Schmitten
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Das von der Hochtaunusstraße erschlossene Mittelgebirge versammelt vornehme Kurorte und geschichtsträchtige Ziele: von der römischen Saalburg bis zum Freilichtmuseum Hessenpark mit über 100 historischen Gebäuden. Die rund 50 km lange Hochtaunusstraße von Bad Camberg nach Bad Homburg führt auch in den 120.000 ha großen Naturpark. Es gibt ein gut ausgebautes Wegenetz. Aussichtspunkte sind der Große Feldberg und der 34 m hohe Aussichtsturm Pferdskopf (663 m) bei Schmitten-Treisberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Große Feldberg (881 m) ist die höchste Erhebung des Taunus. Für Motorradfahrer, Radfahrer und Wanderer ist er ein beliebtes Ausflugsziel. Der 40 m hohe Aussichtsturm ermöglicht den Blick bis ins Rhein-Main-Gebiet. Ein Falkenhof präsentiert Greifvögel aus der Nähe und bei Freiflügen. Ruhiger ist es am Kleinen Feldberg (826 m).
Tipp der ADAC Redaktion
Eine ausgeschilderte, einstündige Wanderung führt von Altweilnau in südlicher Richtung auf den 653 m hohen Pferdskopf. Hier stand seit 1895 ein Aussichtsturm. Der 1987 neu erbaute Stahlturm gewährt nach schweißtreibenden 178 Stufen einen weiten Rundblick über den Taunus.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Juni 1965 wurde die älteste und auch höchst gelegene Falknerei Hessens, der Falkenhof Großer Feldberg, gegründet. Man trifft bei einem Rundgang auf etwa 40 Greifvögel wie z.B. Falken, Habicht, Bussarde, Adler, Milan, Geier, Eulen, Uhus und Käuze. Hier wurde eine Aufzuchtstation eingerichtet, seinerzeit insbesondere für Uhus, die über entsprechende Auswilderungsanlagen in geeignete Biotope ausgelagert wurden. Dieses Engagement, zusammen mit anderen Falknern, sicherte den Uhubestand in Deutschland. Es gibt zudem noch eine Auffang- und Pflegestation für kranke und verletzte Greife. Höhepunkt sind die täglichen Flugvorführungen mit den dazugehörigen Ausführungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Anfang des 2. Jh. n. Chr. errichteten die Römer ein erstes Kastell aus Holz und bauten dieses im Laufe der Zeit in Steinbauweise aus. Zuletzt bot es 2000 Soldaten Platz. Bereits Mitte des 3. Jh. wurde der Stützpunkt aufgegeben. Im 19. Jh. fanden Ausgrabungen statt, an deren Ende die Rekonstruktion der Anlage stand. 2003–09 wurde das Kastell zu einem archäologischen Park erweitert. Mächtige Mauern umgeben das Römerkastell. Die von zwei Türmen flankierte Porta Praetoria führt ins Innere der Anlage. Die Wehrmauer ist ebenso rekonstruiert wie der größte Teil der Gebäude, doch es sind originale Mauerreste von Wohn- und Badehäusern erhalten. Im früheren Getreidespeicher zeigt das Museum antike Fundstücke, Götterstatuen, Tongeschirr, Kettenhemden. Fürs leibliche Wohl sorgt die Taberna, die kulinarische Spezialitäten aus der Römerzeit serviert.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Freizeitpark Lochmühle gibt es auf 250 000 qm viel Spaß und Unterhaltung. Minigolf, Floßfahrt, ein »Flug« mit der Helikopterbahn oder doch lieber Streichelzoo, landwirtschaftliches Museum und Naturlehrpfad?
Tipp der ADAC Redaktion
Das Freilichtmuseum versammelt über 100 historische Fachwerkbauten aus ganz Hessen, vom Gutshof bis zum Tagelöhnerhaus. Einige der Gebäude sind originalgetreu eingerichtet. Ausstellungen widmen sich der bäuerlichen Kulturgeschichte. Läden bieten handwerkliche Produkte, die Gasthäuser kredenzen traditionelle Küche.
Tipp der ADAC Redaktion
An einem Waldhang zwischen Kronberg und Königstein liegt der Opel-Zoo. Der zweitgrößte Tierpark der Region bietet 1600 heimischen und exotischen Tieren aus 230 Arten eine Heimat. Stolz ist der Zoo auf seine afrikanischen Elefanten, die in einem großzügigen Elefantenhaus untergebracht sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Originell ist das Alte Rathaus mit seinen gotischen Torbögen im Erdgeschoss. Das Gebäude hat 700 Jahre Geschichte gesehen. Der massive Unterbau ist das untere Burgtor der Festung Königstein. Fast 200 Jahre bis 1909 diente das Obergeschoss als Rathaus. Seit 1968 ist in diesen Räumen das Stadtmuseum untergebracht. Es zeigt die geschichtliche Entwicklung der Region und der Stadt Königstein anhand von Funden, Modellen, Zeichnungen und Bildern, Werkzeugen, Münzen und Gebrauchsgegenständen aus vielen Jahrhunderten bis in die Gegenwart. Glanzstück des Museums ist das Modell der Festung Königstein im Maßstab 1:100, das von Karl Söhngen 1909/10 hergestellt wurde und die Festung im unzerstörten Zustand von 1790 zeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Beherrscht wird die Silhouette der Stadt von der Festungsruine Königstein, der größten und bedeutendsten ihrer Art im Taunus. Erbaut um 1200 wurde sie 1796 von den Franzosen zerstört und thront nun als beeindruckende Ruine auf ihrem bewaldeten Hügel oberhalb der Stadt. Sie dient als prächtiger Aussichtspunkt und als ideale Kulisse für mittelalterliche Burgfeste und Freilichtaufführungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Burgruine Königstein überragt den Ort, der malerisch in die Hänge des Taunus gebettet ist. Als Aussichtskanzel über das Rhein-Main-Gebiet ermöglicht der Burgturm einen weiten Blick bis zur Frankfurter Skyline. Im Alten Rathaus im Herzen der Altstadt ist heute das Burg- und Stadtmuseum untergebracht. Der gotische Torbogen ist übrigens das untere Burgtor der Festung Königstein. Das interessanteste Exponat, ein Modell der Festung von 1909/10, präsentiert die Anlage in unzerstörtem Zustand von 1790. Im Ortsteil Falkenstein erbeht sich die Burg Falkenstein, oder auch Neu-Falkenstein genannt. Nur zu Fuß zu erreichen, ist es hier ruhiger als auf der ca. 1,5 km entfernten Burg Königstein.
Tipp der ADAC Redaktion
Unter diesem künstlichen Verwaltungsnamen sind dreizehn traditionsreiche Orte zusammengefasst. Gemein ist ihnen allen, dass sie im Einzugsbereich der sich idyllisch durchs Tal windenden Weil liegen. Im Ortsteil Rod an der Weil findet sich eine Ringburg aus keltischer Zeit und, etwas erhöht »Am Kirchberg«, das älteste Pfarrhaus Deutschlands. Der schmale Fachwerkbau wird seit 1283 von Geistlichen bewohnt. Hoch über dem Tal ragt die Burgruine Altweilnau empor. Das Dorf zu ihren Füßen wurde mehrfach beim Wettbewerb »Unser Dorf soll schöner werden« preisgekrönt. Sein alter Stadtturm und das ehemalige Rathaus mit dem kecken Uhrtürmchen verleihen dem restaurierten Fachwerkdorf einen kleinstädtischen Charakter. Gegenüber in Neuweilnau haben die Grafen von Diez sich ihr prächtiges Nassauer Schlösschen errichtet.