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Königstein

Königstein im Taunus
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Die Burgruine Königstein überragt den Ort, der malerisch in die Hänge des Taunus gebettet ist. Als Aussichtskanzel über das Rhein-Main-Gebiet ermöglicht der Burgturm einen weiten Blick bis zur Frankfurter Skyline.
Im Alten Rathaus im Herzen der Altstadt ist heute das Burg- und Stadtmuseum untergebracht. Der gotische Torbogen ist übrigens das untere Burgtor der Festung Königstein. Das interessanteste Exponat, ein Modell der Festung von 1909/10, präsentiert die Anlage in unzerstörtem Zustand von 1790.
Im Ortsteil Falkenstein erbeht sich die Burg Falkenstein, oder auch Neu-Falkenstein genannt. Nur zu Fuß zu erreichen, ist es hier ruhiger als auf der ca. 1,5 km entfernten Burg Königstein.

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Bauwerke

Burgruine Königstein

Königstein im Taunus
Beherrscht wird die Silhouette der Stadt von der Festungsruine Königstein, der größten und bedeutendsten ihrer Art im Taunus. Erbaut um 1200 wurde sie 1796 von den Franzosen zerstört und thront nun als beeindruckende Ruine auf ihrem bewaldeten Hügel oberhalb der Stadt. Sie dient als prächtiger Aussichtspunkt und als ideale Kulisse für mittelalterliche Burgfeste und Freilichtaufführungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg- und Stadtmuseum Königstein

Königstein im Taunus
Originell ist das Alte Rathaus mit seinen gotischen Torbögen im Erdgeschoss. Das Gebäude hat 700 Jahre Geschichte gesehen. Der massive Unterbau ist das untere Burgtor der Festung Königstein. Fast 200 Jahre bis 1909 diente das Obergeschoss als Rathaus. Seit 1968 ist in diesen Räumen das Stadtmuseum untergebracht. Es zeigt die geschichtliche Entwicklung der Region und der Stadt Königstein anhand von Funden, Modellen, Zeichnungen und Bildern, Werkzeugen, Münzen und Gebrauchsgegenständen aus vielen Jahrhunderten bis in die Gegenwart. Glanzstück des Museums ist das Modell der Festung Königstein im Maßstab 1:100, das von Karl Söhngen 1909/10 hergestellt wurde und die Festung im unzerstörten Zustand von 1790 zeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

BraunSammlung

Kronberg im Taunus
Geschichtsstunde unter Strom: 80 Jahre alte Radios, Toaster und Teigrührgeräte aus den fünfziger Jahren in damals hochmodernem Design, die ersten elektrischen Zahnbürsten. Die Braun Sammlung im Westerbach-Center direkt hinter der Braun Hauptverwaltung nimmt die Besucher mit auf eine Reise in die Vergangenheit der alltäglichen Haushaltsgeräte. Sie zeigt, was in 85 Jahren Firmengeschichte in deutschen Küchen, Wohn- und Badezimmern surrte, summte, glühte und gurgelte.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Naturpark Taunus

Oberursel
Das von der Hochtaunusstraße erschlossene Mittelgebirge versammelt vornehme Kurorte und geschichtsträchtige Ziele: von der römischen Saalburg bis zum Freilichtmuseum Hessenpark mit über 100 historischen Gebäuden. Die rund 50 km lange Hochtaunusstraße von Bad Camberg nach Bad Homburg führt auch in den 120.000 ha großen Naturpark. Es gibt ein gut ausgebautes Wegenetz. Aussichtspunkte sind der Große Feldberg und der 34 m hohe Aussichtsturm Pferdskopf (663 m) bei Schmitten-Treisberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Opel-Zoo

Kronberg im Taunus
An einem Waldhang zwischen Kronberg und Königstein liegt der Opel-Zoo. Der zweitgrößte Tierpark der Region bietet 1600 heimischen und exotischen Tieren aus 230 Arten eine Heimat. Stolz ist der Zoo auf seine afrikanischen Elefanten, die in einem großzügigen Elefantenhaus untergebracht sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Falkenhof Großer Feldberg

