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Museen

Dorotheenhütte Wolfach

Wolfach
Glaskunst zeigt die Wolfacher Dorottheenhütte, die letzte Mundblashütte im Schwarzwald. Noch heute wird vor den Augen der Besucher produziert. Der Besucher erlebt, wie aus der trägen, glühenden Quarzsandmasse ein verkaufsreifes Endprodukt entsteht. Die weitere Behandlung des geblasenen Glases in Form von Schleifen und Gravieren kann ebenfalls miterlebt werden. Ein Blick ins Glasmuseum, das Weihnachtsdorf, das Gläserland und schließlich den Shop runden den Besuch ab.
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Museen

Heimatmuseum Wolfach

Wolfach
Das Museum stellt das tägliche Leben der Bauern durch eine Sammlung von Waffen, Uniformen, Trachten, Möbeln und Arbeitsgeräten dar. In dieser Gegend wird und wurde aber auch lustig gefeiert, wie die ausgestellten Masken und Narrengewänder beweisen. Der langen Flößertradition ist eine eigene Abteilung gewidmet. Wer sich für Mineralien interessiert wird sich über tausend Ausstellungsstücke aus der Grube »Clara« erfreuen.
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Landschaft

Nationalpark Schwarzwald

Baiersbronn
Der 2014 eingerichtete, 10 000 ha große Nationalpark gliedert sich in zwei Gebiete. Das Nationalparkzentrum Ruhestein, im Südteil an der gleichnamigen Passhöhe (915 m), informiert über den wilder werdenden Wald, über heimische Tiere und Pflanzen. Im Nordteil erschließt der 900 m lange Lotharpfad, ein Sturmwurferlebnispfad am Schliffkopf das 1999 durch den Orkan Lothar verwüstete und seither sich selbst überlassene Areal (ca. 30 Min.). Auch der in dichtem Wald versteckte Wilde See, die reißenden Allerheiligen Wasserfälle westlich des Schliffkopfes und der stille Buhlbachsee können erwandert werden. Im Nordteil beim Parkplatz Plättig startet der 4,5 km lange Wildnispfad durch ein naturbelassenes Mischwaldgebiet mit umgestürzten Baumstämmen, Pfützen und Trittsteinen (3 Std.). Beim Parkplatz Plättig beginnt auch der 4 km lange Luchspfad (3 Std.). Auf ihm gilt es die Ohren zu spitzen und auf leisen Sohlen zu schleichen und zu spähen wie Pinselohr. Der Pfad mit Spiel- und Erlebnisangeboten für Kinder lässt den Wald aus der Perspektive der Großkatze erleben.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Freilichtmuseum Vogtsbauernhof

Gutach
Am Hang über dem Tal des Flusses Gutach liegt das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof. Kern der Anlage ist jener Hof von 1570, der ihm den Namen gab und der bis 1965 bewirtschaftet wurde. Über 20 Gebäude aus allen Teilen des Schwarzwalds wurden hierher versetzt. Die großen Bauernhöfe mit ihren Nebengebäuden wie Speicher, Ställe, Backhäuser, wassergetriebenen Getreide- und Sägemühlen und ihren bunten Gärten erinnern an vergangene Zeiten. Wechselausstellungen ergänzen oder korrigieren unsere bisweilen idealisierte Vorstellung von der ›guten alten Zeit‹. Das Gutachtal ist die eigentliche Heimat des Bollenhutes, des Strohhutes mit aufgesetzten Bollen aus Wolle, der zum Symbol für den ganzen Schwarzwald wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Wolfach

