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Museen

Alpinarium

Galtür
Das Alpinarium Galtür, ein modernes Erlebnismuseum, ist Teil der Lawinenschutzmauer Galtürs, die nach dem großen Lawinenunglück 1999 gebaut wurde. Hier gibt es Ausstellungsräume, ein Café, Seminarräume und eine Kletterwand. Die Dauerausstellung Ganz oben thematisiert Galtür und sein Beziehung zur Welt, es geht um Menschen, die von hier aus in die Welt gingen, und von solchen, die hierher kamen und ein Dorf entdeckten. Das Thema wird aus fünf verschiedenen Perspektiven betrachtet. Außerdem wird die die Geschichte des Galtürer Enzians “Galtürer Enzner” erzuählt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Galtür

Galtür
In einer sanften Talmulde liegt, überragt von der Gorfenspitze, das kleine Galtür mit seiner ausgeglichenen Mischung von alten Höfen und komfortablen Hotels. Hier im hintersten Winkel Tirols, wo man sich lange ins schweizerische Engadin orientierte, hat sich ein ganz eigener Dialekt erhalten. Ein Schneesturm z.B. heißt »Guxa« und das wäre dann eine »lade Gschicht«, eine genauso hässliche Geschichte, wie sie im Februar 1999 passierte, als der Ort von einer verheerenden Lawine heimgesucht wurde. Inzwischen hat man zwei etwa 8,7 Mio. Euro teure, 9-12 m hohe Natursteinwälle errichtet, die den Ort auch in Ausnahmewintern sichern sollen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Paznauntal

Kappl
Das Paznauntal, das trotz des starken und vor allem in Ischgl recht lauten Tourismus noch vielerorts seinen romantischen Charakter bewahrt hat, zieht sich von Landeck nach Südwesten. Während sich inmitten Ischgls überdimensionalen Hotelbauten, Bars und Sportgeschäften alles um Skifahren und Aprés-Ski dreht, sind die Orte See und Kappl noch typische Tiroler Bergdörfer. In einer sanften Talmulde liegt schließlich das kleinere Galtür. Hier ist die Balance zwischen alten Höfen und komfortablen Hotels ausgeglichen. Am Ende des Tals geht die Straße in die Silvretta-Hochalpenstraße über. Das Paznaun ist nicht nur landschaftlich höchst reizvoll, sondern auch kulturell überaus vielseitig – spielten doch in seiner Geschichte Rätoromanen, Bajuwaren, Tiroler und Walser eine Rolle, und jede Volksgruppe hinterließ ihre Spuren, sei es in Ortsnamen und Mundarten, sei es in den Baustilen der Häuser und Kirchen. Naturfreunde finden hier jede Menge Wanderwege über Almflächen, die teilweise über 2000 m hoch liegen. Kulturbeflissenen seien die üppig ausgeschmückten, barocken Pfarrkirchen von Ischgl und Galtür ans Herz gelegt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Samnaun

