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Gesundheit

Limes-Thermen Aalen

Aalen
Das im antiken Look gestaltete Bad verwöhnt seine Gäste seit 1985 mit 34 bis 36 Grad warmem Thermal-Mineralwasser. In der Limestherme entspannt man im Saunabereich mit römisch-irischem Dampfbad, Schwitzraum, finnischer Blockhaussaua und Panorama-Sauna. Es werden Kurse wie z.B. Nordic Walking, Wirbelsäulengymnastik etc. angeboten. Gutes für die Seele findet man bei diversen Wellnessangeboten. Außerdem gibt es kostenlose Aqua-Gymnastik und behindertengerechte Einrichtungen wie z.B. Physikalische Therapieabteilung, Physiotherapie, Massage, Fußpflege, etc. Für das leibliche Wohl wird im Restaurant mit Freiterrasse gesorgt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Limesmuseum Aalen

Aalen
Das Limesmuseum (Teil des württembergischen Landesmuseums) besitzt die umfangreichste Sammlung römischer Funde in Deutschland. Es befindet sich auf dem Gelände des ehemals größten römischen Reiterkastells nördlich der Alpen. Die Ausstellungsstücke drehen sich um das militärische und zivile Leben der Römer im süddeutschen Raum im 2. Jh. n. Chr. Zu sehen gibt es u.a. Stoßlanzen, Schwerter, Kettenpanzer, Sandalen mit Spikes, Werkzeug, Geschirr, Schmuck etc.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Besucherbergwerk Tiefer Stollen

Aalen
Im Besucherbergwerk ›Tiefer Stollen‹ geht es mit der Grubenbahn 400 m tief unter die Erde in die eisenhaltigen Schichten des Braunen Jura, in ein Ganglabyrinth, zu Flözen und Verladestationen. Der Rundgang durch die Stollen, Schächte und Gänge veranschaulicht dem Besucher, wie das Eisenerz abgebaut wurde. Ein gesonderter Bereich dient als Heilstollen bei Atemwegserkrankungen. Besonders gut geeignet ist die sog. Speläo- oder Höhlentherapie für Patienten mit Asthma bronchiale, chronischer Bronchitis, allergischen Nebenhöhlenerkrankungen, Heuschnupfen und Neurodermitis. Der Heilstollen befindet sich in einem e Bereich des früheren Eisenerzbergwerkes. Dort stehen 25 bequeme Liegen für Sie bereit.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Urweltmuseum Aalen

Aalen
Eine Besonderheit der Region rund um Aalen sind ihre herausragenden Versteinerungen. Dazu gehört u.a. der 3 m lange Ichthyosaurus, den das Urweltmuseum im alten Rathaus am Marktpatz zeigt. Das 1977 eröffnete Museum ist das größte städtische Museum für Geologie und Paläontologie in Baden-Württemberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Deutsche Limesstraße

Aalen
Seit dem 15. Juli 2005 zählt der Limes, mit 550 Kilometern Länge eines der größten archäologischen Monumente der Welt, zum UNESCO-Welterbe. Die Deutsche Limes-Straße führt als Touristikstraße am UNESCO-Weltkulturerbe Obergermanischer-Rätischer Limes entlang von Rheinbrol/Bad Hönningen am Rhein bis nach Regensburg an der Donau. An der Strecke finden sich viele kulturhistorisch interessante Stationen der römischen Geschichte im Rheinland in der Pfalz, in Hessen, Baden-Württemberg und Bayern. Der Limesstraße entlang führt auch ein Radweg und es gibt zahlreiche Sonderveranstaltungen und -führungen das ganze Jahr über.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Aalen

