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München

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München gilt als Metropole mit hoher Lebensqualität. Kein Wunder: Bei warmen Südwinden eröffnet sich ein herrliches Bergpanorama, die zahllosen Straßencafés sind ganzjährig beliebt und mit der legendären Eisbachwelle hat die bayerische Landeshauptstadt ihren eigenen Surfer-Hotspot. Das Urlaubsziel glänzt dazu mit zahllosen Sehenswürdigkeiten und jeder Menge Grün mitten in der City. Auf der Karte sind die wichtigsten Spots der Stadt München zu finden.

Reisetipp in München: Die Innenstadt besuchen

Ein Urlaub in München kann etwa am Marienplatz beginnen. Er gilt als Mittelpunkt Bayerns und ist für das Glockenspiel auf dem Neuen Rathaus weltbekannt. Mindestens zweimal täglich setzen sich 43 Glocken und 32 Figuren aus der Münchner Stadtgeschichte in luftiger Höhe in Bewegung.

Der Marienplatz mündet zudem in Shoppingmeilen wie der Kaufinger Straße. Wenige Schritte entfernt schnuppert man am Viktualienmarkt den Duft der weiten Welt: Exotische Gewürze und Speisen wechseln sich mit bayerischen Spezialitäten ab. Lohnenswerte Aussichten bieten sich vom Turm der Frauenkirche mit ihren markanten Doppelzwiebeltürmen. In der Innenstadt finden sich auf dem Stadtplan Münchens noch viele weitere Attraktionen wie die Kunsthalle oder die Residenz.

Die schönsten Grünflächen auf der München-Karte

Ausgedehnte Spaziergänge und eine Auszeit vom Trubel der Stadt genießt man im Hofgarten, der zum Beispiel vom Odeonsplatz zugänglich ist. Sehenswert ist u. a. der 1614 erbaute Dianatempel: Die von dem Rundpavillon abgehenden Kreuzwege prägen die Struktur der Grünfläche. Der Englische Garten ist mit 375 Hektar Fläche eine der weltgrößten Parkanlagen und ein Paradies für Radfahrende, Joggingbegeisterte – und Surferinnen und Surfer.

Die Eisbachwelle am südlichen Ende des Eisbachs wird ganzjährig mit Surfbrettern bezwungen. Mit dem Chinesischen Turm, dem tempelartigem Monopteros mit herrlichem Panoramablick über die Stadt und dem klassizistischen, 1791 erbauten Rumfordschlössl umfasst der Park zudem zahlreiche Sehenswürdigkeiten.

München-Reisetipps für Kulturfans

In der hippen Maxvorstadt befinden sich einige der bedeutendsten Kunstsammlungen der Welt: Alte Meister sind in der Alten, Kunstwerke aus dem 19. Jahrhundert in der Neuen Pinakothek zu bewundern. In der Pinakothek der Moderne befindet sich auch das Architekturmuseum der TU München.

Südlich der Innenstadt lohnt ein Abstecher ins Glockenbachviertel. Der Gärtnerplatz ist beliebter Treffpunkt mit farbenfroher Bepflanzung und ein Muss für Musikbegeisterte: Das Staatstheater am Gärtnerplatz ist nach der Bayerischen Staatsoper das zweite Opernhaus der Stadt.

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Oktoberfest

 
Auf der Karte von München ist die Theresienwiese als großer Volksfestplatz im Herzen der Stadt zu erkennen. Jedes Jahr findet hier von Ende September bis Anfang Oktober mit dem Oktoberfest das größte Volksfest der Welt statt. Doch auch jenseits dieses Spektakels gibt es auf und um den Platz viel zu entdecken. Die Theresienwiese auf der Karte: das weltweit größte Volksfest Am vorletzten Wochenende im September fällt alljährlich auf der Theresienwiese der Startschuss für das größte Volksfest der Welt: die Wiesn. Der große Platz, der auf ADAC Maps im Süden der Innenstadt vermerkt ist, zieht dann Millionen von Menschen an. Im Jahr 2022 zählten die Veranstalter 5,7 Millionen Besucherinnen und Besucher aus aller Welt. Das Volksfest gehört damit zu den größten Festen überhaupt. Der Wiesnplan: Übersicht über das legendäre Volksfest Der Übersichtsplan über das Oktoberfest zeigt einen Festplatz mit Zelten und Buden. Insgesamt gibt es 14 große sowie 21 mittelgroße und kleine Bierzelte auf dem Gelände. Hinter jedem Zelt steht eine Brauerei, die darin ihr spezielles Oktoberfestbier ausschenkt. Dazwischen befinden sich diverse Attraktionen – vom Autoscooter bis zur Achterbahn. Zudem gibt es Stände mit Süßigkeiten oder deftigen Schmankerln. Die Theresienwiese im Reiseführer: Veranstaltungen abseits des Oktoberfestes Das Oktoberfest ist nicht das einzige Fest im Jahr, das die Menschen in Scharen zu einer Reise auf die Theresienwiese lockt. Von Ende April bis Anfang Mai steht die Wiese im Zeichen des Frühlingsfestes. Es ist zwar nicht so populär wie das Oktoberfest, Bier in rauen Mengen, bayrische Schmankerl und Fahrgeschäfte gibt es aber dennoch. Im Advent lockt das Tollwood Winterfestival als Urlaubsziel zu Glühwein, Punsch und weihnachtlichen Genüssen auf die Theresienwiese.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Marienplatz

