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Tipp der ADAC Redaktion
Relaxen und Wellness verspricht die Toskana Therme Bad Orb. Gebadet wird in ca. 35 Grac Celsius warmem Thermalsolewasser in nicht weniger als sieben Badebecken und Whirlpools. Insgesamt sind es 800 qm Wasserfläche und auch eine Süßwasser-Schwimmbecken fehlt nicht. Rundum gibt es Entspannungszonen und Außenliegewiesen. Außerdem gibt es Musik unter Wasser und Lichtspiele. Liquid Sound nennt sich dieses Badeerlebnis in einem eigens dafür errichteten Badetempel mit Unterwassermusik und farbigem Licht. Für die Kräftigung des Immunsystems sorgt die Saunawelt mit Aufgüssen, Bio-Saunarium, Dampfbad, Broncharium, Sole-Grotte und Lektarium (einer Lesesauna mit nur 45 Grad Celsius, Leseleuchten, Zeitungen, Magazinen und Büchern auf Wärmebänken).
Tipp der ADAC Redaktion
Nachmittags spiegelt sich die Fassade des märchenhaften Wasserschlosses am schönsten im Wasser. Seine Renaissancegestalt verdankt das Gebäude den Baumaßnahmen Peter Echters von Mespelbrunn bis 1569. Im Echterzimmer des Nordflügels erblickte der spätere Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn das Licht der Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Von seiner noblen Seite zeigt sich Hanau in Schloss Philippsruhe. Das ab 1701 von Philipp Reinhard von Hanau-Münzenberg erbaute, Ende des 19. Jh. umgebaute Schloss ist mit seinem Haupttrakt, den seitlichen Flügeln und den prachtvollen Salons ein barockes Juwel. Vorbild war das französische Barockschloss Clagny (bereits 1769 abgerissen). Nach dem Aussterben der Hanauer Grafen 1736 fiel das Schloss mit dem Erbe an den die Landgrafen und späteren Kurfürsten zu Hessen-Kassel. Diese ließen um 1830 das Teehaus im Schlossgarten bauen. Zwischen 1875-80 modernisierte dann der dänische historistische Architekt Ferdinand Meldal die Innenräume. Der Schlosspark ist im Stil englischer Landschaftsgärten gestaltet, besitzt aber noch heute Teile der älteren barocken Gartengestaltung. Im Schloss dokumentiert das Historische Museum Stadtgeschichte und in der Beletage im 1. Stock deutsche und niederländische Gemälde, Kunsthandwerk. Des weiteren ist ein Papiertheatermuseum im Schloss untergebracht. GrimmsMärchenReich im rechten Seitenflügel des Schlosses Philippsruhe ist ein Brüder-Grimm-Mitmach-Museum mit Hexen, Prinzessinnen, Prinzen und Riesen. Beim Märchenwandern erfahren Kinder und Erwachsene viel über die Kindheit und das Leben der Brüder Jacob, Wilhelm und Ludwig Grimm.
Tipp der ADAC Redaktion
Der staufische Kaiser Friedrich I. Barbarossa gründetet 1170 die Kaiserpfalz auf einer Insel in der Kinzig. So entstand die romanische Wasserburg, in der schon 10 Jahre später der erste Reichstag abgehalten wurde. Im 14. Jh. wechselte die Anlage den Besitzer, verfiel langsam, wurde später im Dreißigjährigen Krieg zerstört und war Steinbruch bis zum Ende des 19. Jh. Noch erhalten sind massive Buckelquader der Ringmauer, Reste des Burgtores mit Torturm und des Palas mit prächtigen Fensterarkaden auf Doppelsäulen. Obwohl sie eine Ruine ist, ist sie die besterhaltene und wertvollste aller Stauferpfalzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das von Ludwig I. in Auftrag gegebene, 1840-48 errichtete Pompejanum in Aschaffenburg steht am Hochufer des Mains. Der Entwurf stammt von dem berühmten Hofarchitekten Friedrich von Gärtner (1791-1847), ist der Villa des Castor und Pollux (in der griechischen Mythologie die Dioskuren genannt) in Pompeji nachempfunden und diente als Schauobjekt für Kunstliebhaber. Vom Schlossgarten führt ein Weg hinauf zu dem Gebäude, das sich um zwei Innenhöfe gruppiert. Im Erdgeschoss befinden sich die Empfängsräume, das Speisezimmer und die Küche, im Obergeschoss die privaten Räumlichkeiten. Die Innenräume sind prächtig ausgemalt und mit Mosaikfußböden versehen, die nach antiken Vorbildern gearbeitet sind. Ausgestellt sind antike Originale, u.a. römische Marmorskulpturen, Kleinbronzen, aber auch Gläser un dzwei kostbare marmorne Götterthrone.
