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Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Heiliggeistkirche

Heidelberg
Die gotische Kirche gehört zu den ältesten Bauten der Stadt. Genutzt wurde der rote Sandsteinbau nicht nur zur Religionsausübung, sondern auch für die Gelehrsamkeit. Auf den Emporen in den extra breiten Seitenschiffen wurde die bedeutenste europäische Bibliothek, die so genannte Bibliotheca Palatina, aufbewahrt. Kopien von wertvollen Handschriften können heute in der Universitätsbibliothek am Universitätsplatz besichtigt werden. Der Großteil der Originale befindet sich im Vatikan. Je nach Standpunkt bezeichnet man diese ›Eigentumsverschiebung‹ während des Dreißigjährigen Krieges als Raub oder als Rettung der kostbaren Büchersammlung.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Großes Fass

Heidelberg
Der Weinvorratsbehälter für die Schlossbewohner fasst 221.726 Liter, der Tagesverbrauch lag bei etwa 2000 Liter. Vom Fass gibt es eine Weinleitung zum Festsaal. Der bemalte Zwerg gegenüber dem Fass ist der Hofnarr Perkeo, ein trinkfester Geselle, der das Fass bewachen sollte. Der Legende nach trank er täglich 18 Flaschen Wein. In hohem Alter starb er an einem versehentlich getrunkenen Glas Wasser.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Automuseum Dr. Carl Benz

Ladenburg
Das Museum in der alten Benz-Fabrik dokumentiert die Geschichte der Motorisierung vom ersten Benz-Patent-Motorwagen bis zum Formel-1-Auto und die Geschichte des Zweirads bis zum Motorroller der 1950er-Jahre. Zu sehen gibt es Autos, Motorräder, Räder und andere alte Fortbewegungsmittel.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Schloss Schwetzingen

Schwetzingen
Das bezaubernde Schloss ist die größte Sehenswürdigkeit der Stadt Schwetzingen und gehört zu den schönsten Reisetipps für die Region Baden rund um Heidelberg und Mannheim. Die Kurfürsten der Pfalz ließen Schloss Schwetzingen einst als Sommerresidenz erbauen und einen weitläufigen Schlossgarten anlegen, der heute zu langen Spaziergängen mit der Karte einlädt. Die Innenräume von Schloss Schwetzingen: Reiseführer Die Innenräume wurden erst im späten 20. Jahrhundert ausführlich restauriert und mit historischen Möbeln ausgestattet. Bei einem Rundgang können Besucherinnen und Besucher unter anderem die Gesellschaftsräume der Kurfürsten und ihre privaten Appartements sehen, darunter das Schlafzimmer von Kurfürst Carl Theodor. Er regierte ab 1742 über die Kurpfalz und ließ Schloss Schwetzingen in seiner heutigen Form anlegen. Routenplaner für den Schlossgarten Der bayerische Landschaftsarchitekt Friedrich Ludwig von Sckell plante den barocken Schlossgarten Schwetzingen , dessen Hauptachse zum Weiher führt. Zu den Highlights im südlichen Teil gehören die ungewöhnliche Moschee, der Merkurtempel und der Minervatempel. Im nördlichen Bereich sind das römische Wasserkastell von Nicolas de Pigage, der Apollotempel und das Badhaus zu sehen, Carl Theodors ganz persönlicher Rückzugsort.
Tipp der ADAC Redaktion
Gesundheit

Freizeitbad Bellamar

Schwetzingen-Oftersheim
Badespaß pur erwartet Sie auf einer Gesamtfläche von ca. 2.800 qm. Tauchen Sie ein in eine faszinierende Wasser-Erlebniswelt mit vielen Attraktionen: Riesenrutsche, Wassergrotten, Sonnenwiese, Kneippanlage, Solarien, Sauna, Sportbecken und vieles mehr.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Studentenkarzer

Heidelberg
Bis 1914 büßten hier Generationen von Studenten für Missetaten, Raufereien und verbotene Mensuren. Sprüche und Konterfeis der Häftlinge bedecken die Wände des Karzers. Vorlesungen durften auch während der Haft besucht werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Hortus Palatinus

