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Bauwerke

Kloster Walkenried

Walkenried
Arbeitsame Zisterziensermönche machten das abgelegene Walkenried im 13. Jh. zu einem der einflussreichsten norddeutschen Klöster. Die Ruinen der dreischiffigen gotischen Basilika lassen erahnen, wie groß der 1290 geweihte Kirchenbau einst war. Im zweischiffigen Nordflügel des Kreuzganges tragen Rundstützen Kreuzgratgewölbe. Heute setzt in den restaurierten Klausurgebäuden das ZisterzienserMuseum das Leben und Wirken der Zisterziensermönche in Szene. Kloster Walkenried gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Heimat- und Skimuseum Braunlage

Braunlage
Das Heimat- und Skimuseum Braunlage befindet sich am Kurparkeingang nahe des Kurgastzentrums. Großen Raum nimmt das Leben der Menschen in der Region in früheren Jahrhunderten ein. Sie waren im Bergbau, der Glashütte, in Steinbrüchen und in Sägewerken beschäftigt. Ein anderes Thema ist die Geschichte des örtlichen Wintersports, die mit Oberförster Ulrich und seinen selbst gebauten Brettern 1883 begonnen haben soll. Dieser ersten Skieuphorie folgte 1892 die Gründung eines Skiklubs.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Wurmbergseilbahn

Braunlage
Die Wurmbergseilbahn am nördlichen Rand von Braunlage führt hinauf auf den 971 m hohen Wurmberg. Sie ist die längste Seilbahn Norddeutschlands und überwindet auf einer Länge von 2,8 km eine Höhe von 400 m. Direkt an der Bergstation befindet sich neben der Wurmberg-Alm der Wurmbergturm, der einst zur Skisprungschanze gehörte. Der alte – baufällige – Turm wurde 2014 mitsamt der Schanze abgetragen und im Herbst 2019 als 32 m hoher reiner Aussichtsturm aus Stahl und Glas neu errichtet. Wer den Turm über 162 Stufen besteigt oder ganz bequem den Aufzug nutzt, wird mit einem weiten Ausblick auf das Harzvorland belohnt. Wer mag, kann auf dem Weg nach unten die Rutsche nutzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Motorradfahren im Harz: Durch die Mitte

Braunlage
Eine Motorradtour im Harz bringt jede Menge rasante Auf- und Abfahrten mit sich - schnell wird klar, warum die Region als Motorradparadies im Herzen Deutschlands gilt. Diese Route führt direkt ins Zentrum des Mittelgebirges und sorgt dank der zu bewältigenden 4000 Meter Höhenunterschiede dafür, dass es an motorradgerechten Bergstraßen nicht mangelt. Auf zumeist gut ausgebauten Straßen kommt für Tourer und Sportler reichlich Fahrspaß auf, während die großartige Landschaft des Harzes allerlei Uriges und viel Geheimnisvolles bietet. Starten Sie den Motor und lassen Sie sich von alten Dampfrössern, feurigen Kurven, dem sagenumwobenen Brocken und Hexentanzplatz bei Thale beeindrucken.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Wurmberg-Rodelbahn

Braunlage
Am 971 m hohen Wurmberg über Braunlage, dem höchsten Gipfel Niedersachsens, gibt es eine Gondelbahn und eine Beschneiungsanlage. Beschneit wird auch die 1,7 km lange Winterrodelbahn. In den steilen Passagen nehmen die Rodel ordentlich Tempo auf. Die Schlittenfahrt beginnt an der Mittelstation, auch ein Verleih wird angeboten. Im Skigebiet am Hexenritt befindet sich außerdem ein Rodelbereich. Hier geht es auf Schlitten eine 200 m lange Wellenbahn hinunter.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Harzer-Hexen-Stieg

Braunlage
Der Gipfel des Wurmberges ist mit alten, eigenartigen Steinanlagen überzogen, die lange als Überreste einer vermeintlich Jahrtausende alten, vorchristlichen Kultstätte interpretiert wurden. Im Volksmund nannte man diese 80 m lange, in gerader Linie geführte und aus unbehauenen Steinen gefügte Treppe im 19. Jahrhundert Heidentreppe, nach der Jahrhundertwende wurde der Name Hexentreppe gebräuchlich. Zwischen 1949 und 1956 führte Walter Nowothnig (1907-1971) auf dem Wurmberg mehrere archäologische Grabungen durch. Von 1999 bis 2000 wurden unter Leitung von Michael Geschwinde und Martin Oppermann erneut archäologische Untersuchungen auf dem Wurmberg durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Forschung sind reichlich ernüchternd. Weil mit Sicherheit nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich einst auf dem Berg eine prähistorische Kultanlage befand, wurde das Wurmbergplateau 2003 auf Grund seiner einzigartigen Spuren menschlicher Nutzung des Oberharzes als archäologisches Schutzgebiet ausgewiesen. Ebenso seit 2003 gibt es mit dem Harzer-Hexen-Stieg einen ausgeschilderten Fernwanderweg über 111 km. Ausgehend von Osterode über den Brocken, durchs romantische Bodetal bis nach Thale, verbindet er nicht nur die Harzregionen, sondern auch die Ost- und West-Bundesländer. Ein Wanderurlaub im Oberharz für eine Woche - mit Gepäcktransfer von Ort zu Ort - kann unter www.oberharz.de gebucht werden oder in der Tourist-Info Altenau.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Walkenried

