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Museen

Mittelmosel-Museum

Traben-Trarbach
Im Haus Böcking, einem Barockbau von 1760, ist dieses Museum untergebracht. Es zeigt kulturgeschichtliche Sammlungen (Geschichte, Wohn- und Weinkultur) und Dokumente zum Schicksal dieser oft zwischen Deutschland und Frankreich umkämpften Region.
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Bauwerke

Traben-Trarbach

Traben-Trarbach
Wer sich auf eine Reise nach Traben-Trarbach begibt, begegnet einer malerisch an der Moselschleife gelegenen Stadt in Rheinland-Pfalz. Sie ist vor allem für hervorragende Weine und Gebäude im Jugendstil berühmt. Doch auch in der Natur rund um Traben-Trarbach gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Highlights zu entdecken. Reisetipps für Traben-Trarbach: wo Weinfans gerne Urlaub machen Seit mehr als einem Jahrhundert floriert in Traben-Trarbach der Weinanbau. Die Lage an der Mosel beschert der Region ein besonderes Mikroklima, das edle Weine hervorbringt. Zeitweise war Traben-Trarbach nach Bordeaux der wichtigste Weinhandelsplatz in Europa. Früher wurde der Wein in unterirdischen Kellern unter der Stadt gelagert. Ein Teil davon kann heute noch besichtigt werden – und das ist sicherlich nicht nur für Weinliebhabende ein spannender Traben-Trarbach-Reisetipp. Die schönste Wanderung der Region Vom historischen Brückentor in der Brückenstraße starten Wanderbegeisterte eine Wanderung inklusive Klettersteig zur Grevenburg, die aus dem Mittelalter stammt. Die Tour führt über die sogenannte Franzosentreppe steil hinauf und überwindet dabei hundert eiserne Stufen auf einer Wendeltreppe. Auf der Aussichtsplattform angelangt, macht sich der Aufstieg mit einem wunderschönen Tiefblick ins Tal bezahlt. Bei gutem Wetter ist der Blick bis zur Festungsruine Mont Royal möglich.
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Ortsbild

Zell an der Mosel

Zell a.d. Mosel
Das langgestreckte Städtchen konzentriert sich voll auf Weinbau und Weintourismus. Zur Mosel und seiner schönen Uferpromenade hin zeigt Zell die imposante Fassade einer durchgehenden Häuserzeile, im Ortskern ist die Architektur durchmischt: von eher tristen Gebäuden der Nachkriegszeit über schmucke Gründerzeitvillen bis hin zum sorgfältig restaurierten Residenzschloss der Trierer Kurfürsten (16. Jh.), das inzwischen als Hotel dient. Auch wer wenig vom Wein weiß, kennt die Zeller Schwarze Katz, eine Weinbergslage oberhalb des Ortes, deren Weine erfolgreich vermarktet wurden.
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Ortsbild

