiffsmodelle, die langen Holztische sind originale Schiffsplanken. Zu Hansezeiten saßen daran Schiffer, die am Ostseehandel mit Riga, Reval oder Stockholm verdienten.
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Günstige Skigebiete: Die besten Ziele für preisbewusste Skifans

In zahlreichen Regionen Europas lässt sich auch mit kleinem Geldbeutel ein Urlaub auf der Piste verbringen. Viele günstige Skigebiete locken mit Skipässen für wenig Geld, preiswerten Übernachtungsmöglichkeiten und Schneegarantie. Dabei stehen die Spar-Pisten den kostspieligen in nichts nach: Schwungvolle Abfahrten mit vollem Speed, Skipisten für Neulinge, Familien und versierte Fahrende, Snowparks und Übungsareale gibt es auch in den Skigebieten mit Sparpotenzial.
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Vierschanzentournee: Die Schanzen und Austragungsorte

Die Vierschanzentournee ist Jahr für Jahr das Winterhighlight schlechthin für alle Skispringer. Für die vielen Fans der Wintersportart in Deutschland und in Österreich ist es ein Heimspiel, denn das Spektakel findet sowohl auf deutschem als auch auf österreichischem Boden statt. Zudem pilgern auch zahlreiche Touristen und Fans von Springern aus aller Welt zu den Austragungsstätten, um dort das Event hautnah miterleben zu können. Auf vier Schanzen wird innerhalb von nur wenigen Tagen nach Weihnachten und bis zum 6. Januar (Tag der Heiligen Drei Könige) ein Tourneesieger ermittelt. Gesprungen wird zuerst in Deutschland, wo Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen die beiden Austragungsorte sind. Danach wandert der Skisprung-Zirkus weiter ins Nachbarland Österreich. In Innsbruck steigt zunächst das Bergiselspringen, ehe die vierte Schanze in Bischofshofen den Schlusspunkt beim Dreikönigsspringen setzt.
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Schleswig-Holsteinische Nordseeküste: Wo Wind und Wasser zu Hause sind

Es ist dieser Himmel, der überwältigt: Im Watt der Nordsee trifft der Horizont den Meeresgrund, so weit reicht der Blick. Weltnaturerbe Wattenmeer Von Holland bis nach Dänemark erstreckt sich dieses größte Wattenmeer der Welt, das zugleich größter Nationalpark Europas ist und zum Weltnaturerbe zählt. Die schönste Art, Bekanntschaft zu schließen mit der Nordseeküste Schleswig-Holsteins, ist eine geführte Wattwanderung. Die Füße wühlen im Schlick, die Lungen füllen sich mit jodhaltiger Seeluft, der Wind pfeift einem um die Ohren: Willkommen im Norden. Wasser und Wind sind die Natur­gewalten, die das Leben an der Küs­te bestimmen. Um ihnen beizukommen, rammt der Mensch seit Jahrhunderten Pfähle ins Watt, zieht Gräben und müht sich, die See zu zähmen. Mit einem Satz: Er baut Deiche. Auf 300 km Länge ziehen sich diese markanten Bauwerke entlang der Küste. Krabbenpulen und Aalstaffellauf an der Nordseeküste Wind, Wellen, Watt: Nahezu jeder Küstenort hat sein Museum, das sich mit dem Meer beschäftigt, bietet Krabbenpulen an oder Deich-Radtouren. Typisch für die Menschen an der Küs­te und ihren Humor ist die ›Wattolümpiade‹ am Brunsbütteler Elbdeich. Die rund 400 Athleten dieses matschi­gen Events messen sich alle zwei Jahre in Disziplinen wie Wattfußball, Wolliball und Schlickschlittenrennen.  ›Moin‹ sagen sie an der Küste, wenn sie meinen: ›Schönen Tag‹. Oft sagen sie nicht mehr. Und das muss man hier auch nicht. Auf dem Deich sitzen, schweigen, in die Ferne schauen: Das ist das Glück an der Nordsee.
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Köstliches aus Schleswig-Holstein: Fisch und Krabben aus der Nordsee