Walkenried
Arbeitsame Zisterziensermönche machten Walkenried im 13. Jh. zu einem der einflussreichsten norddeutschen Klöster. Heute ist die aufwändig restaurierte Anlage eines der größten und modernsten Klostermuseen Europas. Naturfreunde entdecken im nahen Naturschutzgebiet seltene Tiere und Pflanzen. Ein ausgedehntes Netz von gut ausgebauten Wander- und Fahrradwegen, ein Natur- und Vogelschutzgebiet mit vielen seltenen Arten, sowie zwei medizinische Bäderbetriebe bieten Erholung. Für Angler und Sportfischer gibt es 15 Naturteiche, die die Zisterzienser-Mönche in früheren Jahrhunderten angelegt haben.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Benneckenstein

Benneckenstein
Der kleine Luftkurort im Quellgebiet der Rappbode zählt zu den höchstgelegenen Harzorten und bietet im Winter gute Wintersportbedingungen. Naturfreunde kommen von Frühling bis Herbst beim Wandern auf ihre Kosten. In dieser Zeit wird auch ausgiebig gefeiert in Benneckenstein. Auf der Waldbühne am Ortsrand treffen sich Harzer Trachtengruppen und pflegen das Brauchtum der Region. Im August bringt der der Verein Kulturrevier Harz beim Festival THEATERNATUR zeitgenössisches Sprech-, Musik-, und Tanztheater auf die Bühne.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Braunlage

Braunlage
Braunlage ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert: Bei Reisezeit im Sommer warten verschiedene Wanderwege oder Mountainbikestrecken auf Erkundung. Im Winter gehört das Skigebiet am Wurmberg zu den beliebtesten Strecken bei Wintersportfans. Die Braunlage-Karte zeigt Ausflugsziele wie den Brocken mit zahlreichen Wandermöglichkeiten in der Nähe. Aktive Reisende entdecken am Urlaubsziel jeden Tag ein neues Highlight – auch für Familien hält die Stadt Attraktionen wie die Sommerrodelbahn in St. Andreasberg bereit. Braunlage-Routenplaner: Rund um den Wurmberg Nach dem Brocken ist der 971 m hohe Wurmberg der zweithöchste Berg des Harzes. Mit der Wurmbergseilbahn geht es in das Erlebnisgebiet, das im Sommer mit einer Kartbahn, einem Streichelzoo und der längsten Murmelbahn Norddeutschlands perfekte Familienunterhaltung bietet. Im Winter ist der Wurmberg das größte und schneesicherste Gebiet im Norden. Braunlage punktet mit Abfahrten unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade und einer leistunggstarken Beschneiungsanlage. Direkt im Ort liegt die Skiwiese, die perfekt für alle Anfängerinnen und Anfänger geeignet ist. Unterwegs in Braunlage Im Osten der Harzstadt wartet der liebevoll angelegte Kurpark mit dem Gondelteich auf einen Besuch. Am Rand der Anlage gibt es eine Wandelhalle und eine große Konzerthalle mit wechselnden Veranstaltungen. Kinder lieben den Spielplatz mit spannenden Spielgeräten. Zu den Braunlage-Reisetipps gehört ein Besuch der Trinitatiskirche im typischen Harzer Fachwerkstil. Es lohnt sich, einen Blick ins Innere der Sehenswürdigkeit zu werfen, die erste Glocke der Kirche ist heute im Kirchenschiff zu finden.
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Service

Tourismusinformation Braunlage

Braunlage
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Tourismusinformation Benneckenstein

Benneckenstein
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Tourismusinformation Walkenried