Tipp der ADAC Redaktion
Beim Gasthaus ›Zum Riesen‹ handelt es sich um ein reich geschmücktes Renaissance-Fachwerkhaus. In dieser ›Fürstenherberge‹, einer der ältesten Deutschlands, soll schon der große Feldherr Wallenstein genächtigt haben.
Tipp der ADAC Redaktion
Die beeindruckende, vieltürmige Kirche oberhalb des Untermarktes ist das Wahrzeichen der Stadt. Erbaut wurde sie von 1170-1250, und sie ist ein Beispiel des Übergangs von der Romanik zur Gotik. Ein um 1250 errichteter Lettner (Chorschranke) trennt das dreischiffige Langhaus vom Chorraum. Er zeigt mit den Reliefs der Auferstehung und des Jüngsten Gerichtes hervorragende Bildhauerarbeit. Hier zeigen die Kapitelle in naturnahen, jahreszeitlichen Darstellungen eine gesteigerte Schmuckfreude und Detailgenauigkeit, wie z.B. eine Amsel mit Weinlaub im Herbts, Eicheln und Eichenlaub für den Winter, Blütenknospen für den Frühling und blühende Rosen für den Sommer. Die Brüstung zieren in spätgotische gemalte Heiligenfiguren. Die Kapitelle und Konsolen im Chorraum zeigen stilisiertes Laubwerk auch in Verbindung mit Figuren. Mit den Wänden und dem Dekor erscheint der Chor wesentlich leichter als das streng romanische Langhaus. Bemerkenswert sind auch der spätgotische Hochaltar (um 1500) mit Muttergottes und vier Heiligen und das Chorgestühl.
Tipp der ADAC Redaktion
Frische Meeresluft produziert das im Kurpark gelegene Gradierwerk. Das Technikdenkmal verweist auf die Hochzeit der Salzgewinnung. Gebaut wurde es 1806 und war nur eines von ursprünglich zehn Gradierwerken, mit denen der Salzgehalt in der Sole angereichert wurde, ehe diese dann gesiedet und Salz gewonnen wurde. Stattliche 155 m lang, 12 m breit und 18 m hoch ist es heute ein Freiluft-Inhalatorium mit gesundheitsfördernder Wirkung. Die salzhaltige Luft befeuchtet die Atemwege und fördert die Durchblutung der Lunge, wobei die Salzkristalle in der Atemluft zugleich sekretlösend wirken. Die Luft ist ideal zur Behandlung von Atemwegserkrankungen, Asthmaund Allergien. Ab Frühlingsanfang bis zum Oktober ist das Gradierwerk in Betrieb.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Kurpark lässt es sich gut spazieren. Hier stehen exotische Bäume und das über 200 Jahre alte und 156 m lange Gradierwerk, das früher der Salzgewinnung diente und heute ein Freiluft-Inhalatorium ist. Außerdem lockt ein Lehr-Kräutergarten, ein langer Barfußbad am Rand des Park. In der Konzerthalle im Park finden Konzerte und Theateraufführungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Stadt über dem Main wurde 1605-14 das Renaissanceschloss Johannisburg errichtet, ein Vierflügelbau aus Rotsandstein. Es war bis 1803 die Zweitresidenz der Mainzer Fürstbischöfe. Die fürstlichen Gemächer sind zu besichtigen. Die Staatsgalerie zeigt im Schloss altdeutsche Meister mit Schwerpunkt auf Lucas Cranach d.Ä. und seiner Schule, Genrebilder sowie niederländische, flämische und deutsche Landschaftsmalerei.