Wolfach
Zum malerischen Ort gehört das Fürstenberger Schloss Wolfach, das in den zehn Jahren zwischen 1671 und 1681 sein heutiges Aussehen erhielt. Damals entstand auch das Prunkportal in den großen Schlosshof. Mit seiner 110 m langen Fassade ist es das zweitgrößte Schloss Mittelbadens. Die Bauarbeiten konnten zu Lebzeiten des Bauherrn Landgraf Maximilian Franz von Fürstenberg nicht abgeschlossen werden und es blieb im Rohbau. Später wurden dann statt der urspünglich geplanten repräsentativen Raumfolgen und Ausstattung schlichte Amtsstuben eingerichtet. Der Nordflügel beherbergt im Erdgeschoss das ein Museum zur Geschichte der Stadt und der Flößerei, das auch Trachten, Möbel, Werkzeug und ein Stadtmodell ausstellt. Die Dorotheenhütte, die letzte aktive Mundblashütte des Schwarzwalds, lädt Besucher ein, beim Glasblasen und -schleifen zuzusehen. Außerdem gehört zu ihr ein Glasmuseum, das Weihnachtsdorf, das Gläserland und ein Shop.
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Schwarzwald

 
Im Südwesten der Bundesrepublik Deutschland erstreckt sich auf einer Fläche von fast 11.100 km² eine der international bekanntesten Urlaubsregionen Deutschlands: der Schwarzwald. Die Ferienregion wird mit Orten wie Villingen-Schwenningen und Titisee-Neustadt als Paradies für den Wintersport in Verbindung gebracht, ist aber auch im Sommer immer einen Besuch wert. Tiefe Wälder, imposante Höhenzüge, aber auch ein beispielloser Traditionsreichtum prägen das Mittelgebirge. Während der mittlere Schwarzwald von breiten Wiesentälern gesäumt wird, zeigt sich der südliche Teil auf der Schwarzwald-Karte mit einem deutlichen Kontrastprogramm. Die baumfreien Bergkuppen erreichen hier Höhenlagen von bis zu 1.493 m. Mit der Karte von ADAC Maps lässt sich der abwechslungsreiche Schwarzwald wunderbar erkunden.  Der Schwarzwald und seine Seen: baden, angeln und entspannen am Wasser Viele Menschen bringen den Schwarzwald vor allem mit schier nie enden wollenden Waldgebieten in Verbindung. Doch die Region ist auch das perfekte Ziel für einen Urlaub am Wasser. Der Schwarzwald beheimatet zahlreiche Seen, vor allem im Oberrheintal, die zum Baden, Segeln und Schwimmen gleichermaßen einladen. An vielen Baggerseen steht im Uferbereich ausreichend Platz zum Grillen, Relaxen und Spielen zur Verfügung. Die bekanntesten Schwarzwaldseen sind der Windgfällweiher und der Schluchsee. Der Titisee besitzt sogar ein eigenes Strandbad, bei dem während des Aufenthalts der Blick auf den Feldberg freiliegt. Romantik pur in den Fachwerkstädten im Schwarzwald: Reisetipps für Tagesausflüge Schramberg und auch Gengenbach sind typische Fachwerkstädte des Schwarzwaldes. Reiseführer beschreiben gerade Gengenbach aufgrund der historischen Altstadt mit zahlreichen Toren und Türmen gern als Perle des Schwarzwaldes. Das Rathaus ist jedes Jahr in der Weihnachtszeit einen Besuch wert. Dann verwandelt es sich in das größte Adventskalenderhaus der Welt. Der Erholungsort Donaueschingen ist als Donauquellstadt bekannt. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die farbenfrohen Jugendstilgebäude sowie der Musikantenbrunnen. Von Gipfel zu Gipfel: die Berge des Schwarzwaldes Ein Urlaub im Schwarzwald ohne eine Reise zu einem der zahlreichen Berge und Aussichtspunkte ist kaum möglich. Der Feldberg im Hochschwarzwald ist mit seinen insgesamt 1.493 m der höchste Gipfel des Mittelgebirges und kann am besten bei einer Wanderung entdeckt werden. Mit 1.414 m ist der Belchen zwar ein wenig kleiner, aber nicht weniger eindrucksvoll. Er lässt sich ebenso zu Fuß oder auch mit der Seilbahn erklimmen. Nicht weit von Freiburg entfernt befindet sich der Schauinsland. Direkt auf dem Berg präsentiert sich mit dem Schauinlandsturm eine grandiose Möglichkeit, einen Rundum-Blick auf die Landschaft zu genießen.
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Tourismusinformation Wolfach

