Hunsrück
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Tipp der ADAC Redaktion
Jenseits von Merzig verlässt die Saar die Industrielandschaft, lässt Kohle, Stahl und Autobahnen hinter sich und fließt durch eine Waldlandschaft. An der Saarschleife schlägt sie einen schwungvollen Bogen von 180 Grad um einen Berg. Den besten Blick auf dieses Naturwunder bieten bei Orscholz der Aussichtsbalkon Cloef und der Baumwipfelpfad Saarschleife. Unten im Tal endet die Straße, nur noch Rad- und Fußwege am Saarufer folgen der Flussschleife, durch die sich behäbig Binnenschiffe schieben. Die ›Tafeltour Saarschleife‹ ist eine Rundwanderung ab Cloef über Mettlach und Orscholz (16 km). Famose Ausblicke entschädigen für zahlreiche steile Anstiege. Die Saarüberquerung erfolgt per Fähre.
Tipp der ADAC Redaktion
Barfuß durch Lehm, Gras, Sand, Steine und Rindermulch zu gehen macht Spaß und regt den Organismus an. Der 3,5 km lange Barfußpfad in Bad Sobernheim machts möglich. Highlights sind das Lehmstampfbecken, die Durchquerung der Nahe, die Hängebrücke und das Fährmanns-Boot. Auf dem angeschlossenen Geologiepfad werden die Gesteinsarten der Erdgeschichte barfuß zum sinnlichen Erlebnis.
Tipp der ADAC Redaktion
Die römische Arena aus dem späten 2. Jh. bot einst Platz für 18.000 Zuschauer und war später Teil der Stadtmauer. Obwohl das Bauwerk lange auch als Steinbruch herhalten musste, sind die Überreste so eindrucksvoll, dass man sich die hier früher veranstalteten Gladiatorenkämpfe gut vorstellen kann. Zu sehen sind die grünbewachsenen Ränge, die Arena und das Kellergeschoss mit Tierkäfigen und der Bühnentechnik für Aufführungen und Auftritte.
Tipp der ADAC Redaktion
In eine von einer Quelle ausgehöhlten Felsennische hoch über Idar-Oberstein schmiegt sich die 1482–84 von Wyrich IV. von Daun errichtete Felsenkirche, das Wahrzeichen der Stadt (Wiedereröffnung voraussichtl. August 2022). Erreichbar ist sie nur durch einen in den Berg geschlagenen Tunnel. Im Innern birgt sie einen um 1400 von einem unbekannten Künstler mit dem Notnamen ›Meister der Mainzer Verspottung‹ geschaffenen Flügelaltar. Seine drei Tafeln zeigen eine dramatisch komponierte Kreuzigung sowie Szenen der Passion Christi. Sehenswert sind zudem ein Kruzifix aus Bergkristall, ein Sebastiansbild (um 1570) mit einer Familiendarstellung des Grafen Sebastian von Daun-Oberstein-Falkenstein sowie das Epitaph des 1432 verstorbenen Ritters Philipp II. von Daun-Oberstein, des Vaters von Wyrich IV. Den Kirchenbauer selbst soll die kleine Büßer-Figur verkörpern, die neben der Stumm-Orgel aus dem 18. Jh. hervortritt. Eine reizvolle Aussicht auf den Stadtteil Oberstein und die Felsenkirche bietet die Aussichtsplattform, die über eine Treppe hinter der Kirche zugänglich ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Die ›Geierlay‹ im Hunsrück zählt mit ihren 360 m Spannweite zu den längsten Hängeseilbrücken Europas. Die ersten Schritte kosten vielleicht etwas Überwindung, spaziert man hier doch in rund 100 m Höhe über einem Seitental der Mosel. Der Ausblick ist dann aber atemberaubend. Zur Brücke gehört ein Besucherzentrum in Mörsdorf mit kostenpflichtigem Parkplatz und Bistro. Dort starten auch die verschiedenen Rundwege (3-14 km) zur ›Geierlay‹. Der Name leitet sich übrigens von der historischen Bezeichnung des Flurstücks ab, auf dem sich die Brücke befindet: Geyerslay.
Tipp der ADAC Redaktion
Das klassizistische Neue Schloss aus dem frühen 18. Jh. dient als Hunsrück-Museum mit Sammlungen zur regionalen Natur- und Kulturgeschichte. Im Dachgeschoss zeigt die Kunstsammlung Friedrich Karl Ströher (1876-1925) dessen impressionistische Werke.