Aalen
Wilde Landschaften, heiße Quellen und geheimnisvolle Stollen locken die Besucherinnen und Besucher nach Aalen. Die Stadt liegt am östlichen Rand der Schwäbischen Alb. Zum Wandern geht es in den UNESCO-Geopark Schwäbische Alb, zum Entspannen in die wohltuenden Heilquellen der Limes-Thermen. Aalen-Reisetipps: die besten Sehenswürdigkeiten In der ehemaligen Reichsstadt gibt es einige Highlights zu entdecken. Der Stadtplan führt zu malerischen Gassen, pittoresken Fachwerkhäusern und Sakralbauten, die das Stadtbild prägen. Die älteste Fassade befindet sich in der Radgasse. Sehenswert ist auch die evangelische Stadtkirche St. Nikolaus. Die Innenstadt können Gäste auf eigene Faust erkunden oder an einer Stadtführung teilnehmen. Neben Museen wie dem Urweltmuseum und dem Limesmuseum lohnt ein Besuch des Besucherbergwerks Tiefer Stollen . Aktiv und fit in Aalen: Reiseführer Die Nähe zur Ostalb macht Aalen zu einem beliebten Urlaubsziel für Sportbegeisterte. Wer sich die Region zu Fuß erschließen will, ist mit ADAC Maps auf dem 13 km langen Panoramaweg unterwegs. Familien können bei einem der Wanderparkplätze einsteigen und eine der Etappen laufen. Weitere Wanderstrecken sind der Limesweg oder der Wasseralfinger Bergbaupfad. Die beste Reisezeit fürs Wandervergnügen ist von Frühjahr bis Herbst. Bei einer Reise im Winter lockt das Skigebiet Hirtenteich Skibegeisterte mit Abfahrten und gut gespurten Loipen.
Tipp der ADAC Redaktion
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Reiseführer-Themen

Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Das Schwabenland - vielfältige Landschaften, vielfältige Menschen

Die unterschiedlichen Temperamente von Neckar und Donau, messbar etwa in Fließgeschwindigkeit, haben das Schwabenland nachhaltig geprägt. Entlang des regeren Neckars liegt das wirtschaftliche und politische Zentrum Südwestdeutschlands, während es an der gemächlich dahinströmenden Donau eher beschaulich zugeht. Liebliches Unterland So finden sich im Unterland am ­Neckar beste Böden in lieblichen Flusstälern, deren mildes Klima schon von den Römern für den Anbau guter Weine entdeckt wurde. Der aus der Landwirtschaft erwachsende Wohlstand ließ bereits im Mittelalter viele Städte mit Fachwerkhäusern und mächtige Burgen  gedeihen. Nach dem Motto ›Guter Tropfen hebt die Laune‹ genießen die hiesigen Schwaben den Ruf, redseliger und lebens­lustiger zu sein als ihre wortkargen Stammesgenossen auf der Alb. Droben im Oberland Bis knapp über 1000 m erhebt sich die Schwäbische Alb. Zwischen ihren schroffen weißen Jurawänden erstreckt sich eines der burgenreichsten Gebiete Deutschlands. Gut beschilderte Wege machen die Hochflächen mit ihren Wacholderheiden und stillen Dörfern zum beliebten Wanderziel. Weiter im Süden hat sich die Donau durch das Juragestein der Alb genagt und eine einzigartige bizarre Felslandschaft geformt. Hier entstand durch die Verbindung zum katholischen Bayern eine tradi­tionsverhaftete, lebensfrohe Kultur mit Kirchen und Klöstern im sinnesfrohen Barock und Rokoko.
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Schwäbische Küche: Gaumenfreuden wie Gott im Ländle

Des Schwaben Leibspeise sind selbstgemachte Spätzle. Der Teig aus Eiern, Mehl, Wasser und Salz wird entweder durch die Spätzlepresse gedrückt, gehobelt (dann sind es Knöpfle) oder – traditionell – von einem Brett Spätzle für Spätzle in kochendes Wasser geschabt. Fertig ist, was oben schwimmt. Spätzle für Spätzle Spätzle lassen sich als eigenständiges Gericht mit Sauerkraut (Krautspätzle) oder mit Käse und gerös­te­ten Zwiebeln (Kässpätzle) genießen. Sie passen perfekt zu Zwiebelrost-, Kalbs- oder Schweinebraten, zu Hirsch, Hase oder Reh. Preiselbeeren und eine feine Rahmsoße mit Pilzen runden das Ganze trefflich ab. Spätzle sind auch die Beilage zu Linsen: Mit einem Schuss Essig, mit Saiten (sie sind den Wiener Würstchen verwandt) und Rauchfleisch überzeugt dieses Gericht auch Nichtschwaben.  Versteckte Fleischeslust  Wer an Schwäbische Küche denkt, dem fallen sofort Maultaschen ein, eine alte Fastenspeise, mittels derer man Fleisch vor Dorfpfarreraugen getarnt servieren konnte. Ob in Fleischbrühe schwimmend oder in der Pfanne in Butter geschmälzt und mit gerösteten Zwiebeln bestückt – die original, mit klein gehacktem Fleisch und Spinat gefüllten Nudelteigtaschen mun­den am besten frisch zubereitet. Dazu schmeckt ein schwäbischer Kar­toffelsalat: Gekochte Kartoffeln werden in feine Scheiben gerädelt, dann mit Pfeffer, Salz, Zwiebeln, Essig und Fleischbrühe angemacht. Zum Schluss noch ein ›Schucker‹ Öl, bis der Salat schmatzt. Schwäbisch ist auch das Vesper, eine kalte Brotzeit mit Schinkenwurst, ­Leberkäse, Landjäger, Schwartenmagen, Sülze, Eisbein oder Kasseler Ripple. Dazu gibt es Laugenbrezeln und Laugenbrötchen sowie eingelegte saure Gürkchen, und natürlich darf Senf nicht fehlen. Dazu trinkt man Bier, Wein, sauren Sprudel (Mineralwasser) oder – klassisch Most. Süßes aus dem Ofen Dampfnudeln mit Backobst oder ­Vanillesoße stillen süße Gelüste, auch Ofenschlupfer aus geschichteten trockenen Weißbrotscheiben und Apfelringen samt Zimt und Zucker, getränkt mit einer Mixtur aus Eiern, Milch und Sahne sind eine schwäbische Süßspeisenspezialität.
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Baden-Württemberg - The Länd - punktet mit Erfindern und Schriftstellern