Heidelberg
Unter Kurfürst Friedrich V. schuf der Gartenarchitekten Salomon de Caus in den Jahren 1616-1619 für das Schloss Heidelberg einen prachtvollen und weltberühmten Lustgarten. Im Sinne der Renaissance wurde im »Hortus Palatinus« die Idee eines von Menschenhand geschaffenen irdischen Paradieses Wirklichkeit. In ihm vereinigten sich technische, ästhetische und weltanschauliche Grundsätze zu einem Gesamtkunstwerk. Der Garten wurde in den nachfolgenden Jahrhunderten mehrfach zerstört, wiederhergestellt und umgestaltet. Heute lassen sich die ehemaligen Flächen verschiedener Gärten nur noch erahnen. Eine Rekonstruktion des Gartens war im Gespräch, wurde jedoch nicht realisiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Deutsches Apotheken-Museum Heidelberg

Heidelberg
Im Keller des Heidelberger Schlosses, dort, wo sich einst die Schlossküche befand, ist heute das Deutsche Apothekenmuseum untergebracht. Das Apothekenmobiliar ab der Barockzeit, die Kräuterkammer mit über 1000 Rohdrogen, Fertigarzneimitteln, sowie das Laboratorium und viele geheimnisvolle alte Gerätschaften und Gefäße malen ein plastisches Bild der Arzneimittelherstellung in früheren Tagen. Doch der Blick ist auch auf die Pharmazie und Apotheken bis zum 21. Jh. gerichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kurpfälzisches Museum

Heidelberg
Das Museum zeigt historische Wohnräume, eine Kostümgalerie, Archäologie und Kunsthandwerk. Die Kunstabteilung besitzt den spätgotischen Zwölfbotenaltar des Bildschnitzers Riemenschneider von 1509, Bilder Heidelberger Romantiker und des Expressionisten Nolde (1867-1956). Zusätzlich zeigt es zahlreiche Sonderausstellungen.Im benachbarten Gebäude stellt der Kunstverein moderne Kunst aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Heidelberg

Heidelberg
Nachts leuchtet die Schlossruine über der Stadt. Die einst prächtige Residenz der Kurfürsten von der Pfalz wurde 1689 und 93 im Pfälzischen Erbfolgekrieg gesprengt. Der um 1900 wiederrichtete Friedrichsbau (17. Jh.) stellt an seiner roten Sandsteinfassade eine wittelsbachische Ahnengalerie vor, mit der Bauherr Friedrich IV. seinen Machtanspruch untermauerte. Rechts daneben schließt der ›Gläserne Saalbau‹ mit wuchtigen Renaissancearkaden an. Dann folgt der Ottheinrichsbau (1556-59), einer der schönsten und frühesten Renaissancepaläste Deutschlands. Im Keller thematisiert das Deutsche Apothekenmuseum Pharmaziegeschichte und zeigt eine Kräuterkammer, ein Labor und Gerätschaften. Im Keller des ›Fassbaues‹ liegt das 200 000 l fassende Große Fass.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schlossgarten Schwetzingen

Schwetzingen
Die Gartenanlage Kurfürst Carl Philipps endete mit einer Orangerie für des Kurfürsten exotische Pflanzen dort, wo heute der Arionbrunnen ist. Sein Nachfolger Carl Theodor stand ab 1742 in Regierungsverantwortung und vergrößerte den Garten um das Parterre im strengen französischen Stil, umgeben von Laubengängen. Es entstand die Hauptachse mit Wasserspielen, Hecken und Blumenrabatten. Jetzt wurden auch die symmetrischen Zirkelbauten im Halbkreis um das Gartenparterre realisiert. Auch über die folgenden 50 Jahre hinweg widmete Kurfürst Carl Theodor sich seinem Garten. Er beschäftigte Nicolas des Pigage (1723-96), der den Park erweiterte und diesen mit Skulpturen und Gartenarchitekturen ausstaffierte, u.a. gehen auf ihn das 1762 gebaute Naturtheater mit Apollontempel und die Moschee (1769-1792/93) im sogenannten türkischen Garten zurück. Ein besonders Schmuckstück ist Kurfürst Carl Theodors Privatgarten beim Badehaus, als Garten im Garten, der ihm eine Rückzugsmöglichkeit war. Hier finden sich die ovale Brunnenanlage mit wasserspeienden Vögeln und auch das Ende der Welt genannte Perspektiv. Schließlich arbeitete noch Friedrich Ludwig von Sckell (1750-1823) am Garten, der bezahlt vom Kurfürsten in England Landschaftsbau studiert hatte. Ab 1777 erweiterte er den Garten um einen der frühesten Englischen Landschaftsgärten in Deutschland. Und auch in diesen Gartenteilen beleben Architekurstaffagen von Nicolas de Pigage wie der Merkurtempel und das Römische Wasserkastell mit Aquädukt die Szenerie. Zusammen mit dem Schloss bildet der Garten mit seinen Parkbauten ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk und ein Meisterwerk der europäischen Gartenkunst. Eine Ausstellung zur Entstehung und Geschichte des Gartens findet sich im südlichen Zirkelbau beim Schloss.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Universität Heidelberg

