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Tipp der ADAC Redaktion
Glaskunst zeigt die Wolfacher Dorottheenhütte, die letzte Mundblashütte im Schwarzwald. Noch heute wird vor den Augen der Besucher produziert. Der Besucher erlebt, wie aus der trägen, glühenden Quarzsandmasse ein verkaufsreifes Endprodukt entsteht. Die weitere Behandlung des geblasenen Glases in Form von Schleifen und Gravieren kann ebenfalls miterlebt werden. Ein Blick ins Glasmuseum, das Weihnachtsdorf, das Gläserland und schließlich den Shop runden den Besuch ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Vor über 900 Jahren gründeten Benediktinermönche im dichten Wald des oberen Kinzigtals Kloster Alpirsbach und machten das Land urbar. Die dreischiffige romanische Basilika St. Nikolaus geht noch auf diese Zeit zurück. Die Geschichte des Gebäudekomplexes wird im Klostermuseum dokumentiert. Im spätgotischen Kreuzgang des Klosters finden seit 1952 zwischen Ende Juni und Anfang August die Kreuzgangkonzerte statt. Die Geschichte des vor über 900 Jahren gegründeten Benediktinerklosters Alpirsbach wird in der Dauerausstellung Mönche und Scholaren des Klostermuseums lebendig. Es präsentiert Alltagsgegenstände aus sechs Jahrhunderten, darunter Kleidungsstücke, Briefe, Zeichnungen, Spiele und Gefäße.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Park der 1885/86 erbauten Villa des Uhrenfabrikanten Junghans wurde zum ›Park der Zeiten‹ umgestaltet, einem 25 000 qm großen Freizeitpark mit Kunstobjekten, Spielflächen und Bepflanzungen. Das Thema Zeit zieht sich durch die Gestaltung. Es kann im Park experimentell, künstlerisch und sinnlich erlebt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum im klassizistischen Schloss (19. Jh.) der Grafen von Bissingen und Nippenburg dokumentiert einerseits die Uhren- und Steingutherstellung, andererseits die Strohflechterei. Auch den Burgruinen von Falkenstein (1150), Schilteck (um 1200) und Hohenschramberg (Mitte 15. Jh.) ist eine Abteilung gewidmet.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf sieben Stockwerken präsentieren sich im Niggelturm von Gengenbach die Narrenräte und Klepperlesbuben, die Lumbenhunde und Spättlehansel, die typischen Figuren der Fasend, die die Gengenbacher seit 500 Jahren pflegen. Auch Fasnachtsfiguren und Masken anderer Zünfte sind im Narrenmuseum zu sehen. Dazu gibt es noch eine herrliche Aussicht ganz oben vom Niggelturm.
Tipp der ADAC Redaktion
Dieses Museum schildert die Geschichte und Entwicklung der Mobiltät der kleinen Leute nach 1945. Alltag zeigen nachgestellte Szenen wie z.B. Werkstattbesuche. Viele Oldtimerraritäten der Nachkriegsjahre können hier bewundert werden, darunter viele vergessene Marken der Automobil-, Fahrrad-, Moped-, Roller- und Motorradfertigung.
Tipp der ADAC Redaktion
Steile Westhänge des Schwarzwalds mit vorgelagerter Hügellandschaft in der Wein-, Obst- und Gemüseanbau getrieben werden, prägen die Ortenau. Hier liegen bekannte Weinorte wie Eisental und Affental im Bühler Rebland, das auch Zwetschgenanbaugebiet ist. Romantisch ist das idyllisch in die Rebhänge geschmiegte Fachwerkdorf Sasbachwalden. Wanderwege erschließen diese Landschaft. Der 100 km lange Ortenauer Weinpfad beginnt in Gernsbach, führt über Baden-Baden und durch die Ortenau, die Heimat von Riesling und Spätburgunder, via Oberkirch und Offenburg bis nach Diersburg.
Tipp der ADAC Redaktion
Rund 130 Fahrzeuge illustrieren über 110 Jahre Automobilgeschichte. Ausgestellt sind auch äußerst seltene Fahrzeuge: ein De Dion Populaire (Bj. 1902), der Maybach Zeppelin (Bj. 1932), Ford N Runabout (Bj. 1907) und der 1959 als Staatslimousine gebaute Mercedes Benz 300 des einstigen Bundespräsidenten Lübke. Gezeigt werden neuwertig restaurierte und im Originalzustand erhaltene Fahrzeuge.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Tradition des Bierbrauens dokumentiert das Brauereimuseum von Alpirsbacher Klosterbräu. Bei einer Führung besucht man das Sudhaus mit historischen Aufnahmen zum Bierbrauen sowie die Abfüllung, die einen Handautomaten aus dem Jahr 1905 zeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Sammlung des Hansgrohe-Museums dokumentiert die Geschichte der mitteleuropäischen Badekultur seit dem 19. Jh. und zeigt anhand stilechter Nachbauten, wie die privaten Baderäume sich im Laufe der Zeit verändert haben.
