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Ladenburg, Automuseum Dr. Carl Benz
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Automuseum Dr. Carl Benz

Ladenburg
Das Museum in der alten Benz-Fabrik dokumentiert die Geschichte der Motorisierung vom ersten Benz-Patent-Motorwagen bis zum Formel-1-Auto und die Geschichte des Zweirads bis zum Motorroller der 1950er-Jahre. Zu sehen gibt es Autos, Motorräder, Räder und andere alte Fortbewegungsmittel.
Schwetzingen-Oftersheim, Freizeitbad Bellamar
Tipp der ADAC Redaktion
Gesundheit

Freizeitbad Bellamar

Schwetzingen-Oftersheim
Badespaß pur erwartet Sie auf einer Gesamtfläche von ca. 2.800 qm. Tauchen Sie ein in eine faszinierende Wasser-Erlebniswelt mit vielen Attraktionen: Riesenrutsche, Wassergrotten, Sonnenwiese, Kneippanlage, Solarien, Sauna, Sportbecken und vieles mehr.
Schwetzingen, Schloss Schwetzingen
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schloss Schwetzingen

Schwetzingen
Das bezaubernde Schloss ist die größte Sehenswürdigkeit der Stadt Schwetzingen und gehört zu den schönsten Reisetipps für die Region Baden rund um Heidelberg und Mannheim. Die Kurfürsten der Pfalz ließen Schloss Schwetzingen einst als Sommerresidenz erbauen und einen weitläufigen Schlossgarten anlegen, der heute zu langen Spaziergängen mit der Karte einlädt. Die Innenräume von Schloss Schwetzingen: Reiseführer Die Innenräume wurden erst im späten 20. Jahrhundert ausführlich restauriert und mit historischen Möbeln ausgestattet. Bei einem Rundgang können Besucherinnen und Besucher unter anderem die Gesellschaftsräume der Kurfürsten und ihre privaten Appartements sehen, darunter das Schlafzimmer von Kurfürst Carl Theodor. Er regierte ab 1742 über die Kurpfalz und ließ Schloss Schwetzingen in seiner heutigen Form anlegen. Routenplaner für den Schlossgarten Der bayerische Landschaftsarchitekt Friedrich Ludwig von Sckell plante den barocken Schlossgarten Schwetzingen , dessen Hauptachse zum Weiher führt. Zu den Highlights im südlichen Teil gehören die ungewöhnliche Moschee, der Merkurtempel und der Minervatempel. Im nördlichen Bereich sind das römische Wasserkastell von Nicolas de Pigage, der Apollotempel und das Badhaus zu sehen, Carl Theodors ganz persönlicher Rückzugsort.
Hockenheim, Aquadrom
Tipp der ADAC Redaktion
Gesundheit

Aquadrom

Hockenheim
Wellenbad mit Stranderlebnis, 70 m Riesenrutsche, Spaßbecken mit Wasserfontänen, Terrassen-Planschbecken, Blockhaussauna mit Kaltwasserbecken, Saunagarten (FKK) und Dampfbad. Cafeteria, Ruheraum und vieles mehr.
Hockenheim, Hockenheimring
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Hockenheimring

Hockenheim
Der Hockenheimring in der Schwetzinger Hardt, früher auch Kurpfalzring genannt, ist eine Legende unter den deutschen Rennstrecken. Von 1977 bis 2008 wurde auf der 4,574 km langen Strecke fast jedes Jahr der Große Preis von Deutschland in der Formel Eins ausgetragen. Anschließend wurde jährlich mit dem Nürburgring gewechselt, ehe sich das Formel-Eins-Geschehen ab den 2020er-Jahren zunehmend in andere Weltregionen verlagerte. Dennoch lockt der Hockenheimring bei Hockenheim nach wie vor Motorsport-Fans zu großen Veranstaltungen wie Auto- und Motorradrennen sowie den seit 1986 veranstalteten NitrOlympX für Drag Racing. In den Sommermonaten finden auch Laufveranstaltungen und Open-Air-Konzerte auf dem Gelände statt und in der veranstaltungsfreien Zeiten dürfen Privatpersonen auf der Grand-Prix-Strecke fahren. Der Reiseführer für den Hockenheimring Bei Rennveranstaltungen können Besucherinnen und Besucher zwischen der Haupttribüne, der Südtribüne und der Innentribüne wählen, die das Motodrom und die Sachskurve einrahmen, sowie der Nordtribüne und der Osttribüne an der neuen Schikane. An veranstaltungsfreien Tagen ist die Haupttribüne für einen Blick auf die Rennstrecke geöffnet. Dazu bietet der Hockenheimring verschiedene Fahrterlebnisse für alle Fans schneller Autos an. Sie haben die Möglichkeit, die Grand-Prix-Strecke auf ihrer gesamten Streckenlänge auf dem Beifahrersitz im Renntaxi zu erleben oder selbst am Steuer zu sitzen. Dies ist wiederum mit einem gemieteten PS-starken Sportwagen möglich oder mit dem eigenen Fahrzeug, solange es den Vorschriften entspricht. Geführte Touren über den Hockenheimring Ein weiterer Leckerbissen für Motorsportbegeisterte ist eine geführte Tour über das Gelände. Dabei werden mehrere Tribünen besucht und das Fahrerlager. Anschließend dürfen sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Siegerpodest fotografieren lassen. Da die Touren schnell ausgebucht sind, ist es sinnvoll, die Karte vorab online zu reservieren.
Schwetzingen, Schlossgarten Schwetzingen
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schlossgarten Schwetzingen