Heidelberg
Von der ältesten Universität auf deutschem Boden zeugen die Alte Universität und die 1903-05 gebaute, damals modernste Universitätsbibliothek. Sie zeigt an der Fassade und im Treppenhaus innen einen Stilmix von Historismus und Jugendstil. Sie bewahrt u.a. die Liederhandschrift Manesse. Im Studentenkarzer büßten bis 1914 Generationen von Studenten für Missetaten, Raufereien und verbotene Mensuren. Sprüche und Konterfeis bedecken die Wände des Karzers. Vorlesungen durften auch während der Haft besucht werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Rathaus

Heidelberg
Das ursprüngliche Rathaus in Heidelberg wurde im Mittelalter errichtet. Doch das erste Gebäude wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach zerstört und im 18. Jahrhundert in seiner heutigen Form wieder aufgebaut. Mit seiner farbenfrohen Fassade prägt es seitdem den Marktplatz der Altstadt. Heute ist es vor allem für seine lebendigen Traditionen bekannt: Die offizielle Eröffnung des Weihnachtsmarktes erfolgt jedes Jahr vom Balkon des Rathauses durch ein Christkind, während die Hauptfassade während der Festtage mit stimmungsvollen Motiven beleuchtet wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Alte Brücke

Heidelberg
Für Einheimische ist die 1788 unter Kurfürst Karl-Theodor erbaute und nach ihm benannte Steinbrücke schlicht die ›Alte Brücke‹. Ihr Brückentor kontrolliert mit zwei Türmen den Zugang zur kopfsteingepflasterten Altstadt mit Cafés und gemütlichen Kneipen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Heidelberger Bergbahn

Heidelberg
Vom Kornmarkt zur Station Molkenkur fährt die moderne Standseilbahn. Nach Umstieg auf die historische Königstuhlbahn von 1907 geht es auf den 568 m hohen Königstuhl, den Hausberg Heidelbergs mit Panoramablick. Oben warten das ›Märchenparadies Königstuhl‹ auf Kinder, die Landessternwarte und das Haus der Astronomie auf Besucher.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Friedrich-Ebert-Haus

Heidelberg
Hier verbrachte der erste Reichspräsident der Weimarer Republik Friedrich Ebert seine Jugend. Das Museum präsentiert Bild- und Tondokumente aus dessen Zeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Deutsches Verpackungsmuseum

Heidelberg
Bei vielen Produkten ist die Verpackung wichtiger als der Inhalt - dem stimmen nicht nur überzeugte Kulturpessimisten zu! Das Museum in einer ehemaligen Kirche beschäftigt sich auf originelle Weise mit diesem ganz ›alltäglichen‹ Phänomen und  spricht von der Kulturleistung der Verpackung‹. Zur Eröffnung 1997 präsentierte es sich übrigens selbst ganz und gar eingepackt!
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Heidelberg