Ein Arme-Leute-Gemüse macht Karriere: Und das hat der Kohl der Region Dithmarschen, dem größten geschlossenen Kohlanbaugebiet Europas, zu verdanken. Jedes Jahr werden hier 80 Mio. Kohlköpfe geerntet – für annähernd jeden Bundesbürger einen. Die Saison der Weiß-, Rot-, Spitz-, Blumenkohl- und Wirsingköpfe beginnt im Herbst. Bei der Verarbeitung ist die Regionalküche experimentierfreudig und serviert auch mal Kohllasagne statt Eintopf. Traditionell wird es nach dem ersten Frost: Dann steht Grünkohl auf den Speisekarten. Er wird wie früher mit Kartoffeln und Pinkel, geräucherter Grützwurst, serviert. Um das Wintergemüse Besuchern schmackhaft zu machen, veranstalten die Dithmarscher jeden September die Kohltage, bei denen auch die beiden ›Kohlregentinnen‹ auftreten. Das ›KOHLosseum‹ von Wesselburen, zu Hause in dem historischen Gebäude einer alten Sauerkrautfabrik, informiert über alle Aspekte rund um das Thema Kohl. Angegliedert sind ein Bauernmarkt und die Krautwerkstatt, in der gezeigt wird, wie Sauerkraut und andere Kohlprodukte hergestellt werden. Direkt vom Deich: Lamm Was den Dithmarschern ihr Kohl, ist den Nordfriesen das Lamm. Hat es in seinem kurzen Leben auf dem Deich grasen dürfen, wird es Salz­wiesen- bzw. Deichlamm genannt und ist wegen seines aromatischen Fleisches eine Delikatesse. Frisches Lamm gibt es das ganze Jahr über, doch Hochsaison hat es zu den ›Nordfriesischen Lamm­tagen‹ von Mai bis Juli. Dann finden Märkte, Restaurant-Abende, Schäfer-Vorträge, Käserei-Führungen und viele weitere Veranstaltungen statt – und, jawohl, auch eine ›Lammkönigin‹ und eine ›Lammprinzessin‹ küren die Nordfriesen. Einen Schwerpunkt auf den Speisekarten an der Nordseeküste bilden Fisch und Meeresfrüchte, wobei nur noch ein geringer Teil aus küsten­nahen Gebieten stammt. Klassische Spezialitäten sind z.B. Scholle Büsumer Art (mit Krabben gebraten), Matjes (roher, marinierter Hering), geräucherter Aal, gekochter Heilbutt und Kabeljau. Roher Hering, edle Auster Wer sicher­gehen will, frische Nordseekrabben zu verzehren, sollte sie fangfrisch mit Schale kaufen – beispielsweise im Hafen von Büsum, wo eine der größten deutschen Krabbenkutter-Flotten liegt. Denn die gepulten Tiere haben oft schon eine weite Reise hinter sich und werden tatsächlich in Marokko oder Osteuro­pa ihrer Schalen entledigt. Eine Besonderheit kommt von Deutschlands größter Insel: ›Sylter Royal‹ heißen die Austern, die im Wattenmeer vor der Insel kultiviert werden. 1 Mio. der Tiere werden jährlich geerntet und zu Gourmets im In- und Ausland verschickt. Serviert werden sie natürlich in vielen Sylter Restaurants und auch direkt beim Züchter, etwa in der ›Sylter Royal  Austernstube‹ in der Hafenstraße von List. Hier kann man auch einen Blick in das Meerwasserbecken der Aufzuchtstation werfen.
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Erholung an der Ostsee: Ruhe und frische Luft

Nördlichstes Bundesland der Republik, Grenze zu Dänemark, vom Meer gesäumt: Schleswig-Holstein mit seiner 384 km langen Ostseeküste hat eine lange Tradition als Urlaubsland. Das gute Seeklima, die weitläufigen Strände und wildromantischen Steilküsten lockten schon früh die feine Gesellschaft ans Meer. In Travemünde, einem der ältesten deutschen Seebäder, begann der ­Badetrieb bereits im Jahr 1802. Das kleine, aber feine Seebadmuseum vor Ort gibt ­einen guten Einblick in die Zeit der ersten Badetouristen. Ob Travemünde, Timmendorfer Strand oder Scharbeutz: Heute noch sind die traditionsreichen See­bäder um die Lübecker Bucht die stärksten Touristenmagneten.  »Die größte Schönheit … sind seine tiefen Buchten, die Fjorde oder Föhrden, die, an der ganzen Küste entlang, die Ostsee bis tief in die Mitte des Landes hinein sendet.« Mit diesen Worten beschrieb der Schriftsteller Theodor Fontane im Jahr 1864 das Schleswig-Holsteinische Hügelland im Osten. Je weiter man nach Norden fährt, umso urtümlicher wird die Natur: An der Flensburger Förde finden Besucher schöne Steilküsten und stille Badestrände.  Zentrum der Schifffahrt ist Kiel, die Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins. Sie ist Deutschlands größter Passagierhafen. Im Hinterland, zwischen Schleswig und Mölln, breitet sich stimmungsvoll eine Bauernlandschaft aus mit kleinen Dörfern und endlosen Rapsfeldern, Windmühlen und Wasserschlössern.  Über all dem liegt der Wind, der vom Meer kommt: Wer im Norden Urlaub macht, kann tief Luft holen.
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Deftiges und frischer Fisch: regionale Küche in Schleswig-Hostein

