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Nördlicher Schwarzwald

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Beim Schwarzwald denken viele Menschen vor allem an die südliche Region um Freiburg herum. Doch es gibt auch für den nördlichen Schwarzwald Reisetipps in Hülle und Fülle. Trotz der Nähe zu einigen Ballungszentren und der guten Verkehrsanbindung ist die pure und unverfälschte Natur niemals weit weg. Mehr als 1.400 km bestens ausgeschilderte Wanderwege bieten Erlebnispfade für Familien mit Kindern und führen zu einigen der schönsten Ausflugsziele in Deutschland.

Familienfreundliche Reisetipps für den nördlichen Schwarzwald

Kinder sind im ersten Moment oft nicht begeistert von der Aussicht, im Urlaub wandern zu müssen. Doch der Nordschwarzwald bietet genügend Abwechslung. So führt der Baumwipfelpfad Schwarzwald auf dem Sommerberg auf 1.250 m Länge über die Bäume hinweg. Richtig hoch hinaus geht es auf der Aussichtsplattform des 40 m hohen Holzturms, der auch mit Rollstühlen und Kinderwagen problemlos erreichbar ist. Unterhalb des Turms befindet sich außerdem ein Spielplatz mitten im Wald.

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Auch die Eltern müssen nicht unbedingt wandern. Für Autobegeisterte hält der nördliche Schwarzwald eins der Highlights unter den Landstraßen bereit. Die 65 km lange Schwarzwaldhochstraße zählt zu den schönsten Panoramastraßen Europas. Mit ihren Kurven und der schwungvollen Streckenführung begeistert sie versierte Autofahrerinnen und Autofahrer ebenso wie Zweiradfans. Dabei steht natürlich nicht die Geschwindigkeit im Fokus, sondern das genussvolle Gleiten durch eine einmalige Naturlandschaft.

Highlights & Sehenswertes

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Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Casino Baden-Baden

Baden-Baden
Das Casino, an dessen Tischen der europäische Erb- und Geldadel im 19. Jh. Unsummen verspielte, befindet sich im klassizistischen Kurhaus, das Friedrich Weinbrenner 1821-24 errichtete. Die Spielbank, 1855 mit Prunksälen im Stil französischer Königsschlösser ausgestattet, ist eine der schönsten der Welt. Auch für Nichtspieler bietet das Casino unvergessliche Eindrücke (Führungen täglich vormittags im Stunden-Takt).
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Museen

Festspielhaus

Baden-Baden
Der neoklassizistische Bahnhof bildet das nostalgische Entree des Festspielhauses mit Glasfassaden aus den 1990er-Jahren. Große Events sind die internationalen Oster-, Pfingstfest- und Sommerfestspiele, aber auch Oper, Ballett, Sinfoniekonzerte, Kammermusik, Musical und Jazz sind im Angebot.
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Gesundheit

Panorama-Bad Freudenstadt

Freudenstadt
Der Schwarzwald gehört aufgrund seiner Höhe zu den niederschlagsreichen Regionen in Deutschland. Doch das muss einem nicht die Laune verderben. Für Kinder wie Erwachsene gleichermaßen geeignet ist das Panorama-Bad Freudenstadt. Neben einem 25-Meter-Becken gibt es Sprungtürme, riesige Wasserrutschen namens Black Hole und Turbo, Wasserpilz sowie ein Tauch- und Kinderbecken. Seit 2018 gibt es auch ein großes Freibad mit Aussicht über die Hügellandschaft. Während sich die Kleinen austoben, können Erwachsene in dem 1300 qm großen Spa relaxen: Fünf Saunen, Sole- und Dampfgrotten und mehrere Ruhebereiche stehen zur Verfügung. Dazu gibt es im sogenannten Erlebnisbereich ein ›Wohlfühlbecken mit Sprudelliegen, Massagedüsen und Strömungskanal.
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Gesundheit

Caracalla Therme Baden-Baden

Baden-Baden
Zentrum der Kuranlagen Baden-Badens ist die Caracalla Therme. Ihr Name, die kühlen Stilzitate aus der römischen Baukunst, die Kopien antiker Statuen – alles erinnert an die Ursprünge der Badekultur. Die lichtdurchfluteten Bade- und Saunalandschaften mit therapeutischen Einrichtungen und 900 qm Wasserfläche vereinen sich zu einem der großartigsten Bäder Europas.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Baumwipfelpfad Schwarzwald