Schwetzingen
Die Gartenanlage Kurfürst Carl Philipps endete mit einer Orangerie für des Kurfürsten exotische Pflanzen dort, wo heute der Arionbrunnen ist. Sein Nachfolger Carl Theodor stand ab 1742 in Regierungsverantwortung und vergrößerte den Garten um das Parterre im strengen französischen Stil, umgeben von Laubengängen. Es entstand die Hauptachse mit Wasserspielen, Hecken und Blumenrabatten. Jetzt wurden auch die symmetrischen Zirkelbauten im Halbkreis um das Gartenparterre realisiert. Auch über die folgenden 50 Jahre hinweg widmete Kurfürst Carl Theodor sich seinem Garten. Er beschäftigte Nicolas des Pigage (1723-96), der den Park erweiterte und diesen mit Skulpturen und Gartenarchitekturen ausstaffierte, u.a. gehen auf ihn das 1762 gebaute Naturtheater mit Apollontempel und die Moschee (1769-1792/93) im sogenannten türkischen Garten zurück. Ein besonders Schmuckstück ist Kurfürst Carl Theodors Privatgarten beim Badehaus, als Garten im Garten, der ihm eine Rückzugsmöglichkeit war. Hier finden sich die ovale Brunnenanlage mit wasserspeienden Vögeln und auch das Ende der Welt genannte Perspektiv. Schließlich arbeitete noch Friedrich Ludwig von Sckell (1750-1823) am Garten, der bezahlt vom Kurfürsten in England Landschaftsbau studiert hatte. Ab 1777 erweiterte er den Garten um einen der frühesten Englischen Landschaftsgärten in Deutschland. Und auch in diesen Gartenteilen beleben Architekurstaffagen von Nicolas de Pigage wie der Merkurtempel und das Römische Wasserkastell mit Aquädukt die Szenerie. Zusammen mit dem Schloss bildet der Garten mit seinen Parkbauten ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk und ein Meisterwerk der europäischen Gartenkunst. Eine Ausstellung zur Entstehung und Geschichte des Gartens findet sich im südlichen Zirkelbau beim Schloss.
Kurpfalz, Heidelberg
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kurpfalz

 
Reisetipps für die Kurpfalz gibt es wie Sand am Meer. UNESCO-Weltkulturerbestätten wie der Dom in Speyer und der Obergermanisch-Raetische Limes laden zu einer Zeitreise ein. Die Universitätsstadt Heidelberg, umgeben vom Odenwald, ist mit ihrer wunderschönen Altstadt ein Highlight für sich. Kurpfalz: Reisetipps für Naturliebhaber Wer seine Route durch die Kurpfalz plant, sollte dabei vor allem das Naturschutzgebiet Hirschacker und Dosselwald bei Schwetzingen im Blick haben. Die waldreichen Orte beherbergen eine breite heimische Artenvielfalt. Eine Wanderung durch das Mittelgebirge Odenwald ermöglicht zudem eine Aussicht auf historische Burgen wie das Schloss Zwingenberg . Ausflugsziele mit Flair in der Kurpfalz Besondere Sehenswürdigkeiten vieler Orte sind Schlösser – so auch in Heidelberg. Dort befindet sich außerdem die älteste Hochschule auf deutschem Gebiet: die Ruprecht-Karls-Universität. Wer moderne Urbanität bevorzugt, sollte sich Mannheim auf der Karte genau anschauen. Kurpfalz-Reiseführer: Attraktionen und Ausflüge für Kinder Das Technikmuseum Sinsheim mit seinen zahlreichen Oldies und begehbaren Überschallfliegern zählt zu den Attraktionen, die für die ganze Familie spannend sind. Sportbegeisterte Familien nutzen den Neckartal-Radweg, um die knapp 50 km von Mannheim nach Heidelberg zu radeln.
Hockenheim
Tipp der ADAC Redaktion
 

