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Tipp der ADAC Redaktion
Technikfreaks pilgern ins Audi Forum an der Ettinger Straße am nördlichen Stadtrand. Das ›museum mobile‹ bietet einen Rundgang durch die Geschichte des Automobils. Die Technikgalerie mit interaktiven Exponaten informiert über Meilensteine der Fahrzeugentwicklung. Eine Führung zeigt nach Voranmeldung (Tel. 0 800 283 44 44) den gesamten Produktionsprozess eines Audi.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Dauerausstellung widmet sich den Themen Mittelalter, Universität und Festungsstadt. Glanzstück ist der ausgestopfte Schimmel des Schwedenkönigs Gustav Adolf, den die Ingolstädter im Dreißigjährigen Krieg dem König unter dem Hintern weggeschossen haben. Das Spielzeugmuseum im Stadtmuseum zeigt Spielwelten der letzten 100 Jahre.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Münster Zur Schönen Unserer Lieben Frau überragt die Altstadt. Die Firsthöhe des Langhausdaches beträgt beachtliche 48,50 m. Markant über Eck steht das nur wenig höhere, unvollendete Turmpaar der gotischen Hallenkirche, die 1425-1525 errichtet wurde. Im Innenraum bestimmen schlanke Rundpfeiler die lichte Raumwirkung unter dem Netzrippengewölbe. Meisterhaft gearbeitet ist der Hochaltar. Das Langhaus und den Chor mit seinen wundervollen Glasfenstern umgeben 14 Seitenkapellen mit ganz unterschiedlich gestalteten, variantenreichen Netz- und Rippengewölben.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 3.-1. Jh. v. Chr. war Manching mit über 5000 Einwohnern eine keltische Metropole. Im ›kelten römer museum‹ rekonstruiert die Keltenabteilung Siedlungsstruktur und Alltagsleben und präsentiert einen spektakulären Goldschatz mit 450 Münzen. Im Zentrum der Römerabteilung stehen zwei 15 m lange Militärschiffe, die aus einem Seitenarm der Donau gehoben wurden. In der Nähe des Eingangs startet ein archäologischer Lehrpfad zu den Resten der keltischen Stadtmauer.
Tipp der ADAC Redaktion
Ingolstadt ist als einstige Landesfestung der Bayerischen Armee und Garnisonsstadt der ideale Standort für das Bayerische Armeemuseum. Seine Hauptsammlung in der Dauerausstellung im 1418 von Ludwig dem Gebarteten errichteten Neuen Schloss ist wegen Neukonzeption nur teilweise geöffnet. Die neue Ausstellung mit Ritterrüstungen, Uniformen, Waffen, Fahnen und Beutestücken aus den Türkenkriegen thematisiert Glanz und Alltag, Krieg und Frieden, Gewalt und Leid in der bayerischen Geschichte. Im nahegelegenen Festungsturm Triva zeigt das Bayerisches Polizeimuseum eine zeitgeschichtliche Schau von der Revolution 1918/19 bis in die 1980er-Jahre.
Tipp der ADAC Redaktion
1472 wurde die erste Bayerische Landesuniversität gegründet, im 17. Jh. entstand die im Stil eines Orangerieschlösschens gestaltete Alte Anatomie als Barockanlage mit Park und Arzneipflanzengarten. Die Ausstellung zur Anatomiegeschichte ist wegen Sanierung der Alten Anatomie bis Frühjahr 2020 geschlossen. Sonderschauen und die Dauerausstellung zur Medizintechnik im neuen barrierefreien Erweiterungsbau und der Arzneipflanzengarten sind geöffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Herzogskasten (13. Jh.) ist der älteste Profanbau Ingolstadts. Einst residierten hier die Ingolstädter Herzöge, später diente der dreigeschossige Bau mit gotischem Staffelgiebel als Kornspeicher, woran die Bezeichnung Kasten erinnert. Heute ist hier die Stadtbücherei untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Asamkirche Maria de Victoria ist ein barockes Kleinod. Ganz unauffällig reiht sie sich turmlos in die Häuserzeile der Neubaustraße in der Altstadt ein. Dieses barocke Meisterwerk wurde als Oratorium der marianischen Studentenkongregation von den Brüdern Cosmas Damian und Egid Quirin Asam 1732-36 geschaffen. Höhepunkt im Kircheninneren ist das Deckenfresko. Auf 42 x 16 m thematisiert Cosmas Damian Asam hier die Menschwerdung des Herrn. Besonders und wertvoll ist die 1708 geschaffene Lepanto-Monstranz in der Schatzkammer. Die filigrane Schmiedearbeit in Gold und Silber stellt den Sieg der Christen über die Türken an der Meerenge von Lepanto 1571 dar.
Tipp der ADAC Redaktion
Unter Pfalzgraf Ottheinrich (1502-59) erreichte Neuburg seine Blüte. Er baute das Schloss Neuburg zur prächtigen Renaissanceresidenz der Fürsten zu Pfalz-Neuburg aus. Die markanten Rundtürme dominieren das Stadtbild bis heute. Beeindruckend sind die herrlichen Arkaden, verspielten Galerien, die in Sgraffito-Technik gestaltete Innenhoffassade und der Rittersaal. Die Schlosskapelle des Pfalzgrafen wird wegen ihrer 1543 von Hans Bocksberger gemalten Renaissancefresken als ›Sixtina des Nordens‹ bezeichnet. Die ›Staatsgalerie Neuburg - Flämische Barockmalerei‹ präsentiert im Westflügel 160 Werke bedeutender Meister wie Rubens, van Dyck und Jan Breughel.