Bad Wildbad
Der Baumwipelpfad Schwarzwald führt Besucher auf dem Sommerberg bei Bad Waldbad in das Blätterdach von Buchen, Tannen und Fichten. Auf dem 1250 m langen Pfad durch den Bergmischwald, in teils 20 m Höhe sind viele Lern- und Erlebnisstationen eingerichtet. Krönung des Ganzen ist der 40 m hohe hölzerne Aussichtsturm, der auch barrierefrei ist und mit Kinderwagen und Rollstuhl zu erreichen ist. Zu Füßen des Turms können sich nicht nur Kinder in einem Waldspielplatz austoben.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Friedrichsbad

Baden-Baden
Das 1877 eröffnete Friedrichsbad, ein Römisch-Irisches Bad, galt mit seinen Kuppelsälen als bedeutendstes und schönstes Thermenbadehaus Europas. Diesen Anspruch verkündet bereits die prächtige, an Renaissancearchitektur erinnernde Hauptfassade. Damals war das römische-irische Bad das modernste seiner Zeit und schon bald wurde die im Renaissancestil errichtete Therme zum Wahrzeichen der Kurstadt. Von der Eingangshalle über die Stiege bis zum Kuppelsaal ist alles vom Feinsten. Selbst die Duscharmaturen und hangemalten Majolikafliesen überzeugen noch heute. 17 Stationen mit Thermalwasser und wechselnden Temperaturen, mit Heißluftbädern bieten Besuchern ein abwechslungsreiches und wohltuendes Badevergnügen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kurhaus Baden-Baden

Baden-Baden
Zentrum Baden-Badens und seines Kurbetriebes ist das im 18. Jh. errichtete Kurhaus. Ein Promenadehaus für den Markgrafen und hochrangige Badegäste war 1766 der Ausgangspunkt. 1821-24 wurde nach Plänen von Friedrich Weinbrenner das Konversationshaus mit der markanten Säulenfront gebaut. Im weiteren Verlauf wurden weitere Säle angebaut, um den Anforderungen der Gäste gerecht zu werden. Bénazetsaal und Weinbrennersaal werden für Konzerte und Veranstaltungen genutzt. Der rechte Seitenflügel des Kurhauses wurde 1853-54 zum Casino ausgebaut.
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Museen

Museum Frieder Burda

Baden-Baden
Der spannungsreiche Museumsbau des Stararchitekten Richard Meier von 2004 präsentiert die Sammlung des Verlegers Frieder Burda. Sie ist eine der bedeutendsten Privatkollektionen Deutschlands. In der Ausstellung sind Werke von Künstlerstars des 20. und 21. Jh. zu sehen: Pablo Picasso, Max Beckmann, Ernst Ludwig Kirchner, Wilhelm Lehmbruck, August Macke, Jackson Pollock, Willem de Kooning, Mark Rothko, Andy Warhol, Gerhard Richter, Sigmar Polke, Georg Baselitz, Neo Rauch und Arnulf Rainer. Hinzu kommen Retrospektiven und Ausstellungen zur Klassischen Moderne und Gegenwartskunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Therme Bad Wildbad

Bad Wildbad
Schon im Mittelalter wurden die 34-41 C warmen Quellen genutzt, im 19. Jh. erlebte Wildbad seinen Höhepunkt als Treff der feinen Gesellschaft. Aus dieser Epoche stammen auch die beiden Badepaläste, das Graf-Eberhard-Bad, heute das luxuriöse Palais Thermal mit seiner orientalisch anmutenden Innenausstattung, und das gründerzeitlich-monumentale König-Karls-Bad, nun Haus des Gastes.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Sommerbergbahn

Bad Wildbad
Auf den Sommerberg über Bad Wildbad fährt die gleichnamige Sommerbergbahn, eine Standseilbahn. Schon vor 100 Jahren gab es hier eine Bahn. Während der Auffahrt in den modernen Wagen der Bahn mit Panoramadach lässt sich Bad Wildbad gut überblicken. Oben warten einige Attraktironen, vom Baumwipfelpfad und Bikepark bis zu Spazierwegen, dem Wanderweg zum Naturschutzgebiet Weilseemoor und der Wildline Hängebrücke. Und im Winter nutzen Skifahrer die Bahn als Aufstiegshilfe. Fürs leibliche Wohl sorgen mit regionalen schwäbischen Gerichten die Grünhütte, die Skihütte und das Café & Aussichtsrestaurant Sommerberg-Hotel.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster Alpirsbach