München
Er ist das Herzstück der Münchner Innenstadt: Der Marienplatz mit dem Alten und Neuen Rathaus, dem Fischbrunnen und der Kirche St. Peter zieht Urlauberinnen und Urlauber wie Einheimische gleichermaßen an. Auf der Marienplatz-Karte liegen Shops, Sehenswürdigkeiten und Einkehrmöglichkeiten ganz nah beieinander. Der zentrale Platz ist in Reiseführern zudem ein beliebter Startpunkt, um die Sehenswürdigkeiten der bayerischen Landeshauptstadt zu entdecken. Sehenswürdigkeiten am Marienplatz Marienplatz in den Routenplaner eingeben und einige der schönsten Sehenswürdigkeiten Münchens entdecken: Rund um den zentralen Platz reihen sich historische Gebäude, Denkmäler und Gotteshäuser aneinander. Das Neue Rathaus mit seiner Fassade im neugotischen Stil und dem weltbekannten Glockenspiel prägt das Gesicht des Platzes. Über dessen südwestlichen Eckturm windet sich ein kupferner Lindwurm. Er erinnert an eine uralte Sage, nach der ein Wurm die Pest in die Stadt brachte. Auch der Fischbrunnen verweist auf historische Traditionen, unter anderem auf den Metzgersprung, bei dem einst Gesellen als eine Art Taufe ins Wasser getaucht wurden. Das Zentrum des Urlaubsziels Marienplatz ziert die Mariensäule , dargestellt mit Jesuskind und Mondsichel. Marienplatz-Reisetipps für Familien Mindestens zweimal täglich erklingen 43 Glocken auf dem Turm des Neuen Rathauses und 32 Figuren aus der Münchner Stadtgeschichte setzen sich in Bewegung. Das Glockenspiel wurde erstmals 1908 aufgeführt und ist bis heute für Jung und Alt ein Höhepunkt jeder München-Reise. Das Alte Rathaus aus dem 12. Jahrhundert liegt am östlichen Ende des Marienplatzes. In seinem Turm befindet sich heute das Spielzeugmuseum . Über vier Stockwerke zeigt die Sammlung historische Modelleisenbahnen, Kuscheltiere und Puppen, Holz- und Blechspielzeug sowie viele weitere Highlights für kleine und große Spielzeugfans.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Hofbräuhaus

München
Das Münchner Hofbräuhaus zählt – ohne Übertreibung – zu den berühmtesten Gaststätten überhaupt. Auch wenn es inzwischen Standorte in aller Welt gibt, gilt das Hofbräuhaus in München als das einzig wahre Original. Für Touristinnen und Touristen steht es auf der Liste der Reisetipps oft ganz oben. Entsprechend bunt und vielfältig geht es in der Bierhalle zu, wo es nicht nur flüssige Spezialitäten wie Braunbier oder Bockbier gibt, sondern auch zünftige Speisen nach bayerischer Art. Wer das Oktoberfest verpasst, kann hier das ganze Jahr über auf traditionelle Weise feiern. Hofbräuhaus: Brauerei mit Geschichte Das Hofbräuhaus liegt nicht weit vom Marienplatz entfernt. Die berühmte Adresse am Platzl fehlt in keinem Reiseführer. Touristen verwechseln manchmal diesen Ort mit dem ebenfalls berühmten Hofbräukeller am Wiener Platz. Hier befand sich ursprünglich das eigentliche Brauhaus von Hofbräu. In dem erhaltenen historischen Gebäude kann man gleichermaßen feiern und die bayerische Gastfreundschaft genießen. Seit dem 16. Jahrhundert im Staatsbesitz Bereits im Jahr 1589 wurde die erste – heute nicht mehr existierende – Hofbräu-Brauerei in München gegründet. Das Brauhaus am Platzl kam 1607 hinzu. Zu den illustren Gästen, die hier über die Jahrhunderte hinweg ihr Bier tranken, zählten Mozart, Kaiserin Sisi oder auch Lenin. Beim Umbau ab 1896 wurde das Brauhaus ausgelagert und die Gaststätte auf die heutige Größe erweitert. Bayerische Mentalität erleben Wer an die bayerische Bierkultur denkt, meint genau das, was im Traditionshaus der Hofbräu-Brauerei geboten wird. Mehr als 1.000 Gäste können mit Bier und Speisen versorgt werden. Dabei ist die sogenannte Schwemme im Erdgeschoss die Hauptattraktion, da sich hier auch das große Musikpodium für die Blaskapellen befindet.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Englischer Garten

München
Der Englische Garten in München zählt weltweit zu den mit Abstand bekanntesten öffentlich zugänglichen Parks. Viele sind beim ersten Besuch von der Weitläufigkeit überrascht. Immerhin ist der Englische Garten größer als der Central Park in New York. Mit insgesamt 375 ha reicht er vom Münchner Altstadtring bis in den Nordosten am Isar-Westufer. Immer wieder im Jahresverlauf finden Veranstaltungen statt. Events wie der Christkindlmarkt haben eine lange Tradition. Bei einer Reise nach München zählt der Englische Garten damit zu Recht zu den Highlights der bayerischen Metropole. Ausflugsziele im Englischen Garten: Reisetipps für Gäste Beim Urlaub in München lohnt sich mehr als ein Tagesausflug in den Englischen Garten. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten avancierte der Monopteros. Gemeinsam mit dem Hügel entstand der tempelartige Rundbau 1836. Von hier aus bietet sich ein wunderschöner Panoramablick auf die Stadt. Der Chinesische Turm gehört zu den berühmtesten Bauwerken im Englischen Garten. Der Pagodenbau erreicht eine Höhe von 25 m und wurde im kaiserlich-chinesischen Stil gebaut. Familien, die hierher ihre Route planen, sollten ein wenig mehr Zeit einkalkulieren. In direkter Nachbarschaft befindet sich ein Kinderkarussell. Ein Hauch von Japan im Englischen Garten München zeigt sich gern weltoffen und international. Der Englische Garten ist hier keine Ausnahme. So wartet am Parksüdende mit dem Japanischen Teehaus ein besonderes Bauwerk. Das Teehaus wurde hier erst 1972 errichtet und wird heute tatsächlich gern für Teezeremonien im typisch japanischen Stil genutzt. Lohnenswert ist ebenso das Rumfordschlössel. Das im Stile des Klassizismus gestaltete Haus entstand 1791 und ist gleichermaßen Natur- und Kulturtreff.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Residenz

