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Giengen an der Brenz

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Museen

HöhlenErlebnisWelt Giengen-Hürben

Giengen a. d. Brenz
Die 587 m lange Tropfsteinhöhle liegt bei Giengen-Hürben und wurde erst im Jahr 1893 entdeckt. Benannt ist sie nach Königin Charlotte, der zweiten Frau des württembergischen Königs Wilhelm II., die der Höhle anlässlich ihrer Einweihung einen Besuch abstattete. In der Höhle gibt es herrliche Tropfsteinbildungen zu sehen, darunter den ›Berggeist‹ und den ›Göttersaal‹. Angeschlossen sind das ›Erlebnismuseum HöhlenSchauLand‹, das interaktiv und unterhaltsam Erdgeschichte erklärt sowie das ›Höhlenhaus‹, das den Geopark Schwäbische Alb veranschaulicht und Kinder mit vielen Spielgeräten vergnügt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Steiff Museum

Giengen a. d. Brenz
Zum 100-jährigen Firmenjubiläum 1980 öffnete das Steiff Museum seine Pforten, 2005 zum 125. Jubiläum das neue Gebäude. Hier erfährt man alles zur Geschichte der Stofftier- und Puppenwelt. Zu sehen sind Puppen, Holzspielzeug, der 1880 gefertigte Filzelefant und ca. 3000 Teddybären, angeführt vom 1902 entwickelten Urahn aller Teddybären, der nach dem amerikanischen Präsidenten Theodore Roosevelt benannt wurde. In der Schaufertigung kann die Geburt eines Teddys live miterlebt werden. Im Factory Outlet gibt es allerlei Kuscheliges mit Knopf im Ohr zu kaufen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum im Römerbad

Heidenheim a. d. Brenz
In Heidenheim, dem antiken Kastell Aquileia, ließen es sich die Römer unter Kaiser Domitian (81-96 n. Chr.) gut gehen. Bei archäologischen Forschungen wurden Reste eines monumentalen Bauwerks samt Heiz- und Badeanlage gefunden. Das darin eingerichtete Museum im Römerbad (MRB) nahe der Brenz bezeugt den Wohlstand im alten Aquilea. Zu sehen sind originale Fundstücke, Münzen sowie Schautafeln, die die Heiztechnik der alten Römer erklären.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kunstmuseum Heidenheim

Heidenheim a. d. Brenz
Das Kunstmuseum Heidenheim residiert im 1904 gebauten Volksbad der Stadt, einem prächtigen Jugendstilgebäude. Mit dem Umbau 1989 wurden 400 m² Ausstellungsfläche geschaffen.Das Museum besitzt eine umfangreiche Sammlung an Druckgraphik von Pablo Picasso. Sie umfasst mit insgesamt 80 Werken alle vom Künstler selbst geschaffenen Plakate sowie zahlreiche motivisch verwandte Radierungen, Lithographien und Linolschnitte. Wechselausstellungen zur Gegenwartskunst und Kunst des 20. Jh. und der klassischen Moderne ergänzen das Programm. 
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Schloss Hellenstein

Heidenheim a. d. Brenz
In staufischer Zeit entstand Hellenstein um das Jahr 1096 als Festungsanlage. Da diese Anlage 1530 bis auf die Grundmauern niederbrannte, erfolgte der Wiederaufbau bis 1544. Im ersten Jahrzehnt des 17. Jh. wurde daraus durch Anbau ein Renaissanceschloss mit Schlosskirche, die mit dem Museum zugänglich ist. Innerhalb mächtiger Mauern und Geschütztürme logiert heute das Museum Schloss Hellenstein im Unteren Schloss, welches um 1600 gebaut worden ist. Das Museum besitzt hervorragende vor- und frühgeschichtliche Fundstücke, erzählt Stadtgeschichte. Im herzoglichen Leibstall werden Wechsel- und Sonderaustellungen gezeigt. Der um 1630 errichtete Fruchtkasten auf Schloss Hellenstein - einst die Sammelstelle für Naturalabgaben - bildet den baulichen Rahmen für das Museum für Kutschen, Chaisen und Karren, das zum württembergischen Landesmuseum gehört.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Eselsburger Tal

Herbrechtingen-Eselsburg
In einem großen Bogen um den Buigen fließt die Brenz zwischen Anhausen und Herbrechtingen durch das Eselsburger Tal. Zwischen den Höhenzügen haben die Kräfte der Erosion bizarre Felsgestalten geformt, etwa die sagenumwobenen Steinernen Jungfrauen nahe Herbrechtingen. Sie sind beliebtes Ziel für Wanderer und Radfahrer.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Heidenheim an der Brenz