Wolfach
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Reiseführer-Themen

Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Das Schwabenland - vielfältige Landschaften, vielfältige Menschen

Die unterschiedlichen Temperamente von Neckar und Donau, messbar etwa in Fließgeschwindigkeit, haben das Schwabenland nachhaltig geprägt. Entlang des regeren Neckars liegt das wirtschaftliche und politische Zentrum Südwestdeutschlands, während es an der gemächlich dahinströmenden Donau eher beschaulich zugeht. Liebliches Unterland So finden sich im Unterland am ­Neckar beste Böden in lieblichen Flusstälern, deren mildes Klima schon von den Römern für den Anbau guter Weine entdeckt wurde. Der aus der Landwirtschaft erwachsende Wohlstand ließ bereits im Mittelalter viele Städte mit Fachwerkhäusern und mächtige Burgen  gedeihen. Nach dem Motto ›Guter Tropfen hebt die Laune‹ genießen die hiesigen Schwaben den Ruf, redseliger und lebens­lustiger zu sein als ihre wortkargen Stammesgenossen auf der Alb. Droben im Oberland Bis knapp über 1000 m erhebt sich die Schwäbische Alb. Zwischen ihren schroffen weißen Jurawänden erstreckt sich eines der burgenreichsten Gebiete Deutschlands. Gut beschilderte Wege machen die Hochflächen mit ihren Wacholderheiden und stillen Dörfern zum beliebten Wanderziel. Weiter im Süden hat sich die Donau durch das Juragestein der Alb genagt und eine einzigartige bizarre Felslandschaft geformt. Hier entstand durch die Verbindung zum katholischen Bayern eine tradi­tionsverhaftete, lebensfrohe Kultur mit Kirchen und Klöstern im sinnesfrohen Barock und Rokoko.
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Schwäbische Küche: Gaumenfreuden wie Gott im Ländle

Des Schwaben Leibspeise sind selbstgemachte Spätzle. Der Teig aus Eiern, Mehl, Wasser und Salz wird entweder durch die Spätzlepresse gedrückt, gehobelt (dann sind es Knöpfle) oder – traditionell – von einem Brett Spätzle für Spätzle in kochendes Wasser geschabt. Fertig ist, was oben schwimmt. Spätzle für Spätzle Spätzle lassen sich als eigenständiges Gericht mit Sauerkraut (Krautspätzle) oder mit Käse und gerös­te­ten Zwiebeln (Kässpätzle) genießen. Sie passen perfekt zu Zwiebelrost-, Kalbs- oder Schweinebraten, zu Hirsch, Hase oder Reh. Preiselbeeren und eine feine Rahmsoße mit Pilzen runden das Ganze trefflich ab. Spätzle sind auch die Beilage zu Linsen: Mit einem Schuss Essig, mit Saiten (sie sind den Wiener Würstchen verwandt) und Rauchfleisch überzeugt dieses Gericht auch Nichtschwaben.  Versteckte Fleischeslust  Wer an Schwäbische Küche denkt, dem fallen sofort Maultaschen ein, eine alte Fastenspeise, mittels derer man Fleisch vor Dorfpfarreraugen getarnt servieren konnte. Ob in Fleischbrühe schwimmend oder in der Pfanne in Butter geschmälzt und mit gerösteten Zwiebeln bestückt – die original, mit klein gehacktem Fleisch und Spinat gefüllten Nudelteigtaschen mun­den am besten frisch zubereitet. Dazu schmeckt ein schwäbischer Kar­toffelsalat: Gekochte Kartoffeln werden in feine Scheiben gerädelt, dann mit Pfeffer, Salz, Zwiebeln, Essig und Fleischbrühe angemacht. Zum Schluss noch ein ›Schucker‹ Öl, bis der Salat schmatzt. Schwäbisch ist auch das Vesper, eine kalte Brotzeit mit Schinkenwurst, ­Leberkäse, Landjäger, Schwartenmagen, Sülze, Eisbein oder Kasseler Ripple. Dazu gibt es Laugenbrezeln und Laugenbrötchen sowie eingelegte saure Gürkchen, und natürlich darf Senf nicht fehlen. Dazu trinkt man Bier, Wein, sauren Sprudel (Mineralwasser) oder – klassisch Most. Süßes aus dem Ofen Dampfnudeln mit Backobst oder ­Vanillesoße stillen süße Gelüste, auch Ofenschlupfer aus geschichteten trockenen Weißbrotscheiben und Apfelringen samt Zimt und Zucker, getränkt mit einer Mixtur aus Eiern, Milch und Sahne sind eine schwäbische Süßspeisenspezialität.
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Baden-Württemberg - The Länd - punktet mit Erfindern und Schriftstellern