Auf Bauernhöfen und auf See wird hart gearbeitet. Logisch, dass zu Mittag kräftig und deftig gegessen wird. Kieler Sprotte bis Labskaus Natürlich kommt an der Küste häufig Fisch in vielerlei Gestalt auf den Tisch. Ein bekanntes Beispiel sind die Kieler Sprotten: Die heringsähnlichen kleinen Fische werden geräuchert serviert und kommen, dem Namen zum Trotz, nicht aus Kiel, sondern aus dem nördlicher gelegenen Eckernförde.  Berühmt wie berüchtigt ist der Labskaus: Dieses Seemannsgericht hat Generationen von Küstenbesuchern auf eine harte Probe gestellt. Bis sie dann überrascht feststellen durften, dass die seltsam rötliche Melange aus Kartoffeln, Gurken, Roter Bete und gepökeltem Fleisch weitaus besser schmeckt als sie aussieht. Schlachtessen und Eintöpfe Die traditionsreiche Küche der Küste hat noch andere Eigenarten zu bieten. Manche muten modernen Mägen einiges zu, so etwa das Gericht ›Schwarzsauer‹, das früher traditionell zum Schlachtfest serviert wurde. Es besteht aus dem Bauchfleisch vom Schwein, der Schnauze und den Pfoten, die in Schlachtbrühe und Schweineblut gekocht werden.  Ebenso regionaltypisch, aber weit bekömmlicher sind ›Gröner Heini‹, ein Eintopf aus Bohnen, Birnen und Speck oder die Fliederbeersuppe, die entgegen ihrem Namen aus Holunderbeeren hergestellt wird. Sie wird, mit Grießklößchen, in vielen Gasthäusern serviert. Tradition bewahrt Deftig und süß: Diese Kombination trifft man im Norden übrigens häufig an. Das gilt nicht nur für den Eintopf ›Dickmusik‹, der östlich der Kieler Förde beliebt ist. Seine Zutaten sind Trockenobst, Schinkenspeck und Gemüse. Nachsüßen ist eine regionale Eigenheit. Hier oben streut man sich gern Zucker aufs Essen, sogar auf Grünkohl.  Schleswig-Holstein Gourmet Fes­tival Solcher und anderer Eigenarten zum Trotz ist der Norden inzwischen ein Anlaufpunkt für Feinschmecker geworden. Viele Gastronomen haben Gerichte der regionalen Küche neu interpretiert und servieren Omas Rezepte in einer zeitgemäßen Form. Ein prominentes Aushängeschild für diesen Trend ist das ›Schleswig-Holstein Gourmet Fes­tival‹: Es holt von September bis Mai zahlreiche Spitzenköche in verschiedene Orte des hohen Nordens. 
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Regionale Küche an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns: Mehr als nur Hering