Heidelberg
Das idyllisch im Neckartal gelegene Heidelberg zieht als Urlaubsziel jedes Jahr Millionen Besucherinnen und Besucher aus aller Welt an. Wichtigste Attraktion und Wahrzeichen der Stadt ist die malerische Ruine des Schlosses, das auf einer Anhöhe über der Altstadt liegt. Mit einer guten Heidelberg-Karte lassen sich das Schloss und die Altstadt am Neckarufer problemlos zu Fuß erkunden. Heidelberg bietet eine Fülle unterschiedlicher Museen und Optionen für Ausflüge in der Region Rhein-Neckar. Mit einem Reiseführer können Gäste individuell ihre Route planen, die sie zu weiteren Highlights in der Umgebung führt. Das klassische Heidelberg im Urlaub kennenlernen Das Heidelberger Schloss ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten von Deutschland und seit 1764 eine malerische Ruine. Zu den größten Attraktionen gehören das Große Fass (mit einem beeindruckenden Volumen von 219.000 l) und das Apothekenmuseum sowie die gepflegten Schlossgärten. Nach der Rückkehr in die Altstadt lohnt sich ein Bummel zur Alten Brücke am Neckar und zum Marktplatz mit dem Rathaus. Hier beginnt auch die Fußgängerzone, in der das Kurpfälzische Museum über die bewegte Geschichte der Stadt informiert. Gut zu Fuß in Heidelberg: Reisetipps für Wanderer Wer mag, der steigt vom Schloss aus über 1.600 Stufen auf der Himmelsleiter zum Königstuhl hinauf. Leichter geht es mit der Bergbahn oder dem Auto. Am Gipfel des Heidelberger Hausberges warten unter anderem die Landessternwarte, der Märchenpark und verschiedene Wanderwege. Eine weniger bekannte Alternative ist der Heiligenberg am gegenüberliegenden Neckarufer, der sich mit einem Stadtplan leicht finden lässt. Die Wanderung beginnt auf dem Philosophenweg, von dem sich ein toller Panoramablick über die Altstadt bietet, und führt zum Gipfel mit der Thingstätte (einer alten Freilichtbühne) und der Klosterruine St. Michael.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Restaurant Schnookeloch

Heidelberg
Im Restaurant Schnookeloch findet man keine sterile Perfektion – und das ist genau das Interessante. Hier verhält es sich wie mit einem Lieblingsbuch: Es ist ein wenig abgegriffen, aber genau deshalb voller Charme. Im Schnookelochn trifft lebendige Geschichte auf schummrige Gemütlichkeit. Dunkles Holz, urige Details und Tische, in die Gäste – darunter sicher viele Studenten – ihre Namen geritzt haben, erzählen von den unzähligen Stunden voller Lachen, Gespräche und feuchtfröhlicher Lieder. Das historische Lokal ist bis heute eine Studentenkneipe und berühmt für seine stimmungsvollen Abende. Wenn das Klavier angestimmt wird, dauert es meist nicht lange, bis der gesamte Raum mitsingt – ein lebendiges Stück studentischen Brauchtums, das aktiv gepflegt wird. Und jeder darf mitmachen. Besonders reizvoll ist das Eichendorff-Stübchen im hinteren Bereich, wo Freiherr von Eichendorff einst seine Abende bei einem Gläschen Wein verbrachte. Die Speisekarte ist ein Liebesbrief an die regionale Küche. Ob zartes  Schnitzel Wiener Art , cremige  Käsespätzle  oder der deftige  Schwäbische Zwiebelrostbraten  – jedes Gericht kommt ohne viel Schnickschnack, aber mit umso mehr Herz auf den Teller. Dazu gibt’s eine charmante Auswahl an lokalen Weinen, die perfekt zu den bodenständigen Gerichten passen. Und dann ist da noch die Geschichte hinter dem Namen: „Schnooke“ stammt aus dem kurpfälzischen Dialekt und bedeutet „Witze“. Kein Wunder also, dass sich um diesen Ort zahlreiche Anekdoten und historische Begebenheiten ranken. Wer die Bedienung fragt, erfährt vielleicht, was an den feuchtfröhlichen Legenden und den Liedern wirklich dran ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Philosophenweg