Heidenheim a. d. Brenz
Wahrzeichen Heidenheims ist das Renaissanceschloss, das als Stauferburg um 1090 entstand und auf dem Hellenstein hoch über der Stadt thront. Seine Gemäuer beherbergen heute das Museum Schloss Hellenstein mit Sammlungen zur Ur- und Frühgeschichte, zur Stadthistorie und Kirchenkunst sowie das Museum für Kutschen, Chaisen, Karren. Attraktionen der Innenstadt im Tal sind nahe der Brenz das Museum im Römerbad mit den Ruinen einer römischen Statthalterresidenz und einer Badeanlage sowie das Kunstmuseum mit einer der weltweit umfangreichsten Sammlungen von Picasso-Plakaten und Druckgrafik der klassischen Moderne.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Heidenheim an der Brenz

Heidenheim a. d. Brenz
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Reiseführer-Themen

Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Das Schwabenland - vielfältige Landschaften, vielfältige Menschen

Die unterschiedlichen Temperamente von Neckar und Donau, messbar etwa in Fließgeschwindigkeit, haben das Schwabenland nachhaltig geprägt. Entlang des regeren Neckars liegt das wirtschaftliche und politische Zentrum Südwestdeutschlands, während es an der gemächlich dahinströmenden Donau eher beschaulich zugeht. Liebliches Unterland So finden sich im Unterland am ­Neckar beste Böden in lieblichen Flusstälern, deren mildes Klima schon von den Römern für den Anbau guter Weine entdeckt wurde. Der aus der Landwirtschaft erwachsende Wohlstand ließ bereits im Mittelalter viele Städte mit Fachwerkhäusern und mächtige Burgen  gedeihen. Nach dem Motto ›Guter Tropfen hebt die Laune‹ genießen die hiesigen Schwaben den Ruf, redseliger und lebens­lustiger zu sein als ihre wortkargen Stammesgenossen auf der Alb. Droben im Oberland Bis knapp über 1000 m erhebt sich die Schwäbische Alb. Zwischen ihren schroffen weißen Jurawänden erstreckt sich eines der burgenreichsten Gebiete Deutschlands. Gut beschilderte Wege machen die Hochflächen mit ihren Wacholderheiden und stillen Dörfern zum beliebten Wanderziel. Weiter im Süden hat sich die Donau durch das Juragestein der Alb genagt und eine einzigartige bizarre Felslandschaft geformt. Hier entstand durch die Verbindung zum katholischen Bayern eine tradi­tionsverhaftete, lebensfrohe Kultur mit Kirchen und Klöstern im sinnesfrohen Barock und Rokoko.
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Schwäbische Küche: Gaumenfreuden wie Gott im Ländle

Des Schwaben Leibspeise sind selbstgemachte Spätzle. Der Teig aus Eiern, Mehl, Wasser und Salz wird entweder durch die Spätzlepresse gedrückt, gehobelt (dann sind es Knöpfle) oder – traditionell – von einem Brett Spätzle für Spätzle in kochendes Wasser geschabt. Fertig ist, was oben schwimmt. Spätzle für Spätzle Spätzle lassen sich als eigenständiges Gericht mit Sauerkraut (Krautspätzle) oder mit Käse und gerös­te­ten Zwiebeln (Kässpätzle) genießen. Sie passen perfekt zu Zwiebelrost-, Kalbs- oder Schweinebraten, zu Hirsch, Hase oder Reh. Preiselbeeren und eine feine Rahmsoße mit Pilzen runden das Ganze trefflich ab. Spätzle sind auch die Beilage zu Linsen: Mit einem Schuss Essig, mit Saiten (sie sind den Wiener Würstchen verwandt) und Rauchfleisch überzeugt dieses Gericht auch Nichtschwaben.  Versteckte Fleischeslust  Wer an Schwäbische Küche denkt, dem fallen sofort Maultaschen ein, eine alte Fastenspeise, mittels derer man Fleisch vor Dorfpfarreraugen getarnt servieren konnte. Ob in Fleischbrühe schwimmend oder in der Pfanne in Butter geschmälzt und mit gerösteten Zwiebeln bestückt – die original, mit klein gehacktem Fleisch und Spinat gefüllten Nudelteigtaschen mun­den am besten frisch zubereitet. Dazu schmeckt ein schwäbischer Kar­toffelsalat: Gekochte Kartoffeln werden in feine Scheiben gerädelt, dann mit Pfeffer, Salz, Zwiebeln, Essig und Fleischbrühe angemacht. Zum Schluss noch ein ›Schucker‹ Öl, bis der Salat schmatzt. Schwäbisch ist auch das Vesper, eine kalte Brotzeit mit Schinkenwurst, ­Leberkäse, Landjäger, Schwartenmagen, Sülze, Eisbein oder Kasseler Ripple. Dazu gibt es Laugenbrezeln und Laugenbrötchen sowie eingelegte saure Gürkchen, und natürlich darf Senf nicht fehlen. Dazu trinkt man Bier, Wein, sauren Sprudel (Mineralwasser) oder – klassisch Most. Süßes aus dem Ofen Dampfnudeln mit Backobst oder ­Vanillesoße stillen süße Gelüste, auch Ofenschlupfer aus geschichteten trockenen Weißbrotscheiben und Apfelringen samt Zimt und Zucker, getränkt mit einer Mixtur aus Eiern, Milch und Sahne sind eine schwäbische Süßspeisenspezialität.
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Baden-Württemberg - The Länd - punktet mit Erfindern und Schriftstellern