Tipp der ADAC Redaktion
1916-18 entstand in Hanglage dieser Terrassenbau, in dem nahezu jeder Arbeitsplatz am Fenster lag, nach Entwürfen von Philipp Jakob Manz. In den 1970er-Jahren wurde hier die letzte Junghans-Uhr gefertigt. Heute eröffnet das Museum eine Zeitreise durch die Geschichte der Schwarzwalduhren wie Automatenuhren, Standuhren, Musikuhren und Kuckucksuhren. Zudem gibt es Einblicke in eine Werkstatt und in die feinmechanische Zulieferindustrie.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 2014 eingerichtete, 10 000 ha große Nationalpark gliedert sich in zwei Gebiete. Das Nationalparkzentrum Ruhestein, im Südteil an der gleichnamigen Passhöhe (915 m), informiert über den wilder werdenden Wald, über heimische Tiere und Pflanzen. Im Nordteil erschließt der 900 m lange Lotharpfad, ein Sturmwurferlebnispfad am Schliffkopf das 1999 durch den Orkan Lothar verwüstete und seither sich selbst überlassene Areal (ca. 30 Min.). Auch der in dichtem Wald versteckte Wilde See, die reißenden Allerheiligen Wasserfälle westlich des Schliffkopfes und der stille Buhlbachsee können erwandert werden. Im Nordteil beim Parkplatz Plättig startet der 4,5 km lange Wildnispfad durch ein naturbelassenes Mischwaldgebiet mit umgestürzten Baumstämmen, Pfützen und Trittsteinen (3 Std.). Beim Parkplatz Plättig beginnt auch der 4 km lange Luchspfad (3 Std.). Auf ihm gilt es die Ohren zu spitzen und auf leisen Sohlen zu schleichen und zu spähen wie Pinselohr. Der Pfad mit Spiel- und Erlebnisangeboten für Kinder lässt den Wald aus der Perspektive der Großkatze erleben.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Hang über dem Tal des Flusses Gutach liegt das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof. Kern der Anlage ist jener Hof von 1570, der ihm den Namen gab und der bis 1965 bewirtschaftet wurde. Über 20 Gebäude aus allen Teilen des Schwarzwalds wurden hierher versetzt. Die großen Bauernhöfe mit ihren Nebengebäuden wie Speicher, Ställe, Backhäuser, wassergetriebenen Getreide- und Sägemühlen und ihren bunten Gärten erinnern an vergangene Zeiten. Wechselausstellungen ergänzen oder korrigieren unsere bisweilen idealisierte Vorstellung von der ›guten alten Zeit‹. Das Gutachtal ist die eigentliche Heimat des Bollenhutes, des Strohhutes mit aufgesetzten Bollen aus Wolle, der zum Symbol für den ganzen Schwarzwald wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Etwas außerhalb der Altstadt in einem ehemaligen Bahnwärterhaus ist das Flößerei- und Verkehrsmuseum untergebracht. Themen der Ausstellung sind die Flößerei auf der Kinzig und deren Funktion als Wasserweg. Selbstverständlich geht es auch um die Geschichte der Waldbewirtschafttung und Holzwirtschaft, die eben die Kinzig als Transportweg nutzte. In der benachbarten Flößerkapelle baten die Flößer um Gottes Segen und gute Fahrt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum stellt das tägliche Leben der Bauern durch eine Sammlung von Waffen, Uniformen, Trachten, Möbeln und Arbeitsgeräten dar. In dieser Gegend wird und wurde aber auch lustig gefeiert, wie die ausgestellten Masken und Narrengewänder beweisen. Der langen Flößertradition ist eine eigene Abteilung gewidmet. Wer sich für Mineralien interessiert wird sich über tausend Ausstellungsstücke aus der Grube »Clara« erfreuen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das bis 1931 betriebene Sägewerk, benannt nach dem einstigen Besitzer, ist heute ein Museum zur Geschichte der Holzwirtschaft, Flößerei und Gerberei. Das unterschlächtige Wasserrad mit 7,20 m Durchmesser steht unter Denkmalschutz und ist heute noch funktionstüchtig.
Tipp der ADAC Redaktion
Zum malerischen Ort gehört das Fürstenberger Schloss Wolfach, das in den zehn Jahren zwischen 1671 und 1681 sein heutiges Aussehen erhielt. Damals entstand auch das Prunkportal in den großen Schlosshof. Mit seiner 110 m langen Fassade ist es das zweitgrößte Schloss Mittelbadens. Die Bauarbeiten konnten zu Lebzeiten des Bauherrn Landgraf Maximilian Franz von Fürstenberg nicht abgeschlossen werden und es blieb im Rohbau. Später wurden dann statt der urspünglich geplanten repräsentativen Raumfolgen und Ausstattung schlichte Amtsstuben eingerichtet. Der Nordflügel beherbergt im Erdgeschoss das ein Museum zur Geschichte der Stadt und der Flößerei, dass auch Trachten, Möbel, Werkzeug und ein Stadtmodell ausstellt. Die Dorotheenhütte, die letzte aktive Mundblashütte des Schwarzwalds, lädt Besucher ein, beim Glasblasen und -schleifen zuzusehen. Außerdem gehört zu ihr ein Glasmuseum, das Weihnachtsdorf, das Gläserland und ein Shop.