Samnaun
Gelegen am Nordrand des Schweizer Kantons Graubünden ist Samnaun zu jeder Reisezeit ein Paradies für aktive Reisende. Die kleinen Ortschaften Compatsch, Laret, Plan, Ravaisch und Samnaun bilden gemeinsam die Gemeinde Samnaun. Die Samnaun-Karte zeigt eine Lage im Dreiländereck Schweiz, Österreich und Italien, was vielfältige Möglichkeiten für die Urlaubsgestaltung bietet. Im Sommer warten mehr als 250 km Wanderwege auf Erkundung, im Winter ist das Gebiet perfekt für Wintersportfans. Samnaun-Reisetipps: Highlights auf Skiern Die Silvretta Arena ist das Skigebiet, das sich über Samnaun und das österreichische Ischgl mit dem über 2.850 m hohen Palinkopf erstreckt. Laut Pistenplan gibt es 45 Transportanlagen und mehr als 239 Pistenkilometer, die zum Carven oder zu rasanten Abfahrten einladen. Mit dem „Boarders Paradise“ wartet die Region zudem mit einem der größten europäischen Snowboardparks auf. Langlaufloipen, Schlittschuhbahnen und Schneeschuhtrails runden das Winterangebot am Urlaubsziel ab. Im Sommer mit dem Reiseführer durch Samnaun Bei einem Urlaub im Sommer brechen Urlaubsgäste zu anspruchsvollen Bergtouren in der Silvretta-Gebirgsgruppe auf oder erkunden das Samnauntal bei einer Wanderung. Besonders zu empfehlen sind die verschiedenen Themenpfade wie der Pflanzenlehrpfad oder der Tierlehrpfad. Für Kinder ist der 2,7 km lange Märchenweg, der in 10 Stationen die Geschichte von zwei Murmeltieren erzählt, ein tolles Erlebnis. Abwechslungsreiche Mountainbikestrecken mit einer Länge von rund 80 km sind für Bikerinnen und Biker ideal. Samnaun-Routenplaner: Ausflugsziele in der Region Von Samnaun Dorf aus sind verschiedene Sehenswürdigkeiten gut zu erreichen. Das Benediktinerstift Marienberg in Mals ist die höchstgelegene Benediktinerabtei Europas. Im Wirtschaftstrakt ist ein Museum eingerichtet, das einen interessanten Einblick in das Klosterleben gibt. Das idyliische Graubündener Dörfchen Ardez präsentiert die romanische Wohnkultur. Empfehlenswert ist ein Aufstieg auf die Schlossruine Steinsberg, von wo aus sich ein herrlicher Blick über das Tal eröffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Ischgl

Ischgl
Die Gemeinde Ischgl im Paznaun ist einer der bekanntesten Wintersportorte der Alpen und wird aufgrund ihrer lebhaften Après-Ski-Szene auch manchmal als Ibiza von Tirol bezeichnet. Das Skigebiet Silvretta Arena um Pardatschgrat, Idalp und Palinkopf bietet zahlreiche Abfahrten für jedes Können. Auch Nicht-Skiläuferinnen und -läufer genießen die einzigartige Aussicht vom modernen, rundherum verglasten Bergrestaurant Pardorama auf die verschneite Bergwelt. Doch auch im Sommer ist die idyllische Alpenlandschaft um Ischgl eine Reise wert. Ein Rundgang durch Ischgl: Reisetipps für den Ort Mit der Karte auf ADAC Maps können Reisende eine Route planen, die an einem Tag zu den schönsten Sehenswürdigkeiten des Bergdorfes führt. Dazu gehört zweifellos die prachtvoll ausgeschmückte Pfarrkirche St. Nikolaus im Ortskern. Dem Paznauner Künstler Mathias Schmidt sind ein Museum am Dorfrand und ein Kunstlehrpfad gewidmet. Technikfans besuchen das Seilbahnmuseum der Silvretta Seilbahn AG, das zugleich eine interessante Zeitreise in die Anfangstage des Tourismus darstellt. Erkundungstouren um Ischgl: Routenplaner für den Sommer Auch ohne große Anstrengung lassen sich die Nachbarorte Mathon und Galtür im Sommer zu Fuß bei langen Spaziergängen durch das Paznauntal besuchen. In Mathon lohnt sich ein Besuch des kleinen Bauernmuseums im Wirtshaus Walserstube, in dem das traditionelle bäuerliche Leben der Region dargestellt wird. Wer Ruhe und Abgeschiedenheit sucht, der nimmt die Bergbahn zu einem der schönen Bergseen wie dem Schwarzwassersee und dem Pardatschersee. In diesen darf zum Teil auch gebadet werden. Spaß im Schnee: der Winter in Ischgl Ab Dezember dreht sich in Ischgl alles um den Wintersport, wenn die ersten Skilifte öffnen. Doch auch abseits der Pisten kommt keine Langeweile auf, zum Beispiel bei geführten Schneeschuhwanderungen durch den Tiefschnee oder auf dem dichten Netz gespurter Loipen. Ein Highlight nach Sonnenuntergang ist die 7 km lange Nachtrodelbahn auf der Idalp. Erst Ende 2022 eröffnete die neue Silvretta Therme mit Schwimmbecken, Saunalandschaft und umfangreichem Wellnessangebot, in der sich Wintersportlerinnen und Wintersportler nach einem langen Tag im Schnee erholen können.
Tipp der ADAC Redaktion
 