Heidelberg
Zum Einstieg einen Aufstieg? Von diesem Spazierweg auf der nördlichen Neckarseite ist der Blick aufs Heidelberger Schloss und die Stadt am schönsten. Unter Mandelbäumen und Jasminsträuchern wandelt der Spaziergänger auf dem 1817 angelegten Weg an einem der wärmsten Orte Deutschlands. Auf Tafeln wird an Hölderlin und Eichendorff erinnert. Stationen sind der massive Bismarckturm und der Liselottestein, der an Liselotte von der Pfalz erinnert. Der Blick von der Meriankanzel gleicht perspektivisch dem Kupferstich von Heidelberg, den Matthäus Merian 1620 schuf. Der Zugang erfolgt über den Schlangenweg oder, nicht so steil, über die ­Albert-Ueberle-Strasse.  Ein Spaziergang (4 km) auf Philosophen- und Schlangenweg, Alter Brück und Hauptstraße verbindet die schönsten Heidelberger Stadt­ansichten.  
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Zum Seppl Heidelberg

Heidelberg
Der Seppl ist Heidelbergs älteste Studentenkneipe. 1883 schlichtete der Wirt einen Streit zwischen fünf Studentencorps. Zum Dank stiftete jedes Corps ein farbiges Buntglasfenster.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kurpfalz

 
Reisetipps für die Kurpfalz gibt es wie Sand am Meer. UNESCO-Weltkulturerbestätten wie der Dom in Speyer und der Obergermanisch-Raetische Limes laden zu einer Zeitreise ein. Die Universitätsstadt Heidelberg, umgeben vom Odenwald, ist mit ihrer wunderschönen Altstadt ein Highlight für sich. Kurpfalz: Reisetipps für Naturliebhaber Wer seine Route durch die Kurpfalz plant, sollte dabei vor allem das Naturschutzgebiet Hirschacker und Dosselwald bei Schwetzingen im Blick haben. Die waldreichen Orte beherbergen eine breite heimische Artenvielfalt. Eine Wanderung durch das Mittelgebirge Odenwald ermöglicht zudem eine Aussicht auf historische Burgen wie das Schloss Zwingenberg . Ausflugsziele mit Flair in der Kurpfalz Besondere Sehenswürdigkeiten vieler Orte sind Schlösser – so auch in Heidelberg. Dort befindet sich außerdem die älteste Hochschule auf deutschem Gebiet: die Ruprecht-Karls-Universität. Wer moderne Urbanität bevorzugt, sollte sich Mannheim auf der Karte genau anschauen. Kurpfalz-Reiseführer: Attraktionen und Ausflüge für Kinder Das Technikmuseum Sinsheim mit seinen zahlreichen Oldies und begehbaren Überschallfliegern zählt zu den Attraktionen, die für die ganze Familie spannend sind. Sportbegeisterte Familien nutzen den Neckartal-Radweg, um die knapp 50 km von Mannheim nach Heidelberg zu radeln.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Marktplatz

Heidelberg
Der Marktplatz ist einer der ältesten Plätze Heidelbergs. Der Herkulesbrunnen in der Mitte wurde bis 1709 errichtet. Im Osten steht das Rathaus, im Westen die Heiliggeistkirche (15. Jh.), gegenüber die barocke Kurpfälzische Hofapotheke. Den ›Ritter‹, ein Bürgerhaus der Spätrenaissance von 1592, schmückt die Statue des hl. Georg.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

ADAC Deutschland Klassik 2025 (Kraichgau-Tour – Tag 1)

Heidelberg
Die erste Tagesetappe der ADAC Deutschland Klassik 2025 führt auf 112 Kilometern durch den Kraichgau. Neben dem renommierten Technik Museum Sinsheim, zählen die malerische Burg Guttenberg sowie das historische Schloss Langenzell zu den Höhepunkten des Tages. Nicht fehlen darf die Stadt-Apotheke Wiesloch, die als erste Tankstelle der Welt gilt. Hier ergänzte Bertha Benz 1888 auf ihrer Epoche-machenden Fahrt von Mannheim nach Pforzheim ihre Kraftstoff-Vorräte. Über die ADAC Deutschland Klassik Bereits seit 2010 führt die ADAC Deutschland Klassik die Teilnehmerinnen und Teilnehmer jährlich in die schönsten Gegenden Deutschlands. Beim sogenannten „Oldtimer-Wandern“ zählen keine Stoppuhren oder Wertungsprüfungen, sondern das gemeinsame Entdecken der Region. Der besondere Reiz liegt dabei in der Entschleunigung sowie dem uneingeschränkten Genuss der Landschaft. Dies ermöglicht die navigierte Streckenführung, wodurch der stete Blick ins Bordbuch und die hektische Suche nach dem Routenverlauf entfallen. Zwischenstopps an ausgewählten Punkten und Sehenswürdigkeiten, die sogenannten Wanderpausen, kurz WP‘s, runden die Touren ab. Hier werden knifflige und lustige Teamaufgaben gelöst und so manche landestypische Spezialität verköstigt. Die Teams mit den meisten Punkten werden am Galaabend feierlich geehrt. Weitere Informationen finden Sie unter www.adac.de/adk und www.facebook.com/ADACKlassik
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

