Romantische Mittellahn
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Nördlich von Rhein und Lahn erstreckt sich der Westerwald. Trotz des rauhen Klimas schätzen Wanderer den herben Charme des Mittelgebirges. Der waldreichste Abschnitt ist die Montabaurer Höhe mit dem Köppel (540 m). Von Montabaur mit seinem ockergelben Schloss, heute ein Tagungshotel, lohnt ein Abstecher ins idyllische Gelbachtal. Nördlich von Montabaur führt die Kannenbäckerstraße durch die für ihre Keramikproduktion bekannte Gegend bis zu den sieben Seen der Westerwalder Seenplatte.
Tipp der ADAC Redaktion
Das aus vier Flügeln bestehende Hochschloss aus der Renaissance ist der älteste Teil des 400 m langen, auf einem Bergrücken erbauten Schlosses. Nachdem Weilburg zur Residenzstadt geworden war, wurde 1545-90 das repräsentative Hochschloss für Graf Philipp III. von Nassau-Weilburg gebaut. Mit Graf Johann Ernst von Nassau-Weilburg begann der barocke Schlossausbau von 1701-21. Jetzt kamen zahlreiche Nebengebäude, eine Kirche und der Garten hinzu. Der Schlossgarten mit Blick über das Lahntal ist eine der wenigen original erhaltenen Barockanlagen in Deutschland. Die Innenräume sind reichhaltig ausgestattet und zeugen wie der barocke Garten vom Glanz der Epoche. In der Schlosskirche wie auf dem Schlosshof finden jährlich die Weilburger Schlosskonzerte statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Über Limburg thront auf einem Felsrücken der siebentürmige Dom St. Georg (1206-1237), ein Meisterwerk der Übergangszeit zwischen Romanik und Gotik. Hier finden rheinische Romanik und die beginnende, aus Frankreich stammende Gotik zusammen. Der massig gestaltete Baukörper, der noch fest und wehrhaft wirkt atmet noch ganz die Romanik, während der hohe und lichtdurchströmt helle Innenraum den Geist der Gotik zeigt. Voller Symbolkraft ist er Dom: die sieben Türme außen entsprechen der Anzahl der Sakramente, sie entsprechen den drei göttlichen und vier weltlichen Tugenden; der Innenraum ist Abbild des Himmlischen Jerusalem. Hinzu kommen viele Wandbilder, die die Botschaft der Heiligen Schrift allen Besuchern vor Augen führt. Der Dom ist ein dreischiffige Basilika mit romanischen und spätgotischen Bauelementen. Er besitzt eine Vorhalle im Westen und einen Umgangschor im Osten. Die Westfassade ist als markante, fünfstöckige Doppelturmfassade ausgebildet. Das Hauptschiff zeigt, wie einige Kathedralen der französischen Frühgotik, einen vierzonigen Wandaufriss bestehend aus Arkaden, Empore, Triforium und Obergaden. Sechsteilige Kreuzrippengewölbe überfangen das Hauptschiff, in den Seitenschiffen sind es hingegen rundbogige romanische Kreuzgratgewölbe, während im Chorumgang gotische spitzbogige Rippengewölbe zu finden sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Lahn gehört zu den beliebtesten Wasserwanderwegen Deutschlands. Sie führt durch unberührte Natur, aber auch vorbei an Städten wie Marburg, Wetzlar, Weilburg. Einzigartig ist der 195 m lange Schiffstunnel, der die Weilburger Lahnschleife abkürzt und jede Kanufahrt zu einem tollen Erlebnis macht. Es gibt diverse Veranstalter, die sowohl Tages- als auch Mehrtagestouren im Angebot haben.