Mosel

 
Wer den Verlauf der Mosel auf der Karte sucht, findet ein blaues Band, das sich in großen Schleifen aus Frankreich kommend zwischen Trier und Koblenz entlang windet. Über 544 km schlängelt sich der Fluss, der die Eifel vom Hunsrück trennt, von der deutsch-luxemburgischen Grenze bis zur Mündung in den Rhein. Vorbei an Weinbergen mit abenteuerlichen Steillagen, alten Burgen und jungen Reben, charmanten Dörfern und historischen Bauwerken wie dem mächtigen Römerportal Porta Nigra in Trier oder der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz. Reisende entdecken die Schönheiten der Mosel als Urlaubsziel am besten mit dem Fahrrad, wandernd oder vom Boot aus. Flüssiges Gold: die Weine der Mosel Die Moselregion ist in der ganzen Welt berühmt für ihre erstklassigen Weine. Hier werden vor allem die eleganten Riesling-Trauben angebaut, aber auch Rebsorten wie Müller-Thurgau, Elbling und Dornfelder. Zu den bekannten Moselweinen zählen Bernkasteler Doctor, Piesporter Goldtröpfchen und Graacher Himmelreich. Genussmenschen verkosten die edlen Tropfen auf einem der gemütlichen Weingüter oder werfen bei einer Moselschifffahrt einen Blick auf die herrlichen Weinberge. Tipps: der Weinort Enkirch mit seinen gut erhaltenen Fachwerkhäusern und Neumagen-Dhron, ältester Weinort Deutschlands und Heimat des Römerweinschiffmuseums. Reiseführer Mosel: Land der Burgen Geschichte trifft auf Romantik: Die malerische Moselregion beherbergt eine Vielzahl eindrucksvoller Burgen. Die majestätische Burg Eltz liegt tief versteckt im Tal des Elzbachs und zierte dereinst den 500-Mark-Schein. Burg Metternich in Beilstein verzaubert mit ihrer reizvollen Lage und ihrer gut erhaltenen Architektur. Und die imposante Burg Landshut in Bernkastel-Kues lockt mit ihrer Geschichte und einem herrlichen Panoramablick. Hoteltipp für Geschichts-Fans: die Reichsburg Trarbach, eine beeindruckende Anlage, die heute als Hotel und Restaurant genutzt wird. Ausflugsziel Trier: auf den Spuren der Römer Trier, die älteste Stadt Deutschlands, lockt mit Zeugnissen römischer Baukunst. Highlights der antiken Handelsstadt: die Porta Nigra , das besterhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen, die Kaiserthermen, die Konstantinbasilika und das Amphitheater. Ein Spaziergang entlang der Römerbrücke und ein Bummel durch die charmante Altstadt runden den Besuch in Trier ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Bremm

Bremm
Bremm schmiegt sich in eine markante Moselschleife, umgeben von den steilen Rebhängen des Höhenzugs Calmont. Auf ihm ragt die Klosterruine Stuben auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Zell an der Mosel

Zell a.d. Mosel
Tipp der ADAC Redaktion
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Tourismusinformation Bremm

Bremm
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Fluch der Grevenburg

 
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Das historische Bad Bertrich

 
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Reiseführer-Themen

Urlaub in Eifel und Hunsrück: Maare, Moselschleifen und Rheinromantik

Lange hatten sie einen schlechten Ruf, die beiden Mittelgebirge Eifel und Hunsrück: Sie galten als kahl, unwirtlich und gefährlich. Keine Gegend, die man freiwillig bereis­te.  Lediglich die Mosel, die sich in viel­fachen Schleifen fast schon lasziv zwischen den beiden rauen Gesellen hindurchwindet, konnte sich der liebevollen Zuneigung der Urlauber erfreuen, allen voran der reisenden Engländer.  Dies hat sich geändert. Die ebenso hartnäckig wie gebührend herausgestellten landschaftlichen Reize und ein umfangreiches Angebot an Freizeitattraktionen für Jung und Alt sorgen seit Mitte des 20. Jh. dafür, dass immer mehr Menschen diese Region für sich entdecken.  Planschen in Vulkankratern Insbesondere die vulkanisch geprägte Landschaft und ihre alten Fachwerkstädte ziehen Urlauber an. Hunderte Kegel erloschener Vulkane verleihen vor allem der Südeifel ein wellenförmiges Relief. Viele der meist kreisrunden Explosionskrater füllten sich mit Wasser und bilden als sogenannte Maare nicht selten von unheimlichen Legenden umrankte Seen. Gänzlich unbeeindruckt davon nutzen Einheimische und Urlauber viele von ihnen als Badeseen. Wilde Felsen am Rhein Das mittlere Rheintal dagegen galt schon seit Beginn des 19. Jh. als Inbegriff einer romantischen Landschaft. Dichter wie Friedrich Hölderlin, Heinricht von Kleist, Clemens Brentano und Achim von Arnim beförderten den deutschen Kult um den ›Vater Rhein‹. Es verwundert nicht, dass der von Burgen und Felsen, allen voran der Loreley, ­gesäumte Stromabschnitt zum ­UNESCO-Welterbe zählt.
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Antike Geschichte: Die Straße der Römer entlang der Mosel

