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Bauwerke

St. Georg

Schmalkalden
In der am Altmarkt gelegenen spätgotischen Hallenkirche St. Georg (15. Jh.) predigte Martin Luther, als er 1527 in Schmalkalden weilte. Obwohl der Innenschmuck nach der Reformation weitgehend zerstört wurde, hat die Kirche mit ihrer frühbarocken Kanzel, dem Chorgestühl, dem Taufstein und Taufbecken immer noch ein reiches Innenleben. Der Sensenmann an der Stadtuhr auf dem Dach erinnert an die Vergänglichkeit. In der Türmerstube kann man die Aussicht auf Schmalkalden, den Thüringer Wald und die Rhön genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Schloss Wilhelmsburg

Schmalkalden
Oberhalb von Schmalkalden ließ Landgraf Wilhelm IV. zu Hessen-Kassel Schloss Wilhelmsburg erbauen, eine fast vollständig erhaltene Renaissanceanlage mit reich bemalten Festsälen. Die Orgel in der 1590 geweihten Schlosskapelle wird noch heute gespielt. Das Schlossmuseum zeigt eine Ausstellung zum Schmalkaldischen Bund von 1530/31 und den Beginn der Kirchenspaltung.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Rathaus

Schmalkalden
Ein Ensemble aus drei Häusern unterschiedlicher Epochen bildet das Rathaus von Schmalkalden am Altmarkt. Ältestes der drei Gebäude ist die ›Steinerne Kemenate‹ (1419), die 1530 Gründungsstätte des Schmalkaldischen Bundes war und in den folgenden Jahren bis 1543 auch als Versammlungsort diente. An diese für den Ort so bedeutsame Zeit erinnern im Foyer des Rathauses die Wappen der im Schmalkaldischen Bund vereinten protestantischen Fürsten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Schmalkalden

Schmalkalden
Schmalkalden gefällt durch sein prächtiges geschlossenes Fach­werkensemble. Um den Altmarkt scharen sich Geschäfte, Lokale, das Rathaus und die spätgotische Hallenkirche St. Georg. Im Foyer des Rathauses sind die Wappen der im Schmalkaldischen Bund vereinten protestantischen Fürsten abgebildet. Oberhalb von Schmalkalden ließ Landgraf Wilhelm IV. zu Hessen-Kassel Schloss Wilhelmsburg erbauen, eine fast vollständig erhaltene Renaissanceanlage.
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Brotterode

 
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Thüringen - Urlaub im Herzstück Deutschlands

Thüringen darf sich mit Fug und Recht als Herzstück Deutschlands betrachten: Nicht nur liegt es geografisch in der Landesmitte, hier waren auch Geistesgrößen wie Martin Luther, Johann Sebastian Bach, Johann Gottfried Herder, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller tätig, deren Werke Pfeiler deutschen Kulturgutes sind.  In Thüringen auf Luthers und Goethes Spuren Eine Reise zu den Ursprüngen der Reformation führt nach Erfurt, Eisenach und auf die Wartburg. Die deutschen Klassiker werden an ­ihren Wirkungsstätten in Weimar, Jena, Ilmenau und Rudolstadt geehrt. In Weimar wurde mit der Gründung des Bauhauses im Jahr 1919 zudem Architektur- und Designgeschichte geschrieben. Thüringen ist darüber hinaus ein Paradebeispiel deutscher Kleinstaaterei. Von den dynastischen Teilungen des Mittelalters zeugen die Burgen und Schlösser – und auch die Vielzahl an Dialekten.  Wandern im Thüringer Wald Der Wald, einst Inbegriff des deutschen Lebensgefühls, beherrscht noch heute das Landschaftsbild Thüringens. Im Nationalpark Hainich sind die bedeutendsten Reste jener Buchenwälder bewahrt, die vormals weite Teile Deutschlands bedeckten.  Außerdem durchzieht den Thüringer Wald auf einer Länge von 168,5 km der älteste Höhenwanderweg des Landes, der Rennsteig. Vom Eise­nacher Ortsteil ­Hörschel an der Werra bis nach Blankenstein an der Saale lässt sich Deutschlands grünes Refugium klassischerweise in fünf Tages­etappen erwandern. Pa­rallel verläuft der Rennsteig-Radweg. Und die Höhenlagen sind zugleich bedeutende Wintersportgebiete.
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Thüringer Geschichte: die Weimarer Klassik

So hatte sich Anna Amalia von Braunschweig-­Wolfenbüttel (1739–1807) ihr Leben als Herzogin gewiss nicht vorgestellt. Im Alter von 16 Jahren heiratete sie 1756 den nur ­wenig älteren Ernst ­August II. von Sachsen-Weimar-Eisenach, doch bereits zwei Jahre später war sie Witwe. Die Mutter von zwei Söhnen musste fortan das Herzogtum regieren, bis Erbprinz Carl August volljährig wurde. Sie tat es mit Souveränität und Weitsicht.  Unter ihrer Regentschaft entwickelte sich das ländliche Weimar mit kaum 6000 Einwohnern zu einer repräsentativen Residenzstadt. Und als Carl August 1775 die Regierungsgeschäfte übernahm, konnte sich die Herzogin voll und ganz ihren Neigungen Kunst, Musik und Literatur widmen und machte Weimar so zum geistigen und kulturellen Zentrum ihrer Zeit.  Freitagsgesellschaft in Weimar Nach dem verheerenden Schlossbrand im Jahr 1774 hatte Anna Amalia das Wittumspalais am heutigen Theaterplatz bezogen. Im großen Eckzimmer versammelte sie Kunstsinnige zur Tafelrunde, zu Lesungen, Konzerten und Diskussionen. Auf Empfehlung des Dichters Chris­toph Martin Wieland wurde Johann Wolfgang von Goethe eingeladen. Er war damals 26 Jahre alt und sollte für immer in Weimar bleiben. Die Herzen der Gesellschaft eroberte er durch seine saloppe und zugleich geniale Art im Sturm. Auf Goethes Initiative berief man 1776 Johann Gottfried Herder zum geistlichen Oberhaupt der Weimarer Stadtkirche.  Goethe und Schiller in Weimar Ab 1791 feierte das Hoftheater unter Goethes Leitung große Erfolge wie die Uraufführung von Schillers ›Wallenstein‹. Dabei war das Verhältnis der beiden Dichter zunächst distanziert gewesen. Dies änderte sich erst 1794, als Schiller Goethe zur Mitarbeit an seiner Zeitschrift ›Die Horen‹ einlud. Es folgten zahlreiche wechselseitige Besuche. 1799 zog Schiller dann von Jena nach Weimar.  Damit war das ›Viergestirn der Weimarer Klassik‹ aus Wieland, Goethe, Herder und Schiller komplett. Die Freitagsgesellschaften fanden fortan in Goethes Wohnhaus statt. Doch der Tod suchte die Runde heim, 1813 war vom Viergestirn nur noch Goethe übrig. Er sollte das Kulturleben Weimars noch beinahe zwei Jahrzehnte prägen. Er starb am 22. März 1832.
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