Tipp der ADAC Redaktion
Einer der ersten Landschaftsgärten Süddeutschlands entstand ab 1775 mit Park Schönbusch, 1778-82 das klassizistische kleine Schloss. Der Park ist garniert mit Lustschlösschen, Irrgarten, See und Brücken.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein englischer Landschaftsgarten nahe der Aschaffenburger Innenstadt ist Park Schöntal bei der Ruine der Heiliggrabkirche. Diese Ruine der 1552 abgebrannten Kirche wird auch Schöntalruine genannt. Im Park gibt es im Frühjahr die Magnolienblüte zu bewundern, einen Duft- und Tastgarten zu entdecken, und im Kinder finden einen Spielplatz. Beim Musikpodium finden regelmäßig Konzerte statt und auch ein Biergarten fehlt nicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Das turmartige, spätromanische Templerhaus diente einst als Talburg bzw. als befestigter Ansitz nahe einer wichtigen Wegkreuzung. Sein Obergeschoss aus Fachwerk wurde 1291 auf dem nahezu 100 Jahre älteren Unterbau errichtet. Damit gehört das Gebäude zu Deutschlands ältesten, bekannten und besterhaltenen Fachwerkgebäuden. Heute beherbergt es das Museum für Bauforschung und bietet einen authentischen Einblick in die spätmittelalterliche Bautechnik und Wohnkultur.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einem Bergsporn östlich der Stadt Schlüchtern befindet sich in einer Höhe von 325 m die 750 Jahre alte Burg Brandenstein, deren Mauern eine weite Aussicht auf die Ausläufer von Rhön und Spessart bieten. Im früheren Pferdestall ist heute ein Holzgeräte-Museum untergebracht, das längst vergessene Haushalts- und Gartengeräte präsentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Romanische Haus wurde um 1180 mit der Traufseite zum Untermarkt gebaut. In diesem Prachtbau staufischer Steinmetzkunst mit prächtigen Fensterarkaden im ersten und zweiten Obergeschoss residierte einstmals der kaiserliche Vogt und das kaiserliche Gericht der Reichsstadt. Später zogen Bürgermeister und Rat der Stadt hier ein. Heute dient es als evangelisches Gemeindezentrum.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein frecher Spessarträuber wirbt von zahlreichen Plakaten für das Spessartmuseum, dort gibt es eine Spezialsammlung zu diesem Thema. Eine der Hauptattraktionen ist der Schneewittchen-Spiegel aus der berühmten Lohrer Glasmanufaktur. Die Lohrer nehmen für sich in Anpruch, dass die berühmte Märchengestalt hier aus dem Ort stammt. Das Museum hat seinen Sitz im Lohrer Schloss. Ein 33 km langer Schneewittchenwanderweg über die sieben Spessartberge startet am Museum. Der Hintergrund soll folgender sein: Der Leiter der Spiegelmanufaktur, Freiherr Philipp von Erthal (1689-1748) hatte eine Tochter. Sie war durch eine Pockenerkrankung fast blind, galt aber als freigebig und barmherzig. Ihre Stiefmutter dagegen war bei der Bevölkerung überhaupt nicht beliebt.
Tipp der ADAC Redaktion
Wenige Schritte vom majestätischen Kurpark Bad Brückenaus entfernt stellt das Deutsche Fahrradmuseum in einer Villa eine Sammlung von mehr als 200 historischen Fahrrädern aus. Es ist die umfassendste deutsche Sammlung zum Thema Fahrrad von den Anfängen bis zu Zukunftsstudien.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Benediktinerabtei Amorbach wurde 734 gegründet und ist damit eines der ältesten Klöster Mainfrankens. Die Abteikirche mit romanischem Turmpaar wurde 1742-47 im Stil des Barock und Rokoko grundlegend modernisiert, das Kirchenschiff neu gebaut und mit Deckenfresken Matthäus Günthers und Wessobrunner Stuck versehen. Die Ausstattung vervollkommnen der Hochaltar Günthers, die Barockorgel der Gebrüder Stumm von 1782 und eine Rokokokanzel. Ab 1783 wurde der Neue Konventsbau (Osttrakt) errichtet, in dem 1789-99 der Grüne Saal, ein Festsaal in Berggrün und Bleiweiß, und die Klosterbibliothek mit 35.000 Bänden eingerichtet wurden. Beide wurden im frühklassizistischen ›Amorbacher Zopfsstil‹ ausgestattet. 1803 wurde das Kloster aufgelöst und die Anlage zur Residenz der Fürsten zu Leiningen.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Attraktion im Naturpark Hessischer Spessart ist die Teufelshöhle bei Steinau. Sie finden die Höhle 3 km nördlich von Steinau in Richtung Freiensteinau (L 3179). Bereits 1584 wurde die kleine Tropfsteinhöhle entdeckt. Auf der 20-minütigen Führung (die Höhle kann ausschließlich im Rahmen einer Führung besichtigt werden) begeht man den Großen Dom, den mit 16m höchsten Raum der Höhle, und bekommt einen in Form eines Bienenkorbs gewachsenen Stalagmiten zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Erlebnispark Steinau wurde in wenigen Jahren zu Osthessens größtem Freizeitpark. In reizvoller Spessart-Landschaft, am Waldrand gelegen, erstreckt er sich über ein über 17 Hektar großes Gelände. Zahlreiche Attraktionen wie z.B. die 850 Meter lange Sommerrodelbahn, der Streichelzoo, das große Landwirtschaftsmuseum und nicht zuletzt mehrere Grill- und Picknickplätze bieten Familien, Schulklassen, Kindergarten- und Ausflugsgruppen große Freiräume zur Entfaltung.