ADAC Deutschland Klassik 2025 (Nordschwarzwald-Murgtal-Tour – Tag 2)

Heidelberg
Auf der zweiten Tagestour der ADAC Deutschland Klassik 2025 tauchen Sie auf der mit 194 Kilometern längsten Route in die landschaftliche Vielfalt des Nordschwarzwalds und des Murgtals ein. Station gemacht wird unter anderem am UNESCO-Welterbe Kloster Maulbronn, eine der besterhaltenen mittelalterlichen Klosteranlagen Europas. Im Unimog-Museum Gaggenau erwartet Besucher auf 3.000 Quadratmetern eine spannende Zeitreise und die Möglichkeit, in einem atemberaubenden Außenparcours die Geländegängigkeit des Universal-Motor-Geräts hautnah zu erleben. Das Tagesziel ist am barocken Schloss Bruchsal. Über die ADAC Deutschland Klassik Bereits seit 2010 führt die ADAC Deutschland Klassik die Teilnehmerinnen und Teilnehmer jährlich in die schönsten Gegenden Deutschlands. Beim sogenannten „Oldtimer-Wandern“ zählen keine Stoppuhren oder Wertungsprüfungen, sondern das gemeinsame Entdecken der Region. Der besondere Reiz liegt dabei in der Entschleunigung sowie dem uneingeschränkten Genuss der Landschaft. Dies ermöglicht die navigierte Streckenführung, wodurch der stete Blick ins Bordbuch und die hektische Suche nach dem Routenverlauf entfallen. Zwischenstopps an ausgewählten Punkten und Sehenswürdigkeiten, die sogenannten Wanderpausen, kurz WP‘s, runden die Touren ab. Hier werden knifflige und lustige Teamaufgaben gelöst und so manche landestypische Spezialität verköstigt. Die Teams mit den meisten Punkten werden am Galaabend feierlich geehrt. Weitere Informationen finden Sie unter www.adac.de/adk und www.facebook.com/ADACKlassik
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Reiseführer-Themen

Urlaub im Westen Deutschlands: Wald und Wein an Saar und Rhein

Das Klima meint es ausgesprochen gut mit dieser Region im Westen Deutschlands. Die Natur dankt’s und zeigt sich vom Rheinknie bei Mainz über das rheinhessische Hügelland bis zur Pfalz äußerst fruchtbar. Hier erheben sich die gewaltigen romanischen Kaiserdome der Städte Mainz, Worms und Speyer. Im Rebenmeer Die östliche Pfalz ist ein einziges Rebenmeer. Wer diese im Frühjahr durchstreift, fühlt sich an den mediterranen Süden und an die Toskana erinnert. Quer durch das Gebiet, in dem der Riesling die führende Rebsorte ist, verläuft die rund 85 Kilometer lange, von Touristen gern besuchte Deutsche Weinstraße.  Auch nördlich von Worms, der Stadt der Nibelungen, an der Grenze zu Rheinhessen, gedeiht der Wein ausgesprochen gut. Zu Pfalz und Rheinhessen, den beiden größten Weinanbaugebieten Deutschlands, kommt noch die Region Nahe zwischen Bad Kreuznach und Meisenheim hinzu. Das Land der Saar Südlich der Mosel erstreckt sich das Saarland. Stahlindustrie, Kohlebergbau, Glashütten und eine bewegte deutsch-französische Geschichte – das ist die eine Seite des Ländchens. Sein anderes Gesicht zeigt der Naturpark Saar-Hunsrück, ein alter, heute geschützter Wald, der ein Drittel des Gebietes an Saar, Mosel, Nahe und Blies bedeckt.  Die Bewohner an der Saar pflegen bis heute eine Lebensart, die stark von ihren französischen Nachbarn geprägt ist. Dies rührt daher, dass der begehrte Stahlstandort zwischen dem 17. und dem 20. Jh. wiederholt von Paris aus regiert wurde, ehe er 1957 endgültig zu Deutschland kam. 
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Das Schwabenland - vielfältige Landschaften, vielfältige Menschen

