ADAC Logo
Maps
Route planenMerklisten
Menü

Beersbach

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Alamannenmuseum Ellwangen

Ellwangen
In der mittelalterlichen Nikolauspflege (Haller Straße 9), einem der ältesten noch erhaltenen Armen- und Siechenhäuser in Südwestdeutschland, gibt das Alamannenmuseum Ellwangen Einblick in die Besiedlung Süddeutschlands vom 3.-8. Jh., anschaulich dokumentiert anhand zahlloser Funde aus dem nahen Lauchheim. Dort war ein riesiger alamannischer Friedhof samt Grabbeigaben sowie die dazugehörige Siedlung mit Herrenhof geborgen worden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schlossmuseum Ellwangen

Ellwangen (Jagst)
Schloss Ellwangen - die ehemalige Residenz der Äbte und Fürstpröpste - wurde um 1200 als Klosterburg erbaut. Heute ist das Schloss im Besitz des Landes Baden-Württemberg und beherbergt in den herrschaftlichen Räumen (2. Stock) das seit 1908 bestehende Schlossmuseum. Träger ist der im Jahr 1904 gegründete Geschichts- und Altertumsverein Ellwangen e.V. Zu sehen sind u.a. Fürstpröpstliches und Königliches Inventar, Barock- und Rokokokrippen, eine Puppenstubensammlung, Werke des Malerpoeten Karl Stirner sowie eine wertvolle Fayencensammlung.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Wallfahrtskirche auf dem Schönenberg

Ellwangen (Jagst)
In exponierter Höhenlage erhebt sich die Wallfahrtskirche auf dem Schönenberg. Sie ist ein barockes Meisterwerk, 1682-95 nach Plänen von Michael und Christian Thumb geschaffen. Blickfang im reich stuckierten Inneren ist der riesige, blau marmorierte Hochaltar.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Ellwangen

Ellwangen
Am Ostrand des Schwäbisch-Fränkischen Waldes liegt die frühere Residenzstadt der Fürstpröpste, deren Schloss aus dem 18. Jh. auf einem Hügel hoch über Ellwangen thront. Heute dient es als Behördensitz, Jugendherberge und Schlossmuseum mit prunkvollem Thronsaal sowie Sammlungen von Barockkrippen und Fayencen. Im Stadtkern reihen sich um das 764 gegründete Benediktinerkloster mit der barockisierten Basilika St. Veit aus dem 12./13. Jh. historische Bauten wie die Stiftsherrenhäuser, das Palais Adelmann (1688), das Landgericht (1748) und die barocke Jesuitenkirche (1721) mit ihren großartigen Deckengemälden. In der mittelalterlichen Nikolauspflege gibt das Alamannenmuseum anhand archäologischer Funde Einblick in die Besiedlung Süddeutschlands im 3.-8. Jh. In exponierter Höhenlage erhebt sich die Wallfahrtskirche auf dem Schönenberg. Sie ist ein barockes Meisterwerk, 1682-95 nach Plänen von Michael und Christian Thumb geschaffen. Blickfang im reich stuckierten Inneren ist der riesige, blau marmorierte Hochaltar.
Beersbach entdecken
Mitgliedschaft
Jetzt ADAC Mitgliedschaft weiterempfehlen und 35€ Prämie sichern!
Jetzt Prämie sichern!

Beliebte Ziele in Baden-Württemberg

ADAC Tourmail - aktuelle Infos zum Urlaubsstart.
Tourmail bestellen

Orte und Regionen in der Umgebung

ADAC Trips App
Deine Highlights offline dabei
Mehr erfahren
ADAC Informationsservice - Bleiben Sie auf dem Laufenden
Mehr Infos zur Einwilligung
Highlights
Die 15 schönsten Sehenswürdigkeiten in Erfurt
Mehr erfahren

Reiseführer-Themen

Bratwurst, Schäufele und dicke Klöße - fränkisch-bayerische Hausmannskost

 Die Speisekarten werden dominiert von Schweinebraten, ›Schäuferle‹, und Sauerbraten, dessen Soße gelegentlich mit Lebkuchen verfeinert wird. Das Schäuferle genießt in Mittelfranken längst den Status eines Klassikers. Die Schweineschulter wird mitsamt ihrem schaufelförmigen Knochen und der dicken Schwarte in den Ofen geschoben. Die Schwarte muss zuvor rautenförmig eingeschnitten und mit Salz, Pfeffer und Kümmel gewürzt werden, das gibt eine knusprige Kruste. Manche Restaurants servieren als Feinschmeckervariante ein Schäuferle vom Wildschwein oder Reh.  Bodenständig geht es am Schlachttag zu, wenn Kesselfleisch sowie Blut- und Leberwürste frisch zubereitet werden. Eine besondere regionale Köstlichkeit ist ein Braten vom Jura­lamm, das als Wanderschaf auf den Wacholderheiden im Altmühltal heranwächst.  Die beliebteste Beilage zu Fleisch­gerichten sind gekochte Klöße aus roh geriebenen Kartoffeln. Serviert werden Kartoffeln auch gerne als ›Baggers‹ (Puffer), Bratkartoffeln, Kartoffelsalat oder Kartoffelsuppe.  Nürnberger Bratwürste Nürnberg ist berühmt für seine Bratwürste. Sie werden traditionell auf dem Rost gegrillt und zu 6, 8, 10 oder mehr Stück mit Kraut und Meerrettich (Kren) auf Zinntellern serviert. Wer will, kann sie auch als ›Saure Zipfel‹, also im Essigsud mit Zwiebeln gekocht, bestellen. Eine weitere Nürnberger Spezialität ist die ›Stadtwurst mit Musik‹, wobei die Musik aus einem kalten Gemisch von Essig, Öl, Zwiebeln und viel Majoran besteht. An der Altmühl und an der Donau versteht man sich auf Fischspezialitäten wie Waller, Barben, Renken und Karpfen.  Zu allen Gerichten mundet ein Bier aus der Region, z.B. aus dem Kloster Weltenburg, das seit 1050 braut. Um Spalt im Fränkischen Seenland wird Hopfen angebaut. Spargel für Feinschmecker Von Anfang Mai bis zum 24. Juni (Johanni) schlagen die Herzen der Feinschmecker höher, denn dann ist Spargelzeit. Die Bauern aus Abensberg nahe der Donau und dem Knoblauchsland zwischen Nürnberg und Erlangen, Bayerns größtem Gemüseanbaugebiet, gehen in den frühen Morgenstunden zum Spargelstechen aufs Feld: Das weiße Edelgemüse soll nicht das Tageslicht erblicken und ergrünen. Wenige Stunden später steht es auf den Märkten zum Verkauf. Gegessen wird Spargel pur mit zerlasse­ner Butter, mit Schinken oder als Beilage zu einem Fleisch­gericht. Ganz vorzüglich munden natürlich auch ein herzhafter Spargelsalat oder eine Spargelcremesuppe.
Mehr erfahren