Ischgl-Paznaun

 
Tipp der ADAC Redaktion
 

Paznaun

 
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Tiroler Küche: Brettljause, Knödel, Speck und Heumilchkäse

Mehl, Milch, Ei, Speck, Käse und Kartoffeln waren für die hart arbeitenden Tiroler Bauern die Grundlage für nahrhafte Knödel, Nudeln, Schmarren und Krapfen. Viel Fett in der Pfanne sorgte für die notwendigen Kalorien. Für ihre Gäste kochen die Wirte heute meist mit weniger Fett und mischen in das Tiroler Gröstl unter die Bratkartoffeln auch einmal Kalbsfiletstreifen anstelle von Speck oder Schweinefleisch. Regionale Schmankerl in Tiroler Wirtshäusern und Almhütten Ansonsten sind die Speisekarten in Tirol stark von der Wiener und der italienischen Küche beeinflusst. Wer ­authentische Tiroler Speisen serviert bekommen möchte – wenn möglich zubereitet aus regionalen Produk­ten –, der wird in Lokalen mit dem grünen Logo ›Tiroler Wirtshaus‹ fündig. Hier wird die heimische Tradition gepflegt und die alte Wirtshaus­kultur hochgehalten. Nun ist nicht jede Alm­hütte mit bodenständiger Kost Mitglied der ›Tiroler Wirtshäuser‹. Trotzdem wird auch hier neben Brettljause und Kaspressknödel zuweilen noch ein richtiges Melchermuas zubereitet. Diese sättigende Leibspeise der Senner besteht nur aus Mehl, Milch und sehr viel Butter und wird üblicherweise mit Preiselbeeren – aber unbedingt in der Pfanne – serviert.  Die Milch machts: Heumilchkäse und Tiroler Graukäse Naturnahe Produktion ist Garant für die hohe Qualität Tiroler Lebensmittel. 90 Prozent der Tiroler Bauern verzichten auf Kunstdünger und liefern eine große Auswahl an Bioprodukten. Der Heumilchkäse beispielsweise wird aus der Milch von Tieren produziert, die ganz ohne Silofutter und nur mit frischem Gras, Getreide und Heu ernährt werden. Wo Heumilch draufsteht, sind weder Zusatzstoffe noch Konservierungsmittel drinnen. Eine landestypische Käsesorte ist der Tiroler Graukäse, ein säuerlich-würziger und besonders fettarmer Käse aus Sauermilch. Er landet auf dem Brot, in den Kaspressknödeln und Tiroler Kasspatzln. Zünftige Brettljause: Tiroler Speck und Bauernbrot Eine praktische Jause bei Bergwanderungen sind die Wurzn, getrocknete Hartwürste zum Hineinbeißen. Und natürlich der Speck, das beliebteste kulinarische Mitbringsel. Der echte Tiroler Speck wird handgepökelt und langsam an der Luft getrocknet. Doch aufgepasst: Auch wenn der Speck in Tirol produziert wurde, stammt nicht jede Schwarte von einem Tiroler Schwein. Wurst, Speck und Käse – da fehlt nur das kräftige Bauernbrot, und fertig ist die Brettljause. Es wird vornehmlich aus Roggenmehl hergestellt und mit Kümmel, Fenchel und Koriander gewürzt. Dazu gehört in ­Tirol ein Bier oder, trendgemäß mit Kräuterlimo gemischt, ein Alm-Radler. Na dann jetzt: ›An Guat‘n!‹
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