Die unterschiedlichen Temperamente von Neckar und Donau, messbar etwa in Fließgeschwindigkeit, haben das Schwabenland nachhaltig geprägt. Entlang des regeren Neckars liegt das wirtschaftliche und politische Zentrum Südwestdeutschlands, während es an der gemächlich dahinströmenden Donau eher beschaulich zugeht. Liebliches Unterland So finden sich im Unterland am ­Neckar beste Böden in lieblichen Flusstälern, deren mildes Klima schon von den Römern für den Anbau guter Weine entdeckt wurde. Der aus der Landwirtschaft erwachsende Wohlstand ließ bereits im Mittelalter viele Städte mit Fachwerkhäusern und mächtige Burgen  gedeihen. Nach dem Motto ›Guter Tropfen hebt die Laune‹ genießen die hiesigen Schwaben den Ruf, redseliger und lebens­lustiger zu sein als ihre wortkargen Stammesgenossen auf der Alb. Droben im Oberland Bis knapp über 1000 m erhebt sich die Schwäbische Alb. Zwischen ihren schroffen weißen Jurawänden erstreckt sich eines der burgenreichsten Gebiete Deutschlands. Gut beschilderte Wege machen die Hochflächen mit ihren Wacholderheiden und stillen Dörfern zum beliebten Wanderziel. Weiter im Süden hat sich die Donau durch das Juragestein der Alb genagt und eine einzigartige bizarre Felslandschaft geformt. Hier entstand durch die Verbindung zum katholischen Bayern eine tradi­tionsverhaftete, lebensfrohe Kultur mit Kirchen und Klöstern im sinnesfrohen Barock und Rokoko.
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Schwäbische Küche: Gaumenfreuden wie Gott im Ländle

Des Schwaben Leibspeise sind selbstgemachte Spätzle. Der Teig aus Eiern, Mehl, Wasser und Salz wird entweder durch die Spätzlepresse gedrückt, gehobelt (dann sind es Knöpfle) oder – traditionell – von einem Brett Spätzle für Spätzle in kochendes Wasser geschabt. Fertig ist, was oben schwimmt. Spätzle für Spätzle Spätzle lassen sich als eigenständiges Gericht mit Sauerkraut (Krautspätzle) oder mit Käse und gerös­te­ten Zwiebeln (Kässpätzle) genießen. Sie passen perfekt zu Zwiebelrost-, Kalbs- oder Schweinebraten, zu Hirsch, Hase oder Reh. Preiselbeeren und eine feine Rahmsoße mit Pilzen runden das Ganze trefflich ab. Spätzle sind auch die Beilage zu Linsen: Mit einem Schuss Essig, mit Saiten (sie sind den Wiener Würstchen verwandt) und Rauchfleisch überzeugt dieses Gericht auch Nichtschwaben.  Versteckte Fleischeslust  Wer an Schwäbische Küche denkt, dem fallen sofort Maultaschen ein, eine alte Fastenspeise, mittels derer man Fleisch vor Dorfpfarreraugen getarnt servieren konnte. Ob in Fleischbrühe schwimmend oder in der Pfanne in Butter geschmälzt und mit gerösteten Zwiebeln bestückt – die original, mit klein gehacktem Fleisch und Spinat gefüllten Nudelteigtaschen mun­den am besten frisch zubereitet. Dazu schmeckt ein schwäbischer Kar­toffelsalat: Gekochte Kartoffeln werden in feine Scheiben gerädelt, dann mit Pfeffer, Salz, Zwiebeln, Essig und Fleischbrühe angemacht. Zum Schluss noch ein ›Schucker‹ Öl, bis der Salat schmatzt. Schwäbisch ist auch das Vesper, eine kalte Brotzeit mit Schinkenwurst, ­Leberkäse, Landjäger, Schwartenmagen, Sülze, Eisbein oder Kasseler Ripple. Dazu gibt es Laugenbrezeln und Laugenbrötchen sowie eingelegte saure Gürkchen, und natürlich darf Senf nicht fehlen. Dazu trinkt man Bier, Wein, sauren Sprudel (Mineralwasser) oder – klassisch Most. Süßes aus dem Ofen Dampfnudeln mit Backobst oder ­Vanillesoße stillen süße Gelüste, auch Ofenschlupfer aus geschichteten trockenen Weißbrotscheiben und Apfelringen samt Zimt und Zucker, getränkt mit einer Mixtur aus Eiern, Milch und Sahne sind eine schwäbische Süßspeisenspezialität.
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Baden-Württemberg - The Länd - punktet mit Erfindern und Schriftstellern