München
Die Residenz der Wittelsbacher bestand seit dem frühen 14. Jh. und wurde im Laufe der Jahrhunderte zu einer der größten Schlossanlagen Europas ausgebaut, die sich um zehn Innenhöfe entfaltet. Das Antiquarium, ein tonnengewölbter Renaissancesaal von 1568, ist mit Wandmalereien und antiken Skulpturen geschmückt. Der Königsbau, bis 1835 für Ludwig I. errichtet, trägt die Handschrift Leo von Klenzes von der Fassade bis zu Wandmalereien und Möbeln. Die Reichen Zimmer, eine Flucht von sieben überbordend dekorierten Räumen, ließ sich Kurfürst Karl Albrecht um 1730 einrichten. In der Grünen Galerie sieht man Gemälde, im Paradeschlafzimmer erlesene Textilien, Wanddekor und Stuckaturen. Das Miniaturenkabinett, ein verspiegelter Raum ganz in Rot und Gold, zieren 129 in die Wandvertäfelung eingelassene Miniaturen deutscher, niederländischer und französischer Meister des 16.–18. Jh. Die Allerheiligenhofkirche, auf eindrucksvolle Weise teilrestauriert, bildet heute den Rahmen für Konzerte. Die Schatzkammer präsentiert, was den Wittelsbachern lieb und teuer war, darunter die Insignien der bayerischen Könige, Hausaltäre, Schmuck, Porzellan und das Kreuzreliquiar Kaiser Heinrichs II.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Stachus

München
Der Münchner Stachus – offiziell Karlsplatz – ist Treffpunkt, Verkehrsknotenpunkt und Tor zu den beliebtesten Shoppingstraßen der bayerischen Landeshauptstadt. Das Areal wird von dem markanten Stachus-Rondell sowie der kunstvollen Fassade des Justizpalastes im neobarocken Stil geprägt. Wer München als Urlaubsziel wählt, kommt an diesem zentralen Platz nicht vorbei – auch weil sich zahlreiche Sightseeing-Highlights in unmittelbarer Nähe befinden. Stachus-Reisetipps: die besten Sehenswürdigkeiten 1901 entstanden unter Federführung von Gabriel von Seidl die neobarocken Rondellbauten, die das Gesicht des Stachus bis heute prägen. Seit den 1970er-Jahren dient der Brunnen mit seinen zahlreichen Fontänen als Treffpunkt, hauptsächlich in den Sommermonaten. Wer den Winter als Reisezeit wählt, findet am Brunnen eine Eisbahn, um die sich Glühwein- und Snackbuden reihen. Das Karlstor aus dem 14. Jh., von dem nur die Flankierungstürme erhalten sind, ist eines der erhaltenden Stadttore Münchens. Es führt in die Neuhauser Straße, eine der bekanntesten Einkaufsmeilen. Shopping rund um den Stachus Eine Reise nach München verbinden viele mit einem Shoppingtag. Der Stachus ist idealer Ausgangspunkt, um eine Route zum Shopping zu planen. Unter dem Platz befinden sich die Stachus-Passagen mit vielen Geschäften. Die Neuhauser Straße geht nach rund 350 m in die Kaufingerstraße über – und damit in eine der ältesten Münchner Straßen und Eldorado für Shoppingfans. Bekannte Mode- und Elektronikketten, individuelle, kreative Shops, Souvenirläden sowie exklusive Designgeschäfte reihen sich in der weitläufigen Fußgängerzone aneinander.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Ludwig-Maximilians-Universität

München
Das Hauptgebäude der Ludwig-Maximilians-Universität am Geschwister-Scholl-Platz wurde 1840 fertiggestellt. An der LMU wirkten Physiker wie Fraunhofer und Röntgen und Mediziner wie Sauerbruch. Bisher brachte das Haus 36 Nobelpreisträger und zahllose andere Berühmtheiten hervor. Doch am bekanntesten sollten Professor Kurt Huber und die Studenten Hans und Sophie Scholl, Christoph Probst, Willi Graf und Alexander Schmorell werden. Ihre Gruppe, die ab Juni 1942 zum Widerstand gegen die Nazis aufrief, nannten sie ›Die Weiße Rose‹. Beim Verteilen von Flugblättern im Lichthof des Hauptgebäudes wurden Hans und Sophie Scholl verhaftet und vier Tage später hingerichtet. Die anderen drei starben im Laufe des Jahres 1943.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Deutsches Theater

München
Das Deutsche Theater in München steht für anspruchsvolles Unterhaltungstheater. Schon seit 1897 werden hier rauschende Feste gefeiert und Spitzenproduktionen des Musiktheaters dargeboten. Erfolgreiche Musicals vom Broadway oder Londoner West End werden präsentiert, manche Inszenierung erlebt hier ihre Deutschland- oder gar Europapremiere. Neben Musicals werden auch Ballett- und Tanztheater-Produktionen sowie zeitgemäßes Entertainment im Deutschen Theater aufgeführt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Deutsches Museum