Alpirsbach
Vor über 900 Jahren gründeten Benediktinermönche im dichten Wald des oberen Kinzigtals Kloster Alpirsbach und machten das Land urbar. Die dreischiffige romanische Basilika St. Nikolaus geht noch auf diese Zeit zurück. Die Geschichte des Gebäudekomplexes wird im Klostermuseum dokumentiert. Im spätgotischen Kreuzgang des Klosters finden seit 1952 zwischen Ende Juni und Anfang August die Kreuzgangkonzerte statt. Die Geschichte des vor über 900 Jahren gegründeten Benediktinerklosters Alpirsbach wird in der Dauerausstellung Mönche und Scholaren des Klostermuseums lebendig. Es präsentiert Alltagsgegenstände aus sechs Jahrhunderten, darunter Kleidungsstücke, Briefe, Zeichnungen, Spiele und Gefäße.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Neues Schloss

Baden-Baden
Das Neue Schloss auf dem Florentinerberg war einst Residenz der Markgrafen von Baden. Ende des 16. Jh. als Renaissanceschloss umgebaut und erweitert, diente es bis 1918 als Sommerresidenz der Großherzöge von Baden, heute ist es in Privatbesitz. Von der Schlossterrasse genießt man einen wundervollen Blick auf die Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

SWR Funkhaus Baden-Baden

Baden-Baden
Fast eine Stadt für sich bildet das Funkhaus des Südwestrundfunks SWR, der Hörfunk- und TV-Programme produziert (Führungen auf Voranmeldung).
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Trinkhalle

Baden-Baden
Die Trinkhalle mit ihren 16 korinthischen Säulen ist eine 90 m lange, offene Wandelhalle im Kurgarten. Entworfen hat das Gebäude Heinrich Hübsch, ein Schüler Weinbrenners, die 14 Wandbilder mit Darstellungen von Mythen und Sagen der Region malte Jakob Götzenberger. Auch manch Ausflugsziel ist dargestellt. An die Trinkhalle schließt ein Brunnenraum mit Thermalquelle (kein Trinkwasser!) an.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Stadtmuseum

Baden-Baden
Das Haus präsentiert Baden-Baden mit seiner über 2000-jährigen Tradition als Bade- und Kurort von der Römerzeit über die Rolle als mondänes Weltbad im 19. Jh. bis heute. Wechselausstellungen widmen sich kultur- und stadthistorischen Themen. Im Skulpturensaal, einem Pavillonanbau, sind Bildhauerarbeiten von der Römer- bis zur Neuzeit, und Wechselausstellungen zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

DDR-Museum

Pforzheim
Die städtisch unterstützte private »Sammlung gegen das Vergessen« m Stadtteil Buckenberg dokumentiert - teilweise beklemmend anschaulich - die Geschichte der DDR vom Aufbau bis zu ihrem Ende 1989. Eine Fülle authentischen Materials, unter anderem ein Stück original elektrischer innerdeutscher Grenzzaun ist auf 100 qm ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Fahrzeugmuseum Marxzell

Marxzell
Das Fahrzeugmuseum Marxzell wurde 1968 von den Eheleuten Klara und Bernhard Reichert gegründet und ist heute noch im Besitz der Familie. Viele Oldtimer, Motorräder wie auch eine alte Dampflok finden im Museum Platz. Im historischen Kino werden stündlich Tonfilme gezeigt, die über die Entwicklung der Motorisierung sowie über diverse Erfindungen informieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Adventure Bikepark Bad Wildbad

Bad Wildbad
Im vielseitigen Adventure Bikepark Bad Wildbad trainieren Mountainbiker ihre Freeride- und Downhill-Fahrkünste. Derzeit bietet der Park sechs Strecken mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Regelmäßig sind Fahrtechnikkurse, vom Anfäner bis zum Profi, im Angebot. An der Bikestation können Mountainbikes und Brust-/& Rückenprotektoren sowie Knieprotektoren ausgeliehen werden, zudem gibt es einen Reparaturservice, Getränke und Snacks.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Stadtkirche Freudenstadt