»Wir können alles. Außer Hochdeutsch.« Diese volksnahe Imageparole von Baden-Württemberg, das sich selbst The Länd nennt, ist längst ein vielzitierter Klassiker. Nicht zu vergessen: »Was sie nicht haben, erfinden sie einfach.« Erfindergeist Den Büs­tenhalter zum Beispiel und die Zeitung, den VW-Käfer, den Dübel, den Leitz-Ordner, die Feuerversicherung, die Motorsäge, den Konsumverein oder gar ein Solarluftschiff. Viele dieser Schöpfungen hatten ihren Ursprung im Kopf eines Schwaben. Schwäbische Erfinder, aber auch große Poeten und geistreiche Philosophen haben im Lauf der Jahrhunderte in auffällig großer Zahl ihre Kreativität unter Beweis gestellt und zum wirtschaftlichen wie geis­tigen Wohlstand der Region beigetragen.  Literatur von Hölderlin bis Hermann Hesse Die reizvolle Landschaft, namentlich die um die alte Universitätsstadt Tübingen, hat Schriftsteller wie Ludwig Uhland, Friedrich Hölderlin, Wilhelm Hauff und Hermann Hesse in ihren Bann gezogen. Auch der Ludwigsburger Eduard Mörike und Friedrich Schiller aus Marbach ließen sich durch die besondere Aura des Ländles inspirieren. Heute sind 90 Museen und Gedenkstätten im Dachverband Literaturland Baden-Württemberg vereint. Dieser organisiert Ausstellungen und andere Events und informiert über Literarische Radwege. Erfinder in The Länd: von Kepler und Daimler bis Bosch Im Gegensatz zu den Poeten sind die großen Tüftler des Schwabenlandes nicht durch eine Denkmalstraße erfahrbar. Ihre Patente aber prägen heute die Welt. Der aus Ahlbeck bei Ulm stammende Robert Bosch etwa entdeckte 1902 die Hochspannungs-Magnetzündung und brachte so den Verbrennungsmotor in Schwung.  Ab 1883 entwickelten Gottfried Daimler aus Schorndorf und sein Freund Wilhelm Maybach in einem Gartenhaus in Stuttgart-Bad Cannstatt den ersten schnell laufenden Benzinmotor. 1885 betrieben sie damit erfolgreich ein Zweirad, 1886 dann ein Boot. Im selben Jahr ratterte auch Daimlers erster Kraftwagen von Cannstatt nach Untertürkheim. Heute beschreibt hier das Mercedes-Benz-Museum Automobilgeschichte.  Innovationsgeist machte in Schwaben aber schon lange zuvor Schule. Das astronomische Fernrohr erfand 1611 Johannes Kepler aus dem heutigen Weil der Stadt. Ab 1770 konstruierte Philipp Matthäus Hahn in Onstmettingen die erste brauchbare Rechenmaschine und schließlich die erste gewichtslose Waage. Und die frühesten Kunstwerke der Menschheit sind die 40 000 Jahre alten Elfenbeinfiguren aus den Höhlen der Schwäbischen Alb.
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