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Reiseführer-Themen

Günstige Skigebiete: Die besten Ziele für preisbewusste Skifans

In zahlreichen Regionen Europas lässt sich auch mit kleinem Geldbeutel ein Urlaub auf der Piste verbringen. Viele günstige Skigebiete locken mit Skipässen für wenig Geld, preiswerten Übernachtungsmöglichkeiten und Schneegarantie. Dabei stehen die Spar-Pisten den kostspieligen in nichts nach: Schwungvolle Abfahrten mit vollem Speed, Skipisten für Neulinge, Familien und versierte Fahrende, Snowparks und Übungsareale gibt es auch in den Skigebieten mit Sparpotenzial.
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Vierschanzentournee: Die Schanzen und Austragungsorte

Die Vierschanzentournee ist Jahr für Jahr das Winterhighlight schlechthin für alle Skispringer. Für die vielen Fans der Wintersportart in Deutschland und in Österreich ist es ein Heimspiel, denn das Spektakel findet sowohl auf deutschem als auch auf österreichischem Boden statt. Zudem pilgern auch zahlreiche Touristen und Fans von Springern aus aller Welt zu den Austragungsstätten, um dort das Event hautnah miterleben zu können. Auf vier Schanzen wird innerhalb von nur wenigen Tagen nach Weihnachten und bis zum 6. Januar (Tag der Heiligen Drei Könige) ein Tourneesieger ermittelt. Gesprungen wird zuerst in Deutschland, wo Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen die beiden Austragungsorte sind. Danach wandert der Skisprung-Zirkus weiter ins Nachbarland Österreich. In Innsbruck steigt zunächst das Bergiselspringen, ehe die vierte Schanze in Bischofshofen den Schlusspunkt beim Dreikönigsspringen setzt.
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Rund um die Weser: Wandern, Radeln und Kunst

Die Weserlandschaft mit sanften Hügeln und weiten Tälern, geschmückt mit Märchenschlössern, Burgruinen, Dörfern und Städten, hat ihren Ursprung im Kuss zweier Flüsse – so tut es der Gedenkstein von 1899 am Zusammenfluss von Fulda und Werra in Hann. Münden kund: »Wo Werra sich und Fulda küssen/Sie ihre Namen büßen müssen ...« Romantisch beginnt es, märchenhaft geht es weiter: Fulda und Werra vereinigen sich zur Weser, die sich durch verwunschene Wälder schlängelt. Das Weserbergland ist Heimat von Dr. Eisenbart, Baron Münchhausen und dem Rattenfänger von Hameln. Nicht ohne Grund verläuft hier ein Großteil der Deutschen Märchenstraße.  Eigener Kunststil Ein Ausflug mit dem Schiff, eine Kanutour oder eine Fahrt auf dem 500 km langen Weserradweg führen durch eine sanft geschwungene Hügel-Landschaft. Kleine Fähren, auf althergebrachte Weise mit der Strömung betrieben, bringen auf gemächliche Weise Wanderer, Radler und Autoreisende ans andere Ufer. In dieser romantischen Gegend entfaltete sich ein ganz eigener Baustil. Die Straße der Weserre­naissance erschließt die Schlösser und stattlichen Bürgerhäuser von Hann. Münden über Höxter und Hameln bis Bremen.  Die feierfreudige Messestadt Hannover (Schützenfest im Juli, Oktoberfest) schmückt sich mit moderner Kunst am Leineufer und im Sprengelmuseum. Die große Zeit der Kurfürsten feiert sie jeden Sommer mit riesigen Feuerwerken in den Herrenhäuser Gärten. In Hildesheim warten zwei von der UNESCO ausgezeichneten Kirchen, und in Kassel staunt man alle fünf Jahre auf der ›documenta‹ über die zeitgenössische Kunst. 
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Regionale Küche im Weserbergland - von süß bis herzhaft