Fisch und Fleisch: Es sind ungewöhnliche Kombinationen, die zu den kulinarischen Kennzeichen der Region zwischen Wismar und Usedom zählen. So vereint man hier gern Matjeshering mit Speckstippe. Und zum Labskaus – durch den Wolf gedrehtes, gepökeltes Rindfleisch mit Roter Bete, Hering und Kartoffelpüree – wird ein Spiegelei serviert.  Salzig, säuerlich und süß Salzig-würziges oder leicht Säuerliches erhält an der Küste oft einen süßen Beigeschmack, z.B. bei den Speckpflaumen, in Speck gewickelte und anschließend im Back­ofen knus­prig gebratene Backpflaumen. Für den Mecklenburger Rippenbraten werden leicht angebrochene, aber nicht durchgehackte Schweinerippchen zur Tasche zusammengeklappt und mit Äpfeln, Backpflaumen und geriebenem Schwarzbrot gefüllt.  Überhaupt spielt Brot eine große Rolle, so im klassischen Brot­pudding auf der Basis altbackenen und geriebe­nen Schwarzbrotes. Oder bei der Mecklenburgischen Götterspeise, einem Auflauf aus rumgetränktem Schwarzbrot, Sauerkirschen und Sahne. Boddenfische: Zander und Aal Auf Speisekarten finden sich auch Zander und Aal, die im leicht salzhaltigen Wasser der Boddenlandschaft gut wachsen. Zander ist in feiner, auch modern-leichter Zubereitungsart auf der Karte fast ­jedes Restaurants zu finden. Aal wird weitaus deftiger und traditionell ganz unter­schiedlich serviert: geräuchert oder als ›Aal grün‹, gebraten und mit Kräutersauce, in Aspik oder als Aalsuppe, die auf Rügen mit Butter und Schlagsahne verfeinert wird. Zum Zander passt Wein, zum Aal ein Bier und ab und zu, klar, ein norddeutscher Kümmelschnaps.  Hering satt Der Ostseehering ist etwas kleiner als sein Artgenosse in der Nordsee und wird vor allem als Delikatesse aus der Räucherkammer geschätzt. Frühling und Herbst sind Heringszeit, dann ist er überall frisch und in diversen Zubereitungsarten im Angebot. Im April ist seine Laichzeit: Usedom und Rügen feiern dann die ›Herings­wochen‹, Wismar und Warnemünde die ›Heringstage‹. Hat der Hering gelaicht und ist weitergezogen, zieht im Mai der Hornfisch in die flachen Boddengewässer, um sich an der Heringsbrut satt zu fressen und selbst zu laichen. Maiaal nennen ihn die Einheimischen: Markant sind seine grünen Gräten und die lang gezogene, aal­artige Form mit spitz zulaufendem Maul. Sein zartes Fleisch ist weiß und äußerst delikat. Traditionell wird er an der Küs­te mit Stampfkartoffeln und Rhabarberkompott serviert, auf Rügen, zu den ›Hornfischtagen‹ im Mai, auch mit anderen ausgefallenen Zutaten. Deftige Fleischgerichte Deftige Fleischgerichte runden die traditionelle Küche ab. Für moderne Zungen gewöhnungsbedürftig sind Tollatschen, ein Schlachtgericht. Dies sind Klöße aus Mehl, Schweineblut, Semmelbröseln, Griebenschmalz, Zucker, Rosinen und Gewürzen. Gekocht werden sie in einer Wurst- oder Fleisch­brühe und mit der Brühe gegessen, oder nach Erkalten in Scheiben geschnitten, angebraten und mit gedünsteten Apfelscheiben serviert. Grützwurst wird in der kalten Jahreszeit zu Grünkohl geges­sen, der auf Poel und Rügen vorzüglich gedeiht. Hergestellt wird die Wurst aus Gers­tengrütze mit gehackten Grieben, Schweinefett und -blut sowie Gewürzen. Feiner ist das Sauerfleisch, kreiert aus gekochtem Schweinebauch, Ei- und Gemüsescheiben. Vorpommern war schon immer für saftigen Gänsebraten berühmt. Dazu gehören Wruken genannte Steckrüben. Da der Mensch auch trinken muss: Nach einem Strandspaziergang wärmt ein Kümmel oder ein Grog aus Rum und Tee. Edle (Obst-)Liköre sowie Schnäpse entstehen auf der kleinen Insel Ummanz. 
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Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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An Nord- und Ostsee: Die schönsten Orte für ein langes Wochenende

Charmante Küstenstädte, lange Strandspaziergänge, Leuchttürme und die salzige Meerluft bilden die ideale Kulisse für ein erholsames Wochenende an Nord- oder Ostsee. Wer einen der vielen Brückentage für einen Kurzurlaub nutzen will, findet hier rasch Erholung vom Alltag. Kurzurlaub an Nord- oder Ostsee Beide Küsten bieten reizvolle Landschaften und haben dennoch ihr ganz eigenes Flair: Die Nordseeküste ist bekannt für breite Sandstrände, Dünenlandschaften und das Wattenmeer, während die Ostseeküste von steilen Küstenklippen, flachen Sandstränden und geschützten Buchten geprägt ist. Das Wetter an der Nordseeküste kann aufgrund des maritimen Klimas oft stürmischer und wechselhafter sein als an der Ostseeküste. Campen mit Meerblick Wer mit dem Wohnmobil anreist, findet an beiden Küsten zahlreiche Campingplätze. An der Nordsee sind beliebte Campingziele unter anderem au den Nordfriesischen Inseln wie Sylt, Amrum und Föhr, sowie in Küstenorten wie St. Peter-Ording, Cuxhaven und Husum. An der Ostseeküste finden sich Campingplätze unter anderem auf den Inseln Rügen und Usedom, sowie in Warnemünde, Travemünde und Kühlungsborn.
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Beliebte Regionen und Orte

Routen nach Bad Schwartau