Schmitten
Im Juni 1965 wurde die älteste und auch höchst gelegene Falknerei Hessens, der Falkenhof Großer Feldberg, gegründet. Man trifft bei einem Rundgang auf etwa 40 Greifvögel wie z.B. Falken, Habicht, Bussarde, Adler, Milan, Geier, Eulen, Uhus und Käuze. Hier wurde eine Aufzuchtstation eingerichtet, seinerzeit insbesondere für Uhus, die über entsprechende Auswilderungsanlagen in geeignete Biotope ausgelagert wurden. Dieses Engagement, zusammen mit anderen Falknern, sicherte den Uhubestand in Deutschland. Es gibt zudem noch eine Auffang- und Pflegestation für kranke und verletzte Greife. Höhepunkt sind die täglichen Flugvorführungen mit den dazugehörigen Ausführungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Kronberger Malerkolonie

Kronberg im Taunus
Das Museum der Kronberger Malerkolonie, die 1858 um die Landschafts- und Genremaler Anton Burger und Jakob Dielmann entstand, residiert in der Villa Winter, in der einst der Künstler Heinrich Winter wohnte. Dieser war Mitglied der Malerkolonie, ebenso wie Wilhelm Trübner und Carl Morgenstern. Im Laufe der Jahre gehörten etwa 60 Künstler der Gruppe an. Die Geschichte der Kolonie und ihres Umkreises wird in Wechselausstellungen dokumentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Großer Feldberg

Königstein im Taunus
Der Große Feldberg (881 m) ist die höchste Erhebung des Taunus. Für Motorradfahrer, Radfahrer und Wanderer ist er ein beliebtes Ausflugsziel. Der 40 m hohe Aussichtsturm ermöglicht den Blick bis ins Rhein-Main-Gebiet. Ein Falkenhof präsentiert Greifvögel aus der Nähe und bei Freiflügen. Ruhiger ist es am Kleinen Feldberg (826 m).
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Quellenpark

Bad Soden am Taunus
Im Quellenpark, der 1856 als zweiter Kurpark in Bad Soden angelegt wurde, sprudelt der Sauerbrunnen und der Sobrunnen. Seit 1886 erhebt sich über dem Solbrunnen, einer staatlichen anerkannten Heilquelle, der Sodenia-Pavillon. Darin steht die von einem Bad Sodener Bildhauer Henrich geschaffene Sodenia-Statur, ein Wahrzeichen Bad Sodens. Die jährliche wechselnde Bepflanzung des Parks folgt jeweils einem anderen Farbkonzept.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg Kronberg im Taunus

Kronberg im Taunus
Die mächtige Anlage stammt aus dem 13.-16. Jh. Vom 44 m hohen Freiturm auf der Oberburg-Ruine eröffnet sich eine grandiose Aussicht über die Rhein-Main-Ebene. Das Burgmuseum dokumentiert den einstigen Alltag in den mittelalterlichen Gemäuern, zu sehen sind u.a. die Burgküche mit Brunnen.
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Bauwerke

Badehaus

Bad Soden am Taunus
Einst stand hier ein Saline, bis nach umfangreichen Fundamentierungen und Baumaßnahmen 1870/71 das Badehaus fertig wurde, das bis in die 1970-er Jahre immer wieder modernisiert und umgebaut wurde. Hier badeten im 19. Jh. Kurgästen in Badekabinen und kamen zu Sole- oder Mineralwasserbehandlungen hierher. Nachdem die Kuranwendung 1994 ins Medico Palais verlagert worden waren, eröffnete das Badehaus 1997 als Kulturzentrum mit Stadtbücherei, -museum, -galerie, -archiv und einem Kunstkabinett wieder seine Pforten.
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Landschaft

Alter Kurpark

Bad Soden am Taunus
Ab dem ersten Viertel des 19. Jh. entstand der Alte Kurpark rund um den Wilhelms- und Schwefelbrunnen. Um 1850 war der Park dann bis zur Anhöhe mit dem Kurhaus (1926/27) erweitert worden. Zahlreiche seltene und stattlich Bäume, darunter der Gingkobaum, Riesen-Lebensbaum oder der Trompetenbaum wachsen im heute denkmalgeschützten Park. Zahlreiche Quellen, Denkmäler und Bauten liegen im Park. Da sind das Badehaus (1871), in dem heute Stadtmuseum, -bibliothek, -galerie und -archiv untergebracht sind, das Paulinenschlösschen (1847), das als Inhalatorium 1912 gebaute Medico Palais und die Konzertmuschel.
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Bauwerke

Streitkirche

Kronberg im Taunus
Die Streitkirche wurde unter kurmainzischer Landesherrschaft 1737-39 neben der evangelischen Stadtkirche St. Johann als katholisches Gotteshaus errichtet. Nach heftigen Protesten, die bis vor den Regensburger Reichstag gelangten, wurde der Bau nie als Kirche genutzt und der Turm 1756 wieder abgebrochen. Ab 1768 war das Gebäude endgültig Zivilbau, im 19. Jh. als Gasthaus und Apotheke genutzt - 1979 folgte der Einbau von Arkaden.
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Ortsbild