Hockenheim

 
Schwetzingen
Tipp der ADAC Redaktion
 

Schwetzingen

 
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Reiseführer-Themen

Urlaub im Westen Deutschlands: Wald und Wein an Saar und Rhein

Das Klima meint es ausgesprochen gut mit dieser Region im Westen Deutschlands. Die Natur dankt’s und zeigt sich vom Rheinknie bei Mainz über das rheinhessische Hügelland bis zur Pfalz äußerst fruchtbar. Hier erheben sich die gewaltigen romanischen Kaiserdome der Städte Mainz, Worms und Speyer. Im Rebenmeer Die östliche Pfalz ist ein einziges Rebenmeer. Wer diese im Frühjahr durchstreift, fühlt sich an den mediterranen Süden und an die Toskana erinnert. Quer durch das Gebiet, in dem der Riesling die führende Rebsorte ist, verläuft die rund 85 Kilometer lange, von Touristen gern besuchte Deutsche Weinstraße.  Auch nördlich von Worms, der Stadt der Nibelungen, an der Grenze zu Rheinhessen, gedeiht der Wein ausgesprochen gut. Zu Pfalz und Rheinhessen, den beiden größten Weinanbaugebieten Deutschlands, kommt noch die Region Nahe zwischen Bad Kreuznach und Meisenheim hinzu. Das Land der Saar Südlich der Mosel erstreckt sich das Saarland. Stahlindustrie, Kohlebergbau, Glashütten und eine bewegte deutsch-französische Geschichte – das ist die eine Seite des Ländchens. Sein anderes Gesicht zeigt der Naturpark Saar-Hunsrück, ein alter, heute geschützter Wald, der ein Drittel des Gebietes an Saar, Mosel, Nahe und Blies bedeckt.  Die Bewohner an der Saar pflegen bis heute eine Lebensart, die stark von ihren französischen Nachbarn geprägt ist. Dies rührt daher, dass der begehrte Stahlstandort zwischen dem 17. und dem 20. Jh. wiederholt von Paris aus regiert wurde, ehe er 1957 endgültig zu Deutschland kam. 
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Das Schwabenland - vielfältige Landschaften, vielfältige Menschen

Die unterschiedlichen Temperamente von Neckar und Donau, messbar etwa in Fließgeschwindigkeit, haben das Schwabenland nachhaltig geprägt. Entlang des regeren Neckars liegt das wirtschaftliche und politische Zentrum Südwestdeutschlands, während es an der gemächlich dahinströmenden Donau eher beschaulich zugeht. Liebliches Unterland So finden sich im Unterland am ­Neckar beste Böden in lieblichen Flusstälern, deren mildes Klima schon von den Römern für den Anbau guter Weine entdeckt wurde. Der aus der Landwirtschaft erwachsende Wohlstand ließ bereits im Mittelalter viele Städte mit Fachwerkhäusern und mächtige Burgen  gedeihen. Nach dem Motto ›Guter Tropfen hebt die Laune‹ genießen die hiesigen Schwaben den Ruf, redseliger und lebens­lustiger zu sein als ihre wortkargen Stammesgenossen auf der Alb. Droben im Oberland Bis knapp über 1000 m erhebt sich die Schwäbische Alb. Zwischen ihren schroffen weißen Jurawänden erstreckt sich eines der burgenreichsten Gebiete Deutschlands. Gut beschilderte Wege machen die Hochflächen mit ihren Wacholderheiden und stillen Dörfern zum beliebten Wanderziel. Weiter im Süden hat sich die Donau durch das Juragestein der Alb genagt und eine einzigartige bizarre Felslandschaft geformt. Hier entstand durch die Verbindung zum katholischen Bayern eine tradi­tionsverhaftete, lebensfrohe Kultur mit Kirchen und Klöstern im sinnesfrohen Barock und Rokoko.
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Schwäbische Küche: Gaumenfreuden wie Gott im Ländle