»Wir können alles. Außer Hochdeutsch.« Diese volksnahe Imageparole von Baden-Württemberg, das sich selbst The Länd nennt, ist längst ein vielzitierter Klassiker. Nicht zu vergessen: »Was sie nicht haben, erfinden sie einfach.« Erfindergeist Den Büs­tenhalter zum Beispiel und die Zeitung, den VW-Käfer, den Dübel, den Leitz-Ordner, die Feuerversicherung, die Motorsäge, den Konsumverein oder gar ein Solarluftschiff. Viele dieser Schöpfungen hatten ihren Ursprung im Kopf eines Schwaben. Schwäbische Erfinder, aber auch große Poeten und geistreiche Philosophen haben im Lauf der Jahrhunderte in auffällig großer Zahl ihre Kreativität unter Beweis gestellt und zum wirtschaftlichen wie geis­tigen Wohlstand der Region beigetragen.  Literatur von Hölderlin bis Hermann Hesse Die reizvolle Landschaft, namentlich die um die alte Universitätsstadt Tübingen, hat Schriftsteller wie Ludwig Uhland, Friedrich Hölderlin, Wilhelm Hauff und Hermann Hesse in ihren Bann gezogen. Auch der Ludwigsburger Eduard Mörike und Friedrich Schiller aus Marbach ließen sich durch die besondere Aura des Ländles inspirieren. Heute sind 90 Museen und Gedenkstätten im Dachverband Literaturland Baden-Württemberg vereint. Dieser organisiert Ausstellungen und andere Events und informiert über Literarische Radwege. Erfinder in The Länd: von Kepler und Daimler bis Bosch Im Gegensatz zu den Poeten sind die großen Tüftler des Schwabenlandes nicht durch eine Denkmalstraße erfahrbar. Ihre Patente aber prägen heute die Welt. Der aus Ahlbeck bei Ulm stammende Robert Bosch etwa entdeckte 1902 die Hochspannungs-Magnetzündung und brachte so den Verbrennungsmotor in Schwung.  Ab 1883 entwickelten Gottfried Daimler aus Schorndorf und sein Freund Wilhelm Maybach in einem Gartenhaus in Stuttgart-Bad Cannstatt den ersten schnell laufenden Benzinmotor. 1885 betrieben sie damit erfolgreich ein Zweirad, 1886 dann ein Boot. Im selben Jahr ratterte auch Daimlers erster Kraftwagen von Cannstatt nach Untertürkheim. Heute beschreibt hier das Mercedes-Benz-Museum Automobilgeschichte.  Innovationsgeist machte in Schwaben aber schon lange zuvor Schule. Das astronomische Fernrohr erfand 1611 Johannes Kepler aus dem heutigen Weil der Stadt. Ab 1770 konstruierte Philipp Matthäus Hahn in Onstmettingen die erste brauchbare Rechenmaschine und schließlich die erste gewichtslose Waage. Und die frühesten Kunstwerke der Menschheit sind die 40 000 Jahre alten Elfenbeinfiguren aus den Höhlen der Schwäbischen Alb.
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