Tipp der ADAC Redaktion
Keramik heißt das Schlüsselwort in Mettlach, denn hier hat die Firma Villeroy & Boch ihren Sitz. Hier wird Geschirr produziert und präsentiert: Im modernen Museum und Erlebniszentrum. Die Sammlung umfasst historisches und aktuelles Geschirr, Fliesen, Tischdekorationen und sanitäre Anlagen. Tausende von erlesenen Exponaten vereinen sich zu einer zeitübergreifenden Ästhetik der Tischkultur. Sogar das Museumscafé ist ein Kunstwerk: vom Boden bis zur Decke ist es mit handgearbeiteten bunten Fliesen ausgestattet. Diese Dekoration erinnert an historische Ladeneinrichtungen wie Milchläden, Delikatessgeschäfte oder Metzgereien.
Tipp der ADAC Redaktion
Der höchste Berg des Hunsrück (816 m) grenzt an den 2015 eröffneten Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Mit seinen zahlreichen Wanderwegen, Mountainbiketrails und einem Hochseilgarten ist er ein beliebtes Freizeitrevier. Im Hunsrückhaus erläutern interaktive Ausstellungen den Naturraum Hunsrück. Bei genügend Schnee werden die Lifte an den drei Abfahrtspisten angeworfen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Deutsche Edelsteinmuseum in einer denkmalgeschützten Gründerzeitvilla im Ortsteil Idar präsentiert ca. 10.000 Exponate weltweit vorkommender Edelsteine, roh und geschliffen. Außerdem sind Skulpturen und Gravuren zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einer Fläche von fast 100 ha sind hier nicht nur vertraute Tierarten wie Rothirsch oder Wildschwein zu beobachten, sondern auch so seltene wie Wolf, Bär oder Wisent. Zu den Highlights zählen - neben dem Handfüttern der Rehe - auch die Greifvogelschau oder die Fütterung der Wölfe. Seit einiger Zeit nimmt man sich auch gefährdeter Haustierrassen an, z.B der Skudden. Sie sind die kleinsten mitteleuropäischen Hausschafe.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1870 stillgelegte Mine ist die einzige zur Besichtigung freigegebene Edelsteinmine Europas. Im Besucherstollen glitzern die angestrahlten Edelsteine in ihrer ganzen Pracht. In den oberirdischen Edelsteinschürffeldern und im Edelsteincamp können sich Hobbymineralogen selbst im Schürfen von Achat, Amethyst, Rauchquarz und Bergkristall versuchen. Vom Parkplatz zur Mine führt ein geologischer Lehrpfad.
Tipp der ADAC Redaktion
Nervenkitzel und einen herrlichen Panoramablick bietet der 2015 in Hochstetten-Dhaun eröffnete Nahe-Skywalk. Die 65 qm große Aussichtsplattform ragt hoch über der Nahe wie ein Balkon über die Klippe eines ehemaligen Steinbruchs.
Tipp der ADAC Redaktion
Wie die hiesige Lebenswelt vom 2. bis 1. Jh. v.Chr. aussah, vermitteln der bis zu 10 m hoch aufragende Ringwall und das Keltendorf. Die 10 Wohn-, Handwerks- und Speichergebäude wurden auf der Basis historischer Forschungserbebnisse rekonstruiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Ausgedehnte Wälder mit mächtigen Buchen, geheimnisvollen Mooren und großen Blockschutthalden schützt der 2015 eröffnete Nationalpark. Diese ursprüngliche Landschaft ist Lebensraum von Wildkatzen und Rotwild und bewahrt zahlreiche keltische Kulturdenkmäler. Eindrücke von der Lebenswelt des 2.–1. Jh. v. Chr. vermitteln der bis zu 10 m hoch aufragende Ringwall und der Keltenpark Otzenhausen mit Keltendorf. Dieses besteht aus zehn Gebäuden, Wohnhäusern, Speichern und Werkstätten. Höchster Berg an der Nordgrenze des Schutzgebiets sowie des Hunsrück ist der Erbeskopf (816 m). Wanderwege, Skulpturenweg, Sommerrodelbahn und Hochseilgarten machen ihn zu einem attraktiven Freizeitrevier. Im Hunsrückhaus erläutern interaktive Ausstellungen den Naturraum.