München
Das Deutsche Museum in München zählt zu den bekanntesten und größten Wissenschafts- und Technikmuseen weltweit und gehört zu den Top-Reisetipps bei einem Besuch der Stadt. Eröffnet wurde es 1925 auf der Museumsinsel inmitten der Isar. Nach einer umfangreichen Modernisierung und jahrelangem Umbau steht den Besucherinnern und Besuchern seit 2022 noch mehr Ausstellungsfläche auf insgesamt 20.000 qm Fläche zur Verfügung. Neben dem Hauptstandort auf der Museumsinsel unterhält das Deutsche Museum zwei Außenstellen. Reiseführer: 30.000 Exponate zu Technik und Wissenschaft Auf dem Stadtplan bzw. auf der Karte ist die Museumsinsel leicht zu finden. In der Haupt- und in den beiden Zweigstellen umfasst die große Bandbreite an Themen nahezu alle naturwissenschaftlichen Bereiche. Von der Landwirtschaft mit ihren Kraftmaschinen über den ersten Dieselmotor und die moderne Mobilität bis hin zur Luft- und Raumfahrt sowie Atomphysik bieten mehr als 30.000 Exponate einen tiefen Einblick in die technische Entwicklung. Sehenswerte Weltgeschichte im Deutschen Museum Das Museum beherbergt einige der weltweit ersten technischen Geräte und Maschinen. Nicht zuletzt kann das erste Automobil von Carl Benz bestaunt werden. Auch das U-Boot „U1“ und das erste Flugzeug der Gebrüder Wright gehören zu den Exponaten. Zukunft ist jetzt: Digitalisierungsprojekte Durch interaktive Displays, Augmented-Reality-Anwendungen und Onlinearchive können Besucherinnen und Besucher wertvolle Einblicke zu den Ausstellungsstücken gewinnen. Die Bestrebungen des Museums, mit den technologischen Entwicklungen Schritt zu halten, bringen so einen außergewöhnlichen Mehrwert, der auch für Kinder spannend ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Volkstheater München

München
Das Volkstheater unter der Leitung des Intendanten Chrisitan Stückl gehört zu den beliebtsten Bühnen der Stadt München und hat jetzt im Schlachthofviertel einen Neubau bezogen. Innen gibt es drei Bühnen mit 600, 200 und 100 Plätzen. Außen fällt als erstes der 30 m hohe Bühnenturm auf. Das Gebäude selbst ist ganz in rotbraunem Backstein gehüllt und öffnet sich von der Tumblingerstraße auf einen Innenhof, den ein weiter Bogen überspannt. Zum Spielplan gehören Theater-Klassiker, ganz moderne Sujets und auch volkstümliche Stücke, das ganze stets überraschend anders inszeniert. Zum Programm gehören auch Konzerte von Jazz bis Weltmusik.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Olympiapark

München
Der Olympiapark in München gehört zu den Veranstaltungsorten der Olympischen Spiele von 1972 und befindet sich auf der Fläche des Oberwiesenfelds. Heute steht der Olympiapark bei Reisetipps für München weit oben auf der Liste, weil von Erholung und Natur über große Veranstaltungen bis hin zu markanten Sehenswürdigkeiten alles auf einer Fläche vereint ist. Olympiapark: Reisetipps und Sehenswürdigkeiten Ausgedehnte Parkanlagen, die Olympiahalle und das weltberühmte Olympiastadion finden sich im Olympiapark-Routenplaner von ADAC Maps dicht beieinander. Neben diesen Highlights gibt es im Urlaub viel Abwechslung und Spaß für Familien mit Kindern. So kann man etwa auf dem Olympiasee rudern oder in der Schwimmhalle einen tollen Tag verbringen. Zu den beliebtesten Ausflugszielen zählen schon aufgrund ihrer markanten Architektur das Olympiastadion und der Olympiaturm . Höchster Aussichtspunkt: der Olympiaturm Von oben lässt sich der Olympiapark von der Aussichtsplattform des Olympiaturms betrachten. Auf 291,28 m Höhe eröffnet sich bei klarer Sicht das perfekte München-Panorama. Wenn das Wetter nicht mitspielt, bietet sich der Kauf einer Karte für die Unterwasserwelt Sea Life an. Familien mit Kindern erleben unmittelbar die Faszination, die von den Meeresbewohnern ausgeht.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Tierpark Hellabrunn

München
An den Isarauen mitten im Grünen liegt der Münchner Zoo. Er wurde 1911 gegründet und ist seit 1928 erster Geozoo der Welt, da er Tiere nach Kontinenten ordnete. Heute leben hier 19 000 Tiere aus 750 Arten. In der Polarwelt sieht man Eisbären, Mähnenrobben und Pinguine. Die Dschungelwelt gehört den Löwen, Fischkatzen und Vögeln. Wahrzeichen von Hellabrunn ist das Elefantenhaus von 1914, das seit der Restaurierung 2016 in neuem Glanz erstrahlt. Große und kleine Elefanten aus der Nähe zu beobachten, ist ein Vergnügen, besonders, wenn sie sich im Bade becken wälzen. Hier und an anderen Stellen des Zoss berichten Tierpfleger von ihrer Arbeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kunsthalle München

München
Ausstellungen Alter Meister werden in der Kunsthalle an der eleganten Theatinerstraße ebenso glänzend inszeniert wie Kunst der klassischen Moderne, der Gegenwart oder Antike. Auch Kunsthandwerk, Mode, Design und neue ­Medien kommen zu Wort. Das ­Restaurant Theatiner 8 bietet moderne bayerische Küche.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Botanischer Garten