Albrecht Dürer, der bekannteste Sohn Nürnbergs

Albrecht Dürer (1471-1528) ist nicht nur Nürnbergs bekanntester Sohn, sondern wahrscheinlich auch der bedeutendste Künstler Deutschlands. Dürer und die Dürerzeit Eine ganze Epoche, die ›Dürerzeit‹, ist nach ihm benannt, und sein Einfluss auf die altdeutsche Kunst kann nicht hoch genug eingestuft werden. Seine Werke verhalfen der Renaissance in Deutschland zum Durchbruch.  Zunächst erlernte Albrecht in der väterlichen Werkstatt den Beruf des Goldschmieds. Doch der begabte Knabe wollte Maler werden! Sein Vater vermittelte ihn in die benachbarte Werkstatt von Michael Wolgemut (1434-1519), dem seiner­zeit renommiertesten Nürnberger Maler.  Wanderjahre und Werkstattgründung in Nürnberg  Nach der Lehre schlossen sich Wanderjahre an, als 19-Jäh­ri­ger war er ab 1490 am Oberrhein und im Elsass unterwegs. 1494-95 folgte eine erste Italienreise. 1497 eröffnete er in Nürnberg seine eigene Werkstatt. 1498 machte ihn sein Holzschnittwerk ›Die Apokalypse‹ mit den ›Vier apokalyptischen Reitern‹ über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.  Der Maler als Künstler 1500 entstand sein berühmtes frontales ›Selbstbildnis im Pelzrock‹ (Alte Pinakothek München), in dem er sich selbstbewusst als Künstler vorstellt. 1505-07 führte ihn die zweite Italienreise nach Venedig, wo er die Renaissancemaler Tizian, Giorgione und Giovanni Bellini studierte. 1509 bezog er sein Nürnberger Haus am Tiergärtnertor. Seine Auftraggeber waren Könige und Kaiser wie Kaiser Maximilian I., den er 1519 porträtierte (Kunsthis­torisches Mu­seum Wien). Dürers Niederlande­reise 1520/21 geriet zum Triumphzug. Als Dürer 1528 starb – er ruht auf dem Nürnberger Johannisfriedhof – hinterließ er 70 Gemälde, ein grafisches Werk mit 100 Kupferstichen, 350 Holzschnitten und 900 Zeichnungen sowie Schriften zur Befestigungslehre, Geometrie und ›Vier Bücher von menschlicher Proportion«. Dürers Erbe im heutigen Nürnberg Die Museen der Stadt Nürnberg bewahren heute fast seine gesamte Druckgrafik, während Gemälde und Zeichnungen Dürers über die ganze Welt verstreut wurden. Wer mehr über den Künstler und sein Werk erfahren will, sollte auch das Albrecht-Dürer-Haus besuchen. Bereits 1627 gelang es der Stadt Nürnberg nicht, den bayerischen Kurfürsten Maximilian I. mit glänzend gemalten Kopien davon abzubringen, Dürers berühmte ›Vier Apostel‹ (Hauptwerke der Münchner Pinakothek) von 1526 seiner Münchner Sammlung einzuverleiben, obschon der Künstler selbst sie der Stadt zu seiner »ewigen gedechtnus« geschenkt hatte.  Im Germanischen Nationalmuseum zu sehen ist das Bildnis seiner Mutter Barbara (1490), während das seines Vaters in Wien hängt. Weitere Dürerbilder des Nürnberger Museums sind die Beweinung Christi (1498/1500), Herakles im Kampf ­gegen die Stymphalischen Vögel (1500), Kaiser Karl der Gro­ße und Kaiser Sigismund (1512/13) und das Bildnis des Malers Michael Wolgemut (1516).  Dürers Werk bezeugt, dass für ihn die Kunst eine schöpferische Auseinandersetzung mit der realen Welt war. Außerhalb der Wirklichkeit gab es für ihn keine Schönheit zu entdecken: »Wahrhaftig steckt die Kunst in der Natur, wer sie heraus kann reißen, der hat sie«, schrieb er im Jahr 1528 in seiner Proportionslehre.
Mehr erfahren

Beliebte Regionen und Orte