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum umfasst vier typische Dörfer der Regionen Pfalz-Rheinhessen, Mittelrhein-Westerwald, Hunsrück-Nahe und Mosel-Eifel. Dort kann man über 40 Original-Wohnhäuser, Werkstätten sowie land- und forstwirtschaftliche Ausstellungsflächen besichtigen. Zahlreiche Mitmachprogramme ermöglichen es, alte Handwerke auszuprobieren und alte Handwerke kennenzulernen.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf den Hängen des Dollbergs östlich von Nonnweiler baute der keltische Stamm der Treverer zwischen dem 5. und dem 1. Jh. v. Chr. diese Befestigungsanlage als Fluchtburg oder Adelssitz. 2500 m lang sind die Schutzwälle des größten keltischen Bauwerks in Deutschland. Ein 4 km langer Weg führt zu markanten Stationen am Wall.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Tal der Ruwer zweigt kurz hinter Trier von der Mosel ab. Radfahrer zieht es auf den Ruwer Hochwald-Radweg entlang einer einstigen Bahntrasse, geübte Wanderer auf den landschaftlich reizvollen 410 km langen Saar-Hunsrück-Steig.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Mittelgebirgslandschaft des Hunsrück kann man in rund 60 gekennzeichneten Betrieben miterleben, wie Rohedelsteine zu Schmuckstücken verarbeitet werden. Die Straße beginnt und endet nach 48 km (kleine Rundfahrt 30 km) in Idar-Oberstein, sie führt u.a. über Algenrodt, Katzenloch, Wirschweiler, Asbacher Hütte, Herrstein (Fachwerk-Ortskern) und Fischbach (Kupferbergwerk).
Tipp der ADAC Redaktion
In Hermeskeil (Ortsteil Abtei, direkt an der Hunsrückhöhenstraße) zeigt die Flugausstellung Junior in vier Hallen und auf dem Außengelände mehr als 115 Flugzeuge aus allen Epochen der Luftfahrt, darunter die legendäre Tante Ju - die Ju-52, außerdem Helikopter sowie moderne Kampfjets wie Mirage, Tornado, Saab und Mig-21, zahlreiche zivile Flugzeuge aus russischer Produktion, aber auch die Überschall Passagiermaschine Concorde. Wer die Concorde von innen sehen will, der kann das darin befindliche Café besuchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bad Sobernheim markiert einen abrupten Wandel im Erscheinungsbild des Nahetals. Während in den Städten flussaufwärts Fabrikanlagen und Lagerhallen einen industriellen Charakter verbreiten, wird die Nahe flussabwärts zum Weinbaugebiet, in dem zwischen steilen Felswänden die Weinbauterrassen angelegt sind. Die Nahe-Weinstraße windet sich von Bad Sobernheim aus auf einer äußerst schmalen Trasse am Ufer entlang und manchmal auch in die Weinberge hinauf.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Ostecke der ehemaligen Stadtbefestigung steht der Turm des Schinderhannes, der einst als Pulvermagazin und Gefängnis diente. Das barocke steile Kegeldach und die Freitreppe erhielt der Turm 1750. Berühmtester Gefängnisinsasse war der Räuberhauptmann Schinderhannes, der um 1800 sein Unwesen in der Region trieb. Heute ist der Schinderhannesturm Teil des Hunsrück-Museums Simmern und zeigt eine Ausstellung rund um Realität und Mythos der Schinderhannes-Figur.
Tipp der ADAC Redaktion
Etwas außerhalb der Stadt liegt der City-Strand von Saarbrücken: Am Losheimer Stausee mitten im Naturpark Saar-Hunsrück. Im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Luxemburg gelegen, ist das Strandbad Losheim mit seinem Kies-Sandstrand auch überregional bekannt. Alt und Jung können auf der großen Liegewiese relaxen. Allerdings gibt es Tickets für das Strandbad derzeit nur online als Tagesticket, deshalb sollte man einen Besuch rechtzeitig planen. Die Kleinen können sich auf dem Abenteuerspielplatz austoben, auf Familien warten ein Minigolf-Platz, ein SUP- und ein Tretbootverleih sowie ein Vogel-Wasser-Lehrpfad am Ufer. Der Stausee ist zudem ein gutes Revier für Segler, Surfer, Taucher und Angler.
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