Schon die Kinder lieben Rote Grütze mit Vanillesauce, Butterkuchen mit Zucker oder Streuseln, Milchreis und Arme Ritter mit Zimtzucker. Die Erwachsenen begeben sich aber am besten gleich auf Schlemmerreise von Ort zu Ort und dürfen sich auf Deftiges gefasst machen. Im Weserbergland isst man gerne deftig In Uslar ist das Pekeressen zuhause. Früher, als man noch den alten Ofen hatte, wurden halbierte Kartoffeln daran ›gepekt‹ (geklebt). Sobald die Scheiben gar waren, fielen sie in den darunter stehenden Korb oder Topf und wurden dann mit Mett, Butter und/oder Zwiebeln verzehrt. Aus dem Solling stammt auch die gleichnamige Rehroulade, mit Steinpilzen gefüllt, an Rotkohl und Kartoffelcrêpes mit Sauerrahm. Als typische Vorspeise empfiehlt sich in Bücke­burg eine Schaumburger Hochzeitssuppe. In der Rattenfängerstadt Hameln werden gefüllte Kassler­taschen mit Hagebuttenmus als ›Weserspatzen‹ serviert, ebenso wie ›Rattenschwänze‹: flambierte Schweinerückenfilets.  Abgerundet wird ein regionales Menü mit den leicht verdaulichen ­›Wesersteinen‹, einem feinen Teegebäck aus Hann. Münden. Bier, Kaffee und Lütje Lage Zu den herzhaften Speisen passt am besten ein Bier, z. B. ein ›Allers­heimer‹ aus Holzminden, das seit 1854 als ›Gold des Weserberglands‹ durch die durstigen Kehlen rinnt. Das Städtische Museum mit Stadt- und Braugeschichte in Einbeck sollte auf dem Besuchsprogramm ebenfalls nicht fehlen. Die Heimat des Bockbiers, eines ober- oder untergärigen Biers, dessen Stammwürze mindes­tens 16 Prozent beträgt, lädt am ers­ten Maiwochenende zum Bockbier­an­stich. Trinkfestigkeit und Ge­schick­lichkeit werden verlangt, wenn Hannovers Spezialität, die ›Lütje Lage‹ (›leichter‹ Kornschnaps und obergäriges Bier), in geselliger Runde konsumiert wird. Schnaps- und Bierglas sind dabei so gestaffelt zu halten, dass beide Gefäße zugleich in einem Schluck geleert werden können. Anfänger erhalten in manchen Lokalen zum Erproben dieser gewöhnungsbedürftigen Trinktechnik gerne schon mal, auf dass das Hemd trocken bleibe, ein Lätzchen gereicht.  Kirschblütenfest im Weserbergland Zum traditionellen Kirschwein-Umtrunk laden die Obsthöfe in Rühle und Golmbach (südlich von Bodenwerder) am vorletzten Wochenende im April beim Kirschblütenfest ein. Die blühenden Streuobstwiesen hier sind zugleich ein ganz besonderer Augenschmaus! Westfalen Culinarium Die Nachbarn in Nordrhein-Westfalen bieten im beschaulichen Nieheim (nordwestlich von Höxter) das ›Westfalen Culinarium‹: Die vier Museen dieser kulinarischen Museumsstraße im historischen Ortskern zeigen die Herstellung der fünf westfälischen Grundnahrungsmittel Brot, Käse, Schinken, sowie Bier und Schnaps. Selbstverständlich ist auch der Verzehr vorgesehen.
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Harz: Land der Bergwerke, Hexen, Fachwerkstädte und UNESCO-Welterbe

Wer sich heute in den Harz aufmacht, tritt in große Fußstapfen: Schon Goethe und Heinrich Heine erkundeten und beschrieben die Schönheit dieser Landschaft. Zwischen der Leine im Westen und der Saale im Osten erstrecken sich Gebirgszüge, Wälder, Flüsse und Seen.  Nationalpark Harz, Brocken und Harzer Schmalspurbahn Zahlreiche Wanderwege im Nationalpark Harz locken Wanderfreunde an, und wer den 1141 m hohen Brocken besteigt, den erwarten felsige Kargheit und ein weiter Blick über die Berge des Harzes. Auch Bewegungsmuffeln steht der mythenumrankte Gipfel offen: Eine Fahrt mit der nostalgischen Harzer Schmalspurbahn ist stets ein Erlebnis. Oben angelangt kann jeder Besucher den Geschichten um Hexen und Teufel nachspüren, die spätestens seit der Walpurgisnacht-Szene in Goethes ›Faust‹ berühmt sind und beim alljährlichen Tanz in den Mai lebendig werden.  Bergbau Im 10. Jh. wurden die ersten Erz­adern im Rammelsberg entdeckt, ab da war der Harz Bergbauregion. Heute sind die Gruben erschöpft, doch viele von ihnen sind als Besucherbergwerke zugänglich. Dem Bergbau verdankt der Harz seine Blütezeit im Mittelalter. Kaiserpfalzen und Fachwerkstädte: Goslar, Göttingen, Quedlinburg und Wernigerode Goslar mit der romanischen Kaiser­pfalz und seiner Altstadt, sowie Quedlinburg mit seiner Stiftskirche (beide sind UNESCO-Weltkulturerbe) zeugen vom glanzvollen Mittelalter. Aber auch Göttingen, eine Universitätsstadt voller berühmter Namen und die vielen mittelalterlichen Fachwerkstädte der Region wie Duderstadt, Stolberg oder Wernigerode sind einen Besuch wert. 
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Aktiv im Harz: Wandern, Radfahren, Wintersport