»Wir können alles. Außer Hochdeutsch.« Diese volksnahe Imageparole von Baden-Württemberg, das sich selbst The Länd nennt, ist längst ein vielzitierter Klassiker. Nicht zu vergessen: »Was sie nicht haben, erfinden sie einfach.« Erfindergeist Den Büs­tenhalter zum Beispiel und die Zeitung, den VW-Käfer, den Dübel, den Leitz-Ordner, die Feuerversicherung, die Motorsäge, den Konsumverein oder gar ein Solarluftschiff. Viele dieser Schöpfungen hatten ihren Ursprung im Kopf eines Schwaben. Schwäbische Erfinder, aber auch große Poeten und geistreiche Philosophen haben im Lauf der Jahrhunderte in auffällig großer Zahl ihre Kreativität unter Beweis gestellt und zum wirtschaftlichen wie geis­tigen Wohlstand der Region beigetragen.  Literatur von Hölderlin bis Hermann Hesse Die reizvolle Landschaft, namentlich die um die alte Universitätsstadt Tübingen, hat Schriftsteller wie Ludwig Uhland, Friedrich Hölderlin, Wilhelm Hauff und Hermann Hesse in ihren Bann gezogen. Auch der Ludwigsburger Eduard Mörike und Friedrich Schiller aus Marbach ließen sich durch die besondere Aura des Ländles inspirieren. Heute sind 90 Museen und Gedenkstätten im Dachverband Literaturland Baden-Württemberg vereint. Dieser organisiert Ausstellungen und andere Events und informiert über Literarische Radwege. Erfinder in The Länd: von Kepler und Daimler bis Bosch Im Gegensatz zu den Poeten sind die großen Tüftler des Schwabenlandes nicht durch eine Denkmalstraße erfahrbar. Ihre Patente aber prägen heute die Welt. Der aus Ahlbeck bei Ulm stammende Robert Bosch etwa entdeckte 1902 die Hochspannungs-Magnetzündung und brachte so den Verbrennungsmotor in Schwung.  Ab 1883 entwickelten Gottfried Daimler aus Schorndorf und sein Freund Wilhelm Maybach in einem Gartenhaus in Stuttgart-Bad Cannstatt den ersten schnell laufenden Benzinmotor. 1885 betrieben sie damit erfolgreich ein Zweirad, 1886 dann ein Boot. Im selben Jahr ratterte auch Daimlers erster Kraftwagen von Cannstatt nach Untertürkheim. Heute beschreibt hier das Mercedes-Benz-Museum Automobilgeschichte.  Innovationsgeist machte in Schwaben aber schon lange zuvor Schule. Das astronomische Fernrohr erfand 1611 Johannes Kepler aus dem heutigen Weil der Stadt. Ab 1770 konstruierte Philipp Matthäus Hahn in Onstmettingen die erste brauchbare Rechenmaschine und schließlich die erste gewichtslose Waage. Und die frühesten Kunstwerke der Menschheit sind die 40 000 Jahre alten Elfenbeinfiguren aus den Höhlen der Schwäbischen Alb.
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Beliebte Regionen und Orte

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