Tipp der ADAC Redaktion
In Steinau an der Straße verbrachten die Brüder Grimm einen Teil ihrer Jugend wie das Museum Brüder-Grimm-Haus dokumentiert. Im Marstallgebäude des Schlosses, wo viele Jahre das Marionettentheater zuhause war, ist heute das Theatrium Steinau ansässig. Als Marionetten- und Figurentheater bietet es Vorstellungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Interpretationen von Kinderbüchern und die von Grimmschen Märchen steht dabei im Vordergrund.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Rhön umfasst den äußersten Südwesten Thüringens, den Nordwesten Bayerns und dazu ein Stück Hessen östlich von Fulda. Für manche ist der 950 m hohe Berggipfel der Wasserkuppe der Dreh- und Angelpunkt der Rhön - ihre permanenten Winde nutzen Segelflieger zur Umrundung dieser höchsten Erhebung weit und breit. Schon seit langem wird die Natur umweltverträglich genutzt, und in der Tat besorgen nicht Maschinen, sondern die putzigen weißen Rhönschafe mit dem schwarzen Kopf das Mähen der Wiesen. Die wolligen Weideverwerter bekommen Sie auf den Wanderwegen kreuz und quer durch die Region zu sehen, die hier und da wie ein Stück schottisches Hochland anmutet. Durch das von vielen Herbergen angebotene Konzept des »Wanderns ohne Gepäck« muss man dabei kein großes Gepäck mit sich führen. Auch die längsten und schönsten Wanderungen lassen sich in dieser von der Unesco zum Biosphärenreservat erklärten Landschaft kulturvoll unterbrechen. Mellrichstadt, Ostheim, Fladungen und Oberelsbach mit ihren Museen lohnen einen Umweg. Den Besuch in manchen der oben genannten Orte können Sie durch eine Fahrt mit dem »Rhön-Zügle« verbinden, das von Fladungen über Nordheim nach Ostheim und wieder zurück verkehrt.
Tipp der ADAC Redaktion
Einer der frühesten und besterhaltensten Schlossanlage der Frührenaissance in Hessen war einst die Nebenresidenz der Herren und Grafen von Hanau. Die heutige Schlossanlage geht auf eine mittelalterliche Burg zurück, von der lediglich noch Teile der Ringmauer und der Bergfried erhalten sind. Der hohe, massive Bergfried (13. Jh.) erhielt erst 1531 den angebauten Treppenturm. In der Frührenaissance war das Fünfeck die Grundlage des Neubaus: ab 1551 wurden um das Kernschloss die fünfeckige Zwingermauer aufgerichtet, mit vier Eckbastionen samt Treppenturm und dem Feldtor auf der fünften Ecke. Diese Bauform zählt zu den frühesten bastionierten Schlossanlagen Deutschlands. Im Schloss ist eine Grimm-Ausstellung zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das kleinste Fachwerkhaus von Hessen steht in der Kirchgasse, an der bis heute ausschließlich Fachwerkhäuser stehen. Das Kleinste Haus ist gerade 1,58 m breit, und nennt sich entsprechend Schmalstes Fachwerkhaus Hessens. In dem 1634 aufgstellten Haus ist heute eine Ausstellung der abstrakt-expressionisten Werke des Künstlers Helmut Jahn (1639-2013), der bis zu seinem Tod im Haus wohnte.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Staatsbad Brückenau liegt 3 km vom eigentlichen Ort entfernt in einer herrlichen Hügellandschaft. Durch den weitläufigen, mondänen Kurpark windet sich das Flüsschen Sinn. An seinen Ufern erstreckt sich ein großartig komponiertes Ensemble aus Landschaftspark, Gärten und aristokratischen Gebäuden, die Anfang des 19. Jh. Bayernkönig Ludwig I. in Auftrag gegeben hatte: Wandelhalle, Quellentempel, Pavillons und Kurhotels mit einladenden Cafés und Restaurants.