Hessigheim
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Im Süden der Stadt steht das schlossartige Schiller-Nationalmuseum - es gilt als das große Literaturmuseum für die neuere deutsche Literatur ab 1750. Die 2009 nach Plänen des Architekten David Chipperfield neu gestalteten Innenräumen präsentieren primär literarische Zeugnisse und Zeitdokumente von Friedrich Schiller. Als angrenzenden Neubau schuf Chipperfield das Literaturmuseum der Moderne, das Manuskripte, Bücher und Zeugnisse des Lebens aus den umfangreichen Beständen des Deutschen Literaturarchivs Marbach zeigt, u.a. von Dichtergrößen wie Christoph Martin Wieland, Friedrich Hölderlin, Eduard Mörike, Justinus Kerner und Ludwig Uhland.
Tipp der ADAC Redaktion
Die spätgotische Hallenkirche wurde ab 1450 von dem Baumeister Aberlin Jörg erbaut. Die Kirchenhalle mit ihren hohen, schlanken Säulen und dem auffallend breiten, die Seitenschiffe an Höhe beträchtlich überragenden Mittelschiff, deckt ein weitmaschiges Netzgewölbe, dessen ursprüngliche Bemalung sich weitgehend erhalten hat. Besonders kunstvoll sind die Schlusssteine des Chorgewölbes. Ein besonders gelungenes Werk ist die steinerne Kanzel, die zwischen 1480 und 1490 entstand.
Tipp der ADAC Redaktion
In einem bescheidenen Fachwerkhaus erblickte Friedrich Schiller, einer der größten deutschen Dichter, das Licht der Welt. Das Haus, in dem die Schillersche Familie 1758-63 lebte, ist heute ein kleines Museum und zeigt persönliche Gegenstände aus dem Alltag des Dichters und seiner Familie.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Literaturmuseum der Moderne, das 2009 nach Plänen des Architekten David Chipperfield fertig gestellt wurde, widmet das sich vorrangig der Literatur des 20. Jh. und der Gegenwart. Ein unterirdischer Gang verbindet es mit dem Schiller Nationalmuseum. Eine Dauerausstellung zeigt die kostbarsten und kuriosesten, aber auch die grauen, namenlosen Stücke des Deutschen Literarturarchivs Marbach.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Altstadt Bietigheims mit ihren zahlreichen Gebäuden aus dem 15. und 16. Jh. hat sich ihr historisches Aussehen bewahrt. Ein Juwel ist das Renaissance-Rathaus mit dem Wäppnerbrunnen. Von der Stadtmauer aus blickt man auf das Wahrzeichen des Ortes, das eher römisch anmutende Enzviadukt (1835), welches täglich von ca. 300 Zügen gequert wird. Moderner gibt sich da die Fußgängerzone: Hier stehen außergewöhnliche Skulpturen diverser Künstler wie der elf Meter hohe »Turm der grauen Pferde« oder das »Kuhriosum«.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwei Neckarschleifen schwingen sich um die drei malerischen Winzerorte, die von Wäldern, Weinterrassen und Felspartien umgeben sind. Wanderwege führen durch die ›Schwäbischen Dolomiten‹ zu grandiosen Aussichtspunkten und gemütlichen Besenwirtschaften. Dorado für Kletterer sind die Hessigheimer Felsengärten mit ihren Zinnen und Klüften. Das fachwerkreiche Mundelsheim lockt mit Resten eines römischen Gutshofes und eines Mithras-Heiligtums. Besigheim hat mächtige Staufertürme aus dem 13. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Als imponierendes Ensemble aus mittelalterlichen Wehrmauern und Fachwerkhäusern des 18. Jh. präsentiert sich die Schillerstadt Marbach. Sie pflegt das Ansehen des Dichtergenies, der 1759 in der Niklastorstraße 31 zur Welt kam und dort seine ersten vier Lebensjahre verbrachte. Das Museum in Friedrich Schillers Geburtshaus zeigt Erinnerungsstücke wie Taufhäubchen und Knabenanzug. Seine literarische Überlieferung hat in dem von David Chipperfield 2009 neu gestalteten Schiller-Nationalmuseum auf der Schillerhöhe ihren Platz.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Rathaus des beschaulichen Weinstädtchens residiert in einer Burg aus dem 11. Jh., die auf einer Insel im Neckar liegt und einen schönen Blick auf die umliegenden Weinberge bietet. Bei einem Spaziergang durch die Geburtsstadt des Dichters Friedrich Hölderlin (1770-1843) lässt sich noch manch historisches Bauwerk entdecken, z.B. das fachwerkgeschmückte Erkerhaus aus dem 17. Jh., die bis zu 15 m dicke, von Gärten gekrönte Stadtmauer am Neuen Heilbronner Tor und die Regiswindiskirche, die über dem Neckar wacht.
Tipp der ADAC Redaktion
Ob Backhäusle, Bürgerhaus, Rathaus, oder Großbottwarer Tor: Mundelsheim ist ein schmuckes Städtchen. Das heimliche Wahrzeichen der Gemeinde ist wohl der Großbottwarer Torturm, einzig erhaltener der vormals vier Stadtzugängen. Zwei weitere Prachtstücke säumen den Hindenburgplatz: Die denkmalgeschützten Fachwerkhäuser von 1741 und 1575 werden heute als Bürgerhaus genutzt. Von 1450 gar stammen die Wandmalereien in der Kilianskirche, die Freunde alter Fresken begeistern. Das fachwerkreiche Mundelsheim hat noch eine Besonderheit zu bieten: gut erhaltene Reste eines römischen Gutshofes und eines Mithrasheiligtums.