Des Schwaben Leibspeise sind selbstgemachte Spätzle. Der Teig aus Eiern, Mehl, Wasser und Salz wird entweder durch die Spätzlepresse gedrückt, gehobelt (dann sind es Knöpfle) oder – traditionell – von einem Brett Spätzle für Spätzle in kochendes Wasser geschabt. Fertig ist, was oben schwimmt. Spätzle für Spätzle Spätzle lassen sich als eigenständiges Gericht mit Sauerkraut (Krautspätzle) oder mit Käse und gerös­te­ten Zwiebeln (Kässpätzle) genießen. Sie passen perfekt zu Zwiebelrost-, Kalbs- oder Schweinebraten, zu Hirsch, Hase oder Reh. Preiselbeeren und eine feine Rahmsoße mit Pilzen runden das Ganze trefflich ab. Spätzle sind auch die Beilage zu Linsen: Mit einem Schuss Essig, mit Saiten (sie sind den Wiener Würstchen verwandt) und Rauchfleisch überzeugt dieses Gericht auch Nichtschwaben.  Versteckte Fleischeslust  Wer an Schwäbische Küche denkt, dem fallen sofort Maultaschen ein, eine alte Fastenspeise, mittels derer man Fleisch vor Dorfpfarreraugen getarnt servieren konnte. Ob in Fleischbrühe schwimmend oder in der Pfanne in Butter geschmälzt und mit gerösteten Zwiebeln bestückt – die original, mit klein gehacktem Fleisch und Spinat gefüllten Nudelteigtaschen mun­den am besten frisch zubereitet. Dazu schmeckt ein schwäbischer Kar­toffelsalat: Gekochte Kartoffeln werden in feine Scheiben gerädelt, dann mit Pfeffer, Salz, Zwiebeln, Essig und Fleischbrühe angemacht. Zum Schluss noch ein ›Schucker‹ Öl, bis der Salat schmatzt. Schwäbisch ist auch das Vesper, eine kalte Brotzeit mit Schinkenwurst, ­Leberkäse, Landjäger, Schwartenmagen, Sülze, Eisbein oder Kasseler Ripple. Dazu gibt es Laugenbrezeln und Laugenbrötchen sowie eingelegte saure Gürkchen, und natürlich darf Senf nicht fehlen. Dazu trinkt man Bier, Wein, sauren Sprudel (Mineralwasser) oder – klassisch Most. Süßes aus dem Ofen Dampfnudeln mit Backobst oder ­Vanillesoße stillen süße Gelüste, auch Ofenschlupfer aus geschichteten trockenen Weißbrotscheiben und Apfelringen samt Zimt und Zucker, getränkt mit einer Mixtur aus Eiern, Milch und Sahne sind eine schwäbische Süßspeisenspezialität.
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Baden-Württemberg - The Länd - punktet mit Erfindern und Schriftstellern

»Wir können alles. Außer Hochdeutsch.« Diese volksnahe Imageparole von Baden-Württemberg, das sich selbst The Länd nennt, ist längst ein vielzitierter Klassiker. Nicht zu vergessen: »Was sie nicht haben, erfinden sie einfach.« Erfindergeist Den Büs­tenhalter zum Beispiel und die Zeitung, den VW-Käfer, den Dübel, den Leitz-Ordner, die Feuerversicherung, die Motorsäge, den Konsumverein oder gar ein Solarluftschiff. Viele dieser Schöpfungen hatten ihren Ursprung im Kopf eines Schwaben. Schwäbische Erfinder, aber auch große Poeten und geistreiche Philosophen haben im Lauf der Jahrhunderte in auffällig großer Zahl ihre Kreativität unter Beweis gestellt und zum wirtschaftlichen wie geis­tigen Wohlstand der Region beigetragen.  Literatur von Hölderlin bis Hermann Hesse Die reizvolle Landschaft, namentlich die um die alte Universitätsstadt Tübingen, hat Schriftsteller wie Ludwig Uhland, Friedrich Hölderlin, Wilhelm Hauff und Hermann Hesse in ihren Bann gezogen. Auch der Ludwigsburger Eduard Mörike und Friedrich Schiller aus Marbach ließen sich durch die besondere Aura des Ländles inspirieren. Heute sind 90 Museen und Gedenkstätten im Dachverband Literaturland Baden-Württemberg vereint. Dieser organisiert Ausstellungen und andere Events und informiert über Literarische Radwege. Erfinder in The Länd: von Kepler und Daimler bis Bosch Im Gegensatz zu den Poeten sind die großen Tüftler des Schwabenlandes nicht durch eine Denkmalstraße erfahrbar. Ihre Patente aber prägen heute die Welt. Der aus Ahlbeck bei Ulm stammende Robert Bosch etwa entdeckte 1902 die Hochspannungs-Magnetzündung und brachte so den Verbrennungsmotor in Schwung.  Ab 1883 entwickelten Gottfried Daimler aus Schorndorf und sein Freund Wilhelm Maybach in einem Gartenhaus in Stuttgart-Bad Cannstatt den ersten schnell laufenden Benzinmotor. 1885 betrieben sie damit erfolgreich ein Zweirad, 1886 dann ein Boot. Im selben Jahr ratterte auch Daimlers erster Kraftwagen von Cannstatt nach Untertürkheim. Heute beschreibt hier das Mercedes-Benz-Museum Automobilgeschichte.  Innovationsgeist machte in Schwaben aber schon lange zuvor Schule. Das astronomische Fernrohr erfand 1611 Johannes Kepler aus dem heutigen Weil der Stadt. Ab 1770 konstruierte Philipp Matthäus Hahn in Onstmettingen die erste brauchbare Rechenmaschine und schließlich die erste gewichtslose Waage. Und die frühesten Kunstwerke der Menschheit sind die 40 000 Jahre alten Elfenbeinfiguren aus den Höhlen der Schwäbischen Alb.
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