Königstein
Königstein im Taunus
Highlights & Sehenswertes
Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Beherrscht wird die Silhouette der Stadt von der Festungsruine Königstein, der größten und bedeutendsten ihrer Art im Taunus. Erbaut um 1200 wurde sie 1796 von den Franzosen zerstört und thront nun als beeindruckende Ruine auf ihrem bewaldeten Hügel oberhalb der Stadt. Sie dient als prächtiger Aussichtspunkt und als ideale Kulisse für mittelalterliche Burgfeste und Freilichtaufführungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Originell ist das Alte Rathaus mit seinen gotischen Torbögen im Erdgeschoss. Das Gebäude hat 700 Jahre Geschichte gesehen. Der massive Unterbau ist das untere Burgtor der Festung Königstein. Fast 200 Jahre bis 1909 diente das Obergeschoss als Rathaus. Seit 1968 ist in diesen Räumen das Stadtmuseum untergebracht. Es zeigt die geschichtliche Entwicklung der Region und der Stadt Königstein anhand von Funden, Modellen, Zeichnungen und Bildern, Werkzeugen, Münzen und Gebrauchsgegenständen aus vielen Jahrhunderten bis in die Gegenwart. Glanzstück des Museums ist das Modell der Festung Königstein im Maßstab 1:100, das von Karl Söhngen 1909/10 hergestellt wurde und die Festung im unzerstörten Zustand von 1790 zeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Geschichtsstunde unter Strom: 80 Jahre alte Radios, Toaster und Teigrührgeräte aus den fünfziger Jahren in damals hochmodernem Design, die ersten elektrischen Zahnbürsten. Die Braun Sammlung im Westerbach-Center direkt hinter der Braun Hauptverwaltung nimmt die Besucher mit auf eine Reise in die Vergangenheit der alltäglichen Haushaltsgeräte. Sie zeigt, was in 85 Jahren Firmengeschichte in deutschen Küchen, Wohn- und Badezimmern surrte, summte, glühte und gurgelte.
Tipp der ADAC Redaktion
Das von der Hochtaunusstraße erschlossene Mittelgebirge versammelt vornehme Kurorte und geschichtsträchtige Ziele: von der römischen Saalburg bis zum Freilichtmuseum Hessenpark mit über 100 historischen Gebäuden. Die rund 50 km lange Hochtaunusstraße von Bad Camberg nach Bad Homburg führt auch in den 120.000 ha großen Naturpark. Es gibt ein gut ausgebautes Wegenetz. Aussichtspunkte sind der Große Feldberg und der 34 m hohe Aussichtsturm Pferdskopf (663 m) bei Schmitten-Treisberg.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Juni 1965 wurde die älteste und auch höchst gelegene Falknerei Hessens, der Falkenhof Großer Feldberg, gegründet. Man trifft bei einem Rundgang auf etwa 40 Greifvögel wie z.B. Falken, Habicht, Bussarde, Adler, Milan, Geier, Eulen, Uhus und Käuze. Hier wurde eine Aufzuchtstation eingerichtet, seinerzeit insbesondere für Uhus, die über entsprechende Auswilderungsanlagen in geeignete Biotope ausgelagert wurden. Dieses Engagement, zusammen mit anderen Falknern, sicherte den Uhubestand in Deutschland. Es gibt zudem noch eine Auffang- und Pflegestation für kranke und verletzte Greife. Höhepunkt sind die täglichen Flugvorführungen mit den dazugehörigen Ausführungen.
Tipp der ADAC Redaktion
An einem Waldhang zwischen Kronberg und Königstein liegt der Opel-Zoo. Der zweitgrößte Tierpark der Region bietet 1600 heimischen und exotischen Tieren aus 230 Arten eine Heimat. Stolz ist der Zoo auf seine afrikanischen Elefanten, die in einem großzügigen Elefantenhaus untergebracht sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum der Kronberger Malerkolonie, die 1858 um die Landschafts- und Genremaler Anton Burger und Jakob Dielmann entstand, residiert in der Villa Winter, in der einst der Künstler Heinrich Winter wohnte. Dieser war Mitglied der Malerkolonie, ebenso wie Wilhelm Trübner und Carl Morgenstern. Im Laufe der Jahre gehörten etwa 60 Künstler der Gruppe an. Die Geschichte der Kolonie und ihres Umkreises wird in Wechselausstellungen dokumentiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Große Feldberg (881 m) ist die höchste Erhebung des Taunus. Für Motorradfahrer, Radfahrer und Wanderer ist er ein beliebtes Ausflugsziel. Der 40 m hohe Aussichtsturm ermöglicht den Blick bis ins Rhein-Main-Gebiet. Ein Falkenhof präsentiert Greifvögel aus der Nähe und bei Freiflügen. Ruhiger ist es am Kleinen Feldberg (826 m).