München
Der Botanische Garten München-Nymphenburg ist ein kleines Paradies mitten in der Stadt, das zum Flanieren, Spazieren, Staunen und Lernen einlädt. Über 16.000 Pflanzenarten werden auf über 21 ha Fläche kultiviert und ziehen Bienen, Insekten und Vögel an. Auf dem Stadtplan ist der Botanische Garten nordwestlich von der Innenstadt Münchens und direkt anschließend an Schloss Nymphenburg zu finden. Reisetipps für den Botanischen Garten München: Highlights der Außenanlagen Star des Ensembles ist der Schmuckhof, gleich nach dem Eingang. Diese Anlage ist ganz den Zierpflanzen gewidmet und besticht mit Farben und Formen der sorgsam arrangierten Blumenbeete. Im Frühjahr blühen Tulpen mit Magnolien und Zierobstbäumen um die Wette. Ein weiterer Höhepunkt der Freilandanlagen ist der riesige Rhododendronhain. Hier erfreuen über 200 Rhododendronarten die Besucherinnen und Besucher, deren Blüten im Juli von den Hortensien abgelöst werden. Alles über Bäume erfahren die Gäste im weitläufigen Arboretum, dem Baumgarten. Außerdem sehenswert: das Alpinum, die Farnschlucht, der Frühlingsgarten und der Rosengarten. Reiseführer Botanische Garten: blühende Pracht in den Gewächshäusern Insgesamt 13 Gewächshäuser nennt der Botanische Garten sein Eigen. Hier sind vor allem mediterrane und exotische Pflanzen zu sehen. Im Orchideenhaus werden in feuchtwarmer Atmosphäre verschiedene tropische Gewächse in Dschungelatmosphäre angebaut. Dazwischen blühen Orchideen aus der Sammlung des Botanischen Gartens. Im Herzen des Gewächshauses sprudelt ein kleiner Wasserfall in ein Wasserbecken. Hier haben Schmuckschildkröten ein Zuhause gefunden. Anders als im Orchideenhaus mit seinem feuchttropischen Klima wachsen im Afrika- und Madagaskarhaus an trockenes Klima angepasste Stamm- und Blattsukkulenten. Weitere interessante Einblicke in die exotische Pflanzenwelt gewinnen die Gäste im tropischen Nutzpflanzenhaus und im Palmenhaus. Veranstaltungen im Botanischen Garten München-Nymphenburg Wer tiefer in die Materie eintauchen möchte, sollte den Garten im Rahmen einer Führung erkunden. Diese werden zu unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten angeboten, etwa „Blüten und ihre Bestäuber“ oder „Pflanzendüfte“. Spezielle Führungen sind extra auf Familien mit Kindern abgestimmt. Zudem bietet der Botanische Garten Ausstellungen, Vorträge und Lesungen an. Sogar ein eigenes Konzertprogramm gibt es.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Frauenkirche

München
Wahrzeichen Münchens ist der Dom zu Unserer Lieben Frau (1468–88), auch Frauenkirche genannt. Über dem mächtigen Backsteinkörper ragen die beiden Türme mit ihren grünen Rundhauben auf. Der neogotische Innenraum wird von 22 hohen Pfeilern gegliedert und beeindruckt durch seine Ausmaße. Eine Legende befasst sich mit dem Teufelstritt gleich beim Haupteingang. Den Fußabdruck soll der Teufel hinterlassen haben, aus Wut über den Baumeister, welcher seiner Forderung, den Dom ohne Fenster zu bauen, nicht nachgekommen war. Rechts vom Eingang steht das düstere Prunkdenkmal für Kaiser Ludwig den Bayern aus dem 15./16. Jh. Seine eigentliche Grablege befindet sich in der Fürstengruft, die vom hinteren Chorumgang aus zugänglich ist. Sie birgt auch zwölf Reliefs mit Szenen des Marienlebens, die Ignaz Günther im Jahr 1774 schuf. Der 99 m hohe Südturm bietet nach dem Aufstieg vorbei an den sieben Glocken oder der Fahrt mit dem Aufzug von der Turmstube in 80 m Höhe einen einzigartigen Weitblick über München und bis zu den Alpen. Neu seit März 2022  sind interaktive Stationen mit Informationen zur Kirche, den beiden fast 100 Meter hohen Türmen und den Gebäuden der Umgebung.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Residenztheater

München
An der Nahtstelle zwischen Nationaltheater und Königsbau der Residenz spannt das Residenztheater seine helle Fensterfront. Das Ensemble des Bayerischen Staatsschauspiels bringt Klassiker und Avantgarde-Stücke auf die Bühne.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Michael

München
Die Jesuitenkirche St. Michael entstand im 16. Jh. im Stil der Spätrenaissance. In einer Nische der spitzgiebeligen Fassade sticht Erzengel Michael den Teufel nieder. Das Kircheninnere mit seinem weiß stuckierten Tonnen gewölbe ist erster Vorbote des Barock. In der Fürstengruft unter dem Chor ruhen König Ludwig II. und andere Wittelsbacher.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Haus der Kunst

München
1937 wurde der mit hohen Säulenarkaden geschmückte Museumsbau eröffnet, heute werden in den Hallen Ausstellungen zur Kunst der Gegenwart gezeigt. Das Spektrum reicht von Rauminstallationen über Medienkunst bis zu Malerei. Die Goldene Bar mit Terrasse zum Englischen Garten ist abends ein Treffpunkt der Münchner In-Crowd.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

BMW Museum

München
Das BMW-Museum deckt die Unternehmens-Geschichte mit in all ihren Facetten ab. In der ›Schüssel‹ werden Wechselausstellungen gezeigt, im Flachbau geht es um die Themen Gestaltung, Unternehmen, Motorrad, Technik, Motorsport, Marke und Baureihe.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

NS-Dokumentationszentrum

München
Ab 1920 war München die Keimzelle des Nazi-Terrors, 2015 wurde an der Stelle der einstigen NSDAP-Zentrale das NS-Dokumentationszentrum in einem radikal reduzierten Turmbau eröffnet. Die Ausstellung dokumentiert in 33 Themenbereichen Adolf Hitlers Aufstieg und Machtergreifung, stellt Kollaborateure, Exilanten und Widerständler vor, erläutert die Aufarbeitung nach Kriegsende und den Rechtsextremismus heutiger Zeit. Das Zentrum ist ein Ort der Erinnerung und Mahnung, der lange im Gedächtnis bleibt.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Mathäser Filmpalast