Tipp der ADAC Redaktion
Die romanische Stiftskirche St. Lubentius (12./13. Jh.) thront als dreischiffige Basilika mit zwei unterschiedlich hohen, durch eine Brücke verbundenen Türmen auf einem steilen Kalkfelsen oberhalb der Lahn. Von allen Seiten bietet die Kirche einen beeindruckenden Anblick.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Bergbau-Abteilung des Museums zeigt Ausstellungen zur Grubenrettung und zur Grubensicherheit. Im Keller befindet sich ein naturgetreuer Nachbau eines Bergwerks. Dort verdeutlichen Originalmaschinen und gestellte Szenen die Grubenatmosphäre. Das Stadtmuseum informiert anhand von Erzeugnissen der heimischen Eisenhütten und von frühgeschichtlichen Funden über die Geschichte der Stadt und deren Umgebung.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Diözesanmuseum ist der Domschatz mit der berühmten Staurothek, einem um 960 in Konstantinopel geschaffenen Kreuzreliquiar, zu sehen. Der Domschatz setzt sich zusammen aus Geräten für den gottesdienstlichen Gebrauch, aus Reliquiaren sowie bischöflichen Insignien wie Stab und Mitra. Die ausgestellten Exponate zählen zu hervorragenden Zeugnissen der rheinischen Goldschmiedekunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Die fünfflügelige Anlage wurde 1672 bis 1684 durch die Fürstin Albertine Agnes von Nassau-Diez-Oranien unter Benutzung von Mauern des ehemaligen Benediktinerklosters Dierstein errichtet. Mit Führungen sind der blau-goldene Saal, Maschallsaal, die Schlosskapelle, das Gartenkabinett und die Gartenterrasse zugänglich. Jedes Jahr zwischen Sommer und Herbst finden in Schloss Oranienstein Konzerte statt. Das ist Klassik auf Spitzenniveau.
Tipp der ADAC Redaktion
Rund drei Stunden dauert die gemütliche Fahrt mit der Lahn-Arche. Geflößt wird von Diez aus durch das romantische Lahntal und wieder zurück. Eine tolle Gaudi für jung und alt mit Musik und guter Laune.
Tipp der ADAC Redaktion
Das mächtige Renaissanceschloss, eine der bedeutendsten Anlagen des Landes, wurde 1612 von Graf Johann Ludwig von Nassau-Hadamar begonnen. Die Bauform entapricht dem Stil der Renaissance und geht im wesentlichen auf Umbauten des 17. Jh. Zurück. Damals war z.B. die Verwendung von Rollwerkgiebeln üblich. Im Fürstenbau des Schlosses befindet sich seit 2014 das Glasmuseum Hadamar. Heute befinden sich Ämter im Schloss, und im ehemaligen Marstall logiert das Stadtmuseum, das auf Scherenschnitte spezialisiert ist. Die Kirche wird von der evangelischen Gemeinde genutzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Glasmuseum Hadamar bezog 2014 acht Räume des Fürstenwohnung im Schloss Hadamar. Präsentiert werden Kunstwerke heimischer Glaskünstler. Hinzu kommen Wechselausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Unübersehbar steht das Renaissanceschloss mit seiner rot-weißen Fassade im Ortskern, heute Sitz von Ämtern. Die ehemaligen Wirtschaftsgebäude beherbergen das Stadtmuseum, das sich vorwiegend der Kunst des Scherenschnitts widmet; u.a. ist ein 68 m langer Silhouetten-Fries zu sehen. Am Untermarkt steht das Alte Rathaus, verziert mit Glockenturm, geschnitzten Ornamenten und lustigen Figuren. Eine architektonische Rarität ist die Steinerne Brücke aus dem Jahr 1571, die der Heilige Johannes Nepomuk bewacht.
Tipp der ADAC Redaktion
Limburgs historische Altstadt begeistert mit seinen herausgeputzten Fachwerkfassaden, z.B. rund um den Fischmarkt. Treppen führen hinauf zum siebentürmigen Dom St. Georg (12./13. Jh.) am höchsten Punkt der Altstadt. Mit seiner auffälligen Farbgebung in Rot-Weiß ist er ein echter Blickfang. Der Dom präsentiert sich in einem spätromanisch-frühgotischen Stilmix. Neben dem Neubau des Diözesanen Zentrums Sankt Nikolaus präsentiert das Diözesanmuseum liturgisches Gerät.