Tipp der ADAC Redaktion
Im Quellenpark, der 1856 als zweiter Kurpark in Bad Soden angelegt wurde, sprudelt der Sauerbrunnen und der Sobrunnen. Seit 1886 erhebt sich über dem Solbrunnen, einer staatlichen anerkannten Heilquelle, der Sodenia-Pavillon. Darin steht die von einem Bad Sodener Bildhauer Henrich geschaffene Sodenia-Statur, ein Wahrzeichen Bad Sodens. Die jährliche wechselnde Bepflanzung des Parks folgt jeweils einem anderen Farbkonzept.
Tipp der ADAC Redaktion
Die mächtige Anlage stammt aus dem 13.-16. Jh. Vom 44 m hohen Freiturm auf der Oberburg-Ruine eröffnet sich eine grandiose Aussicht über die Rhein-Main-Ebene. Das Burgmuseum dokumentiert den einstigen Alltag in den mittelalterlichen Gemäuern, zu sehen sind u.a. die Burgküche mit Brunnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Einst stand hier ein Saline, bis nach umfangreichen Fundamentierungen und Baumaßnahmen 1870/71 das Badehaus fertig wurde, das bis in die 1970-er Jahre immer wieder modernisiert und umgebaut wurde. Hier badeten im 19. Jh. Kurgästen in Badekabinen und kamen zu Sole- oder Mineralwasserbehandlungen hierher. Nachdem die Kuranwendung 1994 ins Medico Palais verlagert worden waren, eröffnete das Badehaus 1997 als Kulturzentrum mit Stadtbücherei, -museum, -galerie, -archiv und einem Kunstkabinett wieder seine Pforten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ab dem ersten Viertel des 19. Jh. entstand der Alte Kurpark rund um den Wilhelms- und Schwefelbrunnen. Um 1850 war der Park dann bis zur Anhöhe mit dem Kurhaus (1926/27) erweitert worden. Zahlreiche seltene und stattlich Bäume, darunter der Gingkobaum, Riesen-Lebensbaum oder der Trompetenbaum wachsen im heute denkmalgeschützten Park. Zahlreiche Quellen, Denkmäler und Bauten liegen im Park. Da sind das Badehaus (1871), in dem heute Stadtmuseum, -bibliothek, -galerie und -archiv untergebracht sind, das Paulinenschlösschen (1847), das als Inhalatorium 1912 gebaute Medico Palais und die Konzertmuschel.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Streitkirche wurde unter kurmainzischer Landesherrschaft 1737-39 neben der evangelischen Stadtkirche St. Johann als katholisches Gotteshaus errichtet. Nach heftigen Protesten, die bis vor den Regensburger Reichstag gelangten, wurde der Bau nie als Kirche genutzt und der Turm 1756 wieder abgebrochen. Ab 1768 war das Gebäude endgültig Zivilbau, im 19. Jh. als Gasthaus und Apotheke genutzt - 1979 folgte der Einbau von Arkaden.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kronberger Altstadt ist ein gepflegtes Fachwerkjuwel mit verwinkelten Gassen und steilen Treppenaufgängen sowie einer Burg, von der sich weite Ausblicke auf das Rhein-Main-Gebiet eröffnen. Ein Kuriosum ist die Streitkirche: Ein im 18. Jh. vom Mainzer Bischof geplanter Kirchenbau blieb unvollendet, da sich die protestantischen Bürger gegen diesen Versuch einer Rekatholisierung wehrten. Die Villa Winter beherbergt das Museum der Kronberger Malerkolonie, die 1858 um Anton Burger und Jakob Dielmann entstand und sich überwiegend der Landschafts- und Genremalerei widmete.
Tipp der ADAC Redaktion
Obwohl Heilquellen überall in der Stadt sprudeln, hat der Kurbetrieb an Bedeutung verloren. Dennoch pflegt die Stadt ihre vier Kurparks. Besonders beliebt ist der Alte Kurpark mit seinem exotischen Baumbestand, dem Badehaus und dem Paulinenschlösschen. Am nahen Quellenpark steht das Hundertwasserhaus (1990–93), ein mehrstöckiges Wohngebäude, das der österreichische Architekt Friedensreich Hundertwasser gestaltet hat: Die verspielte Fassade, farbenfrohe Erker, ein viereckiger Turm und weitläufige Dachgärten prägen das originelle Gebäude.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1847 bezog Herzogin Pauline von Nassau, die 1841 bereits in Bad Soden gekurt hatte, das nach ihr benannte Paulinenschlösschen als Sommersitz. 1855 verkaufte sie das Gebäude samt Garten und Ackerland und es diente bis 1909 als Pension. Heute ist hier das Bürgerbüro der Stadt untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
1990 war die Grundsteinlegung für das nach Ideen des Künstlers Friedensreich Hunderwasser entworfene Gebäude. Es entstanden 17 Wohnungen um den 30 m hohen, neunstöckigen Turm. Zudem ist das Kurhaus Bockenheimer von 1722 in den jetztigen Gebäudekomplex integriert.