Freudenstadt
1601 begannen in der Südwestecke des Marktplatzes die Bauarbeiten an der winkelförmigen Stadtkirche nach Plänen des Baumeisters Heinrich Schickhardt. Heute sind ihre grünen Turmhelme weithin sichtbar. Die Kirche wurde 1945 zerstört und später nach seinen Plänen wieder aufgebaut. Die originale Innenraumgestaltung ging dabei verloren und er wurde beim Wiederaufbau gezielt schlicht gehalten. Kunstfertige Ausstattungsteile sind aus romanischer Zeit ein Taufstein (um 1150) und ein hölzernes Lesepult (um 1150) sowei ein Kruzifix (um 1500).
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Technisches Museum Pforzheim

Pforzheim
Seit September 1983 bereichert das »Technische Museum der Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie« die Pforzheimer Museumslandschaft und dokumentiert in seinen Räumen die Geschichte der Pforzheimer Traditionsindustrie von den Anfängen im 18. Jh., über die Phase der Industrialisierung, bis in die jüngste Vergangenheit. Dabei stehen nicht die Endprodukte, sondern die Entwicklung der Produktion mit ihrer zunehmenden Spezialisierung im Mittelpunkt der Präsentation. Ein Stamm ehrenamtlicher Mitarbeiter, jeweils Spezialisten auf ihrem Gebiet, lassen bei Führungen und Sonderveranstaltungen das Museum lebendig werden. Die Mehrzahl der über 700 Maschinen ist voll funktionsfähig. Untergebracht ist dieses Technikmuseum in einem verglasten Gebäude der einstigen Schmuckfabrik Kollmar & Jourdan. Ehedem war dieses Gebäude nur ein Teil eines kompletten Häuserkomplexes, der in seiner Größe von der Bedeutung dieses Schmuckherstellers zeugte, der sich 1910 selbst als größte Kettenfabrik der Welt bezeichnete.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Hermann Hesse Museum

Calw
Im historischen Stadtpalais »Haus Schütz« mit Blick auf das Geburtshaus des Dichters wurde 1990 das Hermann-Hesse-Museum eröffnet. Es zeigt die umfangreichste Sammlung über den Literaturnobelpreisträger von 1946. In zehn Räumen wird ein großer biografischer Bogen über Leben, Werk und Wirkungsgeschichte des Dichters gespannt. Das Museum enthält Werke Hesses in Erstausgaben und spätere Auflagen, Manuskripte, Zeichnungen und Aquarelle aus der Hand des Dichters sowie Fotos seiner Lebensstationen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Wildline Hängebrücke

Bad Wildbad
Eine meisterhafte Ingenieursleistung liegt mitten iin der Natur: die Hängebrücke Wildline. Ihre technichschen Daten hören sich nüchtern an: 380 m Spannweite, ca. 60 m Höhe über Grund, ,aximale Tragkraft 600 Personen, maximale Seilbruchlast je Seil 5.620 kN und ein Gesamtgewicht der Brücke von 141 t. Das alles spannt sich zwischen zwei Pylonen. Der Eindruck beim Überqueren der Brücke allerdings sorgt für mehr Adrenalin, weil beim Betreten am Anfang das Brückenende nicht zu sehen ist und weil die Brücke konstruktionsbedingt auch schwankt. Schließlich ist man beim Überqueren auch noch der Natur ganz nah.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Barfusspark Dornstetten

Dornstetten
Auf einer Strecke von insgesamt 2,4 km Länge kann man hier den besonderen Reiz von Holz, Steinen, Gras, Lehm und Wasser sowie kalt, warm, feucht, trocken, angenehm, anregend und belebend mit den Füßen erfühlen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Palais Vischer

Calw
Johann Martin Vischer, der Vorstand der Holländer Holz-Compagnie ließ sich dieses prächtige Gebäude bauen. Offensichtlich hatte er im Holzhandel mit den Niederlanden und England soviel Geld gemacht, dass er sogar den Hofarchitekten Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer leisten konnte. So erhielt Calw 1787-91 sein prächtigstes Gebäude. In dem Rokoko-Palais Vischer verweist das Museum der Stadt u.a. auf eben jene Zeughandelscompagnie, die im 17. und 18. Jh. Das städtische Wirtschaftsleben mit Salz- und Holzhandel, Bergbau und Flößerei beherrschte. Das Museum zeigt in 18 Räumen Sehenswertes zur Stadtgeschichte, informiert über besondere Ereignisse und stellt bedeutende Personen vor.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Brauereimuseum Alpirsbach

