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Bauwerke

Basilika St. Johann

Saarbrücken
Die Basilika St. Johann prägt das architektonische Bild der Altstadt von Saarbrücken maßgeblich. Errichtet wurde sie von dem Barockbaumeister Friedrich Joachim Stengel. Eine Besonderheit ist, dass sich der Turm direkt über dem Eingangsportal befindet. Die Ausstattung ist hell und zurückhaltend elegant.
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Museen

Saarlandmuseum

Saarbrücken
Die Moderne Galerie des Saarlandmuseums eröffnete im November 2018 ihren Erweiterungsbau und die Neupräsentation der Kunstwerke: Impressionisten von Liebermann über Renoir bis Monet, deutscher Expressionismus mit Nolde, Kirchner, Dix, Macke und Marc, Kubismus mit Picasso, das Bauhaus und Gegenwartskunst.
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Bauwerke

Historisches Museum Saar

Saarbrücken
Im Gewölbekeller des Schlosses und einem Anbau residiert das Historische Museum Saar. Es ist ein vorbildlich inszeniertes Landesmuseum mit einer ungeheuren Fülle von authentischem Material zur Geschichte des Saarlandes: spannend, lehrreich und auch für Kinder unterhaltsam aufbereitet. Fotos, Filme und Dokumente erzählen von der politischen Sonderrolle des Saarlandes und deren Konsequenzen für den Alltag. Das 20. Jh. mit seinen Kriegen und Erschütterungen wird lebendig aufgeblättert. Um eine Zelle, die der Gestapo als Kerker gedient hatte, ist eine Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus eingerichtet, die bewegende Einzelschicksale vorstellt. Freigelegt wurde außerdem eine faszinierende Unterwelt mit den Wehranlagen und Kasematten jener mittelalterlichen Burg, auf die später das Schloss aufgesetzt wurde.
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Bauwerke

Saarbrücker Schloss

Saarbrücken
Von der Basilika St. Johann führt die Alte Brücke auf den Schlossplatz. Diesen beherrscht das Barockschloss von 1748 mit seinem modernen Mittelbau aus Glas und Stahl. Im Gewölbekeller des Schlosses und einem Anbau zeigt das Historische Museum Saar Fotos, Filme und Dokumente zur Geschichte des Saarlandes. Auch die unterirdische Burganlage und die Kasematten sind zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Motorradtour im Saarland: Mit dem Bike durch das kleinste Bundesland

Saarbrücken
Start ist die Landeshauptstadt Saarbrücken, deren Herz am St. Johanner Markt mit Straßencafés und Bürgerhäusern schlägt. Einen ersten Halt lohnt das Barockstädtchen Blieskastel, einen nächsten das malerische St. Wendel mit dem Wendelsdom. Hinter der Schmuck- und Edelsteinmetropole Idar-Oberstein führt die Route durch einen Teil des Nationalparks Hunsrück-Hochwald, der alte Buchenwälder und Moore schützt. Östlich von Nonnweiler kann man den Keltischen Ringwall mit 2500 Meter langen Schutzwällen bewundern, bevor man Mettlach und die Saarschleife erreicht. Einen tollen Blick auf das Naturwunder bieten der Aussichtsbalkon Cloef und der Baumwipfelpfad bei Orscholz. Die ehemalige Garnisonsstadt Saarlouis und Völklingen, dessen stillgelegtes Stahlwerk zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, sind weitere Etappenziele auf dem Weg zurück nach Saarbrücken.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Schlossplatz

Saarbrücken
Von St. Johann führt die Alte Brücke auf den Schlossplatz. Diesen beherrscht das Barockschloss von 1748 mit seinem modernen Mittelbau aus Glas und Stahl. Im Gewölbekeller des Schlosses und einem Anbau zeigt das Historische Museum Saar Fotos, Filme und Dokumente zur Geschichte des Saarlandes. Auch die unterirdische Burganlage und die Kasematten sind zugänglich. Schlosskirche und Kreisständehaus nebenan teilen sich die Alte Sammlung des Saarlandmuseums mit Malerei, Grafik und Skulptur vom Mittelalter bis ins 19. Jh. und das Museum für Vor- und Frühgeschichte mit archäologischen Funden von der Steinzeit bis zum Mittelalter. Am Ludwigsplatz bilden Beamtenhäuser und Palais ein Barockensemble. Die Platzmitte markiert seit 1775 die barocke evangelische Ludwigskirche.
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Ortsbild