Es herrschte mal wieder Aufruhr am Rand des Römischen Reiches. Nicht Asterix und Obelix waren es, die den Legionären zusetzten, sondern der unbeugsame keltische Stamm der Treverer. Kaiser Augustus höchstpersönlich reiste deshalb nach Gallien und blieb 16 bis 13 v. Chr. dort, um Ordnung zu schaffen. Römerstraßen zwischen Trier, Köln und Mainz Ausgehend von der neu gegründeten Stadt Augusta Treverorum, dem heutigen Trier, erschlossen die Römer Eifel und Hunsrück durch Militär- und Handelsstraßen Richtung Köln und Mainz. Mächtige Kastelle entlang des Rheins schützten vor Übergriffen der Germanen. Im Bopparder Römerpark sind die Grundmauern einer solchen Festungs­anlage freigelegt. Das Hinterland wurde durch Besiedelung gesichert und versorgte so auch die Legionäre mit Lebensmitteln. Ein wich­tiger Teil der Landwirtschaft war der Weinanbau an Rhein und Mosel, dessen Potenzial rasch erkannt wurde. Hightech der Antike: Aquädukte Auch in technischer Hinsicht hatten die Römer einiges zu bieten. Als eine der größten Errungenschaften jener Zeit gilt die 110 km lange Wasserleitung, die von dem in der Nord­eifel gelegenen Nettersheim aus die Stadt Köln mit Frischwasser versorgte. Durch die Ausnutzung des Gefälles floss das Wasser durch einen unterirdisch angelegten Kanal und wurde so vor dem Gefrieren geschützt.   Von weiteren Spuren der Antike zeugt die Straße der Römer mit über 100 Stationen, die vor allem entlang der Mosel, aber auch in die Eifel, den Hunsrück und ins Saarland führt.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Urlaub im Westen Deutschlands: Wald und Wein an Saar und Rhein

Das Klima meint es ausgesprochen gut mit dieser Region im Westen Deutschlands. Die Natur dankt’s und zeigt sich vom Rheinknie bei Mainz über das rheinhessische Hügelland bis zur Pfalz äußerst fruchtbar. Hier erheben sich die gewaltigen romanischen Kaiserdome der Städte Mainz, Worms und Speyer. Im Rebenmeer Die östliche Pfalz ist ein einziges Rebenmeer. Wer diese im Frühjahr durchstreift, fühlt sich an den mediterranen Süden und an die Toskana erinnert. Quer durch das Gebiet, in dem der Riesling die führende Rebsorte ist, verläuft die rund 85 Kilometer lange, von Touristen gern besuchte Deutsche Weinstraße.  Auch nördlich von Worms, der Stadt der Nibelungen, an der Grenze zu Rheinhessen, gedeiht der Wein ausgesprochen gut. Zu Pfalz und Rheinhessen, den beiden größten Weinanbaugebieten Deutschlands, kommt noch die Region Nahe zwischen Bad Kreuznach und Meisenheim hinzu. Das Land der Saar Südlich der Mosel erstreckt sich das Saarland. Stahlindustrie, Kohlebergbau, Glashütten und eine bewegte deutsch-französische Geschichte – das ist die eine Seite des Ländchens. Sein anderes Gesicht zeigt der Naturpark Saar-Hunsrück, ein alter, heute geschützter Wald, der ein Drittel des Gebietes an Saar, Mosel, Nahe und Blies bedeckt.  Die Bewohner an der Saar pflegen bis heute eine Lebensart, die stark von ihren französischen Nachbarn geprägt ist. Dies rührt daher, dass der begehrte Stahlstandort zwischen dem 17. und dem 20. Jh. wiederholt von Paris aus regiert wurde, ehe er 1957 endgültig zu Deutschland kam. 
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