Alpirsbach
Die Tradition des Bierbrauens dokumentiert das Brauereimuseum von Alpirsbacher Klosterbräu. Bei einer Führung besucht man das Sudhaus mit historischen Aufnahmen zum Bierbrauen sowie die Abfüllung, die einen Handautomaten aus dem Jahr 1905 zeigt.
Nördlicher Schwarzwald entdecken

Wissenswertes zum nördlichen Schwarzwald

Der Blick auf die Karte zeigt, dass der sagenhafte Mummelsee fast direkt an der Schwarzwaldhochstraße liegt. Ein Abstecher zu diesem Urlaubsziel lohnt sich auf jeden Fall. Nicht nur Kinder zeigen sich von der Legende der namensgebenden Mümmlein beeindruckt, die der Sage zufolge am Boden des Sees in einem Kristallschloss leben sollen. Mit dem Tretboot kann man das Gewässer gut erkunden.

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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Das Schwabenland - vielfältige Landschaften, vielfältige Menschen

Die unterschiedlichen Temperamente von Neckar und Donau, messbar etwa in Fließgeschwindigkeit, haben das Schwabenland nachhaltig geprägt. Entlang des regeren Neckars liegt das wirtschaftliche und politische Zentrum Südwestdeutschlands, während es an der gemächlich dahinströmenden Donau eher beschaulich zugeht. Liebliches Unterland So finden sich im Unterland am ­Neckar beste Böden in lieblichen Flusstälern, deren mildes Klima schon von den Römern für den Anbau guter Weine entdeckt wurde. Der aus der Landwirtschaft erwachsende Wohlstand ließ bereits im Mittelalter viele Städte mit Fachwerkhäusern und mächtige Burgen  gedeihen. Nach dem Motto ›Guter Tropfen hebt die Laune‹ genießen die hiesigen Schwaben den Ruf, redseliger und lebens­lustiger zu sein als ihre wortkargen Stammesgenossen auf der Alb. Droben im Oberland Bis knapp über 1000 m erhebt sich die Schwäbische Alb. Zwischen ihren schroffen weißen Jurawänden erstreckt sich eines der burgenreichsten Gebiete Deutschlands. Gut beschilderte Wege machen die Hochflächen mit ihren Wacholderheiden und stillen Dörfern zum beliebten Wanderziel. Weiter im Süden hat sich die Donau durch das Juragestein der Alb genagt und eine einzigartige bizarre Felslandschaft geformt. Hier entstand durch die Verbindung zum katholischen Bayern eine tradi­tionsverhaftete, lebensfrohe Kultur mit Kirchen und Klöstern im sinnesfrohen Barock und Rokoko.
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Schwäbische Küche: Gaumenfreuden wie Gott im Ländle

Des Schwaben Leibspeise sind selbstgemachte Spätzle. Der Teig aus Eiern, Mehl, Wasser und Salz wird entweder durch die Spätzlepresse gedrückt, gehobelt (dann sind es Knöpfle) oder – traditionell – von einem Brett Spätzle für Spätzle in kochendes Wasser geschabt. Fertig ist, was oben schwimmt. Spätzle für Spätzle Spätzle lassen sich als eigenständiges Gericht mit Sauerkraut (Krautspätzle) oder mit Käse und gerös­te­ten Zwiebeln (Kässpätzle) genießen. Sie passen perfekt zu Zwiebelrost-, Kalbs- oder Schweinebraten, zu Hirsch, Hase oder Reh. Preiselbeeren und eine feine Rahmsoße mit Pilzen runden das Ganze trefflich ab. Spätzle sind auch die Beilage zu Linsen: Mit einem Schuss Essig, mit Saiten (sie sind den Wiener Würstchen verwandt) und Rauchfleisch überzeugt dieses Gericht auch Nichtschwaben.  Versteckte Fleischeslust  Wer an Schwäbische Küche denkt, dem fallen sofort Maultaschen ein, eine alte Fastenspeise, mittels derer man Fleisch vor Dorfpfarreraugen getarnt servieren konnte. Ob in Fleischbrühe schwimmend oder in der Pfanne in Butter geschmälzt und mit gerösteten Zwiebeln bestückt – die original, mit klein gehacktem Fleisch und Spinat gefüllten Nudelteigtaschen mun­den am besten frisch zubereitet. Dazu schmeckt ein schwäbischer Kar­toffelsalat: Gekochte Kartoffeln werden in feine Scheiben gerädelt, dann mit Pfeffer, Salz, Zwiebeln, Essig und Fleischbrühe angemacht. Zum Schluss noch ein ›Schucker‹ Öl, bis der Salat schmatzt. Schwäbisch ist auch das Vesper, eine kalte Brotzeit mit Schinkenwurst, ­Leberkäse, Landjäger, Schwartenmagen, Sülze, Eisbein oder Kasseler Ripple. Dazu gibt es Laugenbrezeln und Laugenbrötchen sowie eingelegte saure Gürkchen, und natürlich darf Senf nicht fehlen. Dazu trinkt man Bier, Wein, sauren Sprudel (Mineralwasser) oder – klassisch Most. Süßes aus dem Ofen Dampfnudeln mit Backobst oder ­Vanillesoße stillen süße Gelüste, auch Ofenschlupfer aus geschichteten trockenen Weißbrotscheiben und Apfelringen samt Zimt und Zucker, getränkt mit einer Mixtur aus Eiern, Milch und Sahne sind eine schwäbische Süßspeisenspezialität.
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Baden-Württemberg - The Länd - punktet mit Erfindern und Schriftstellern