Saarbrücken

Saarbrücken
Die Universitätsstadt Saarbrücken liegt im Südwesten von Deutschland, an der Grenze zu Frankreich. Die Landeshauptstadt des Saarlands begeistert vor allem mit seinem einzigartigen Flair, deutsch-französischer Kultur und Lebensart sowie geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten und einem vielseitigen Freizeit- und Unterhaltungsangebot. Ob Sportbegeisterte, Genussreisende oder Familien – an diesem Urlaubsziel findet jeder etwas, das ihm Freude bereitet. Saarbrücken an einem Tag – die Highlights der Stadt Für einen Stadtrundgang planen Interessierte die Route am besten mit dem Rathaus als Startpunkt. Von dort geht es zur Ludwigskirche und zur barocken Basilika St. Johann . Auf dem St. Johanner Markt mit seinen vielen Einkehrmöglichkeiten ist Zeit für eine Pause. Nächstes Highlight im Stadtplan ist das historische Museum, wo Wissenswertes über die Stadtgeschichte zu erfahren ist. End- und Höhepunkt des Tages ist das prächtige Saarbrücker Schloss mit dem Schlossmuseum. Kunst & Kultur in der Saar-Metropole Kunstinteressierte sollten sich unbedingt die Stadtgalerie mit dem Museum für zeitgenössische Kunst ansehen. Dort finden regelmäßig wechselnde Ausstellungen mit den Werken nationaler und internationaler Künstlerinnen und Künstler statt. Zusätzlich bietet das Kulturzentrum am Bahnhof (KuBa) Angebote unterschiedlicher Kunstformen von Musikvorführungen und Malerei bis zu Theater und Film. Lesungen, Livekabarett und Comedy wird im Kunst- und Kulturclub „Die Winzer“ geboten. Und zur Entspannung zwischendurch eignet sich ein Rundgang durch den Skulpturengarten mit abwechslungsreichen Plastiken. Ausgehen und Nachtleben in der Stadt Der Veranstaltungskalender von Saarbrücken ist prall gefüllt. Fans klassischer Musik besuchen in der Basilika und in der Ludwigskirche ein Streich-, Klavier- oder Orgelkonzert. Im Saarländischen Staatstheater finden regelmäßig Aufführungen der Sparten Ballett, Schauspiel und Oper statt. In der Veranstaltungshalle „Garage Saarbrücken“ treten häufig die verschiedensten Interpreten auf. Für geselliges Beisammensein eignen sich die Bars und Kneipen im multikulturellen Viertel Malstatt oder in Altsaarbrücken. Musik und Tanz erleben Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmer im Kellerclub Nachtclub Blau oder in der Discothek Discoplex A8.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Saarbrücken

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Reiseführer-Themen

Urlaub in Eifel und Hunsrück: Maare, Moselschleifen und Rheinromantik

Lange hatten sie einen schlechten Ruf, die beiden Mittelgebirge Eifel und Hunsrück: Sie galten als kahl, unwirtlich und gefährlich. Keine Gegend, die man freiwillig bereis­te.  Lediglich die Mosel, die sich in viel­fachen Schleifen fast schon lasziv zwischen den beiden rauen Gesellen hindurchwindet, konnte sich der liebevollen Zuneigung der Urlauber erfreuen, allen voran der reisenden Engländer.  Dies hat sich geändert. Die ebenso hartnäckig wie gebührend herausgestellten landschaftlichen Reize und ein umfangreiches Angebot an Freizeitattraktionen für Jung und Alt sorgen seit Mitte des 20. Jh. dafür, dass immer mehr Menschen diese Region für sich entdecken.  Planschen in Vulkankratern Insbesondere die vulkanisch geprägte Landschaft und ihre alten Fachwerkstädte ziehen Urlauber an. Hunderte Kegel erloschener Vulkane verleihen vor allem der Südeifel ein wellenförmiges Relief. Viele der meist kreisrunden Explosionskrater füllten sich mit Wasser und bilden als sogenannte Maare nicht selten von unheimlichen Legenden umrankte Seen. Gänzlich unbeeindruckt davon nutzen Einheimische und Urlauber viele von ihnen als Badeseen. Wilde Felsen am Rhein Das mittlere Rheintal dagegen galt schon seit Beginn des 19. Jh. als Inbegriff einer romantischen Landschaft. Dichter wie Friedrich Hölderlin, Heinricht von Kleist, Clemens Brentano und Achim von Arnim beförderten den deutschen Kult um den ›Vater Rhein‹. Es verwundert nicht, dass der von Burgen und Felsen, allen voran der Loreley, ­gesäumte Stromabschnitt zum ­UNESCO-Welterbe zählt.
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Antike Geschichte: Die Straße der Römer entlang der Mosel