München
In dem Großkino mit 14 Sälen laufen vor allem die Kassenschlager aus Hollywood. Der Andrang junger Besucher ist gerade an regnerischen Wochenenden sehr groß.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Literaturhaus

München
Das 1997 eröffnete Literaturhaus versteht sich als Treffpunkt für Schriftsteller, Verleger, Buchhändler und Journalisten. Es beherbergt verschiedene Institutionen mit einem breiten Programmangebot, etwa Wechselausstellungen in der Galerie und Lesungen. Hinter der dekorativen Glasfront befindet sich die Brasserie Oskar Maria Graf. Eine digitale Installation der amerikanischen Künstlerin Jenny Holzer ist dort dem Schriftsteller gewidmet. Ausgewählte Zitate sind auf einem elektronischen Laufband sichtbar sowie auf den Tischsets. Bei schönem Wetter füllt sich die große Terrasse zum Salvatorplatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Circus Krone

München
Der Circus Krone existiert seit über 100 Jahren und ist der größte reisende Circus weltweit. Er steht für artkonforme Tierdressur und Artistik unter der Circuskuppel. Rund 30 Artisten aus vielen Nationen zeigen alle Facetten klassischer und moderner Circuskunst. Jedes Jahr zwischen Weihnachten und Anfang April bezieht der weltberühmte Circus sein Münchner Stammhaus. Drei unterschiedliche internationale Programme werden im monatlichen Wechsel den rund 3000 Zuschauern präsentiert. In dieser Zeit gibt es sonn- und feiertags auch Führungen durch den Krone-Zoo.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Allianz Arena

München
Nach einem Volksentscheid 2001 wurde beschlossen, dass in München ein weiteres Stadion gebaut werden sollte. Das Fußballstadion wurde von den Schweizer Architekten Herzog & De Meuron entworfen. Die berühmt gewordene Außenhaut der Arena besteht aus aufgepumpten Folienkissen, die in allen Farben des Regenbogens beleuchtet werden können. Zwei Eröffnungsspiele in der Allianz Arena Bereits im Mai 2005 wurde die Allianz Arena mit gleich zwei Freundschaftsspielen offiziell eröffnet, der TSV 1860 München besiegte den 1. FC Nürnberg mit 3:2, am nächsten Tag erreichte der FC Bayern München gegen die deutsche Nationalmannschaft ein stolzes 4:2. Seitdem ist die Arena Austragungsort für Bundesliga-, Champions-League-, Europa- und Weltmeisterschaftsspiele. Es bietet Platz für 75.000 Zuschauer und ist damit das zweitgrößte Stadion in Deutschland. Ein Stadion für den FC Bayern Seit dem Ausscheiden von 1860 München aus der Bundesliga ist der FC Bayern alleiniger Nutzer und hat der Arena im Lauf der Zeit auch seinen rot-weißen Farbstempel aufgedrückt. Ein Museum dokumentiert die Geschichte des Erfolgsclubs. Auch Stadiontouren werden angeboten. Und der Shop verkauft auf über 1000 Quadratmetern alles, was Fan-Herzen höherschlagen lässt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Isartor

München
Das Isartor entstand im 14. Jh. als Teil der zweiten Stadtbefestigung und blieb als einziges Tor Münchens original erhalten: ein hoher Hauptturm, zwei acht eckige Vortürme und der Wehrhof. Ein Fresko zeigt den Sieges zug Kaiser Ludwigs nach der Schlacht von Ampfing 1332 gegen Friedrich den Schönen. In den Türmen des Isartors ist das Valentin-Karlstadt-Museum zuhause.
München entdecken

Wissenswertes zu München

Maßkrug, Weißwurst und Brezn sind Pflichtprogramm: Das Hofbräuhaus am Platzl ist eines der berühmtesten Wirtshäuser der Welt. Bayerische Lebensart genießt man bei einer München-Reise auch in einem der zahllosen Biergärten – etwa direkt am Chinesischen Turm im Englischen Garten.

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München | Tourset

Seit Henriette Adelheid von Savoyen im Jahr 1652 aus Turin nach München kam, um den bayerischen Kurfürsten Ferdinand Maria zu heiraten, besteht die innige Nähe der bayerischen Landeshauptstadt zum Süden. Aus ihrer Heimat Italien brachte Henriette Musiker, Köche und Schneider mit, die das höfische Leben im provinziellen München aufpeppen sollten. Sie taten es mit Erfolg. Henriette engagierte die Architekten Agostino Barelli und Enrico Zuccalli und ließ die Theatinerkirche bauen. Ihr Gatte schenkte ihr das spätere Schloss Nymphenburg. Auch die nachfolgenden Monarchen schmückten die Stadt mit Bauten nach südländischem Vorbild. Die Residenz, die Feldherrnhalle und das Siegestor könnten ebenso gut in Rom oder Florenz stehen.  Der bayerische Architekturmix ist bunt und von höchster Vollendung: barocke Paläste in der Altstadt, Bauten der Neorenaissance und Neoromantik entlang der Ludwigsstraße, dazu Architektur-Ikonen wie das Olympiastadion, das Museum brandhorst und die Allianz Arena. Doch was wäre diese prächtige Stadt-Kulisse ohne das Oktoberfest, die Biergärten, das Hofbräuhaus, den Viktualienmarkt, den bayerischen blauen Himmel und ohne die Münchner. Alle Münchner sind lustig, meinte Erika Mann. Sie musste es wissen, sie war selbst eine. 
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Oktoberfest Plan: Die 12 größten Festzelte in der Übersicht

Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Traditionell findet die Wiesn, wie das Oktoberfest unter Einheimischen genannt wird, auf der Theresienwiese statt und dauert 16 Tage lang. Hauptanziehungspunkt sind die riesigen Bierzelte der großen Münchener Brauereien, in denen die Besucher bayerische Spezialitäten und das speziell für die Wiesn gebraute Starkbier genießen können, welches traditionell in 1-Liter-Maßkrügen serviert wird. Bayerische Musik- und Tanzgruppen sorgen hier für ein buntes Programm und rahmen die feucht-fröhliche Schunkel-Stimmung in den Zelten. Wirft man einen Blick auf den Übersichtsplan des Oktoberfests, sieht man sofort: Alle großen, traditionellen Festzelte befinden sich in der Wirtsbudenstraße. Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest für Jung und Alt Rund um die Bierzelte locken zahlreiche Fahrgeschäfte und Attraktionen für die ganze Familie die Menschen zur Wiesn-Gaudi. Das Angebot reicht vom kinderfreundlichen Kettenkarussell über Kult-Klassiker wie das Teufelsrad und die Turmrutsche Toboggan bis hin zur Virtual-Reality-Grusel-Bahn Dr. Archibald - Master of Time und zum 80 m hohen Freifallturm Skyfall. Mega-Ausblick und Adrenalinkick sind hier garantiert. Ein Highlight ist die Achterbahn Olympia Looping, die zu den größten mobilen Achterbahnen der Welt gehört. Oide Wiesn: Gemütliche Volksfeststimmung mit Tradition Einen eigenen Bereich nimmt die Oide Wiesn ein, was soviel wie altes Oktoberfest bedeutet und 2010 zur Feier des 200. Jubiläum des Volksfestes etabliert wurde. Seitdem findet die Oide Wiesn jedes Jahr statt, außer das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest ist angesetzt. Dieses wird jedoch nur alle vier Jahre abgehalten. Für den Zutritt zur Oiden Wiesn müssen Erwachsene ein Ticket lösen, die Fahrt mit den dortigen Fahrgeschäften ist dafür wesentlich günstiger. Auf dem Lageplan befindet sich die Oide Wiesn im südwestlichen Teil der Theresienwiese. Der Eingang liegt unweit des Riesenrads.
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Märchenkönig Ludwig II. – ein Monarch in seiner eigenen Welt

Die Rätsel um Leben und Tod König Ludwig II. gehören untrennbar zu Bayern. 1845, als der Erbprinz im Münchener Schloss Nymphenburg geboren wurde, herrschte sein Großvater Ludwig I. in Bayern. Ihm folgte Max II., der das Land so streng regierte, wie er Ludwig und dessen jüngeren Bruder Otto erzog. Als Maximilian II. 1864 starb, wurde Ludwig II. von Bayern zum König gekrönt, im Alter von 18 Jahren. In innen- und außenpolitisch turbulenter Zeit ging er mit Eifer und Idealismus ans Werk.  Schöngeist im Krieg 1866 wurde Bayern gegen den Willen Ludwigs in den Krieg Österreichs gegen Preußen verwickelt. Nach der Niederlage musste sich Bayerns Armee dem preußischen Oberbefehl unterstellen, ein Umstand, der das Land 1870 in den deutsch-französischen Krieg zog. 1871 gelang Bismarck die Reichsgründung. Ludwig schmerzte die Preisgabe der bayerischen Souveränität, immerhin erhandelte er etliche Sonderrechte.  Er muss einsam gewesen sein, der junge König. Seine Homosexualität konnte er nicht offen leben. Eine Verlobung mit Herzogin Sophie von Bayern währte nicht lange. Tief verbunden fühlte sich Ludwig seiner Großcousine Sisi, der österreichischen Kaiserin Elisa­beth. Es war keine erotische Beziehung, sondern eine Wesensverwandtschaft: Beiden war die Krone eine Last, beide waren fantasievoll, beide galten als exzentrisch, beide liebten ihre oberbayerische Heimat.  Förderer der Musik Richard Wagners und Bauherr von Schloss Neuschwanstein Den tiefsten Einfluss auf Ludwig übte Richard Wagner aus. Der zu dieser Zeit hoch verschuldete Komponist konnte mit Ludwigs Hilfe sein Werk fortsetzen und schenkte dem jungen König dafür die Fantasiewelten seines Musiktheaters. Schon bald zwang die bayerische Regierung Ludwig, Wagner zu entlassen und seinen Traum aufzugeben, über den Isarauen ein gigantisches Festspielhaus zu bauen. Ludwig, schwer enttäuscht, plante danach kein Bauwerk mehr für die Öffentlichkeit, nur für sich selbst. Zuerst baute Ludwig II. Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen, dann das märchenhafte Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Füssen, danach nach Vorbild des  französischen Versailles, sein Schloss Herrenchiemsee mitten im Chiemsee.  Absturz und rätselhafter Tod Er gab Staatsgelder mit vollen Händen aus und vernachlässigte seine Amtsgeschäfte. Eine von der bayerischen Regierung eingesetzte Ärztekommission urteilte ohne Untersuchung, dass die »geistigen Kräfte seiner Majestät zerrüttet« seien. Ludwig wurde 1886 entmachtet und nach Schloss Berg gebracht. Hier starb er am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Unfall? Selbstmord? ­Gewalttat? Man weiß es nicht. In Berg markiert ein Holzkreuz im See wenige Meter vom Ufer entfernt die Stelle, wo man die Leiche des Königs fand.
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Bayerische Küche in Wirtshäusern und Biergärten