»Wir können alles. Außer Hochdeutsch.« Diese volksnahe Imageparole von Baden-Württemberg, das sich selbst The Länd nennt, ist längst ein vielzitierter Klassiker. Nicht zu vergessen: »Was sie nicht haben, erfinden sie einfach.« Erfindergeist Den Büs­tenhalter zum Beispiel und die Zeitung, den VW-Käfer, den Dübel, den Leitz-Ordner, die Feuerversicherung, die Motorsäge, den Konsumverein oder gar ein Solarluftschiff. Viele dieser Schöpfungen hatten ihren Ursprung im Kopf eines Schwaben. Schwäbische Erfinder, aber auch große Poeten und geistreiche Philosophen haben im Lauf der Jahrhunderte in auffällig großer Zahl ihre Kreativität unter Beweis gestellt und zum wirtschaftlichen wie geis­tigen Wohlstand der Region beigetragen.  Literatur von Hölderlin bis Hermann Hesse Die reizvolle Landschaft, namentlich die um die alte Universitätsstadt Tübingen, hat Schriftsteller wie Ludwig Uhland, Friedrich Hölderlin, Wilhelm Hauff und Hermann Hesse in ihren Bann gezogen. Auch der Ludwigsburger Eduard Mörike und Friedrich Schiller aus Marbach ließen sich durch die besondere Aura des Ländles inspirieren. Heute sind 90 Museen und Gedenkstätten im Dachverband Literaturland Baden-Württemberg vereint. Dieser organisiert Ausstellungen und andere Events und informiert über Literarische Radwege. Erfinder in The Länd: von Kepler und Daimler bis Bosch Im Gegensatz zu den Poeten sind die großen Tüftler des Schwabenlandes nicht durch eine Denkmalstraße erfahrbar. Ihre Patente aber prägen heute die Welt. Der aus Ahlbeck bei Ulm stammende Robert Bosch etwa entdeckte 1902 die Hochspannungs-Magnetzündung und brachte so den Verbrennungsmotor in Schwung.  Ab 1883 entwickelten Gottfried Daimler aus Schorndorf und sein Freund Wilhelm Maybach in einem Gartenhaus in Stuttgart-Bad Cannstatt den ersten schnell laufenden Benzinmotor. 1885 betrieben sie damit erfolgreich ein Zweirad, 1886 dann ein Boot. Im selben Jahr ratterte auch Daimlers erster Kraftwagen von Cannstatt nach Untertürkheim. Heute beschreibt hier das Mercedes-Benz-Museum Automobilgeschichte.  Innovationsgeist machte in Schwaben aber schon lange zuvor Schule. Das astronomische Fernrohr erfand 1611 Johannes Kepler aus dem heutigen Weil der Stadt. Ab 1770 konstruierte Philipp Matthäus Hahn in Onstmettingen die erste brauchbare Rechenmaschine und schließlich die erste gewichtslose Waage. Und die frühesten Kunstwerke der Menschheit sind die 40 000 Jahre alten Elfenbeinfiguren aus den Höhlen der Schwäbischen Alb.
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Häufig gestellte Fragen

Der nördliche Schwarzwald beginnt auf Höhe der Stadt Alpirsbach.

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