Es herrschte mal wieder Aufruhr am Rand des Römischen Reiches. Nicht Asterix und Obelix waren es, die den Legionären zusetzten, sondern der unbeugsame keltische Stamm der Treverer. Kaiser Augustus höchstpersönlich reiste deshalb nach Gallien und blieb 16 bis 13 v. Chr. dort, um Ordnung zu schaffen. Römerstraßen zwischen Trier, Köln und Mainz Ausgehend von der neu gegründeten Stadt Augusta Treverorum, dem heutigen Trier, erschlossen die Römer Eifel und Hunsrück durch Militär- und Handelsstraßen Richtung Köln und Mainz. Mächtige Kastelle entlang des Rheins schützten vor Übergriffen der Germanen. Im Bopparder Römerpark sind die Grundmauern einer solchen Festungs­anlage freigelegt. Das Hinterland wurde durch Besiedelung gesichert und versorgte so auch die Legionäre mit Lebensmitteln. Ein wich­tiger Teil der Landwirtschaft war der Weinanbau an Rhein und Mosel, dessen Potenzial rasch erkannt wurde. Hightech der Antike: Aquädukte Auch in technischer Hinsicht hatten die Römer einiges zu bieten. Als eine der größten Errungenschaften jener Zeit gilt die 110 km lange Wasserleitung, die von dem in der Nord­eifel gelegenen Nettersheim aus die Stadt Köln mit Frischwasser versorgte. Durch die Ausnutzung des Gefälles floss das Wasser durch einen unterirdisch angelegten Kanal und wurde so vor dem Gefrieren geschützt.   Von weiteren Spuren der Antike zeugt die Straße der Römer mit über 100 Stationen, die vor allem entlang der Mosel, aber auch in die Eifel, den Hunsrück und ins Saarland führt.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Urlaub im Westen Deutschlands: Wald und Wein an Saar und Rhein

Das Klima meint es ausgesprochen gut mit dieser Region im Westen Deutschlands. Die Natur dankt’s und zeigt sich vom Rheinknie bei Mainz über das rheinhessische Hügelland bis zur Pfalz äußerst fruchtbar. Hier erheben sich die gewaltigen romanischen Kaiserdome der Städte Mainz, Worms und Speyer. Im Rebenmeer Die östliche Pfalz ist ein einziges Rebenmeer. Wer diese im Frühjahr durchstreift, fühlt sich an den mediterranen Süden und an die Toskana erinnert. Quer durch das Gebiet, in dem der Riesling die führende Rebsorte ist, verläuft die rund 85 Kilometer lange, von Touristen gern besuchte Deutsche Weinstraße.  Auch nördlich von Worms, der Stadt der Nibelungen, an der Grenze zu Rheinhessen, gedeiht der Wein ausgesprochen gut. Zu Pfalz und Rheinhessen, den beiden größten Weinanbaugebieten Deutschlands, kommt noch die Region Nahe zwischen Bad Kreuznach und Meisenheim hinzu. Das Land der Saar Südlich der Mosel erstreckt sich das Saarland. Stahlindustrie, Kohlebergbau, Glashütten und eine bewegte deutsch-französische Geschichte – das ist die eine Seite des Ländchens. Sein anderes Gesicht zeigt der Naturpark Saar-Hunsrück, ein alter, heute geschützter Wald, der ein Drittel des Gebietes an Saar, Mosel, Nahe und Blies bedeckt.  Die Bewohner an der Saar pflegen bis heute eine Lebensart, die stark von ihren französischen Nachbarn geprägt ist. Dies rührt daher, dass der begehrte Stahlstandort zwischen dem 17. und dem 20. Jh. wiederholt von Paris aus regiert wurde, ehe er 1957 endgültig zu Deutschland kam. 
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