Die Waldlandschaft rund um den Brocken, ein Paradies für Wanderer auf der Suche nach Ruhe, ist seit 1994 Nationalpark. Bereits 1886 wurde der Harzklub als Heimat-, Wander- und Naturschutzbund gegründet. Seitdem markiert er Wege, baut Schutzhütten und erstellt Karten, um Wanderer und Mountainbiker sicher durchs Gebirge zu leiten. Ein Wegenetz von 8000 km Länge durchzieht die gesamte Region, deren Landschaftsräume auch Moore, Wiesenflure und dramatische Felskulissen umfassen. Wandern am Brocken Der knapp 100 km lange Harzer-Hexen-Stieg ist der Hauptwanderweg. Von Osterode aus führt er über den Brocken, durchs romantische Bodetal und bis nach Thale, wo übrigens in der Nacht zum 1. Mai die Walpurgisnacht mit Hexentänzen ausgiebig gefeiert wird.  Andere Themenwanderungen widmen sich dem Bergbau, so etwa der Wasserwanderweg entlang der Oberharzer Wasserwirtschaft, mit deren Hilfe einst die Bergwerke entwässert wurden. Um Sankt Andreasberg vermitteln Waldlehrpfade und Kräuterwanderungen besondere Naturerlebnisse, und im Nationalpark begleiten Ranger die Wanderer auf geführten Touren und erklären Flora und Fauna.  Radfahren auf dem Harzrundweg Fahrradfahrer können den Harz besonders schön auf dem knapp 400 km langen Harzrundweg erleben, der im Harzvorland einmal um das Mittelgebirge herumführt. Natürlich gibt es auch familientaugliche Touren, so von Gernrode aus durch das Selketal nach Ballenstedt.  Wer die Landschaft lieber hoch zu Ross erkundet, findet in Wernigerode, Herzberg und Pansfelde Möglichkeiten für Reitkurse und auch für geführte Ausritte.  Wassersport in und auf den Harzer Seen Kühles Nass bieten der Oder- und Okerstausee sowie eine Reihe kleiner Teiche und Bergseen. Einer der schönsten ist der Blaue See bei Rübeland mit seinem azurblauen Wasser. Viele Seen haben einen Tret- und Ruderbootverleih, in Sankt Andreasberg werden auch Kanutouren angeboten.  Segelboote kreuzen auf dem Oder­stausee und auf dem Vienenburger See. Für mehr Aufregung sorgen Wallrunning an der Staumauer oder ein Flug mit dem Flying Fox in Wendefurth. Wintersport in Braunlage Sind die Seen im Winter zugefroren, werden sie häufig zu Schlittschuhbahnen. Wem das zu riskant ist, der kann in die Eissporthalle in Braunlage ausweichen. Bei guter Schneelage präsentiert sich dieser Ort im Oberharz als Wintersportparadies mit alpinen Skiabfahrten, 500 km Loipen, Rodelbahnen und Wanderwegen. Eine Besonderheit ist das in Clausthal-Zellerfeld jährlich im Februar ver­anstaltete internationale Schlittenhunderennen.
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Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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An Nord- und Ostsee: Die schönsten Orte für ein langes Wochenende

Charmante Küstenstädte, lange Strandspaziergänge, Leuchttürme und die salzige Meerluft bilden die ideale Kulisse für ein erholsames Wochenende an Nord- oder Ostsee. Wer einen der vielen Brückentage für einen Kurzurlaub nutzen will, findet hier rasch Erholung vom Alltag. Kurzurlaub an Nord- oder Ostsee Beide Küsten bieten reizvolle Landschaften und haben dennoch ihr ganz eigenes Flair: Die Nordseeküste ist bekannt für breite Sandstrände, Dünenlandschaften und das Wattenmeer, während die Ostseeküste von steilen Küstenklippen, flachen Sandstränden und geschützten Buchten geprägt ist. Das Wetter an der Nordseeküste kann aufgrund des maritimen Klimas oft stürmischer und wechselhafter sein als an der Ostseeküste. Campen mit Meerblick Wer mit dem Wohnmobil anreist, findet an beiden Küsten zahlreiche Campingplätze. An der Nordsee sind beliebte Campingziele unter anderem au den Nordfriesischen Inseln wie Sylt, Amrum und Föhr, sowie in Küstenorten wie St. Peter-Ording, Cuxhaven und Husum. An der Ostseeküste finden sich Campingplätze unter anderem auf den Inseln Rügen und Usedom, sowie in Warnemünde, Travemünde und Kühlungsborn.
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