Kronberg

Kronberg im Taunus
Die Kronberger Altstadt ist ein gepflegtes Fachwerkjuwel mit verwinkelten Gassen und steilen Treppenaufgängen sowie einer Burg, von der sich weite Ausblicke auf das Rhein-Main-Gebiet eröffnen. Ein Kuriosum ist die Streitkirche: Ein im 18. Jh. vom Mainzer Bischof geplanter Kirchenbau blieb unvollendet, da sich die protestantischen Bürger gegen diesen Versuch einer Rekatholisierung wehrten. Die Villa Winter beherbergt das Museum der Kronberger Malerkolonie, die 1858 um Anton Burger und Jakob Dielmann entstand und sich überwiegend der Landschafts- und Genremalerei widmete.
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Ortsbild

Bad Soden

Bad Soden am Taunus
Obwohl Heilquellen überall in der Stadt sprudeln, hat der Kurbetrieb an Bedeutung verloren. Dennoch pflegt die Stadt ihre vier Kurparks. Besonders beliebt ist der Alte Kurpark mit seinem exotischen Baumbestand, dem Badehaus und dem Paulinenschlösschen. Am nahen Quellenpark steht das Hundertwasserhaus (1990–93), ein mehrstöckiges Wohngebäude, das der österreichische Architekt Friedensreich Hundertwasser gestaltet hat: Die verspielte Fassade, farbenfrohe Erker, ein viereckiger Turm und weitläufige Dachgärten prägen das originelle Gebäude.
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Bauwerke

Paulinenschlößchen

Bad Soden am Taunus
Das 1847 bezog Herzogin Pauline von Nassau, die 1841 bereits in Bad Soden gekurt hatte, das nach ihr benannte Paulinenschlösschen als Sommersitz. 1855 verkaufte sie das Gebäude samt Garten und Ackerland und es diente bis 1909 als Pension. Heute ist hier das Bürgerbüro der Stadt untergebracht.
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Bauwerke

Hundertwasserhaus

Bad Soden am Taunus
1990 war die Grundsteinlegung für das nach Ideen des Künstlers Friedensreich Hunderwasser entworfene Gebäude. Es entstanden 17 Wohnungen um den 30 m hohen, neunstöckigen Turm. Zudem ist das Kurhaus Bockenheimer von 1722 in den jetztigen Gebäudekomplex integriert.
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Tourismusinformation Kronberg

Kronberg im Taunus
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Tourismusinformation Königstein

Königstein im Taunus
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Tourismusinformation Bad Soden

Bad Soden am Taunus
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Frankfurt, Taunus, Vogelsberg und Rhön: Natur zwischen Skyline und Fachwerk

Die beiden größten Städte Hessens sind Frankfurt und Wiesbaden. Letztere ist nicht nur hessische Landeshauptstadt, sondern zugleich einer der bedeutendsten Kurorte Deutschlands. Die Bankenmetropole Frankfurt dagegen besticht durch ihre einzigartige Skyline. Frankfurt: Skyline und Ebbelwoi-Gemütlichkeit Im Frankfurter Bankenviertel ragen Wolkenkratzer wie Lanzen aus dem Boden, doch in ›Mainhattan‹ herrscht auch noch immer viel Tradition und Gemütlichkeit – am Römer, der ›Gut Stubb‹ mit ihren Fachwerkhäusern und Kirchen, ebenso wie in den ­zahlreichen ›Ebbelwoi‹-Kneipen von Sachsenhausen.  Die Frankfurter Skyline ist sogar vom Taunus aus zu sehen. Der Bergkamm wirkt als Wetterscheide, im Westen herrschen oft Wind und Regen, an seinen sonnigen Südhängen gedeihen Obstbäume und Zedern.  Aus den Tiefen des Taunus sprudeln Thermalquellen. Sie machten Städte wie Wiesbaden und Bad Homburg zu bedeutenden Kurorten. Mittel­alterliche Burgen und Kirchen thronen auf schroffen Höhenrücken, ihnen zu Füßen liegen alte Streuobstwiesen, die Äpfel fürs ›Stöffche‹, den Ebbelwoi, liefern. Vor Frankfurts Haustür: Aktivurlaub in den hessischen Mittelgebirgen Auch in der Wetterau nordöstlich von Frankfurt wird Apfelwein gekeltert. Das Siedlungs­gebiet der Kelten war in der Antike Kornkammer der Römer und im 19. Jh. Wiege der Rosenkultur in Deutschland.  Rau und karg hingegen ist der Vogelsberg. Über seinen Sandsteinkern floss vor Urzeiten Lava, später entstanden ein Hochmoor, Sagenwelten und idyllische Fachwerkstädte. Wander- und Radwege, Biketrails und Hochseilgärten warten auf Sommer-, Pisten und Loipen auf Wintergäste.  Und auf der Lahn geht es zum Wasserwandern. Zwischen Wiesbaden und Lorch erstreckt sich der Rheingau, der Weinkeller der Region, dessen Riesling Weltruf besitzt.
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Hessische Trinkkultur - Riesling und Apfelwein

