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Creglingen

Creglingen

Die Herrgottskirche birgt ein spätmittelalterliches Meisterwerk: den Marienaltar Tilman Riemenschneiders. Die Figuren sind 1505-10 aus Lindenholz geschnitzt und, typisch für Riemenschneider, bis auf Augen und Lippen nicht bemalt. Dadurch und wegen der Nähe der detailreichen Figuren in der kleinen Wallfahrtskirche wirken die Figuren lebendig. Der zeitgleiche Kreuzigungsaltar im Chor spricht mit farbigen Figuren in dramatischen Posen eine andere Sprache.

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Bauwerke

Herrgottskirche

Creglingen
Mitten im Kirchenschiff der Herrgottskirche steht ein Meisterwerk, der 1505-10 geschnitzte spätmittelalterliche Marienaltar Tilman Riemenschneiders. Er misst 9,20 m in der Höhe und 3,68 m in der Breite. Seine Predella birgt in der Mitte das Reliquienfach, daneben Reliefs mit der ›Anbetung der Weisen‹ und den ›5-jährigen Jesus bei einer Kanzelrede‹. Den Mittelschrein flankieren zwei Seitenflügel und bekrönt ein filigranes Gesprenge. Der Altaraufsatz zeigt die Himmelfahrt Mariens, begleitet von den zwölf Aposteln zu beiden Seiten. Im Gesprenge ist die Marienkrönung mit Gottvater und Sohn. Der linke Seitenflügel zeigt aufgeklappt oben die ›Heimsuchung‹ und darunter die ›Verkündigung an Maria‹, der rechte Flügel oben die ›Geburt Christi‹ und darunter die ›Darbringung im Tempel‹. Die Figuren sind aus Lindenholz geschnitzt und, typisch für Riemenschneider, bis auf Augen und Lippen nicht bemalt. Dadurch und wegen der Nähe der Figuren zum Betrachter in der relativ kleinen Wallfahrtskirche wirken die Figuren bis heute ungewöhnlich lebendig und detailreich. Der Kreuzigungsaltar im Chor der Kirche stammt zwar aus der gleichen Zeit, hat aber mit seinen bemalten Figuren in dramatischen Posen eine völlig andere Ausstrahlung.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Weikersheim

Weikersheim
Das Renaissanceschloss ist der Stammsitz der Fürsten von Hohenlohe. Es gibt einige Skurrilitäten zu entdecken: bunt bemalte Tierskulpturen an den Wänden des Rittersaals oder die Jagdszenen in den Feldern der Kassettendecke. Die dickbauchigen Zwerge auf der Terrasse sind Karikaturen der Hofgesellschaft. Statuen antiker Götter und Sagengestalten schmücken den barocken Schlossgarten.
Tipp der ADAC Redaktion
 

Weikersheim

 
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Reiseführer-Themen

Odenwald und Spessart - wo Bischöfe bauten und edle Tropfen reifen

Mit Spessart, Odenwald und Franken treffen die drei Bundesländer Hessen, Baden-Württemberg und Bayern zusammen. Bindeglied aller ist der Main, der den Spessart im Süden zum Odenwald, im Osten nach Franken begrenzt. Weitere Flüsse sind der Rhein, zu dessen Ebene im Westen die Bergstraße abfällt, im Süden der Neckar und im Osten die Tauber. Das Ausgleichs­klima entlang der Flüsse lässt exzellente Weine, an der hessischen Bergstraße sogar Mandeln und ­Zitrusfrüchte gedeihen. Und es liefert viel frische Luft zum Bootfahren, Radeln oder Wandern.  Rot ist der Wein in Klingenberg am Fuß des Spessarts, und sandsteinrot thront auch das Schloss Johannisberg in Aschaffenburg über dem Main. Im Hinterland, dem dichten Spessartwald, schützen Burgen mittelalterliche Fachwerkstädte. Von Wäldern und Flüssen Fachwerk kennzeichnet auch die kleinen ummauerten Winzerorte, die ›wehrhaften Zwerge im Fränkischen Weinland‹, wo der kräftig-fruchtige und für Franken typische Silvaner die Bocksbeutel füllt. ­Das Kunstzentrum der Re­gion ist Würzburg, dessen fürstbischöfliche Residenz ein exzellentes barockes Gesamtkunstwerk darstellt und bereits seit 1981 zum UNESCO-Weltkultur­erbe zählt.  Weiter südlich mäandert die Tauber durch ihr ›Liebliches Tal‹. Hier locken die Mittelalteridylle Rothenburgs sowie die ausdrucksstarken Schnitz­altäre Tilmann Riemenschneiders. In Heidelberg am Neckar treffen sich Touristen aus aller Welt und bewundern die Traumkulisse des Schlosses.In Mannheim richtet sich der Blick entweder auf die zeitgenössischen Exponate in der Kunsthalle oder gar gen Himmel im Planetarium. 
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MainRadweg und Tauberradweg - Aktivurlaub für Wandern, Boot & Bike

Das Wandern steht bei Urlaubern ja schon lange auf dem Programm, doch das Radfahren ist dank eines kleinen elektrischen Antriebs sogar für Nicht-Sportler eine interessante Form der Fortbewegung geworden. Und alles, was uns auf dem Wasser trägt, begeistert uns seit neuestem auch im Stehen. Wer ohne viel Gepäck unterwegs sein möchte, kann die eigene Ausrüs­tung auch zuhause lassen – an vielen Orten werden Räder, Kajaks und SUPs verliehen. Einige Verleiher bieten auch einen Rückholservice an. MainRadweg und Tauberradweg: Unterwegs an Tauber und Main Eine der beliebtesten Strecken ist der Tauberradweg von Rothenburg ob der Tauber nach Wertheim. Knapp 110 asphaltierte Routenkilometer an der Tauber, auf alten Bahnstrecken und durch Weinberge bedeuten etwa 7 Stunden reine Fahrzeit. Um die Schön­heiten und Sehenswürdigkeiten an der Strecke auch anzuschauen und zu genießen, sollten Sie lieber 3 Tage einplanen! Schlösser wie Weikersheim, Klöster wie Bronnbach, Riemenschneideraltäre in Rothenburg oder Creglingen und viele Fachwerkstädtchen lohnen jeden Stopp. In Wertheim trifft der Tauberradweg auf den MainRadweg. Er führt auf knapp 600 km von Mainz-Kastel bis Kulmbach oder Bayreuth. Meist verlaufen die Strecken direkt am Fluss, in einigen Abschnitten auch auf Radwegen entlang der Landstraßen. Die Steigungen sind gering, weshalb der Weg auch gut für Familienausflüge geeignet ist - zwischen Gemünden a. Main und Kleinostheim sogar für Rollstühle und Handbikes. Auf den Flüssen Entlang der beiden Flüsse bieten immer mehr Vermieter Kanus, Kajaks oder SUP-Bretter an, für ein paar Stunden oder auch Tage. Wer noch nicht so versiert ist, kann auch geführte Touren buchen. Je länger man unterwegs ist, desto öfter wird man an einigen Wehren aussteigen müssen. Für Einsteiger empfiehlt sich die Tauber, die gemächlich dahin fließt. Zu Fuß die Landschaft entdecken Der Tourismusverband Liebliches Taubertal hat viele Möglichkeiten, darunter auch 30 Rundwanderungen, für die Gäste zusammengestellt. Das Landratsamt Main-Spessart veröffentlicht ebenfalls Vorschläge für große und kleinere Wanderungen.
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