Bayerische Spezialitäten gehören nicht gerade zur leichten Küche, dennoch sollte man einige der Köstlichkeiten unbedingt probieren: so etwa Reiberdatschi (Kartoffelpuffer), den kreative Köche anstelle von Apfelmus mit Sauerrahm, geräucherter Forelle oder Lachs kombinieren. Und Schupfnudeln: fingerdicke, gebratene Kartoffelröllchen mit Sauerkraut. An den Seen bieten viele Restaurants Fisch wie Renke und Saibling. Je näher die Alpen rücken, umso verbreiteter sind Wildgerichte, etwa Hirschgulasch mit Semmelknödel.  Ein süßer Genuss sind im Frühsommer warme Hollerkücherl, das sind in Bierteig gehüllte und in Fett ausgebackene Dolden des Holunders mit Zimt und Zucker. Bayerische Spezialitäten: Braten, Knödel und Bier Überhaupt Knödel: Die gibt es in vielen Spielarten. Sehr fein sind im Spätsommer, wenn es frische Pilze gibt, Semmelknödel mit Schwammerln (Champignons) oder Reherln (Pfifferlingen). Auch abge­röstete Semmelknödelscheiben mit Ei und grünem Salat sind ein echtes Schmankerl.  Vegetarisches kommt eher selten auf den Tisch. Fleisch, vor allem vom Schwein, gehört einfach dazu: Spanferkel, Schweinshax’n, Ripperl (Kasseler) mit (Sauer-)Kraut und natürlich Schweinsbraten mit rescher, d.h. knuspriger Kruste, an den Kümmel gehört, ein bisschen Knoblauch und reichlich dunkle Soße, damit der obligatorische Semmel- oder Kartoffelknödel schwimmt. Voraus geht dem Braten eine Suppe: Typisch sind Leberspatzen-, Leberknödel-, Backerbsensuppe oder Pfannkuchensuppe mit Eierkuchenstreifen und Schnittlauch. Hoch in der Gunst steht auch die Grießnockerlsuppe mit Knödeln aus Grieß als Einlage.  Die süßen Speisen verraten die Nähe zu Österreich. Hefegebäck, Nudeln genannt, gibt es in allerlei Varia­tionen: Rohrnudeln, im Herbst mit Zwetschgenmus gefüllt, Aus’zogene, ein rundliches, mit Zucker bestreutes Schmalzgebäck zum Kaffee, oder Dampfnudeln mit Vanillesauce. Diese gro­ßen Hefeteigklöße werden in der geschlossenen Reine, einer Art ­Bräter, oder in der Pfanne gegart und bilden nur an der Unterseite ein ›Rammerl‹, eine Kruste aus karamellisiertem Zucker, Butter und Milch.  Bayerisches Bier: Gerstensaft in Varianten Zu trinken gibt es – natürlich – Bier. Am spritzigsten ist das Weißbier, wie hier das Hefeweizen heißt. Es wird meist so abgefüllt, dass es in der Flasche nachgärt. Vorsicht also beim Einschenken: Es schäumt ­enorm. Wer ›ein Bier‹ bestellt, bekommt eine ›Halbe‹: 0,5 l Helles. Eine ganze ›Maß‹ fasst 1 l. Wirklich erfrischend ist ein Russ oder ein Radler: Weißbier oder Helles im Verhältnis 1:1 mit ­Zitronenlimo gemischt. Starkbier mit rund sieben Prozent Alkohol wird zur Fas­tenzeit und zu anderen besonderen Anlässen gebraut.  Paradies Biergarten Spezialitäten in guter Qualität haben ihren Preis. Da spart, wer das Essen selbst mitbringt – und die karierte Tischdecke –, wie das richtige Biergärten erlauben. Achtung: Nicht jeder Wirtsgarten ist gleich ein Biergarten. Im Biergarten holt man sich sein Bier oder ein anderes Getränk am Ausschank; in der Gartenwirtschaft wird bedient, Mitgebrachtes darf man hier nicht verzehren.  Zur klassischen Brotzeit im Biergarten gehören neben der frischen Maß Bier eine Breze, ein Obazda, also ein mit Butter, Zwiebeln, Pfeffer, Paprika und Bier vermengter Camembert, und nicht zuletzt der Radi. Der hauchdünn gehobelte Rettich wird kräftig gesalzen, bis er ›weint‹ und seine Schärfe dabei reduziert. Wer sich nicht selbst versorgen will, bedient sich an den Brotzeitständen, z.B. mit einem Steckerlfisch, einer am Holzspieß gegrillten Makrele.  Nirgends sitzt es sich so gemütlich und schmeckt es so gut wie im Biergarten unter großen, schattigen Kas­tanien. Diese wurden dereinst gepflanzt, um die darunterliegenden Keller in denen das Bier lagerte zu beschatten und zu kühlen.  Zamperl, wie Hunde in Oberbayern heißen, sind meist zugelassen. Und für Kinder gibt es oft einen Spielplatz
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Mobil in München: ÖPNV-Tickets, Nahverkehr, Anreise

Mit PKW, Bahn oder Flug nach München - was gibt es bei der Anreise zu beachten? Mit welchen öffentlichen Verkehrsmitteln komme ich am besten von A nach B? Was kosten Tickets für den ÖPNV? Wie steht es um die Barrierefreiheit im Münchner Nahverkehr? Welche Stadtrundfahrt eignet sich zum ersten Kennenlernen der Stadt und lohnt sich der Preis für einen Sightseeing-Pass? Lesen Sie hier alles rund um das Thema innerstädtische Mobilität in ›Mobil in München‹. Tipp: Deutschlandticket ganz einfach in der Trips App kaufen und nutzen.
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Häufig gestellte Fragen

Um alle München-Reisetipps und Highlights im Reiseführer zu entdecken, empfiehlt es sich, mindestens ein Wochenende Zeit einzuplanen. Wer dazu die wichtigsten Museen sowie Ausflugsziele in der Umgebung erkunden möchte, z. B. den Starnberger See und die Alpen, sollte drei bis fünf Tage in München verbringen. 

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