Dort, wo der Rhein seine Nord-Süd-Ausrichtung verlässt und für 30 km von Ost nach West fließt, liegt rechtsrheinisch das gesegnete hessische Rieslingterritorium. Die besten hessischen Weißweine Die Laune der Natur hat zwischen Wiesbaden und Rüdesheim jene Südhänge des Rheingaus geschaffen, die viele für das beste Weißweinanbaugebiet der Welt halten. Im Schiefergestein der Steillagen wachsen Trauben, aus denen jene mineralisch geprägten Weine kultiviert werden, die schon vor dem Ersten Weltkrieg Kultcharakter besaßen und Fantasiepreise erzielten. Nach jahrzehntelangem Niedergang und Zeiten, da die Winzer mehr auf Masse denn auf Klasse setzten, erlebt der Rheingau längst eine neue Blütezeit. Berühmte Lagen wie Rüdesheimer Schlossberg, Berg Roseneck oder Berg Rottland, renommierte Weingüter wie z.B. Schloss Reinhartshausen oder die Staatsweingüter von Schloss Johannisberg, Schloss Vollrads und Kloster Eberbach bringen wieder international gepriesene Weine hervor. Nicht nur die edlen Tropfen, auch die soliden Schoppenweine können sich sehen lassen. Am besten schmecken sie in Gutsschänken und Straußwirtschaften, wo die Stimmung so hausgemacht ist wie die Linsensuppe, die würzige Wildsülze und der Riesling. Frankfurter Ebbelwoi: Stöffche im Bembel Die Stimmung mag in den Apfelweinwirtschaften von Frankfurt und Südhessen ähnlich sein, das Getränk spielt jedoch in einer völlig anderen kulinarischen Liga. Der Ebbelwoi, von Einheimischen ›Stöffche‹ genannt, ist ein herber, bisweilen recht saurer Tropfen, an den sich Gäste erst gewöhnen müssen. Spätestens beim dritten Glas schmeckt er aber jedem. Die Äpfel stammen von ökologisch wert­vollen Streuobstwiesen rund um Frankfurt, der Wetterau oder der Rhön. Im Unterschied zur Monokultur der Weinberge sind solche Wiesen mit alten Hochstammbäumen ein Modell für naturnahe Landwirtschaft. Zuckersüße Tafeläpfel eignen sich nicht für den Ebbelwoi, es müssen säuerliche Sorten wie Bitterfelder, rauer Bos­kop, Schafsnase, Gewürz­luiken oder der Trierer Wein­apfel sein. Wird bei der Herstellung etwas tanninreicher Saft des Wildobstbaumes Speierling zugesetzt, dann wird daraus der Speierling-Apfelwein. Ausgeschenkt wird das Stöffche aus dem Bembel, einem bauchigen Steingutkrug. Getrunken wird er aus dem Gerippten, einem Glas mit rautenförmiger Außenstruktur – alles andere wäre ein Stilbruch. Die Zukunft des Apfelweins Dass sich Apfelweingenuss keineswegs auf das ›Schoppepetzen‹ an langen Wirtshaustischen beschränken muss, beweisen engagierte Apfelweinpatrioten aus der Wetterau, dem Taunus und der Rhön. Sie orientieren sich am Vorbild des Weinbaus und keltern mit viel kreativem Mut sortenreinen Apfelsaft, Apfelwein sowie Apfelschaumwein und Apfelsherry. So nähert sich das Stöffche den Finessen an, mit denen die Riesling-Winzer im Rheingau brillieren. Gourmets schätzen einen sortenreinen hessischen Apfelwein als Begleiter von, natürlich, hessischen Spezialitäten. Aber auch in der gehobenen Sterneküche ist der Apfelwein als ­Essensbegleiter angekommen. 
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