»Wir können alles. Außer Hochdeutsch.« Diese volksnahe Imageparole von Baden-Württemberg, das sich selbst The Länd nennt, ist längst ein vielzitierter Klassiker. Nicht zu vergessen: »Was sie nicht haben, erfinden sie einfach.« Erfindergeist Den Büs­tenhalter zum Beispiel und die Zeitung, den VW-Käfer, den Dübel, den Leitz-Ordner, die Feuerversicherung, die Motorsäge, den Konsumverein oder gar ein Solarluftschiff. Viele dieser Schöpfungen hatten ihren Ursprung im Kopf eines Schwaben. Schwäbische Erfinder, aber auch große Poeten und geistreiche Philosophen haben im Lauf der Jahrhunderte in auffällig großer Zahl ihre Kreativität unter Beweis gestellt und zum wirtschaftlichen wie geis­tigen Wohlstand der Region beigetragen.  Literatur von Hölderlin bis Hermann Hesse Die reizvolle Landschaft, namentlich die um die alte Universitätsstadt Tübingen, hat Schriftsteller wie Ludwig Uhland, Friedrich Hölderlin, Wilhelm Hauff und Hermann Hesse in ihren Bann gezogen. Auch der Ludwigsburger Eduard Mörike und Friedrich Schiller aus Marbach ließen sich durch die besondere Aura des Ländles inspirieren. Heute sind 90 Museen und Gedenkstätten im Dachverband Literaturland Baden-Württemberg vereint. Dieser organisiert Ausstellungen und andere Events und informiert über Literarische Radwege. Erfinder in The Länd: von Kepler und Daimler bis Bosch Im Gegensatz zu den Poeten sind die großen Tüftler des Schwabenlandes nicht durch eine Denkmalstraße erfahrbar. Ihre Patente aber prägen heute die Welt. Der aus Ahlbeck bei Ulm stammende Robert Bosch etwa entdeckte 1902 die Hochspannungs-Magnetzündung und brachte so den Verbrennungsmotor in Schwung.  Ab 1883 entwickelten Gottfried Daimler aus Schorndorf und sein Freund Wilhelm Maybach in einem Gartenhaus in Stuttgart-Bad Cannstatt den ersten schnell laufenden Benzinmotor. 1885 betrieben sie damit erfolgreich ein Zweirad, 1886 dann ein Boot. Im selben Jahr ratterte auch Daimlers erster Kraftwagen von Cannstatt nach Untertürkheim. Heute beschreibt hier das Mercedes-Benz-Museum Automobilgeschichte.  Innovationsgeist machte in Schwaben aber schon lange zuvor Schule. Das astronomische Fernrohr erfand 1611 Johannes Kepler aus dem heutigen Weil der Stadt. Ab 1770 konstruierte Philipp Matthäus Hahn in Onstmettingen die erste brauchbare Rechenmaschine und schließlich die erste gewichtslose Waage. Und die frühesten Kunstwerke der Menschheit sind die 40 000 Jahre alten Elfenbeinfiguren aus den Höhlen der Schwäbischen Alb.
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